DE8026092U1 - Kranzeinlage - Google Patents
KranzeinlageInfo
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Classifications
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Landscapes
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Description
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Gegenstand der Erfindung ist eine Kranzeinlage aus hydrophilen oder hydrophobem Schaumkunststoff für Kränze aus
natürlichen und künstlichen Blumen, Zweigen, Ästen, Früchten, sowie Dekorationsmaterial, die mit einer Unterlage in runder, ovaler, vier- oder mehreckiger Form, einen
Ring bildend, verbunden ist, wobei als Unterlage Kunststoff-Folien, Folien aus Gummi, Kautschuk, versteiften Textilien,
imprägnierter Pappe oder Papier, Metallbleche, Holz oder Kombinationen obiger Werkstoffe Verwendung finden.
In dem Gebrauchsmuster 7 804 545 des gleichen Anmelders ist eine Kranzeinlage beschrieben, bei der mehrere Ringe dieser
Kranzeinlagen in verschiedener Größe konzentrisch ineinandergesetzt und so zu einem Satz zusammengefaßt werden können. Es ist dort vorgeschlagen, diese Ringe miteinander
fest zu verbinden und dann vor Gebrauch die mit Hilfe zwischen den Ringen aufstehenden Kragen, die aufgeschnitten
werden können, voneinander zu trennen.
Es ist bei diesen, zu einem Satz zusammengefaßten Kranzeinlagen, nicht nur das Auftrennen der Unterlagen voneinander notwendig, sondern es müssen auch die Kranzeinlagen
aus dem Schaumstoffmaterial in einem Stück hergestellt werden und dann mit ihrer Unterseite an der Innenseite der
konzentrischen Ringe durch Kleben befestigt werden. Dies bedeutet naturgemäß einen beachtlichen Arbeitsaufwand, den
man gerne vermeiden möchte.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, Kranzeinlagen zu schaffen, bei denen man den hier
gebrauchten Schaumkunststoff mit wenigen Handgriffen mit
der Unterlage verbinden kann, wobei gleichzeitig dafür ge-
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sorgt werden soll, daß diese Unterlagsringe wohl in verschiedenen Größen vorgesehen werden können, aber nicht
miteinander zusammenhängen.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß nun darin
gefunden, daß U-förraige Klammern vorgesehen sind, die auf
die Kranzeinlage aus Schaumstoff mit der Bodenseite auf
die äußere Fläche der Kranzeinlage aufsetzbar sind, wobei die beiden Schenkel des "U" an den Seitenflächen des
. Schaumstoffringes anliegen, die sich mit den nach innen
gerichteten Haken der Enden der Schenkel an einem Vorsprung an der Kante des Bodens der Unterlage haltern.
Es erscheint vorteilhaft, die Klammer so aussubilden} daß
an der Bodenseite und den Innenseiten der Schenkel Rippen vorgesehen sind, die mittels Stegen miteinander verbunden
sind) erfindungsgemäß kann man dabei die an den Innenseiten der Schenkel der U-formigen Klammer vorgesehenen Rippen mit
ihrem unteren Ende auf dem oberen Rand der Unterlage aufsitzen lassen.
Die erfindungsgemäße Bauform gibt die Möglichkeit, Kranz-'v_ einlagen in den verschiedenen ringförmigen Formen vorzusehen, dabei die einzelnen Ringe in solchen Größen herzustellen, daß sie auch als sogenannter Satz konzentrisch ineinander gesetzt werden können. Trotzdem braucht man aber die
Schaumstoffkörper der Kranzeinlage nicht mehr durch einen Klebevorgang mit der Unterlage verbinden, denn es genügt,
sie auf die Unterlage aufzusetzen und mit Hilfe der Klammern festzulegen. Dies gibt den weiteren Vorteil, daß man nicht
volle Ringe aus dem Schaumkunststoff herstellen braucht,
sondern es genügen halbe Ringe oder viertel Ringe, weil man die Klammern gerade über die Stoßkanten der Schaumkunststoffkörper setzen kann.
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Oin in den Fällen, wo man den Ring des Schaumkunststoffkörpers aus mehreren Stücken bildet, die Verbindung der
aneinanderstoßenden Teile besser zu sichern, kann man nach einen weiteren Vorschlag der Erfindung so vorgehen, daß an
der Bodenseite der U-formigen Klammern nach beiden Seiten
Vorsprlinge, senkrecht zur Mittelebene der Klammer, vorgesehen sind; diese Vorsprlinge können gegebenenfalls in Form
von rechteckigen Platten oder in Form von Bogen ausgebildet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausftthrungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
figur 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kranzeinlage im Aufriß,
Figur 2 eine Teildraufsicht auf eine Klammerausbildung nach dem Vorschlag der Erfindung und
Eine Unterlage 10, die z. B. aus einer Kunststoff-Folie hergestellt sein kann, kann mit einer Rinne 17 versehen
sein, die nach außen gerichtet ist, wodurch dem Ring eine erhöhte Stabilität gegeben wird, abgesehen davon, daß in
dieser Rinne ein Sammelraum für Wasser geschaffen wurde. Die Ringe der Unterlage 10, die in verschiedenen Formen
vorgesehen werden können, sind seitlich mit aufstehenden Rändern versehen und an der Kante 7 dea Bodens 8 der Unterlage 10 ist ein Vorsprung 6 angearbeitet.
Sie U-förnige Klammer 1, die aus einen elastischen Kunststoff
od. dgl. hergestellt werden kann, weist an den Enden ihrer beiden Schenkel 4 Haken 5 auf, die, wenn man die
Klammer 1 von oben her entlang den Rändern der Unterlage auf diese aufschiebt, Torsprtinge 6 an der Kante 7 untergreifen
und auf diese Art und Weise festgelegt sind.
An der Bodenseite 3 der Klammer 1 und den Innenseiten der Schenkel 4 sind Rippen 9 bzw. 11 angebracht, die untereinander
mittels Stegen 11 verbunden sind, so daß für eine gewisse Starrheit der Klammer 1 gesorgt ist. Auf diese Art
federn nur die Enden der Schenkel 4, an denen die Haken 5 angebracht sind, beim Aufschieben auf die Ränder der Unterlage
10 und krallen sich an den VorSprüngen 6 an der Kante 7
fest.
Gleichgültig, ob nun diese Unterlagen rund, oval oder mehreckig sind, kann man nun eine entsprechend geformte Kranzeinlage
2 einlegen, wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist. Um diese Kranzeinlage nunmehr mit der Unterlage 10 au
verbinden, schiebt man von oben her die Klammern 1 auf, wobei sich die Rippen 9 und 11 bzw. die Stege 12 in den
Schaumstoff eindrücken. Da bei diesen Aufsätzen die unteren Enden 13 der Rippen 11 an der Innenseite der Schenkel 4
siel? an die oberen Ränder 14 der Unterlage 10 aufsetzen, erhält die Klammer 1, nach dem Einschnappen der Haken 5 hinter1
den Vorsprüngen 6, einen festen Halt.
Durch die Verwendung derartiger Klammern kann man äaher die Schäumstoffkörper, die die Kranzeinlage 2 bilden, in Form
von mehreren Stücken einsetzen, weil man jeweils an den Stellen, wo diese Stücke aneinanderstoßen, eine solche Klammer
aufbringen kann.
Um an diesen Stoßstellen die Kranzeinlage-Stücke besonders
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zu sichern, kann nan nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dann an der Bodenseite 3 der U-fÖrmigen Klammer 1
zu beiden Seiten hin Torsprunge, senkrecht zur Mittelebene der Klammer, vorsehen. Als Beispiel ist in Figur 2 gezeigt,
daß diese Yorsprlinge in Form von rechteokigen Platten 15
angeordnet werden können oder, wie in Figur 3 skizziert, in Form von Bogen 16.
Claims (5)
1) Kranzeinlage aua hydrophilem oder hydrophobem Schaumkunststoff
für Kränze aus natürlichen und künstlichen Blumen, Zweigen, Ästen, Prlichten, sowie Dekorationsmaterial, die
mit einer Unterlage in runder, ovaler, vier- oder mehreckiger Form, einen Hing bildend, verbunden ist, wobei als
Unterlage Kunststoff-Folien, Folien aus Gummi, Kautschuk, versteiften Textilien, imprägnierte Pappe oder Papier,
(_. Metallbleohe, Holz oder Kombinationen obiger Werkstoffe
Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige
Klammern (1) vorgesehen sind, die auf die Kranzeinlage (2) aus Schaumstoff mit der Bodenseite (3) auf die äußere
Fläche der Kranzeinlage (2) aufsetzbar sind, wobei die beiden Schenkel (4) des nUn an den Seitenflächen des
Schäumstoffringes anliegen, die sich mit den nach innen
gerichteten Haken (5) der Enden der Schenkel (4) an einem Vorsprung (6) an der Kante (7) des Bodens (8) der Unterlage
(10) haltern.
2) Kranzeinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenseite (3) und den Innenseiten der Schenkel (4)
*^ Rippen (9 bzw. 11) vorgesehen sind, die mittels Stegen (12)
miteinander verbunden sind.
3) Kranzeinlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Innenseiten der Schenkel (4) der U-förmigen
Klammer (1) vorgesehenen Rippen (11), mit ihrem unteren Ende (13), auf dem oberen Rand (14) der Unterlage (10) aufsitzt.
4) Kranzeinlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenseite (3) der U-förmigen Klammer (1), nach
beiden Seiten Vorsprtlnge (15» 16), senkrecht zur Mittelebene
der Klammer, vorgesehen sind.
5) Kranzeinlage nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß
öle Yorsprüngo in Form von rechteckigen Platten (15) oder
in Form von Bogen (16) ausgebildet sind.
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