DE7013835U - Kunststeinplatte. - Google Patents

Kunststeinplatte.

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DE7013835U
DE7013835U DE19707013835 DE7013835U DE7013835U DE 7013835 U DE7013835 U DE 7013835U DE 19707013835 DE19707013835 DE 19707013835 DE 7013835 U DE7013835 U DE 7013835U DE 7013835 U DE7013835 U DE 7013835U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. HILBLE8TRAS8B ZO
Dr. Bffl Dipt.-lng. Stop*. 8 MOndwn 3. HllbltrtroB» 20
Ihr Zeidim
Ihr Sdireiban
Um« ZrfdMii 19 52 1
15. April 1970
Anwaltsakten-Nr. 19 521
GUMMIWERK KRAIBURG GMBH & CO., 8264 Waldkraiburg
"Kunststeinplatte"
Die Erfindung betrifft eine Kunststeinplatte, und zwar insbesondere eine Betonplatte mit einem oberen plattenförmigen Belag aus gummielastischem Material, insbesondere Gummi, der über in den Stein eingreifende Vorsprünge mit dem Stein verankert ist und längs seiner Ränder verlaufende, ebenfalls in
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den Stein eingreifende Rippen besitzt.
Derartige Kunststeinplatten sind aus dem Gebrauchsmuster 6 938 3M2 der Anmelderin bekannt. Bei ihnen weist die Rippe ein unsymmetrisches Schwalbenschwanzprofil.auf, derart, daß der in Bezug auf den Stein äußere Teil der Rippe mit der Seitenfläche des Steines abschneidet, während die dem Steininneren zugekehrte Seite der Rippe sich mit wachsendem Abstand von der freien Oberfläche des Belages verbreitert. Wie Untersuchungen gezeigt haben, ist auch bei derartiger Ausbildung der Randrippe noch keine ausreichende Gewähr gegeben, daß beim Auftreten starker Belastungen an derartigen Steinplatten, die in der Regel sowohl für Innen- als auch für Außenbodenbeläge dienen, der Belag der Steinplatte nicht von der Steinplatte gelöst wird. Ist der Belag erst einmal an einer Stelle am Rand der Platte von der Steinplatte gelöst, so löst er sich rasch bei entsprechender Belastung auch an anderen Stellen. Ein Wiedereindrücken des Belages in die die Randrippe aufnehmende Rille ist in der Praxis nur sehr schwer möglich.
Die Erfindung bildet die bekannte Steinplattenkonstruktion so weiter aus, daß tatsächlich eine einwandfreie Gewähr gegen Abheben des Belages am Rande der Platte gegeben ist. Das wird gemäß Erfindung dadurch erreicht, daß die Rippen Winlcelprofil erhalten, wobei das Ende des einen Schenkels des Profils an
Schenkel vorzugsweise den Belag anschließt und dieser/mit der Seitenfläche des Steines abschneidet, während der andere Schenkel in das Innere des Steines ragt, und daß am freien Rand des in
das Innere des Steines ragendei Schenkels eine Verdickung vorgesehen ist. Auf diese Weise hat der mit dem Belag versehene Stein nach wie vor die für derartige Platten gewünschte Form
■ «ines Körpers, der- obsn und untsn von swei paralleler. Flächen
begrenzt ist, wobei die Seitenflächen senkrecht zu diesen beiden parallelen Flächen verlaufen. Bevorzugt ist die Form einer Quadratplatte. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es unmöglich, den Rand des Belages vom Stein zu entfernen, da die Verdickung am freien Rand des in das Innere ragenden Schenkels der Rippe ein Herausziehen dieses Schenkels aus dem Stein, der den Schenkel von beiden Seiten umgibt, unmöglich macht.
Wenn die Rippen auch unterbrochen sein können, so wird es jedoch bevorzugt, daß sich die Rippen jeweils über die gesamte Kantenlänge des Steines erstrecken. Das gibt einen maximalen Halt.
Selbstverständlich muß das Winkelprofil der Rippe so dimensioniert sein, daß das Steinmaterial, welches in den vom Belag und der winkelförmigen Rippe U-förmig umgrenzten Raum ragt, genügend Festigkeit aufweist, damit es nicht bei von oben wirkendem Druck unter elastischer Verformung des die Verdickung tragenden Schenkels der Rippe abgebrochen wird. Dieser Schenkel muß also einen genügenden Abstand vom eigentlichen Belag besitzen. Das Maß dieses Abstandes hängt von der Festigkeit des
Kunststeinmaterials ab. Weiter sollte dieser Schenkel nicht dicker sein, als daß er bei den zu erwartenden Kräften nicht abgerissen wird. Je dünner der Schenkel ist, 1Im so besser stützt er das zwischen ihm und dem eigentlichen Belag befindliche Steinmaterial. Am besten weist der Schenkel im Abstand voneinander Löcher auf, durch welche sich dann das Kunststeinmaterial erstrecken und die Steinrippe zwischen diesen Schenkel und dem Belagabstützen kann.
Bei der Herstellung erfindungsgemäßer Kunststeinplatten wird vielfach so vorgegangen, daß zunächst der Belag mit seinen Vorsprüngen nach oben in eine Form eingelegt wird, und daß danach der noch nicht abgebundene Kunststeinrohstoff in die Form eingebracht und gerüttelt wird. Um zu gewährleisten, daß keine Luft im Raum zwischen der winkelförmigen Rippe und dem Belag zurückbleibt, können beispielsweise die in dem die Verdickung tragenden Schenkel der Rippe in entsprechenden Abständen angeordneten Löcher dienen. Insbesondere wird jedoch die Ausbildung.1 so getroffen, daß zumindest die dem Belag zugekehrte Oberfläche des die Verdickung tragenden Schenkels sich mit wachsendem Abstand von der Verdickung dem Belag nähert. Anders ausgeä£$ift|^
■■■?■■ *&>i " Diese Oberfläche soll sich mit wachsendem Abstand vom mit eigentlichen Belag verbundenen Schenkel der Rippe vom eigentlichen Belag entfernen. Vorzugsweise ist die Ausbildung so ge«~ troffen, daß der ganze, die Verdickung tragende schenkel tiefe mit wachsendem Abstand von der Verdickung dem Belag ntfeert. Auf diese Weise kann msa diesem Schenkel eine konstante I&ettt geben, die optimal abgestimmt werden kann.
701313523,7.71
Wenn auch die Verdickung unterbrochen sein kann, so wird es jedoch bevorzugt, daß dir? ^ s;;.;h mit dem sie tragenden Schenkel über die ganze Länge dar Pappe erstreckt.
Aus den gleichen Gründen, aus denen zumindest die dem Belag zugekehrte Oberfläche des die Verdickung tragenden Schenkels sich mit wachsendem Abstand von der Verdickung dem Belag nähern soll, verläuft gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Verdickung auf der dem Belag abgewandten Seite des sie tragenden Schenkels der Rippe. Auf diese Weise wird die Anbringung von Luftlöchern bzw. die Gefahr des Einschlusses von Luft bei der Fertigung zwischen Belag und die Verdickung tragende Rippe vermieden.
Die Verdickung weist vorteilhaft Rechteckprofil auf. Ein solches Profil leistet dem Herausziehen des sie tragenden Schenkels aus dem diesen Schenkel umgebenden Kunststein besonders hohen Widerstand.
Wenn auch der Belag aus neuem Natur- oder Kunstkautschuk oder ähnliche Eigenschaften aufweisendem Kunststoff bestehen kann, so wird er bevorzugt aus gemahlenem Altgummi hergestellt, der mit noch vulkanisierbarem Natur- oder Kunstkautschuk vermischt und gebunden und vulkanisiert wird. Ein anderer Werkstoff zur Bindung des gemahlenen Altgummis, der vorzugsweise in der Form von Schnitzeln vorliegt, ist beispielsweise Polyäthylen. Bevorzugt wird jedoch Natur—oder Kunstkautschuk.
• tr· · '»tf · · a ·
Nachfolgend ist anhand der Zeichnung die bevorzugte Ausführungsform einer Steinplatte gemäß Erfindung als erläuterndes Beispiel beschrieben.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Teil einer Steinplatte gemäß Erfindung, welcher in einer Ebene senkrecht zur den Belag tragenden Steinoberfläche und zu der an diese anschließenden Seitenfläche verläuft.
Fig. 2 zeigt die Ansicht von unten auf ein Eckteil des Belages, mit dem die in Fig. 1 gezeigte Platte versehen ist.
Die Kunststeinplatte 1 gemäß Erfindung trägt an ihrer Oberfläche einen Belag 2 aus gemahlenen Altgummischnitzeln, die mit vulkanisierbarem Naturkautschuk vermischt und in einer entsprechenden Form zum Belag 2 gepreßt und vulkanisiert wurden. Der Belag 2 hat die Form einer dünnen Platte, von welcher gleichmäßig angeordnet kegelstumpfförmige Vorsprünge 3 in das Innere des Steinmaterials ragen. Am freien Rand der Steinplatte erstreckt sich eine winkelförmige Rippe 4, deren einer Schenkel sich senkrecht zur freien Oberfläche des Belages 2 erstreckt und mit seiner Außenfläche bündig an die entsprechende Seitenfläche 5 des Steines anschließt. Der andere Schenkel dieser Rippe ragt in Fig. 1 schräg nach unten und trägt an seinem Ende eine Rechteckprofil aufweisende Verdickung 6. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, erkennt man, daß bei der
v: .vv ^rzugten Ausführungsform der die Verdickung 6 tragende . Aenkel der Rippe 4 einem Einrütteln der noch nicht abgebundenen Kunststeinmasse in eine Form, auf deren Unterseite die Belagplatte 2 liegt, nicht entgegensteht, und daß dennoch eine einwandfreie Verankerung durch die Verdickung 6 gewährleistet ist.
Eine Besonderheit der Platte gemäß Erfindung liegt darin, daß einige der Vorsprünge 3 weitere kleinere Vorsprünge 7 tragen, deren ebene Oberfläche 7a in einer Ebene mit der Oberfläche 6a der Verdickung liegt. Das erleichtert die Stapelung der Beläge 2 bevor diese mit dem Kunststeinrohstoff zu den erfindungsgemäßen Kunststeinplatten verbunden werden.
In Fig. 2 erkennt man die Durchbrechungen 8 im die Verdickung tragenden Schenkel der Rippe 4. Das beim fertigen Stein diese Durchbrechungen füllende Kunststeinmaterial stützt das darüber befindliche von der Rippe eingefaßte Kunststeinmaterial von unten ab.
- 8 Ansprüche

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Kunststeinplatte, insbesondere Betonplatte mit einem oberen plattenförmigen Belag aus gummielastischem Material, insbesondere Gummi, der über in den Stein eingreifende Voreprünge mit dem Stein verankert ist und längs seiner Ränder verlaufende Rippen besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Winkelprofil aufweisen, daß das Ende des einen Schenkels des Profils an den Belag anschließt, wobei dieser Schenkel vorzugsweise mit der Seitenfläche des Steines abschneidet, während der andere Schenkel in das Innere des Steines ragt, und daß am freien Rand des in das Innere des Steines ragenden Schenkels eine Verdickung vorgesehen ist.
  2. 2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen jeweils über die gesamte Kantenlänge des Steines erstrecken.
  3. 3* Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die dem Belag zugekehrte Oberfläche des die verdickung tragenden Schenkels sich mit wachsendem Abstand von der Verdickung dem Belag nähert.
  4. 4. Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verdickung tragende Schenkel sich mit wachsendem Abstand von der Verdickung dem Belag nähert.
  5. 5. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Verdickung sieh über die Rippe erstreckt.
  6. 6. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch kennzeichnet, dal die Verdickung auf der dem Belag abgewandten Seite des sie tragenden Schenkels der Rippe verläuft.
  7. 7. Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß d±e Verdickung Rechteckprofil aufweist.
  8. 8. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis J9 dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus gemahlen...* Altgummi besteht, der mit vulkanisiertem Natur- oder Kunstkautschuk oder einem geeigneten Kunststoff wie z.B. Polyäthylen gebunden ist.
  9. 9. Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verdickung tragende .^vei*- jer Rippe Durchbrechungen aufweist, die ebenfalls mit d*~« ^unststeinmaterial gefüllt sind.
    701313523.7.7·
DE19707013835 1970-04-15 1970-04-15 Kunststeinplatte. Expired DE7013835U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0058825A1 (de) * 1981-02-24 1982-09-01 WEGU Gummi- und Kunststoffwerke Walter Dräbing KG Elastisch nachgiebige Sicherheitsbelagsplatte

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