DE7035548U - Backofen. - Google Patents
Backofen.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/14—Spillage trays or grooves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-lng. Walter Jackfeeh
Dipl.-lng. Walter Jackfeeh
7 Stuttgart N, McnzeJsusGe 40
G* Baukneeht &ee*llschaft
nit beschränkter Haftung
7 Stuttgart
Backofen
der Öffnung durch eine sich Im geschlossenen Zustand
von unten nach oben erstreckenden, eine Wand bildenden,
TOr veraehllessbaren Muffel.
Beim Koch-,vor allem aber beim Bratprosess werden aus
dem Bratgut Partikel, Insbesondere Fettpartikel gegen
die Innenwände der Muffel gespritzt. Die Menge dieser Partikel 1st häufig so gross, daß sie als Tropfen auf
der TOrlnnenflflche susammenlaufen und nach unten abfHessen.
Bei den bekannten Backofen sammelt sich dann während und nach dem Bratprosess Im unteren, beispielsweise
durch einen Gesehirrwagen geblldeteten Teil des sugehörigen Herdes und auf dem Fußboden eine Lache an,
die nur sehr schwer wieder weggewischt werden kann. Ausserdem können die heißen Partikel zu Beschädigungen
des Bodens führen, auf dem der Backofen steht, beispielsweise derart, daft Kunststoffboden verfärbt oder abgelBst
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Backofen
der elngangafoeschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau ein kontrolliertes Sammeln von
verspritzten BratgutpartlkeHmöglich 1st.
Dies wird bei einem Backofen der eingangs beschriebenen
Art gemäss der Erfindung dadurch erreicht,daß an mindestens
einer sich von unten nach oben erstreckenden Innenwand der Muffel Im unteren Bereich eine zu einer
Sammelzone fahrende Leitfläche annäherrid über die ganze
zugehörige Wandbreite vorgesehen 1st. Ober diese Leitfläche können die verüpritEven Bratgutpartikel der
Sammelzone zugeführt tfed von dort dann leicht entfernt
werden, so daft keine Gefahr besteht, daft sich an unerwünschten Stellen eine Lache bildet. Die erfindungsgemässe
Ausbildung ist Insbesondere geeignet für Herde, die im unteren Bereich einen Backofen aufweisen.
Es 1st denkbar die Leitfläche so vorzusehen, daft sie
die verspritzten Bratgutpartikel einer ausserhalb
der eigentlichen Muffel befindlichen Saaaelsone sufOhrt.
Besonders zweckaflsslg ist es Jedoch, wenn die Saamelsone
in der Muffel liegt. Im einzelnen kann dies derart ausgestaltet sein, daft die Leitfläche schräg, insbesondere
nach unten sur Mitte der Muffel verlaufend ausgebildet
1st. insbesondere im Falle einer Anordnung der Samelsone
innerhalb der Muffel ist es zweckmflsslg.wenn die Leitfläche
nach Innen über die zugehörige Wand vorsteht.
Die Leitfläche behindert die fugänglichkelt des
Backofens in keiner Heise, wenn sie unmittelbar oberhalb
des Muffelbodens vorgesehen 1st, wodurch ausserdem
erreicht wird, daß Ober sie alle gegen die zugehörige
Wand !spritzenden BratÜK&pavtlkel abgefühfrtalrerden.
Nach einem weiteren Vorschlag gemflss der Erfindung liegt
die untere Kante der Leitfläche mit Abstand ohrhalb
der Sammelzonetso daß auf jeden Falle vermieden ist,
daß die in 4er Sammelzone befindliche Flüssigkeit zur Leitfläche surüekfliessen kann« Insbesondere in
diesem Fall ist ee vorteilhaft, wenn die untere Kante
der Leitfläche als, im Querschnitt insbesondere spitzwinklige,
Tropfkante ausgebildet 1st, von welcher die
Bratgutpartikel In die Sammelsone abtropfen können.
Ein besonders einfacher Aufbau des Erfindungegegenstandes ergibt sich, wenn die Leitfläche durch ein
verformtes, Insbesondere tiefgezogenes, Bleohtell
gebildet ist.
um In jedem Fall zu vermelden, daß die Bratgutpartikel
unterhalb der Tropfkante weiter an der zugehörigen Wand entlangfllessen können, verläuft die unter der Tropfkante
liegende Begren$ungsflache der Leitfläche von der Tropfkante
schräg nach oben.
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Bel einer bevorzugten Aueführungsfora des Erfindungsgegenstandes 1st die Leitfläche an der TOr vorgesehen»
vorzugsweise durch den deren Innenseite bildenden Blechtell gebildet, so daß also bereits vorhandene
Backöfen auch nachträglich durch Auswechseln der Tür In der erflndungsgemässen Welse ausgestaltet werden
können. Ausserdem besteht Insbesondere Im Bereich der
TSr die Gefahr, daß die an der Tflrlnnenselte abfllessenden
Fettpartikel durch die Türfuge aus der Backofenmuffel gelangen.
1st es zweckmässig, wenn 41e Leitfläche unterhalb dieser |
angeordnet 1st und vorzugsweise unmittelbar unterhalb |
der Fensteröffnung beginnt. I
\ Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 1st die j
Sammelzone durch eine Fangrinne gebildet, die Insbesondere
Im Muffelboden vorgesehen 1st und aus der die gesammelten Bratgutpartikel leicht wieder entfernt
werden können.
Die Erfindung wird Im folgenden mit weiteren Einzelheiten
näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbelsplel mit den für die Erfindung wesentlichen
Teilen annähernd maßstabsgerecht wieder. Diene Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne
weiteres zu entnehmen sind anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Ausschnitt der Tür eines erfindungsgemässen
Backofens in Ansicht von Innen»
Fig. 3 den Inn&eil der Tür gem&ss Flg. 1 in
Drauflacht.
Wie die Flg. 1 bis 3 selgen, weist ein erfindungsgemässer
Backofen eine Vordertür 1 auf, die in nicht näher dargestellter Weise um eine horizontale,
in ihrer Ebene im Bereich ihrer Unterkante liegende Achse schwenkbar angelenkt 1st und sum Verschluss der
Öffnung 2 der Baekofenmuffel 3 dient. Unmittelbar oberhalb der Tür kann die Schalterblende 4 dtfs den"
Backofen aufweisenden Herdes vorgesehen sein.
Die Tür 1 ist durch zwei tltfgezogene und miteinander
verbundene Blechteile 5, 6 gebildet, die sich mit ihren einander zugewandten Randzonen übergreifen. Die Tür 1
ist symmetrisch zu der zu ihrer Ebene rechtwinkligen in der Nltte ihrer Breite liegenden Ebene 7 ausgebildet.
Zur Anlenkung der Tür 1 weist deren Türinnenteil 6 im unteren Bereich beidseitig zwei vertikale Schlitze 8
auf, durch welche die nicht näher dargestellten Scharnierteile in den Türkorpus eingeführt sind.
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tJnterhalb einer einen Tell der Höhe und einen Teil
der Breite der Tür 1 einnehmenden Fensteröffnung 21, In der eine nicht n&hr drgestellte Fensterscheibe
anzuordnen 1st, befindet sich am Türlnnentell 6 eine
%-formung 9 die annähernd Ober die ganze Tflrbrelte
durchgeht und zwischen den Schlitzen 8 endet. Die In horisontälerRlehtung länglieh streifeniSnufe
Verformung 9 bildet eine Leitfläche 10, welche unmittelbar unterhalb der Fensteröffnung 21 beginnt und von
dieser unter einem kleinen Winkel nach unten und schräg nach innen zur Mitte der Backofenmuffel 3
verläuft. Die untere Begrenzung 12 der Verformung 9 1st durch einen Im Querschnitt spitzwinklig zur Leitfläche
10 liegenden Blechteil 12 gebildet *r in Richtung zur Tflraussenseite schräg nach oben verläuft
und der in der Verschneidunf^Ser Leitfläche 10
eine deren unteren Begrenzung bildende Tropfkante ΛΛ
die mit Abstand oberhalb des Muffelbodens 13 liegt.
Im Muffelboden 13 1st vertikal unterhalb der Tropfkante 11 eine nutartige, nach oben offene Fangrinne 14 vorgesehen.
Die Enden der Tropfkante 11 gehen Ober, beispielsweise viertelkrelsfOrmig, abgerundete Abschnitte 15 in
die Seitenflächen der Verformung 9 über.
Werden Brätgutpartikel während des Betriebes im Backofen
gegen die Innenfläche der Tür 1 gespritzt,so fHessen
Μ» «It» I * J" 1Cf-
f ι ι · rr* · * ··
diese nac h unten und werden durch die Leitfläche
10 über die/tsopfkeafeei:*
recht nach unten in die Pangrinne 14 abtropfen^ aue
welcher sie nach öffnen der Tür «ehr leicht wieder
entfernt werden kennen.
Claims (1)
- A 31 862 - Br24. Sep. 1370Ansprüche1.) Backofen mit einer an der öffnung durch eine Rich im geschlossenen Zustand von unten nach oben erstreckenden, eine Wand bildenden, Tür verschliessbaren Muffel, dadurch gekennseiehnet, daft an mindestens einer sich von unten nach oben erstreckenden Innenwand (1) der Muffel (3) in unteren Bereich eine su einer Sanmelsone (14) führende Leit fische (10) annflhernd fiber die ganse zugehörige Wandbreite vorgesehen ist.2.) Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnet, daß die LeItfische (10) sohrSg, insbesondere nach unten in Richtung sur Mitte der Muffel (J) verlaufend, ausgebildet 1st.3·) Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseiehnet, daß die LeItfl&che (10) nachlnnen über die sugehOrige Wand (1) vorsteht..) Backofen nach eines der vorhergehenden Ansprüchec dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (10) unmittelbar oberhalb des Nuffelboaens (15) vorgesehen ist.5-) Backofen nach eines de? veshergshesde« dadurch gekennzeichnet, das die untere Xante (11) der LeItfische (10) met Abstand oberhalb der Ssaaelsone (14) liegt und vorzugsweise als, 1» Querschnitt insbesondere spitzwinklige, Tropfkante ausgetildet ist.6.) Backofen nach Anspruch 5» d&dureh gekennselchnet, daft die unter der Trojfkante (11) liegende Begrenzung·· flfiche (12) deiJLeitflfiche (10) von der Tropfksnte (11) «eg schräg nach oben verlauft«.7·) Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft die Leitfläche (10) durch ein verforates, Insbesondere tiefgezogenes Blechteil (6) gebildet ist.ι
8.) Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daft die Leitfläche (10) an der Tür vorgesehen, vorzugsweise durch den derenInnenseite bildenden Blechteil (6) gebildet ist.9·) Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (10) unterhalb einer In der TOr (1) vorgesehenen Fensteröffnung (21) angeordnet ist und vorzugsweise unmittelbar unterhalb der Fensteröffnung (21) beginnt.10.) Backofen nach einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, de3 die Sammelzone durch eine Fangrinne (14) gebildet 1st, die Insbesondere > Muff »!boden (13) vorgesehen 1st«
Priority Applications (4)
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---|---|
DE7035548U true DE7035548U (de) | 1971-01-14 |
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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- 1970-09-25 DE DE7035548U patent/DE7035548U/de not_active Expired
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- 1971-09-24 FR FR7134523A patent/FR2108553A5/fr not_active Expired
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DE19706185C2 (de) * | 1997-02-17 | 2003-07-24 | Miele & Cie | Backofen mit einer Dichtungsanordnung |
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EP1918644B1 (de) | 2006-10-31 | 2017-10-11 | Electrolux Home Products Corporation N.V. | Tür für ein Gargerät und Gargerät |
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IT938828B (it) | 1973-02-10 |
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