DE1534547A1 - Blendschutzschirm zur Aufstellung an Verkehrswegen - Google Patents
Blendschutzschirm zur Aufstellung an VerkehrswegenInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F7/00—Devices affording protection against snow, sand drifts, side-wind effects, snowslides, avalanches or falling rocks; Anti-dazzle arrangements ; Sight-screens for roads, e.g. to mask accident site
- E01F7/06—Anti-dazzle arrangements ; Securing anti-dazzle means to crash-barriers
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
B I S e H H E I B Ü K 9
zur Patentäiimeldung der
firßiä P.V»R4 PLÄStiCI VETRO RINFORZATI S.p.A*, Mailand/ItMjIEN,
betreffend:
ifSiendäöhutitäfel zur Aufstellung an Verkehrswegen"'*
18* März IBBk - IiALlEN
Diö Erfihdüftg bfezieht sich auf eine Blendschutätafel zur Aufsteiiühg
an Verkehrswegen $ vorziügsweise zur Aufstellung auf dem
Hittelstreifeii diesem'Wege* - -
Äbschirmühgen zum Verhindern der Blendwirkung von Fahrzeugbeleüehtungen
älif andere Verkehrsteilnehmer bestehen z.Zti hauptsächlich
aus gepflänzten Hecken, die gegenüber technischen ■
Sehütziriitteln-i wie Drahtgittern u» dgl. bei verhältnismässig
güter SchutEwirküng gegen Blenden vor allem wegen ihrer Witterühgsbeständigkeit
und Widerstandsfähigkeit gegen Winddrücke
ORIGINAL INSPECTED
1S34547
bevorzugt werden.
Derartige Hecken benötigen f Sdöeli Mi* Mfte ausreichende MlehdschützWirküng
eine geWiiäe $äc'hstümsz§it üiid müssen auch von
Zeit zu Zeit regelmässig auf £iüiö bestimmte gleiehmässige Höhe
Und Stärkö beschnitten werdöft» Dieöe Ühterhäitkösteii kommen" zu
den anfänglichen Änlageköstöh iiöeh
Diö Sf«f iiidiiftg hat sicli die Mfgäbe gSäteilt j die Nachteile · Ψ
natüriiehen Hecken tind Sonstiger töehnischer Mittel äür iffischiriiiüng
gegen das Blifidefl durch Fährzeügbeleuchtüngeh äuszüschälterij
so daß bei geringen Anlage- und Vlartungskösten eine
hohe Lebensdauer gegeben ist.
2ur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Blendschutztafel zur Aufstellung an Verkehrswegen, bei weicher
ein gewellter Blendsehutzschirniteii von einem starren rechteckigen
Rähtneh gehalten ist* der senkrechte Rahmehteile an den beiden
Enden der Tafel aufweist, die starr mit waagerechten Rahmenteilen am oberen und am unteren Rand des Sdhirmteiles verbunden Sind,
wobei der Schirmteil aUä Kunststoff>
vorzugsweise aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz Von geeigneter Abdünklungseigenschaft
besteht und der Rahmen vermittels vom Boden hoch-
0^
stehender Pfosten gestützt und getragen ist. Diese Blendschutztafel
kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Wellung des Schirmteiles gradlinig parallel zu den waagerechten
Rahmenteilen verläuft und sowohl die senkrechten wie auch die waagerechten Rahmenteile aus Profilen mit einem Querschnitt von
rechteckiger Kastenform bestehen, wobei die längeren Kastenseiten senkrecht zur Ebene der Tafel und die kürzeren Kasten- g
seiten parallel zu dieser Ebene verlaufen, und wobei diejenigen Wandungen der Rahmenteile, die zu dieser Tafelebene senkrecht
verlaufen und sich entlang der Innenseite des .starren Rahmens
erstrecken, init einem durchgehenden, ununterbrochenen Durchbruch versehen sind, der sich in Längsrichtung des jeweiligen Rahmeriteiles
erstreckt und bei zusammengesetzter fertiger Tafel zur Aufnahme des betreffenden angrenzenden Randes des Schirmteiles
dient, wobei für die Halterung der erfaßten Schirmteilränder besondere Stützteile vorgesehen sind»
Vorteilhaft ist nach einem besonderen Merkmal der Erfindung
vorgesehen, daß bei den waagerechten Rahmenteilen eine einzige flanschartige Platte entlang einer Kante des Durchbruches dieser
Rahmenteile befestigt ist, die zur Tafelebene parallel verläuft und von der Innenseite des Kastenquerschnittes aus auf das
Rahmeninnere bzw. den Schirir.teil hin vorsteht, und daß bei den
senkrechten Rahrcenteilen je zv;ei einander gegenüberstehende
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flanschartige Platten vorgesehen sind, die von der Innenfläche
der» Ausaenwandung dieser Rahmenteile ausgehen, sich durch den zugeordneten Durchbruch der Innenwandung dieser Profilteile
hindurch auf das Rahmeninnere bzw. den Schirmteil hin aus dem Kastenprofil herauserstrecken und zwischen sich einen Führungskanal
für die Aufnahme des betreffenden Schirmteilrandes bilden, wenn die Tafel zusammengesetzt ist, wobei vorzugsweise in diesem
Falle die Mittelebene des genannten Führungskanals im wesentliehen
mit der Mittelebene des zugeordneten Rahmenteils übereinstimmt .
Weitere Erfindungsmerkmale betreffen Einzelheiten der Verankerung
des Schirmteiles an den oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen, der lösbaren Verbindung der genannten Rahmenteile
miteinander und von Randversteifungsteilen für den Schirmteil.
Nachstehend wird die Erfindung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel anhand schematischer Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine abgebrochene Ansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1,
BAD 909836/0128,
1534541
-s-
Fig. 3 einen ve.pgrössernten Schnitt durch den unteren
rechten Rahmenteil gemäß Linie A^-A der Fig. 1»
Fig. H einen vepgrÖsserten Schnitt durch den oberen waage-·
reelyten Rahmenteil gemäß Linie B-B der Fig, I,
Fig. St einen vergrÖsserten Schnitt durch den senkrechten Rahmenteil
gemäß Linie C-C der Fig. 1,
Fig.. % einen vergrÖsserten teilweisen abgebrochenen Längst
soh.n.itt gemäß. Linie B«B der Fig. 1,
Fig. 7 eine abgebrochene Ansicht eines der Versteifungsteile für die senkrechten Schirmteilränder,
Fig. 8: .eine Seitenansicht der Fig, Ix
Fig, S eine abgebrochene Ansicht des Schirmteiles für sieh
allein,
Fig. IQ eine Seitenansicht der Fig. 9, ■
Fig. 1.1 4ie, Aufstellung von mehreren Blendschutz schirme η der
Erfindung unter· Verwendung bereits vorhandener Ablenk-*
, .-.- ORIGINAL INSPECTED
-t 6 es
schienen, und . ·' ~: . ;
Pig. 12 in vergrössertem Ma&itab u.n<J in abgebrochener Boratei«-"
lung die Anbi'ingungsäfit voa Blendsehutzsehirmen der Erfindung an. AblenkseJhien.e,n., v "
Bei der. Darstellung gemäß Fig, 1 und. £ biez©ich.n.et 1 den
lienen Sehirmteil, der einen reeht^ßk.igen Uirapiß aAjf^eistj aua-Glasfa§erii
ver^tlr&tein P©lye.it@r*i.a^?s hegteJit und von einem
©?* gehalten wird? de? siieti aus zwei senkrechten Teilen 2
und zwei waagereeiiten Teilen 3 und H zusammensetzt. Die senkrechten.
Teile 2 des Kahjnens sind als Ansätze 5. zur Halterung
des Blendschutzschirmes an; einer Ablenkseiiiene des Verkehrsvieges
nach unten hin verlängert. Die oberen Ecken des Rahmens
sind· mit angesehraubten iiiBkelhauben; 6 versiehen, mit denen die
waagerechten und senkxeehtep 'Rahmenteile: 2, 3, H zusaipjnengehalten
werden« Die Ansätze 5 sind durch Streben 7 versteift»
Aus Fig» 3 und ^ ist ersichtlich^ daß die waagerechten Rahmenteile
3 und U als Profilteile mit einem Querschnitt von im
wesentlichen rechteckiger Kastenform ausgebildet sind, so daß
die längeren Seiten dieses Kastens waagerecht liegen. Iii der
vorliegenden Beschreibung dser Erfindung sollen die -verwendeten
Ausdrücke "waagerecht1* und "senkrecht"' bezüglich des Blend.- '
sehutzschirmes Richtungen angeben, die parallel bzw, senkrecht
9tt der Oberfläche des betreffenden Verkehrsweges; verlaufen * auch
wenn letzterer eine Steigung oder ein Gefälle aufweist. Die
untere Fläche des Rahmenteils 3 und die obere Fläche des Rahmenteils
H weisen je einen durchgehenden Durchbruch 8 für die Aufnahme und Befestigung des eigentlichen Schirmteiles 1 auf. Vom
Inneren der betreffenden Kastenprofilquerschnitte erstreckt sich aus jedem Durchbruch 8 heraus auf die Fläche des Schirmteiles
hin senkrecht nach aussen hin eine Wandung 9, deren Höhe ausserhalb
des Profilquerschnitts etwa gleich der Höhe oder kleineren
Seite des Profilquerschnittes ist. Diese Wandung 9 dient zur Führung und Abstützung des Schirmteiles 1. Zur .Befestigung des
Schirmteiles 1 innerhalb des Rahmens 2, 3 und 4 sind Winkelprofile
10 vorgesehen» welche z.B. mittels Schrauben 11 neben jedem Durchbruch 8 angebracht sind. Auf diese Weise werden die
waagerechte obere und untere Kante des Schirmteiles 1 zwischen der Wandung 9 und dem Winkelprofil 10 so gehalten, daß Verschiebungen
oder Schwingungen des Schirmes ausgeschaltet sind.
Wie erwähnt, ist der Schirmteil 1 mit einer waagerechten gradlinigen
Wellung 15 versehen, die eine Rückstrahlung des Scheinwerferlichtes fahrender Fahrzeuge auf diese selbst oder auf
weitere Fahrzeuge verhindert, die in der gleichen Richtung fahren.
Diese Wellung verhindert ausserdem ein Biegen der waagerechten Rahmenteile infolge Winddrucks auf die freie Fläche des Schirmteiles
1.
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Wie aus den Anmeldungszeichnungen zu ersehen ist, besteht die
Querschnittsform des Schirmteiles 1 in einer Ebene senkrecht
zu der Wellung 15 desselben in an sich bekannter Weise aus zwei Reihen gradliniger Segmente, die durch gebogen verlaufende
Segmente gegensinniger Krümmung miteinander verbunden sind, wobei in Längsrichtung des Profils gesehen die gradlinigen Segmente
für die eine dieser beiden Reihen unterschiedliche-Mnge und zur
allgemeinen Ebene des Schirmquerschnittes auch unterschiedliche Neigung gegenüber denjenigen der anderen Reihe aufweisen.
Auch die senkrechten Rahmenteile 2 haben einen Querschnitt nach Art eines rechteckigen Kastens (Fig. 5). Die Breite dieses
Kastenquerschnitts entspricht derjenigen des Querschnitts der
waagerechten Rahmenteile 3 und 4. Der durchgehende Durchbruch 12 ist dagegen erheblich breiter, als der Durchbruch 8 der Teile
3 und <+ und wird beiderseits von zwei Wandungen 13, IH ähnlich
der bereits beschriebenen Wandung 9 seitlich begrenzt. Diese V'andungen sind symmetrisch zur Mittelachse des Durchbruchs 12
bzw. des Kastenquerschnitts angeordnet und stehen von letzterem heraus vor. Sie bilden somit eine kanalartige Aufnahme und Abstützung
für die senkrechten Ränder „des Schirmteiles 1. Die
vergrösserte Breitenabmessung des Durchbruchs 12 ergibt sich wegen der Wellenform 15 der senkrechten Schirmränder.
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Um den Schirmteil 1 zusätzlich zu der Versteifung durch die
Wandungen. 13, I1+ der Durchbrüche 12 auch noch weiterhin zu versteifen
und gegen Winddruck widerstandsfähiger zu machen, ist
gemäß der Erfindung vorgesehen, die aus den Durchbrüchen 12
heraus vorstehende Randteile des Schirmteiles 1 mittels elasti-,
scher, ,Versteifungsteile 16 zu verstärken (Fig,: 7 und 8). Diese
Versteifungsteile 16-bestehen aus dem gleichen Material wie der Schirmteil 1 und weisen die gleiche Querschnittsform wie
dieser auf, Ihre Höhe entspricht der Höhenausdehnung des Schirmteiles
1. Für jeden Schirmrandteil sind wenigstens zwei derartiger Versteif ungsteile 16 angeordnet, beispielsweise paarweise
in der Anordnung gemäß Fig. 6.
Wenn lediglich ein einziges Paar solcher Versteifungsteile
an jedem senkrechten Schirmrandteil vorgesehen werden soll, dann
wird die Breite.jedes, der Versteifungsteile etwas geringer gewählt,
als die Höhe des- durch dieWandungen 13, 14 gebildeten
Führungskanals. Werden jedoch weitere zusätzliche Versteifungsteile
gewünscht, dann .kann die. Breite dieser weiteren Versteifungsteile auch grosser, als diejenigen des ersten Paares gewählt
werden. Hierbei werden: vorzugsweise für jeden senkrechten Schirmteilrand
zwei. Versteifungspaare so angeordnet, daß auf jeder
Seite des betreffenden.Schirmteilrandes zwei Versteifungen
übereinanderliegen, so daß sämtliche Paare von dem durch die Wandungen 13, 14 gebildeten Kanal umfaßt werden. Eine derartige
Maßnahme erhöht die Festigkeit der Verankerung der Schirmteil—
ränder und erleichtert die Entnahme und das Einsetzen des
Schirmteiles aus der aufgestellten Blendschutzeinheit.
Die vorangehend erläuterte Halterungsart für den Schirmteil 1
in den waagerechten Rahmenteilen 3, ** ist" insofern vorteilhaft,
als das Einsetzen wie auch das Entnehmen eines Schirmteiles besonders einfach ist, so daß die Kosten insofern besonders
niedrig gehalten werden können. Es ist nämlich nichts weiter nötig, als die beiden Winkelhauben 6, die Winkelprofile 10, den
oberen waagerechten Rahmenteil 3 und die genannten elastischen Versteifungsteile 16 zu entfernen, worauf das Einsetzen bzw.
Austauschen eines Schirmteiles 1 von oben her ohne weiteres erfolgen kann.
Offenbar ist die Erfindung nicht auf "das dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt, da konstruktive Abweichungen ohne weiteres im Rahmen der Erfindung möglich sind.
PATENTANSPRÜCHE:
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Claims (8)
1. Blendschutztafel zur Aufstellung an Verkehrswegen, bei
welcher ein gewellter Blendschutzschirmtexl von einem starren
rechteckigen Rahmen gehalten ist, der senkrechte Rahmenteile
an den beiden Enden der Tafel aufweist, die starr mit waagerechten
Rahmenteilen am oberen und am unteren Rand des Schirm- λ
teiles verbunden sind, wobei der Schirmteil aus Kunststoff, vorzugsweise aus mit Glasfasern verstärktem Polyesterharz von geeigneter
Abduitklungseigenschaft besteht und der Rahmen vermittels
vom Boden hochstehender Pfosten gestützt und getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung (15) des Schirmteiles (1)
gradlinig parallel zu den waagerechten Rahmenteilen (3, H) verläuft
und sowohl die senkrechten wie auch die waagerechten
Rahmenteile (2, 3, Ό aus Profilen mit einem Querschnitt von rechteckiger Kastenform bestehen, wobei die längeren Kastenseiten
senkrecht zur Ebene der Tafel und die kürzeren Kastenseiten "
parallel zu dieser Ebene verlaufen, und wobei diejenigen Wandungen der Rahmenteile, die zu dieser Tafelebene senkrecht verlaufen
und sich entlang der Innenseite des starren Rahmens erstrecken, mit einem durchgehenden, ununterbrochenen Durchbruch
(8, 12) versehen sind, der sich in Längsrichtung des jeweiligen
Rahn.enteiles erstreckt und bei zusammengesetzter fertiger Tafel
zur Aufnahme des betreffenden angrenzenden Randes des Schirm-
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teiles (1) dient, wobei für die Halterung der erfaßten Schirmteilränder
besondere Stützteile (9, 10; 13, 14) vorgesehen sind.
2. Blendschutztafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei den waagerechten Rahmenteilen (3, 4) eine einzige flanschartige
Platte (9) entlang einer Kante des Durchbruches (8) dieser Rahmenteile befestigt ist, die zur Tafelebene parallel verläuft
und von der Innenseite des Kastenquerschnittes aus auf das Rahmeninnere bzw. den Schirmteil hin vorsteht, und daß bei
den senkrechten Rahmenteilen (2) je zwei einander gegenüberstehende flanschartige Platten (13, 1Ό vorgesehen sind, die
von der Innenfläche der Aussenwandung dieser Rahmenteile ausgehen, sich durch den zugeordneten Durchbruch (12) der Innenwandung
dieser Profilteile hindurch auf das Rahmeninnere bzw. den Schirmteil (1). hin aus dem Kastenprofil heräuserstrecken und
zwischen sich einen Führungskanal für die Aufnahme des betreffenden Schirmteilrandes bilden, wenn die Tafel zusammengesetzt
ist.
3. Blendschutztafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene des genannten Führungskanals im wesentlichen
mit der Mittelebene des zugeordneten Rahmenteils (2) übereinstimmt.
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4, Blendschutztafel nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verankerung des Schirmteiles (1)
an den oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen (3, 1O
Winkelprofile (10) vorgesehen sind, die sich entlang desjenigen Teils der inneren waagerechten Wandung des betreffenden Rahmenteils
erstrecken, der bei dem genannten durchgehenden und unterbrochenen Durchbruch (8) der einzigen flanschartigen Platte
(9) gegenüberliegt, und von denen ein waagerechter Flanschteil lösbar an dem genannten Wandungsteil gehalten ist, während ein
senkrechter Flanschteil sich mit Abstand von der einzigen flahschartigen Platte (9) parallel zu derselben erstreckt, so
daß der zugeordnete Rand des Schirmteils (1) bei zusammengesetztem
Zustand der Tafel durch diese Platte (9) und den senkrechten Flanschteil des Winkelprofils (10) abgestützt gehalten
ist. .
5. Blendsehutztafel nach einem der Ansprüche 1 bis M-, dadurch
gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verbindung des oberen waagerechten Rahmenteils (3) mit den senkrechten Rahmenteilen (2)
in bekannter Weise Winkelhauben (6) auf den Enden des oberen
waagerechten Rahmenteiles (3) vorgesehen sind, die passend auf den oberen Enden der senkrechten Rahmenteile (2) aufsitzen und
die mittels Schraubenbolzen oder dergl. an diesen Enden der
senkrechten Rahmenteile (2) befestigt sind.
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6. Blendschutztafel nach einem der Ansprüche 2 bis S,
gekennzeichnet durch Randversteifungsteile C16) für den Schirmteil (1), die sowohl zur Erhöhung der Biegesteifigkeit wie auch
zur Halterung des Sßhirmteiles (1) gegen Bewegungen in den senkrechten
Rahmenteilen (2) nach dem Zusammensetzen der Tafel dienen, als Packungsstreifen ausgebildet sind und aus dem gleichen
oder im wesentlichen gleichen Material wie der Schirmteil (1) bei gleicher Profilform wie der Schirinteilquersehnitt bestehen,
wobei diese Teile (16) zwischen dem Schirmteil (1) und wenigstens einer der Wandungen des jeweiligen Führungskanals eingefügt
sind und sich im wesentlichen über die gesamte Länge dieses
Führungskanals erstrecken.
7. Blendschutztafel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei derartiger Versteifungsteile (16) in jedem der genannten Führungskanäle angeordnet sind, von denen auf
jeder Schirmteilseite mindestens je ein Versteifungsteil (16) zwischen der betreffenden Schirmteilwandung und der Führungskanalwandung
vorliegt«
8. Blendschutztafel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsteile (16) an den beiden Führungskanälseiten jeweils in gleicher Anzahl vorliegen.
PA5'·'-■»*·"»?*5ϊ'S
■:.-UiO H :-.= ΓΛ XTi -MS H. BOM*
DIPL-INü S. STAEGOt
903S3S/0128
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