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Die Erfindung betrifft ein Waschgerät für Kraftfahrzeuge, bestehend
aus einem kastenförmigen, oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen. Das Waschgerät
dient insbesondere der manuellen Reinigung von Kraftfahrzeugen. Diese Art der Kraftfahrzeugreinigung
wird vielfach in der Weise durchgeführt, daß man durch einen an einer Wasserleitung
angeschlossenen Schlauch ständig fließendes Wasser dem zu waschenden Kraftfahrzeug
zuführt und mit einer Hand das Ende des Schlauches, aus dem heraus das Wasser fließt
und mit der anderen Hand einen Schwamm oder Waschhandschuh hält. Durch ständiges
Hin- und Herfahren mit dem Schwamm bzw.
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dem Waschhandschuh an der Oberfläche des Kraftfahrzeuges und in unmittelbarer
Nähe des fließenden Wassers wird das Kraftfahrzeug gereinigt. Es ist auch bekannt,
eine Waschbürste am Ende des Schlauches zu befestigen und durch ständiges Hin- und
Herfahren mit der Waschbürste, durch die das Wasser fließt, das Fahrzeug zu waschen.
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Da durch das ständige Hin- und Herfahren mit dem Schwamm bzw. mit
dem Waschhandschuh oder der Waschbürste der Straßenschmutz nur zu einem Teil entfernt
und zum restlichen anderen Teil immer wieder auf der Oberfläche mit verrieben wird
und man auf der nassen Fläche des Kraftfahrzeuges den ebenfalls mit naßgewordenen
und restlich verbliebenen Straßenschmutz nicht erkennen kann, muß das Hin- und Herfahren
mit dem Schwamm oder dem Waschhandschuh oder der Waschbürste nach Gutdünken so lange
fortgesetzt werden, bis man annehmen darf, daß die gewischte Stelle sauber ist.
Bei dieser Art des Kraftfahrzeugwaschens kann nicht vermieden werden, daß einerseits
der naß gewordene Straßenschmutz durch das ständige Hin- und Herfahren mit dem Schwamm
oder dem Waschhandschuh oder der Waschbürste wie Schmirgel auf den Fahrzeuglack
einwirkt und damit der Lack angegriffen wird, und daß andererseits die Kleidung
des Waschenden durch das bei der Arbeit umherfliegende Wasser vollkommen durchnäßt
wird.
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Wenn nun aber kein fließendes Wasser zur Verfügung steht, behilft
man sich mit einem Eimer, aus dem man das zum Waschen benötigte Wasser aus dem Eimer
mit Hilfe eines Schwammes oder auch eines Waschhandschuhes schöpft. Auch hier und
während des Waschens wird wieder so lange mit dem nassen Schwamm oder dem Waschhandschuh
auf der Karosserie hin- und hergefahren, bis man meint, daß die gewaschene Stelle
sauber ist. Dabei lassen sich die genannten Nachteile nicht vermeiden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus einem kastenförmigen,
oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen bestehende Waschgerät so auszubilden,
daß mit ihm eine verschmutzte Kraftfahrzeugoberfläche in einfacher, zeit- und wassersparender
Weise und möglichst schonend, d. h.
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ohne mehrmaliges Hin- und Herfahren mit dem Schwamm an ein und derselben
Stelle der Fahrzeugoberfläche gewaschen werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Waschgerät dadurch
gelöst, daß die Innenwände des Wasserbehälters allseitig im unteren Bereich nahe
des Behälterbodens zwei stufenförmig abgesetzte Sockel und im oberen Bereich nahe
des Behälterrandes einen Sockel aufweisen, daß der Behälter im Innern ein über dem
Behälterboden angeordnetes, auf dem untersten Sockel aufliegendes und an den Behälterinnenwänden
allseitig anliegendes feinmaschiges, flaches Sieb, ein auf dem zweiten unteren Sockel
aufliegendes, nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes und das Behälterinnere
nur etwa zur Hälfte abdeckendes grobmaschiges Sieb sowie ein auf dem nahe des Behälterrandes
angeordneten Sokkel aufliegendes, ebenfalls nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes,
die vom unteren grobmaschigen Sieb nicht abgedeckte Hälfte des Behälterinneren abdeckendes
oberes grobmaschiges Sieb aufweist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden
grobmaschigen Siebe eine in ihrer Mitte nach oben gerichtete, konvexe Wölbung aufweisen.
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Außerdem ist vorgesehen, daß der Behälter im Innern eine Leiste aufweist,
deren Enden in Höhe des oberen Sockels zwischen zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden
befestigt sind, so daß sie dem etwa bis zur Behältermitte reichenden freien Rand
des oberen Siebes als Auflage dient, daß an der mit dem freien Rand des oberen Siebes
abschließenden und der einen der Behälterinnenwand gegenüberliegenden Seitenfläche
der Leiste eine erste Lammfellbürste und daran im rechten Winkel anschließend in
gleicher Höhe der ersten Lammfellbürste an einer der beiden Behälterinnenwände,
an denen die Enden der Leiste befestigt sind, und oberhalb des unteren Siebes eine
zweite Lammfellbürste befestigt sind.
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Außerdem ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß der eine der
beiden zum Waschgerät gehörigen Schwämme größer als der andere ist, wobei der größere
Schwamm in bekannter Weise eine kastenähnliche Form aufweist, deren eine Großseite
satteldachförmig so ausgebildet ist, daß hier zwei neue, mit den anderen Außengroßflächen
des Schwammes gleich große Außenflächen entstehen.
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Damit besitzt der größere Schwamm fünf Außengroßflächen und zwei kleinere
Außenfrontflächen.
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Eine der Außengroßflächen, und zwar diejenige, die den zwei satteldachförmig
gewonnenen Außengroßflächen des Schwammes gegenüberliegt, ist eben. Sie ist in bekannter
Weise mit dem mit einer dieser ebenen Außengroßfläche annähernd entsprechenden großen
Platte verbundenen Ende eines als Handgriff dienenden Stieles verbunden und dessen
andere sechs zum Waschen dienenden Außenflächen zylindrisch gewölbt sind, und zwar
dergestalt, daß deren zu jeder zylindrischen Wölbung sich zu denkenden Achsen alle
quer zum Stiel stehen und daß der kleinere Schwamm am kürzeren Schenkel eines als
Handgriff dienenden, L-förmig abgewinkelten Stieles in seiner gesamten Länge von
der Mitte eine der beiden kleinsten Seitenflächen des kleineren Schwammes her in
den Schwamm hineinragt.
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Schließlich ist vorgesehen, daß die zum Waschen dienenden Außenflächen
der Schwämme in bekannter Weise mit über die Außenflächen verteilten Vertiefungen
versehen sind.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig. 1 einen Wasserbehälter nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 den größeren
der beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme in der Ansicht der Außengroßflächen,
F i g. 3 denselben in der Ansicht der kleineren Außenfrontflächen und
F
i g. 4 den kleineren der beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme in seinem Schnitt.
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Der in Fig.1 dargestellte kastenförmige, oben offene Wasserbehälter
1 weist an seinen Innenwandungen allseitig horizontale Sockel2, 3 und 4 auf, wobei
zwei stufenförmig abgesetzte Sockel 2 und 3 im unteren Bereich nahe des Behälterbodens
und ein oberer Sockel 4 nahe des Behälterrandes angeordnet sind. Der unterste Sockel
2 dient als Auflage für das an den Behälterinnenwänden allseitig anliegende, feinmaschige
flache Sieb 5, während die beiden anderen Sockel 3 und 4 als Auflage für je ein
grobmaschiges, in ihrer Mitte nach oben gewölbtes, konvexes Sieb 6 bzw. 7 dienen.
Die beiden grobmaschigen Siebe 6 und 7 decken das Behälterinnere nur etwa bis zur
Hälfte ab, so daß jedes der beiden grobmaschigen Siebe 6 und 7 jeweils nur mit drei
Rändern an den Behälterinnenwänden anliegt. Außerdem liegen die Siebe 6 und 7 auf
den Sockeln 3 und 4 so auf, daß das eine Sieb diejenige Behälterhälfte abdeckt,
die durch das andere der beiden Siebe 6 und 7 nicht abgedeckt wird, daß sie sich
also nicht überdecken, sondern daß das auf den Sockel 3 aufliegende Sieb 6 von der
oberen Öffnung des Behälters 1 her frei zugängig ist. Der vertikale Abstand der
beiden Sockel 3 und 4, auf denen die Siebe 6 und 7 anfliegen, bzw. der Abstand zwischen
der Oberkante des unteren Siebes 6 und der Unterkante des oberen Siebes 7 ist größer
als die Höhe des größeren Schwammes 8 der beiden zum Waschgerät gehörenden, in F
i g. 2, 3 und 4 dargestellten Schwämme 8 und 14.
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Der Behälter 1 weist im Inneren in Höhe des oberen Sockels 4 noch
eine Leiste 10 auf, deren Enden an zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden befestigt
sind und die das Behälterinnere in zwei etwa gleiche Teile aufteilt, so daß diese
LeistelO dem nicht an einer Behälterwand anliegenden und auch nicht auf dem Sockel
4 aufliegenden oberen Rand des oberen Siebes 7 als Auflage dient.
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An der Leiste 40 ist außerdem eine Lammfellbürste 9 befestigt, und
zwar an deren vom Sieb 7 nicht überdeckter Seitenfläche. Eine zweite Lammfellbürste
11 schließt sich der ersten Lammfellbürste 9 rechtwinklig zu dieser und in gleicher
Höhe an, indem sie an einer der beiden Behälterwände, an denen die Enden der Leiste
10 befestigt sind, und oberhalb des unteren Siebes 6 befestigt ist.
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Die beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme 8 und 14 sind in F
i g. 2, 3 -und 4 dargestellt. Der größere in F i g. 2 und 3 dargestellte Schwamm
8 hat eine kastenähnliche Form, deren eine Groß seit jedoch satteldachmäßig so sehr
vergrößert ist, daß hier zwei neue, mit den anderen Großflächen 17 des Schwammes
8 gleich große Flächen entstehen- und dessen eine eben diesen satteldachmäßig neu
gewonnenen Außengroßflächen 17 gegenüber befindliche Großfläche des Schwammes 9,
die breiter sein darf als die übrigen vier Außengroßflächen 17, eben ist, während
die sechs anderen Außenflächen dieses Schwammes 8, mit denen die Fahrzeugoberfläche
gewaschen wird, zylindrisch gewölbt sind; dergestalt, daß deren zu jeder zylindrischen
Wölbung sich zu denkenden Achsen alle quer zum Stiel 13 stehen.
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An der einzigen ebenen Außenfläche des Schwammes 8 ist ein Brett
befestigt, das so bemessen ist, daß zwischen den Kanten des Brettes und den Kanten
der ebenen Schwammfläche jeweils ein Randstreifen des Schwammes von etwa 1 cm unbedeckt
bleibt. In der Mitte dieses Brettes ist ein als Handgriff dienender Stiel 13 befestigt.
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Der kleinere in Fig.4 dargestellte Schwamm 14 ist zum Waschen derjenigen
Karosserieteile vorgesehen, die vom größeren Schwamm 8 infolge seiner Größe nur
schlecht gereinigt werden können, insbesondere zum Waschen von Rillen u. dgl. Zu
diesem Zwecke ist der kleinere Schwamm 14 am kürzeren Schenkel 16 eines als Handgriff
dienenden L-förmig abgewinkelten Stieles 15 befestigt, wobei der Schenkel 16 in
seiner gesamten Länge von der Mitte einer der beiden kleinsten Seitenflächen des
kleineren Schwammes 14 her in den Schwamm 14 hineinragt.
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Um einen besserenWasserzufluß aus denSchwämmen 8 und 14 zur Karosserieoberfläche
des Waschvorganges zu ermöglichen und dadurch die Reinigungswirkung zu erhöhen,
sind die zum Waschen dienenden Außenflächen der Schwänime 8 und 14 in bekannter
Weise mit über deren Außenflächen verteilten Vertiefungen 12 versehen.
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Das Waschen des Fahrzeuges geschieht nun in folgender Weise, wobei
möglichst wenig Kraft aufgewendet werden sollte. Zuerst wird der große Schwamm 8
in den bis unterhalb des oberen Siebes 7 mit Wasser gefüllten Behälter 1 getaucht,
so daß der Schwamm 8 sich durch und durch mit Wasser füllen kann. Währenddessen
wird das Fahrzeug mit Wasser besprüht, so daß der am Fahrzeug haftende Straßenschmutz
durch und durch naß wird. Das Besprühen des Fahrzeuges kann auch mit einer großen,
einen Sprühstrahl erzeugenden Spritze erfolgen. Darauf wird der mit Wasser vollgesogene
Schwamm 8 aus dem Wasserbehälter 1 herausgehoben und auf dem oberen Sieb 7 das zum
Waschen nicht benötigte Wasser aus dem Schwamm 8 herausgedrückt. Nun wird eine Außenwaschseite
des Schwammes 8 auf das Dach des Fahrzeuges, bei dem der Waschvorgang begonnen wird,
mit Hilfe des am Schwamm 8 angebrachten Handgriffes 13 so weit von einem entfernt,
wie der Arm reicht, vorsichtig gelegt, so daß ein Umherspritzen des Wassers vermieden
wird. Alsdann wird der Schwamm 8 gemächlich unter schwacher wie auch allmählicher
Hebung des Stieles 13 zu sich hergezogen, so daß der vorher gut befeuchtete Straßenschmutz
vom Schwamm 8 abgehoben werden kann. Durch das Gewicht des wassergefüllten Schwammes
8 ist bei diesem Waschvorgang kein zusätzlicher Waschdruck erforderlich. Der so
gewaschene Streifen ist damit rein.
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Ein solches Schmutzabheben geschieht mit einer Außenfläche des Schwammes
8 nur einmal. Der an die gewaschene Fahrzeugfläche angrenzende noch schmutzige Bereich
wird auf die gleiche Art, jedoch mit einer noch nicht benutzten Außenfläche des
Schwammes 8 gereinigt, wobei ständig nur in einer Richtung - also nicht durch fortgesetztes
Hin- und Herfahren mit dem Schwamm - auf der Oberfläche des Fahrzeuges strichweise
gewaschen wird.
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Da nun der Schwamm 8 sechs Außenflächen (vier Großflächen und zwei
Frontflächen) zum Waschen aufweist, kann somit diese stets nur in einer Richtung
auszuführende Waschbewegung sechsmal vollzogen werden, bevor der Schwamm 8 zum Selbstreinigen
zuerst einmal gegen das obere Sieb 7 gedrückt wird, damit der vom Kraftfahrzeug
entfernte Straßenschmutz von dem im Schwamm 8 noch verbliebenen Wasser raus- und
weggespült wird und als-
dann durch zwei- oder dreimaliges Drücken
gegen das untere Sieb 6 vollends gesäubert wird.
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Diese Reinigung des Schwammes 8 wird dadurch begünstigt, daß die
beiden Siebe 6 und 7, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, eine nach
oben gerichtete, konvexe Wölbung aufweisen, durch die erzielt wird, daß das im Schwamm
8 vorhandene Wasser von innen nach außen gedrückt wird und damit. die am Schwamm
8 haftenden Schmutzteilchen von innen nach außen herausspült.
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Sollte der Schwamm 8 dennoch nicht sauber sein, weil der Straßenschmutz
zu dick auf dem Schwamm 8 gehaftet hat, so wird der Schwamm 8 beim Herausnehmen
aus dem Behälter 1 an den Lammfellsteifen 9 und 11 mit zwei seiner Großflächen und
seitlich mit einer der kleinen Frontflächen vorsichtig abgestreift, also nicht gedrückt,
um ein Hineindrükken des Schmutzes in den Schwamm 8 zu vermeiden.
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Der Schwamm wird alsdann mit dem Handgriff um 1800 gedreht, wieder
in den Behälter getaucht, so daß nunmehr die restlichen Außenflächen an den Lammfellstreifen
9 und 11 vorsichtig abgestreift werden können.
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Sind alle sechs Außenflächen des Schwammes 8, mit denen das Fahrzeug
gewaschen wurde, auf die vorstehend beschriebene Weise behandelt und ist somit der
Schwamm wieder sauber, so kann der Waschvorgang in der ebenfalls beschriebenen Weise
fortgesetzt werden, bis die Reinigung der Oberfläche des Fahrzeuges mit dem großen
Schwamm 8 beendet ist.
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Für die Reinigung der winkligen und für den großen Schwamm 8 nicht
erreichbaren Oberflächenteile des Fahrzeuges, wie Rillen u. dgl., ist der in Fig.
4 dargestellte kleinere Schwamm vorgesehen. Auch er wird im Wasserbehälter 1 mit
Wasser gefüllt, anschließend an den Lammfellen 9 und 11 abgestreift und am oberen
Sieb 7 wieder etwas ausgedrückt.
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Der gesamte Waschvorgang kann, wenn er in der beschriebenen Weise
durchgeführt wird, mit relativ geringem Wasserverbrauch und ohne daß sich der Waschende
besonders anstrengt und mit Wasser benetzt oder beschmutzt, in relativ kurzer Zeit
durchgeführt werden.
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Da durch das Immer-wieder-Säubern der Schwämme 8 und 14 im Wasserbehälter
1 dieses Wasser fortschreitend immer mehr verschmutzt und dieses Waschwasser durch
das ständige Eintauchen der Schwämme 8 und 14 immer wieder aufgewirbelt wird, ist
zur Beruhigung des unteren Schmutzwassers gegen den Boden des Behälters 1 hin das
feinmaschige Sieb 5 eingebaut, damit die Schmutzteilchen im Laufe der Wascharbeit
Zeit erhalten, durch das Sieb 5 hindurchzusickern, sich auf dem Behälterboden absetzen
können, ohne wieder aufgewirbelt zu werden.
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Trotzdem wird es bei äußerst stark verschmutzten Kraftfahrzeugen
notwendig sein, daß der untere Teil der Fahrzeugkarosserie mit sauberem Wasser und
dem Waschgerät noch einmal nachgewaschen wird.
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Nach dem Waschen des Fahrzeuges kann das Fahrzeug in bekannter Weise
abgeledert werden.
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Patentansprüche: 1. Waschgerät für Kraftfahrzeuge,- bestehend aus
einem kastenförmigen, oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwände des Wasserbehälters (1) allseitig im unteren Bereich nahe des
Behälterbodens zwei stufenförmig abgesetzte Sockel (3 und 2) und im oberen Bereich
nahe des Behälterrandes einen Sockel (4) aufweisen, daß der Behälter (1) im Innern
ein über dem Behälterboden angeordnetes, auf dem untersten Sockel (2) aufliegendes
und an den Behälterinnenwänden allseitig anliegendes, feinmaschiges flaches Sieb
(5), ein auf dem zweiten unteren Sockel (3) aufliegendes, nur an drei Behälterinnenwänden
anliegendes und das Behälterinnere nur etwa zur Hälfte abdeckendes grobmaschiges
Sieb (6) sowie ein auf dem nahe des Behälterrandes angeordneten Sockel (4) aufliegendes,
ebenfalls nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes, die vom unteren grobmaschigen
Sieb (6) nicht abgedeckte Hälfte des Behälterinneren abdeckendes oberes grobmaschiges
Sieb (7) aufweist.
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2. Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
grobmaschigen Siebe (6 und 7) eine in ihrer Mitte nach oben gerichtete, konvexe
Wölbung aufweisen.
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3. Waschgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (1) im Innern eine Leiste (10) aufweist, deren Enden in Höhe des oberen
Sockels (4) zwischen zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden befestigt sind,
so daß sie dem etwa bis zur Behältermitte reichenden freien Rand des oberen Siebes
(7) als Auflage dient, daß an der mit dem freien Rand des oberen Siebes (7) abschließenden
und der einen Behälterinnenwand gegenüberliegenden Seitenfläche der Leiste (10)
eine erste Lammfellbürste (9) und daran im rechten Winkel anschließend in gleicher
Höhe der ersten Lammfellbürste (9) an einer der beiden Behälterinnenwände, zwischen
denen die Leiste (10) angeordnet ist, und oberhalb des unteren Siebes (6) eine zweite
Lammfellbürste (11) befestigt sind.