DE2036622B2

DE2036622B2 - Auswringvorrichtung für einen einen gebündelten Scheuerbehang aufweisenden Naßmop

Info

Publication number: DE2036622B2
Application number: DE702036622A
Authority: DE
Inventors: Juan Tarrasa Barcelona Gunfaus (Spanien)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-07-23
Filing date: 1970-07-23
Publication date: 1979-03-01
Also published as: FR2060053B1; ES151000Y; DE2036622A1; DE2036622C3; ES151000U; FR2060053A1

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Auswringvorrichtung für einen einen gebündelten Scheuerbehang aufweisenden Naßmop mit einem sich nach unten verjüngenden kegelstumpfförmigen Gefäß, dessen ^4S Wandungen und Boden eine Anzahl von Löchern aufweist das mit einer am Rand eines Putzeimers befestigbaren Halterung verbunden ist und an dessen Vorderseite eine Einbuchtung vorgesehen ist.

Bei einer bekannten Auswringvorrichtung der ein- ^M gangs genannten Art (US-PS 16 52 800) weist die Einbuchtung eine kantige Berandung auf und die in unmittelbarer Nachbarschaft der Einbuchtung gelegene Halterung ist ebenfalls kantig ausgestaltet Das hat den Nachteil, daß sich die Scheuerschnüre des einen gebündelten Scheuerbehang aufweisenden Naßmops leicht an dieser Anordnung verhängen und verhaken, so . aß es zur Behinderung des Arbeitsablaufs von Reinigungsarbeiten kommt

Es ist auch eine Auswringvorrichtung mit einem eine *° Anzahl von Löchern aufweisenden kegelstumpfförmigen Gefäß und einer am Rand eines Putzeimers befestigbaren Halterung bekannt (FR-PS 14 67 872), bei dem der obere Rand des kegelstumpfförmigen Gefäßes nach unten abgebogen ist und sich in Form einer Ummantelung des Gefäßes bis zur Halterung erstreckt. Jedoch ist bei dieser Auswringvorrichtung keine Einbuchtung vorgesehen, so daß hier der Naßmop zum Einführen und Herausnehmen stets bis zur Höhe des oberen Randes des Gefäßes angehoben werden muß, was eine Erschwerung des Arbeitsablaufes bedeutet

Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Auswringvorrichtung für einen einen gebündelten Scheuerbehang aufweisenden Naßmop der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß ein leicht zugänglicher Eintrittsbereich für den Naßmop geschaffen ist übe den er störungsfrei gleitend in die Auswringvorrichtung hinein- und herausführbar ist

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß der Rand des über die Höhe der Halterung nach oben hinausragenden Teiles des kegelstumpfförmigen Gefäßes nach unten abgebogen ist sich in Form einer glatten, zylindrischen Fläche mindestens bis zur Höhe der Halterung fortsetzt und mit der Halterung verbunden ist und daß der Rand im Bereich der Einbuchtung als eine das kegelstumpfförmige Gefäß und die zylindrische Fläche verbindende, bezüglich des außerhalb der Einbuchtung gelegenen Randbereiches verbreiterte, glatte Oberfläche ausgebildet ist

Damit ist ein arbeitstechnisch besonders günstiger Übergang zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Auswringvorrichtung geschaffen, was die ständig wiederkehrenden Bewegungen bei Reinigungsarbeiten erleichtert und sonjit den gesamten Arbeitsvorgang erheblich einfacher und schneller gestaltet

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erhalten, daß sich die Einbuchtung zur Herstellung eines unbehinderten Oberganges zwischen der Halterung und dem Inneren des kegelstumpfförmigen Gefäßes bis herab zur Halterung erstreckt Dadurch kommt nicht nur die verbreiterte glatte Oberfläche, sondern auch die Halterung in vorteilhafter Weise als Gleitfläche für den Naßmop zur Wirkung.

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Auswringvorrichtung,

F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein kegelstumpfförmiges Gefäß entsprechend der Ebene II-II in F i g. 3 und

F i g. 3 eine Draufsicht auf die Auswringvorrichtung.

Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Auswringvorrichtung ein kcgelstumpfförmiges Gefäß 4 und eine sich im wesentlichen in einer zur Achse des kegelstumpfförmigen Gefäßes 4 senkrechten Ebene erstreckende Halterung 1 auf. Die Halterung 1 ist mit Ansätzen 2 und 3 zur Befestigung am Rand eines Putzeimers ausgestattet Das kegelstumpfförmige Gefäß 4 weist an einer Vorderseite in dem über die Höhe der Halterung 1 nach oben hinausragenden Teil eine Einbuchtung auf. Der Rand des über die Höhe der Halterung 1 nach oben hinausragenden Teiles des kegelstumpfförmigen Gefäßes 4 ist nach unten abgebogen und erstreckt sich in Form einer zylindrischen Fläche 11 bis zur Höhe der Halterung 1 herab. Im Bereich der Einbuchtung ist der Rand als eine das kegelstumpfförmige Gefäß 4 und die zylindrische Fläche 11 verbindende, bezüglich des außerhalb der Einbuchtung gelegenen Randbereiches 9 und 10 verbreiterte, glatte Oberfläche 8 ausgebildet. Der außerhalb der Einbuchtung gelegene Randbereich 9,10 geht in Form abgerundeter Eingangsbereiche in die glatte Oberfläche 8 über. Das kegelstumpfförmige Gefäß ist an seiner Seitenwandung durch Löcher S und 6 durchbrochen und an seinem Boden durch Löcher 7.

Durch diese Löcher gelangt das beim Auswringen anfallende Putzwasser in das Innere des Putzeimers.

Die Halterung 1 ist praktisch ebenflächig ausgebildet und weist einen Bohrungsrand auf. Dieser Bohrungsrand ist in eine radial nach außen offene Nut am unteren Ende der zylindrischen Fläche 11 aufgenommen, so daß das Gefäß 4 fest mit der Halterung 1 verbunden ist. Die Einbuchtung reicht an ihrer tiefsten Stelle bis zur Halterung 1 herab, so daß die glatte Oberfläche 8 und die Oberfläche der Halterung 1 im wesentlichen stufenlos ineinander übergehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Auswringvorrichtung für einen einen gebündelten Scheuerbehang aufweisenden Naßmop mit einem sich nach unten verjüngenden kegelstumpfformigen Gefäß, dessen Wandungen und Boden eine Anzahl von Löchern aufweist, das mit einer am Rand eines Putzeimers befestigbaren Halterung verbunden ist und an dessen Vorderseite eine Einbuchtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des über die Höhe der Halterung (1) nach oben hinausragenden Teiles des kegelstumpfförmigen Gefäßes (4) nach unten abgebogen ist, sich in Form einer glatten, zylindrischen Fläche (11) mindestens bis zur Höhe der Halterung (1) fortsetzt '5 und mit der Halterung (1) verbunden ist und daß der Rand im Bereich der Einbuchtung als eine das kegelstumpfförmige Gefäß (4) und die zylindrische Fläche (11) verbindende, bezüglich des außerhalb der Einbaphtung gelegenen Randbereiches (9, 10) verbreiterte, glatte Oberfläche (8) ausgebildet ist

2. Auswringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) praktisch ebenflächig ausgebildet ist

3. Auswringvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einbuchtung zur Herstellung eines unbehinderten Überganges zwischen der Halterung (1) und dem Inneren des kegelstumpfförmigen Gefäßes (4) bis herab zur Halterung (1) erstreckt

4. Auswringvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge'xennze'vhnet, daß am unteren Ende der die Einbuchtung aufweisenden zylindrischen Räche (11) eine radial ns; ι außen offene Nut zur Aufnahme eines Bohrungsrandes der sich an die Einbuchtung anschließenden ebenflächigen Halterung (1) vorgesehen ist