DE7518247U

DE7518247U - Drahtkorb, insbesondere auszug fuer einen gefrierschrank o.dgl.

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Publication number: DE7518247U
Application number: DE19757518247
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-07
Filing date: 1975-06-07
Publication date: 1976-03-11
Also published as: IT1064007B; FR2313852A7

Description

BOBCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 7928 Giengen, den 5.6.1975 /"~ Stuttgart Robert-Bosch-Straße ,J)

Unser Zeichen: TZP 75/428 Wi/Sh

Drahtkorb, insbesondere Auszug für einen Gefrierschrank oder dgl.

Die Neuerung betrifft einen Drahtkorb, insbesondere einen Auszug für einen Gefrierschrank oder dgl., mit einem Boden aus sich vorzugsweise rechtwinklig kreuzenden Drahtstäben, deren die Seitenwände bildenden Endabschnitte nach oben abgewinkelt und von einem Rahmen gehalten sin'', sowie einer vorzugsweise dessen Frontseite abdeckenden Blende, welche wenigstens abschnittsweise auf ihrer Rückseite einen zargenartigen Rand trägt und mittels auf ihr sitzenden Halteelementen am Drahtkorb befestigt ist.

Bei bekannten Drahtkörben der genannten Art ist die Blende auf ihrer Rückseite mit einem zargenartig aufgebildeten Rand ausgestattet, welcher den Rahmen am oberen Rand des Drahtkorbes teilweise übergreift. Der untere Abschnitt der Blende ist dagegen durch unmittelbar auf deren Rückseite sitzende federnde Halteelemente befestigt, welche von vorn auf die die Seitenwände des Drahtkorbs bildenden Drahtstäbe aufsteckbar sind.

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vie unmittelbar auf der Rückseite der Blende sitzenden Halteelenente haben jedoch den Nachteil, daß sie auf der Frontseite sichtbare Markierungen hervorrufen und somit das Aussehen der Blende stark beeinträchtigen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Blende mit glatter Oberfläche aus Kunststoff hergestellt ist und die Halteelemente unmittelbar auf deren Rückseite angespritzt sind. Die hierbei auf der Vorderseite der Blende erscheinenden Markierungen können es sogar notwendig machen, daß die Blende mit einem zusätzlichen Überzug versehen werden muß.

Abgesehen von diesen Nachteilen besteht bei den bekannten Blenden und deren Befestigungsart die Gefahr, daß sie unbeabsichtigt von der Frontseite des Drahtkorbes gelöst werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn man -entgegen den Empfehlungen der Bedienungsanleitung - versucht, einen vollen Drahtkorb durch Anfassen an der Unterkante der Blende aus dem Gefrierschrank herauszuziehen. Wollte man aber die Blende an der Frontseite des Korbes mit bekannten Mitteln so befestigen, daß sie mit Sicherheit nicht ohne Absicht abzulösen ist, müßte dies zu einer teuren und aufwendigen Lösung fuhren.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, Drahtkörbe der genannten Art mit einer Blende auszustatten, die sich rasch und sicher an deren Frontseite befestigen läßt und darüberhinaus in der Lage ist, die beim Herausziehen und Einschieben des Drahtkorbes auftretenden Kräfte Bit Sicherheit aufzunehmen.

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Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der Rand an seinem dom Rahmen zugeordneten Schenkel eine Hinterschneidung aufweist, während der dem Boden zugeordnete Schenkel hakenförmige Ansätze trägt, welche sowohl die diese Seitenwand bildenden Stäbe im Bereich der abgewinkelten Endabschnitte hinter- als auch am Boden übergreifen.

Mit Hilfe der neuerungsgemäß ausgebildeten hakenförmigen Ansätze, welche sowohl die Stäbe im Bereich der Seitenwand hinterals auch am Boden übergreifen wird einerseits ein sicherer Sitz der Blende an der Frontseite des Drahtkorbes gewährleistet, während andererseits durch die Anordnung der hakenförmigen Ansätze am zargenartigen Rand der Blende vermieden wird, daß an deren Frontseite irgendwelche Markierungen von den Befestigungselementen sichtbar sind.

Eine besonders vorteilhafte Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe hat sich dadurch ergeben, daß die hakenförmigen Ansätze untereinander gleichgerichtet sind und eine der Dicke der Stäbe entsprechende Öffnung aufweisen.

Mit derart ausgebildeten Halteelementen ausgestattete Blenden lassen sich auf besonders einfache Weise sicher an der Frontseite des Drahtkorbes befestigen.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung wird dadurch erreicht, daß die hakenförmigen Ansätze um die Stärke der Drahtstäbe von der Rückseite der Blende abgesetzt sind.

Hierdurch wird erreicht, daß die Stäbe dicht an der Rückseite der Blende anliegen und somit einen festen Sitz der Blende gewährleisten.

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Weitere In den AnsprUcho.i gekennzeichnete vorteilhafte Merkmale 1er Neuerung sind In der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit dem in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiel eines Drahtkorbes mit einer an seiner Frontseitp sitzenden Blende erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 den vorderen Abbchnitt eines an seiner Frontseite mit einer Blende verkleideten, als Auszug für einen Gefrierschrank dienenden Drahtkorb, in raumbildlicher Darstellung schräg von hinten gesehen,

Fig. 2 einen Abschnitt der Blende mit den sie tragenden Drahtstäben <J_'S Drahtkorbes in der Ansicht von hinten und

FIg, 3 elnan Schnitt durch die Blende entsprechend der Linie III - HT in Fig. 2.

Ein in der Fig. 1 mit 10 bezeichneter Drahtkorb, welcher als Auszug für einen Gefrierschrank dient, weist einen Boden aus sich rechtwinklig kreuzenden Drahtstäben 11 und 12 auf, deren die Seitenwände bildenden Endabschnitte 11* und 12* »lach oben abgewinkelt und von einem Rahmen 13 gehalten sind. An den beiden Längsseiten des Bodens des Drahtkorbes 10 befinden sich Kuiexi 14, welche zusammen mit im Gefrierschrank angeordneten Tragleisten ein gleitendes Herausziehen und Hineinschieben des Drahtkorbes gestatten.

An der Frontseite des Drahtkorbes 10 sitzt eine Blende 15, welche aus Kunststoff gefertigt ist und auf ihrer Rückseite einen zargenartigen Rand 16 trägt.

Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, weist der zargenartige Rand 16 der Blende 15 an seinem dem Rahmen 13 zugeordneten Schenkel eine Hinterschneidung 17 auf, welche den den Rahmen 13 bildenden Drahtstab von oben übergreift.

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Der dem Boden des Drahtkorbes 10 zugeordnete Schenkel des zargenartigen Randes 16 der Blende 15 trägt dagegen hakenförmige Ansätze 18, welche sowohl die die Frontseite des Drahtkorbes 10 bildenden Stäbe 12 im Bereich der abgewinkelten Endabschnitte 12* hinter- als auch am Boden übergreifen. Die hakenförmigen Ansätze IS sind untereinander gleichgerichtet und weisen eine der Dicke der Stäbe 12 entsprechende Öffnung auf.

Wie insbesondere aus der Fig. 3 erkennbar, sind die hakenförmigen Ansätze 18 um die Stärke der Drahtstäbe 12 von der Rückseite der Blende abgesetzt und so auf der Innenseite des zargenartigen Randes 16 der Blende 15 angeordnet, daß etwa jedem zweiten dcv die Frontspi ·»■*» H«s Drahtkorbes 10 bildenden abgewinkelten Endabschnittte 12' der Drahtstäbe 12 ein hakenförmiger Ansatz 18 zugeordnet ist.

Das Anbringen der Blende 15 an d<;m Drahtkorb 10 geschieht in der folgenden Weise:

Zunächst wird die Blende 15 mit den auf der Innenseite des dem Boden des Drahtkorbes 10 zugeordneten zargenartigen Randes 16 sitzenden hakenförmigen Ansätzen 1& auf die diesen entsprechende Drahtstäbe 12 am Boden dps Drahtkorbes aufgesteckt und somit in der Auszugsrichtung gesichert. Anschließend wird der obere Abschnitt der Blende 7 5 gegen die Frontseite des Drahtkorbes 10 angelegt, wobei gleichzeitig die Hinterschneidung 17 am oberen Schon! <;1 des zargiuiartigrn Randes 16 angehoben und über den den Kahm»?η 1.J bildenden Drahtstab geschoben wird, bis die Hinterschneidunn 17 hinter dem Drahtstab 13 einschnappt. Hierdurch vird din Blonde J5 Regen ein seitliches Verschieben festgelegt, so daß ein sicherer Sitz der Blende 15 am Drahtkorb 10 gewährleistet ist.

4 Ansprüche
3 Figuren

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Claims

- 6 - TZP 75/428 Ansprüche

1. Drahtkorb, insbesondere Auszug für einen Gefrierschrank oder dgl., mit einem Boden aus sich vorzugsweise recht-

winklig kreuzenden Drahtstäben, deren die Seitenwände

bildenden Endabschnitte nach oben abgewinkelt und von einem Rahmen gehalten sind, sowie mit einer, vorzugs

weise dessen Frontseite abdeckenden Blende, welche wenigstens abschnittsweise auf ihrer Rückseite einen zargenartigen Rand trägt und mittels auf ihr sitzenden Halteelem<3nte~. am Drahtkorb befestigt ist, d a -

[ durch gekennzeichnet, daß der Rand

(16) an seinem dem Rahmen (13) zugeordneten Schenkel eine Hinterschneidung (17) aufweist, während der dem Boden zugeordnete Schenkel hakenförmige Ansätze (18} trägt, welche sowohl die diese Seitenwand bildenden Stäbe (12) im Bereich der abgewinkelten Endabschnitte 112^f) hinter- als auch am Boden übergreifen.

2. Drahtkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (18) untereinander gleichgerichtet sind und eine der Dicke der Stäbe entsprechende Öffnung aufv/eisen.

3. Drahtkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (18) um die Stärke der Drahtstäbe (12) von der Rückseite der Blende (15) abgesetzt sind.

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4. Drahtkorb nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens jedem zweiten der die Seitenwand bildenden Stäbe (12) ein hakenförmiger Ansatz (18) zugeordnet ist.

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