DE1589187C - Langfeldleuchte - Google Patents
LangfeldleuchteInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Langfeldleuchte mit Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine dereinem
aus Metall oder Kunststoff bestehenden, als artige Langfeldleuchte,
Abschnitt einer U-förmigen Profilstrangleistegebilde- Fig. 2 einen Querschnitt derselben entlang der
ten Sockel, dessen Seiten wände mit ihren oberen Linie A-A von Fig. 1 sowie
Rändern eine lichtdurchlässige Wanne tragen, wobei 5 Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B der Fig. 2.
Sockel und Wanne durch über deren Stirnenden Der Sockel 1 stellt einen= Abschnitt einer U-förgreifende
kappenartige Stirnwände miteinander ver- migen, aus Leichtmetall gezogenen oder aus Kunstbunden
sind und die beiden Seitenwände des Sockels stoff extrudierten Profilleiste dar, dessen Länge je
am oberen Rande je zwei durchgehende, eine Nut nach der Leuchtstofflampenlänge bestimmt wird,
einschließende angebildete Leistenpaare aufweisen, ίο Seine Seitenwände la besitzen am oberen Rand zwei
wobei die Stirnwände mit einem in die Nuten ein- durchgehende, im Abstand voneinander verlaufende
geschobenen, aus Blech gebildeten Haltekörper ver- einwärtsragende, materialeinheitlich angebildete
schraubt sind. Bei einer bekannten Langfeldleuchte Leistenpaare V>, die einen Nutenraum einschließen,
dieser Art ist der Haltekörper als durchgehende Auf der oberen Leiste dieses Leistenpaares lb sitzt
Blechplatte ausgebildet, die an ihren Enden abge- 15 die U-förmige, den Leuchtenraum abdeckende
winkelte Lappen mit Gewindelöchern für die Be- Wanne 2 mit einem entsprechend ausgebildeten
festigungsschrauben der kappenartigen Stirnwände Rand 2° auf. Sockel 1 und Wanne 2 werden miteinträgt
und zugleich als Träger der Vorschaltgeräte, ander durch die beiden, ihre Enden mit kappender
Fassungen und der Verdrahtung dient (deutsche artigen Rändern 3°, 4° übergreifenden Stirnwände 3
Auslegeschrift 1054173). Die Blechplatte teilt damit 20 und 4 verbunden. Die beiden verhältnismäßig kleiden
Innenraum der Leuchte in zwei getrennte Räume, nen, vorzugsweise aus Blech geformten Haltekörper 5
so daß man die Bauteile in dem Sockelraum nicht von in der Seitenansicht etwa L-förmiger Gestalt
übersehen kann, und verursacht dort unter Um- ■ tragen die beiden Fassungen 6 für die Leuchtstoffständen
einen Wärmestau. Da das Vorschaltgerät lampe 11.. Am unteren Rande ist ein brückenförmiger
eine erhebliche Wärme entwickeln kann, ist bei einer 25 Steg 5° abgewinkelt, dessen, beide Enden nochmals
solchen Übererwärmung die Beschädigung des Vor- Z-förmig abgewinkelt sind, so daß die freien Ränschaltgerätes
sowie der Isolierung der Verdrahtung der Sb in die Nuten zwischen den Leistenpaaren 1*
möglich. Es ist weiterhin schwierig, bei einer der- von der Stirnseite her eingeschoben werden können,
artigen eingeschobenen langen Blechplatte mit den In dieser Lage werden dieHaltekörper5 hier durch
an ihr angebrachten Einzelteilen die Anschlußver- 30 mit einem zangenartigen Druckwerkzeug erzeugte
bindung zum Leitungsnetz herzustellen. Prägevorsprünge V gesichert. Diese -Vorsprünge 1'
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter können zu beiden Seiten der Ränder 5& des Steges S"
• Verwendung gleicher Bauteile die Herstellung sol- angebracht werden, wie das in Fig. 1 links darge-
cher Langfeldleuchten verschiedener Länge unter stellt ist, oder aber auch durch einen einzigen mittle-
Einsparung jeweils entsprechend langer Blechplatten 35 ren Prägevorsprung 1', wie dies in F i g. 1 rechts
zu vereinfachen und die erwähnten Nachteile zu ver-. gezeigt ist. Ein abwärts gerichteter Fortsatz 5C des
meiden. einen Haltekörpers 5 dient hier als Befestigungsmög-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch lichkeit für den Druckschalter 7, dessen Druckknopf
gelöst, daß die Fassungen für die Leuchtstofflampe 7" einen Anschlagflansch 76 trägt und in einer Durchvon
je einem — in der Seitenansicht — L-förmigen 40 brechung der Seitenwand 3 verschiebbar gelagert ist
Haltekörper getragen werden, dessen Grundsteg mit . Die beiden -Haltekörper 5 enthalten zugleich Gebeiden
abgewinkelten Rändern in die Nutenräume windelöcher 5d für Befestigungsschrauben der Stirnzwischen.
den Leistenpaaren eingeschoben und in wände 3, 4.
seiner Lage durch einfache Befestigungsmittel an den Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der eine
Leisten gegen Längsverschiebung gesichert ist, daß 45 Bodenbereich lc zur Bildung eines Kabelkanals 1'
die Stirnseite des einen Haltekörpers Befestigungs- für die Aufnahme der Verdrahtung 9 in eine
möglichkeiten für einen Schalter in Verlängerung niedrige aufrechte Wand ld übergeht und daß
des stirnseitigen L-Steges nach unten aufweist, und . in geringem Abstand über diesem Bodenbereich lc
daß der Bodenbereich des Sockels mit S-förmigem zwei zueinander hin gerichtete, angebildete Lei-Querschnitt
nach außen und innen je einen Kabel- 50 sten le entstehen. Diese Leisten le dienen als
kanal bildet. Der innere Kabelkanal nimmt die Ver- Widerlager für aus elastischem Kunststoff gebildete
drahtung zwischen den elektrischen Bestandteilen Querstege 8, die auf ihrer Unterseite krallenartige
und der äußere das Zuleitungskabel auf. Die beiden Befestigungsmittel 8° aufweisen, so daß man nach
abgewinkelten Ränder der Haltekörper können in Einlagerung der Verdrahtung in den Kabelkanal V
den Nutenräumen zwischen den beiden Leisteripaaren 55 durch Eindrücken solcher Stegkörper diese in ihrer
des Sockels in sehr einfacher Weise durch nachträg- Lage sichern kann. Diese Betätigung ist deshalb belich
eingedrückte Prägevorsprünge gegen Längsver- sonders leicht möglich, weil der gesamte Raum, soschiebung
gesichert werden. lange die Leuchtstofflampen nicht eingesetzt ist,
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der für die Hantierung frei zur Verfügung steht. Die an
nach dem Haltekörper hin offene Kabelkanal am 60 der aufrechtführenden Wandld vorgesehene Leiste
oberen Rande durch zwei gegeneinander gerichtete, le führt dann als oberer Bodenbereich 1* des
angebildete Leisten begrenzt, die zur lösbaren Be- Sockels 1 in die gegenüberliegende Seitenwand 1", in
festigung von Querstegen aus elastischem Kunststoff die sie materialeinheitlich einmündet. So entsteht ein
dienen, welche auf ihrer Unterseite die Leisten nach unten hin offener äußerer Kabelkanal 1Λ für die
hakenförmig untergreifende Krallen aufweisen und 65 Aufnahme der Stromzuleitung 10, der weitgehende
die Verdrahtung in dem Kabelkanal festhalten. Freizügigkeit in der Anbringung dieser Langfeld-
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung leuchte an der Wand ermöglicht. An der Seitenwand-
an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 1° ist unten noch eine einwärtsgerichtete Leiste 1*
vorgesehen, die höhengleich mit dem Bodenbereich lc als Aufsitzfläche dient.
Dadurch, daß die Haltekörper 5 als Träger der Fassung 6 nur einen geringen Raum einnehmen,
bleibt der Raum des Sockels mit dem der Wanne in einheitlicher Verbindung.
Claims (3)
1. Langfeldleuchte mit einem aus Metall oder Kunststoff bestehenden, als Abschnitt einer
U-förmigen Profilstrangleiste gebildeten Sockel, dessen Seitenwände mit ihren oberen Rändern
eine lichtdurchlässige Wanne tragen, wobei Sockel und Wanne durch über deren Stirnenden
greifende kappenartige Stirnwände miteinander verbunden sind und die beiden Seitenwände des
Sockels am oberen Rande je zwei durchgehende, eine Nut einschließende angebildete Leistenpaare
aufweisen, wobei die Stirnwände mit einem in die Nuten eingeschobenen, aus Blech gebildeten
Haltekörper verschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (6) für die Leuchtstofflampe (11) von je einem — in der
Seitenansicht — L-förmigen Haltekörper (5) getragen werden, dessen Grundsteg (5a) mit beiden
abgewinkelten Rändern (5&) in die Nutenräume zwischen den Leistenpaaren (1δ) eingeschoben
und in seiner Lage durch einfache Befestigungsmittel an den Leisten (1&) gegen Längsverschiebung
gesichert ist, daß die Stirnseite des einen Haltekörpers (5) Befestigungsmöglichkeiten (5C)
für einen Schalter (7) in Verlängerung des stirnseitigen L-Steges nach unten aufweist und daß
der Bodenbereich (lc, ld, 1*) des Sockels (1) mit
S-förmigem Querschnitt nach außen und innen je einen Kabelkanal (1>, 1Λ) bildet.
2. Langfeldleuchte nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden abgewinkelten Ränder (5&) des Haltekörpers (5) in den Nutenräumen
zwischen den Leistenpaaren (I6) durch nachträglich angedrückte Prägevorsprünge (TJ)
gegen Längsverschiebung gesichert sind.
3. Langfeldleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem
Haltekörper (5) hin offene Kabelkanal (1!) am oberen Rande durch zwei gegeneinander gerichtete,
angebildete Leisten (le) begrenzt ist, die zur
lösbaren Befestigung von Querstegen (8) aus elastischem Kunststoff dienen, die auf ihrer Unterseite
die Leisten (le) hakenförmig untergreifende Krallen (8a) aufweisen und die Verdrahtung (9)
in dem Kabelkanal (10 festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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