DE618689C

DE618689C - Anordnung von in die Wandung versenkten Aufstiegtritten bei Behaeltern

Info

Publication number: DE618689C
Application number: DEO20558D
Authority: DE
Original assignee: O&K Orenstein and Koppel GmbH
Current assignee: CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Publication date: 1935-09-13

Description

Anordnung von in die Wandung versenkten Aufstiegtritten bei Behältern Die Erfindung betrifft die Anordnung der Aufstiegtritte bei Behältern.
Die meisten größeren Behälter müssen zur Überwachung oder zur Bedienung von Verschlüssen u. dgl. oben begehbar und deshalb mit Aufstiegen versehen sein. Die Anordnung solcher Aufstiege stößt aber auf Schwierigkeiten, wenn die Behälter an ihren Außenflächen möglichst keine hervorstehenden Teile aufweisen sollen, was vor allem dann gilt, wenn es sich um transportable Behälter handelt oder wenn die Behälter Teile von Fahrzeugen bilden. In; solchen Fällen werden die Aufstiegtritte daher in die Behälterwand eingelassen. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß die Behälterwand auf der Innenseite Ausbeulungen aufweist, welche vor, allem bei Behältern zum Schüttguttransport als nachteilig empfunden werden, da sich beim Ablassen das Gut darauf festsetzt.
Dieser Nachteil wird dadurch weitgehend behoben, daß die eingelassenen Fußtritte und Handgriffe in die Hohlversteifungen verlegt werden, welche als zweckmäßigste Versteifung, vor allem ,größerer Behälter, vielfach schon von vornherein vorgesehen sind. Hierbei sind dann die Aufstiegtritte erfindungsgemäß auf dem stehenbleibenden Teil der durch Einschnitte nach innen bis zum* Versteifungsblech abgebogenen Behälterwand anzubringen. Naturgemäß kommen hierfür in erster Linie die senkrechten Hohlversteifungen-in Betracht, welche, wenn dies nicht schon ohnehin der Fall ist, in den meisten Fällen ohne Schwierigkeit an den Stellen angeordnet werden können, welche für die Anbringung des Aufstiegs geeignet sind. Jedoch können unter Umständen auch in waagerechte Hohlversteifungen Tritte eingelassen werden.
In den Abbildungen i bis q. ist ein Teil eines solchen Aufstiegs dargestellt.
Abb. i zeigt die Vorderansicht, Abb. a einen senkrechten Querschnitt und Abb. 3 und 4 waagerechte Querschnitte durch denselben.
In Abb. q. ist die Form der Hohlversteifung ersichtlich, welche im vorliegenden Fall zur Aufnahme der Aufstiegtritte dient. a ist das Blech der Behälterwand, b das der U-förmig gebogenen Hohlversteifung, welche von innen gegen. das Behälterwandblech a geschweißt ist.
Wie insbesondere aus Abb. i hervorgeht, ist das Wandblech a längs der Linien c eingeschnitten, worauf die freigeschnittenen Teile d nach .innen gebogen und mit dem Versteifungsblech b verschweißt sind. Auf diese Weise entstehen Öffnungen im Wandblech, welche. gemäß Abb. a oben durch die abgebogenen Teile d desselben abgeschlossen sind und nach Abb. 3 seitlich von den Flanschen des Versteifungsbleches b begrenzt werden. Zwischen diese Flansche werden dann auf die stehenbleibenden Teile der Behälterwand Rohrstücke e als Sprossen und Haltegriffe aufgeschweißt.
Ist die Hohlversteifung genügend breit, so kann auch die Breite der Aufstiegtritte so bemessen werden, daß nur eine Reihe von Tritten notwendig ist. Andernfalls ist in einer benachbarten Hohlversteifung eine weitere Trittreihe mit gegenüber der ersten versetzten Stufen anzuordnen.

Claims

PATENTANSPRUCH:- Anordnung von in die Wandung versenktem Aufstiegtritten bei Behältern, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwand vor den von vornherein vorgesehenen Hohlversteifungen U-förmig eingeschnitten und der entstehende Lappen des Wandblechs bis an die Hohlversteifung abgebogen und dort angeschweißt ist und der obere Rand des stehenbleibenden Teiles der Wand als Aufstiegtritt dient.