DE2918443C2 - - Google Patents

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DE2918443C2
DE2918443C2 DE2918443A DE2918443A DE2918443C2 DE 2918443 C2 DE2918443 C2 DE 2918443C2 DE 2918443 A DE2918443 A DE 2918443A DE 2918443 A DE2918443 A DE 2918443A DE 2918443 C2 DE2918443 C2 DE 2918443C2
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Germany
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mounting rail
ceiling
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mounting
longitudinal
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DE2918443A
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DE2918443A1 (de
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Siegfried Dipl.-Ing. Feldkirch-Tisis At Hoefle
Kurt Dornbirn At Bonat
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Zumtobel AG
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Zumtobel AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Montageschiene zur Befestigung einer Leuchtstoff­ lampenleuchte an einer Wand oder Decke mittels Schrauben, wobei die Montage­ schiene einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist mit an ihren Wangen auskragenden Leisten, an welchen die Längsränder eines endseitig Fassungen zur Aufnahme einer Leuchtstofflampe tragenden Leuchtenbalkens anlegbar sind und gegebenenfalls die auskragenden Leisten an der Innenseite der Wange einen schlitzartigen Längskanal bilden.
Eine solche Montageschiene ist aus dem DE-GM 73 20 585 bekannt. Sie besteht aus einer trogförmigen, im Grund mit Längssicken oder Längsfalten versehenen Profilschiene, deren Wandteile am freien Ende zweifach so nach innen abgewin­ kelt sind, daß der durch die erste Abwinklung gebildete Steg sich parallel zum Boden der Profilschiene erstreckt und der durch die zweite Abwinklung gebildete Schenkel unter einem rechten Winkel zum Steg verläuft. Die Stege sind ferner im Abstand von der zweiten Abwinklung mit je einer weiteren nach außen durchgedrückten Längssicke versehen. Die Längssicke im Steg grenzt an die Wandteile an. Die durch die Längssicken gebildeten Vorsprünge, zwischen die die Montageleiste eingefügt wird, erleichtern die fluchtende Anordnung derselben. Sie verhindern außerdem eine Deformierung der Montageleiste beim Festlegen derselben gegenüber einer Tragschiene. Auch für die Tragschiene selbst erbringt sie einen Stabilitätszuwachs. Die dadurch eröffnete Möglich­ keit der stärkeren Verspannung gestattet es, auf eine durchgehende Montage­ leiste zu verzichten und lediglich die Lampensockel tragenden Endstücke anzuordnen und vorzusehen.
Bei einer Bauform einer Leuchtstofflampenleuchte nach der AT-PS 1 73 748 ist die an einer Decke oder an einer Wand zu befestigende Montageschiene U-förmig gestaltet und die Ränder der seitlichen Wangen dieses U-Profiles sind nach außen gebogen und bilden so flanschartige Leisten, die unmittelbar an der Decke oder an der Wand anliegen, wenn die Montageschiene befestigt wird. Der Leuchtenbalken hat an seiner Innenseite, und gegenüber den äußeren Rändern etwas zurückgesetzt, ebenfalls flanschartige, gegeneinander gerichtete Lei­ sten. Auch hier sind die Montagemöglichkeiten dieser Montageschiene auf jeweils nur eine Form beschränkt.
Beiden Ausführungen gemeinsam ist der Nachteil, daß eine Drehung der Montage­ schiene um ihre Längsachse um 180° jeweils zu einem unterschiedlichen Decken­ anschluß des Leuchtenbalkens führt.
Ausgehend von einer Montageschiene der vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine solche Montageschiene so auszubilden, daß sie entweder mit ihrer einen oder mit ihrer anderen Seite an die Wand oder Decke anliegend montiert werden kann, wobei die jeweilige Montageart nach außen hin bei der fertig montierten Leuchte nicht erkennbar ist und die jeweiligen Deckenanschlüsse des Leuchtenbalkens gleich ausgeführt sind.
Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die seitlich auskragenden Leisten in zirka der halben Höhe der seitlichen Wangen der Montageschiene vorgesehen sind.
Dank dieser Ausgestaltung kann die Montageschiene mit ihrem die seitlichen Wangen verbindenden Steg direkt an eine Wand oder eine Decke mittels Schrauben montiert werden. Vorzugsweise können die zur Aufnahme von Befestigungsschrau­ ben dienenden Bohrungen in der Ebene der auskragenden Leisten liegen. Es ist auch möglich, die Montageschiene so zu befestigen, daß sie mit den Rändern der seitlichen Wangen an der Decke oder an der Wand anliegt. Diese Montageform ist vor allem dann von Bedeutung, wenn mehrere Leuchten der genannten Art in einer Reihe zu einem Lichtband verlegt werden und dann die Montageschiene in Verbindung mit der Wand oder der Decke einen Längskanal begrenzt, durch welchen Drähte und Kabel für die Längsverdrahtung und für Steuerleitungen durchzogen werden können. Die auskragenden Leisten können auf verschiedene Art ausgebildet sein, beispielsweise wäre es möglich, die Montageschiene so zu falten, daß sich die inneren Flanken dieser Ausbuchtungen unmittelbar berühren, so daß kein Hohlraum mehr besteht; es wäre ferner möglich, außen Vollquerschnittsleisten anzuschrauben, anzuschweißen oder anzukleben oder auch das Profil selbst, das die Montageleiste bildet, mit einem randseitigen Vollquerschnitt zu extrudieren. Bildet die auskragende Leiste an der Innensei­ te der Wange einen Längskanal, so kann darin beispielsweise eine durchlaufende Steuerleitung platzsparend untergebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Schrägsicht die Montageschiene;
Fig. 2 im Querschnitt den Leuchtenbalken;
Fig. 3 und 4 die beiden Montagemöglichkei­ ten jeweils im Querschnitt.
Die im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Montageschiene nach Fig. 1 besteht aus einem Mittelsteg 1 sowie den beiden seitlichen Wangen 2, deren obere Ränder 3 umgebördelt sind. Die Höhe dieser seitlichen Wangen ist mit H bezeichnet. In zirka der halben Höhe H /2 sind nun in beiden Wangen 2 seitlich nach außen auskragende Leisten 4 vorgesehen, welche im gezeigten Ausführungs­ beispiel an der Innenseite schlitzartige Längskanäle 5 begrenzen. Diese Montageschiene kann entweder aus einem geeigneten Kunststoff endlos extrudiert werden, es ist auch möglich, als Ausgangsmaterial für ihre Herstellung einen Blechstreifen zu verwenden, der durch mehrmaliges Umbiegen oder Umfalten die gezeigte Form aufgedrückt erhält. Der Leuchtenbalken 6, der mit dieser Monta­ geschiene nach Fig. 1 zu verbinden ist, ist im Querschnitt in Fig. 2 darge­ stellt. Er besteht aus einem rinnenartigen, im Querschnitt U-förmigen Bauteil 13, der endseitig Fassungen 14 trägt zur Aufnahme der Leuchtstofflampen. Die Ränder 7 dieses Bauteiles 13 sind ebenfalls umgebördelt, einerseits um diesen Bauteil entsprechend zu versteifen, wenn er aus Blech gefertigt wird, anderer­ seits um zu vermeiden, daß hier scharfe Kanten frei liegen, an welchem sich der Monteur verletzen kann. In diesem rinnenartigen Bauteil 6 sind die für den Betrieb der Lampe notwendigen Geräte, wie an sich bekannt, untergebracht.
Fig. 3 zeigt nun die erste Montageform. Mit Schrauben 11 wird die Montage­ schiene an einer Decke 8 befestigt, und zwar in der Weise, daß ihre umgebör­ delten Ränder 3 direkt an der Decke anliegen. Dann wird der Leuchtenbalken befestigt. Seine Ränder 7 liegen an der Schulter der auskragenden Leiste 4 an, wie dies Fig. 3 veranschaulicht. Durch Decke 8 und Montageschiene wird nun ein Längskanal 9 begrenzt, durch welchen eine Durchgangsverdrahtung oder Steuerverdrahtung gezogen werden kann, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn mehrere Leuchten der geschilderten Art zu einem Leuchtband aneinander gereiht werden.
Fig. 4 zeigt nun jene Montageart, bei der der Steg 1 der Montageschiene direkt an der Wand oder Decke 10 angeschraubt wird. Auch hier wieder liegen bei fertig montierter Leuchte die Ränder 7 des Leuchtenbalkens 6 an den durch die auskragenden Leisten 4 gebildeten Schultern an. Die Befestigungsmittel zur Verbindung von Montageschiene und Leuchtenbalken sind nicht gezeigt, dazu sind Mittel in vielfältiger Form schon bekanntgeworden.
Unabhängig von der jeweils gewählten Montageart der Montageschiene ist die Außenansicht der fertig montierten Leuchte stets gleich. Ebenso können stets gleich lange Befestigungsschrauben 11 zur Befestigung der Montageschiene verwendet werden, wenn die Bohrungen zur Aufnahme dieser Befestigungsschrauben 11 jeweils in der horizontalen Mittelebene der Leisten 4 liegen. Dies wird durch eine entsprechende örtliche Eindellung des Steges 1 erzielt. In den Fig. 3 und 4 ist dies durch jeweils eine strichlierte Linie 12 angedeutet. Diese Eindellung ist nur auf kurze Bereiche der Montageschiene beschränkt.

Claims (1)

  1. Montageschiene zur Befestigung einer Leuchtstofflampenleuchte an einer Wand oder Decke mittels Schrauben, wobei die Montageschiene einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist mit an ihren Wangen (2) auskragenden Leisten (4), an welchen die Längsränder eines endseitig Fassungen zur Aufnahme einer Leuchtstofflampe tragenden U-förmigen Leuch­ tenbalkens (6) anlegbar sind und gegebenenfalls die auskragenden Leisten (4) an der Innenseite der Wange einen schlitzartigen Längskanal (15) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich auskragenden Leisten (4) in zirka der halben Höhe ( H /2) der seitlichen Wangen (2) der Montageschiene vorgesehen sind.
DE19792918443 1978-06-20 1979-05-08 Leuchtstofflampenleuchte Granted DE2918443A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT450378A AT356214B (de) 1978-06-20 1978-06-20 Leuchtstofflampenleuchte

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ATA450378A (de) 1979-09-15
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AT356214B (de) 1980-04-10
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