DE2743257C2 - Schirm für eine freistrahlende Leuchte - Google Patents

Schirm für eine freistrahlende Leuchte

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DE2743257C2
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Johann Ing.(grad.) 8221 Traunwalchen Pöllmann
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Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/04Lighting devices intended for fixed installation intended only for mounting on a ceiling or the like overhead structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/10Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening
    • F21V17/101Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages characterised by specific fastening means or way of fastening permanently, e.g. welding, gluing or riveting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

Die Erfindung betrifft einen Schirm für eine freistrahlende Leuchte gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Anbauleuchte mit einem derartigen Schirm ist aus dem Prospekt der Firma Novelectric aus dem Jahre 1970 bekannt Der Schirm ist dabei ein Zusatzteil, das nur bei entsprechenden lichttechnischen Forderungen mit der betriebsfertigen, freistrahlenden Leuchte kombiniert wird; dabei ist bei Bedarf auch zusätzlich ein Raster in die Lichtaustrittsöffnung des Schirmes einsetzbar. Es sind somit unterschiedliche lichttechnische Anforderungen mit wenigen, miteinander kombinierbaren Bausteinen realisierbar.
Bei dem Konzept ist der Schirm eine selbständige Verkaufseinheit und muß dementsprechend winkelsteif ausgebildet sein. Dies ist in dem bekannten Fall kein Problem, da der Schirm vollständig aus Blech besteht, wobei die Quer- und Längswände zusammengeschweißt sind. Diese Fertigungstechnik ist jedoch aufwendig und erlaubt nicht die Verwendung von vorbeschichtetem Blechmaterial.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bauform des winkelsteifen Schirmes zu vereinfachen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch gekennzeichnet.
Bei der Erfindung brauchbare Rastverbindungen zwischen Leuchtenbauteilen aus Blech bzw. aus Kunststoff sind an sich bekannt und bestehen entweder aus einem Blechlappen, der in eine Aussparung im Kunststoff teil einfedert (DE-PS 24 60 297) oder aus einem Federhaken am Kunststoffteil, der in eine Aussparung im Blechteil einschnappt (DE-OS 20 05 522). In den bekannten Fällen handelt es sich aber nur um die Verbindung einer Kunststoffstirnwand mit einem einzigen, rinnenförmigen Blechteil, wobei Winkelsteifigkeit keine besondere Bedeutung hat,
Sei einem Schirm aus zwei Blechteilen und zwei Kunststoffwänden ist dagegen die Winkelstejfigkeit von entscheidender Bedeutung, *
Die diesbezüglich überraschende Stabilität des Schirmes, die praktischen Bedürfnissen vollkommen genfigt, beruht dabei im wesentlichen auf den aufeinander zu gerichteten Querscbenkeln der Längswände, die an Ahschiagrändern der Stirnwände anliegen.
Die Erfindung wird anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Anbauleuchte mit einer einlampigen Lichtleiste,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Anbauleuchte nach Fig; I.
F i g. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles III in F i g. 1 auf eine Stirnwand in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 einen Schnitt durch die Stirnwand entlang Linie IV-IV in F ig. 3,
Fig.5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 1 in vergrößertem Ausschnitt und unter Weglassung der Seitenwand,
F i g. 6 eine Teilansicht der Stirnwand in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 4 in vergrößerter Darstellung, und
F i g. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VII in F i g. 6.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind die identischen Längswände 3 leicht konvex ausgeführt und gehen oben in einen horizontal verlaufenden Querschenkel 31 über, der an seinem Ende einen nach oben abgewinkelten Außenrand 34 aufweist; am unteren Ende der Längswand 3 ist ein Randstreifen 33 nach innen umgebogen, so da ß ein V-förmiger Rand entsteht.
Jede der beiden identischen Stirnwände 2 weist an den Außenseiten Seitenstege 23,23' und von diesen sich horizontal nach innen erstreckende Querstege 22, 22' auf, die jeweils von der Innenseite der Stirnwand senkrecht abstehen; sie sind gegenüber dem Außenrand der Stirnwand etwas nach innen versetzt, so daß fiber den Querstegen 22, 22' ein AnscHagrand 21, 21' frei bleibt Im Bereich der Seitenstege 23, 23' verläuft dagegen mit Abstand etwa parallel zu diesen ein Seitenrand 24, 24', so daß zwischen diesem Seitenrand und dem jeweiligen Seitensteg eine etwa V-förmige Nut 25,25' entsteht
Die Querstege 22,22' jeder Stirnwand weisen je einen Durchbruch 241,24Γ mit einer quer zur Leuchtenlängsachse verlaufenden Kante 2412, 2412' und einem parallel zur Leuchtenlängsachse verlaufenden Rand 2411,2411'auf.
Der untere Rand 230, 2JO' der Seitenstege 23, 23' ist V-förmig ausgebildet und weist einen nach oben und innen verlaufenden freien Schenkel 232,232' auf, der mit einer Rastnase 231,231' mit Kante 2311,2311' versehen ist.
Abmessungen und Profil der Längswände 3 und der Stege 22, 22', 23, 23' der Stirnwände 2 sind identisch ausgebildet, so daß die stirnseitigen Randbereiche der Längswände 3 auf diesen Stegen aufliegen.
Die Kanten 30 der stirnseitigen Randbereiche der Längswände 3 liegen im Bereich der Querschenkel 31, 3V an den Anschlagrändeln 21,2V der Stirnwände 2 an und stecken im Bereich der Seitenstege 23,' 23' in der Nut 25, 25'. Die Längsv/ände weisen am Ende des stirnseitigen Randbereiches des Querschenkels 31 einen Lappen 35 auf, der um einen Rand 2411,241Γ gebogen ist, der die eine, parallel zur Leuchtenlängsachse verlaufende Begrenzungskante je eines Durchbruches
24i, 241' in den Qnerstegen 22,22' bildet. Die Stirnseite 351 dieses Lappens 35 stößt dabei gegen die andere, quer zur Lampenlängsachse verlaufende Kante 2412, 2412' des Durchbruches 241, 241': Auf diese Weise verhindert der Lappen 35 ein Abheben des Querschenkels 3t der Längswand 3 von dem Quersteg 22,22' und ein Abziehen der Längswand in Richtung der Leuchtenlängsachse.
Der stirnseitige Randbereich des nach innen umgelegten Randstreifens 33 der Längswand 3 ist um den parallel zur Leuchtenlängsachse verlaufenden Rand 230, 230' des Seitensteges 23, 23' gebogen und hält so die Längswand 3 auf dem Seitensteg.
Der Randstreifen 33 weist ferner eine etwa rechteckige Ausklinkung und der freie Schenkel 232, 232' des V-förmigen Randes 230, 230' der Seitenstege 23,23' jeweils eine Rastnase 231,23Γ auf, die mit ihrer Kante 231Γ durch diese Ausklinkung in dem Randstreifen 33 hindurchgreift und auf diese Weise ein Abziehen der Längswand 3 von der Stirnwand 2 in Richtung der Leuchtenlängsachse verhindert.
Zwischen den Querstegen 22, 22' und dem Randbereich des Querschenkels 31 der Längswand 3 ist mit Abstand von dem Lappen 35 eine Rastverbindung vorzusehen, wobei die Rastnase 221, 221' an den Quersteg 22, 22' angeformt ist und die zugehörige Ausklinkung 36 in dem Randbereich des Querschenkels 31,31' der Längswand 3 Hegt Die nach außen gerichtete Schulter 2211,2211' der Rastnase 221,221' stützt dabei die Kante 361 der Ausklinkung 36 ab.
ίο Die Montage eines Schirmes 40 aus zwei Stirnwänden 2 und zwei Längswänden 3 erschöpft sich in einem einfachen Zusammenstecken der genannten Teile und einem anschließenden Umbiegen der Lappen 35 durch die Durchbrüche 241,241'.
Zur Befestigung eines derartigen Schirmes 40 an einer freistrahlenden Leuchte 10 dienen zwei Tragbügel 13,13', die durch Schlitze in den Außenrändern 34 der Längswände 3 gesteckt sind und die in der Mitte einen Längsschlitz zum Durchstecken eines in der Lichtleiste 12 für die Leuchtstofflampe 11 gelagerten Drehriegels 14,14' haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Schirm für eine frejstrajjlende Leuchte, der mit ihr lösbar verbunden ist, bestehend aus winkelsteif miteinander verbundenen Längs- und Stirnwänden, die eine obere und eine untere Lichtaustrittsöffnung umschließen, wobei die Längswände an der unteren Lichtaustrittsöffnung nach innen umgelegte Randstreifen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stirnwand (2) ein Formteil aus Kunststoff ist, mit senkrecht von ihrer Innenseite abstehenden Quer- und Seitenstegen (22, 22'; 23,' 23'), mit Seitenrändern (24, 24'), die außen etwa parallel zu den Seitenstegen (23, 23') verlaufen und mit ihnen eine V-förmige Nut (25,25') bilden, und mit j die Querstege (22, 22*) überragenden Anschlagrändern (21, 21'), daß jede Längswand (3) einen Querschenkel (31) hat, der jeweils auf die gegenüberliegende Längswand gerichtet ist, mit jedem seiner stirnseitigen Randbereiche auf dem Querschenkel (22,22') der benachbarten Stirnwand (2) aufliegt und mit seiner Kante (30) an dem Ar.schlagrand (21,21') dieser Stirnwand anliegt, daß die stirnseitigen Randbereiche der Längswände (3) in den Nuten (25, 25') der Stirnwand (2) stecken, und daß zwischen 2s jeder Stirnwand (2) und dem stirnseitigen Randbereich einer angrenzenden Längswand (3) im Bereich ihres Querschenkels (31) und ihres Randstreifens (33) je eine Rastverbindung (221,36; 231) vorgesehen ist
    30
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SE7810033L (sv) 1979-03-27
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