DE1949772B1 - Waschgeraet fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Waschgeraet fuer Kraftfahrzeuge

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DE1949772B1
DE1949772B1 DE19691949772 DE1949772A DE1949772B1 DE 1949772 B1 DE1949772 B1 DE 1949772B1 DE 19691949772 DE19691949772 DE 19691949772 DE 1949772 A DE1949772 A DE 1949772A DE 1949772 B1 DE1949772 B1 DE 1949772B1
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Germany
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sponge
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washing
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water
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DE19691949772
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English (en)
Inventor
Werner Gnadke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/045Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like
    • B60S3/047Other hand-held cleaning arrangements, e.g. with sponges, brushes, scrapers or the like using liquid or gas distributing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Waschgerät für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem kastenförmigen, oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen. Das Waschgerät dient insbesondere der manuellen Reinigung von Kraftfahrzeugen. Diese Art der Kraftfahrzeugreinigung wird vielfach in der Weise durchgeführt, daß man durch einen an einer Wasserleitung angeschlossenen Schlauch ständig fließendes Wasser dem zu waschenden Kraftfahrzeug zuführt und mit einer Hand das Ende des Schlauches, aus dem heraus das Wasser fließt und mit der anderen Hand einen Schwamm oder Waschhandschuh hält. Durch ständiges Hin- und Herfahren mit dem Schwamm bzw.
  • dem Waschhandschuh an der Oberfläche des Kraftfahrzeuges und in unmittelbarer Nähe des fließenden Wassers wird das Kraftfahrzeug gereinigt. Es ist auch bekannt, eine Waschbürste am Ende des Schlauches zu befestigen und durch ständiges Hin- und Herfahren mit der Waschbürste, durch die das Wasser fließt, das Fahrzeug zu waschen.
  • Da durch das ständige Hin- und Herfahren mit dem Schwamm bzw. mit dem Waschhandschuh oder der Waschbürste der Straßenschmutz nur zu einem Teil entfernt und zum restlichen anderen Teil immer wieder auf der Oberfläche mit verrieben wird und man auf der nassen Fläche des Kraftfahrzeuges den ebenfalls mit naßgewordenen und restlich verbliebenen Straßenschmutz nicht erkennen kann, muß das Hin- und Herfahren mit dem Schwamm oder dem Waschhandschuh oder der Waschbürste nach Gutdünken so lange fortgesetzt werden, bis man annehmen darf, daß die gewischte Stelle sauber ist. Bei dieser Art des Kraftfahrzeugwaschens kann nicht vermieden werden, daß einerseits der naß gewordene Straßenschmutz durch das ständige Hin- und Herfahren mit dem Schwamm oder dem Waschhandschuh oder der Waschbürste wie Schmirgel auf den Fahrzeuglack einwirkt und damit der Lack angegriffen wird, und daß andererseits die Kleidung des Waschenden durch das bei der Arbeit umherfliegende Wasser vollkommen durchnäßt wird.
  • Wenn nun aber kein fließendes Wasser zur Verfügung steht, behilft man sich mit einem Eimer, aus dem man das zum Waschen benötigte Wasser aus dem Eimer mit Hilfe eines Schwammes oder auch eines Waschhandschuhes schöpft. Auch hier und während des Waschens wird wieder so lange mit dem nassen Schwamm oder dem Waschhandschuh auf der Karosserie hin- und hergefahren, bis man meint, daß die gewaschene Stelle sauber ist. Dabei lassen sich die genannten Nachteile nicht vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aus einem kastenförmigen, oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen bestehende Waschgerät so auszubilden, daß mit ihm eine verschmutzte Kraftfahrzeugoberfläche in einfacher, zeit- und wassersparender Weise und möglichst schonend, d. h.
  • ohne mehrmaliges Hin- und Herfahren mit dem Schwamm an ein und derselben Stelle der Fahrzeugoberfläche gewaschen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch das eingangs genannte Waschgerät dadurch gelöst, daß die Innenwände des Wasserbehälters allseitig im unteren Bereich nahe des Behälterbodens zwei stufenförmig abgesetzte Sockel und im oberen Bereich nahe des Behälterrandes einen Sockel aufweisen, daß der Behälter im Innern ein über dem Behälterboden angeordnetes, auf dem untersten Sockel aufliegendes und an den Behälterinnenwänden allseitig anliegendes feinmaschiges, flaches Sieb, ein auf dem zweiten unteren Sockel aufliegendes, nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes und das Behälterinnere nur etwa zur Hälfte abdeckendes grobmaschiges Sieb sowie ein auf dem nahe des Behälterrandes angeordneten Sokkel aufliegendes, ebenfalls nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes, die vom unteren grobmaschigen Sieb nicht abgedeckte Hälfte des Behälterinneren abdeckendes oberes grobmaschiges Sieb aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden grobmaschigen Siebe eine in ihrer Mitte nach oben gerichtete, konvexe Wölbung aufweisen.
  • Außerdem ist vorgesehen, daß der Behälter im Innern eine Leiste aufweist, deren Enden in Höhe des oberen Sockels zwischen zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden befestigt sind, so daß sie dem etwa bis zur Behältermitte reichenden freien Rand des oberen Siebes als Auflage dient, daß an der mit dem freien Rand des oberen Siebes abschließenden und der einen der Behälterinnenwand gegenüberliegenden Seitenfläche der Leiste eine erste Lammfellbürste und daran im rechten Winkel anschließend in gleicher Höhe der ersten Lammfellbürste an einer der beiden Behälterinnenwände, an denen die Enden der Leiste befestigt sind, und oberhalb des unteren Siebes eine zweite Lammfellbürste befestigt sind.
  • Außerdem ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß der eine der beiden zum Waschgerät gehörigen Schwämme größer als der andere ist, wobei der größere Schwamm in bekannter Weise eine kastenähnliche Form aufweist, deren eine Großseite satteldachförmig so ausgebildet ist, daß hier zwei neue, mit den anderen Außengroßflächen des Schwammes gleich große Außenflächen entstehen.
  • Damit besitzt der größere Schwamm fünf Außengroßflächen und zwei kleinere Außenfrontflächen.
  • Eine der Außengroßflächen, und zwar diejenige, die den zwei satteldachförmig gewonnenen Außengroßflächen des Schwammes gegenüberliegt, ist eben. Sie ist in bekannter Weise mit dem mit einer dieser ebenen Außengroßfläche annähernd entsprechenden großen Platte verbundenen Ende eines als Handgriff dienenden Stieles verbunden und dessen andere sechs zum Waschen dienenden Außenflächen zylindrisch gewölbt sind, und zwar dergestalt, daß deren zu jeder zylindrischen Wölbung sich zu denkenden Achsen alle quer zum Stiel stehen und daß der kleinere Schwamm am kürzeren Schenkel eines als Handgriff dienenden, L-förmig abgewinkelten Stieles in seiner gesamten Länge von der Mitte eine der beiden kleinsten Seitenflächen des kleineren Schwammes her in den Schwamm hineinragt.
  • Schließlich ist vorgesehen, daß die zum Waschen dienenden Außenflächen der Schwämme in bekannter Weise mit über die Außenflächen verteilten Vertiefungen versehen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Wasserbehälter nach der Erfindung im Schnitt, Fig. 2 den größeren der beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme in der Ansicht der Außengroßflächen, F i g. 3 denselben in der Ansicht der kleineren Außenfrontflächen und F i g. 4 den kleineren der beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme in seinem Schnitt.
  • Der in Fig.1 dargestellte kastenförmige, oben offene Wasserbehälter 1 weist an seinen Innenwandungen allseitig horizontale Sockel2, 3 und 4 auf, wobei zwei stufenförmig abgesetzte Sockel 2 und 3 im unteren Bereich nahe des Behälterbodens und ein oberer Sockel 4 nahe des Behälterrandes angeordnet sind. Der unterste Sockel 2 dient als Auflage für das an den Behälterinnenwänden allseitig anliegende, feinmaschige flache Sieb 5, während die beiden anderen Sockel 3 und 4 als Auflage für je ein grobmaschiges, in ihrer Mitte nach oben gewölbtes, konvexes Sieb 6 bzw. 7 dienen. Die beiden grobmaschigen Siebe 6 und 7 decken das Behälterinnere nur etwa bis zur Hälfte ab, so daß jedes der beiden grobmaschigen Siebe 6 und 7 jeweils nur mit drei Rändern an den Behälterinnenwänden anliegt. Außerdem liegen die Siebe 6 und 7 auf den Sockeln 3 und 4 so auf, daß das eine Sieb diejenige Behälterhälfte abdeckt, die durch das andere der beiden Siebe 6 und 7 nicht abgedeckt wird, daß sie sich also nicht überdecken, sondern daß das auf den Sockel 3 aufliegende Sieb 6 von der oberen Öffnung des Behälters 1 her frei zugängig ist. Der vertikale Abstand der beiden Sockel 3 und 4, auf denen die Siebe 6 und 7 anfliegen, bzw. der Abstand zwischen der Oberkante des unteren Siebes 6 und der Unterkante des oberen Siebes 7 ist größer als die Höhe des größeren Schwammes 8 der beiden zum Waschgerät gehörenden, in F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Schwämme 8 und 14.
  • Der Behälter 1 weist im Inneren in Höhe des oberen Sockels 4 noch eine Leiste 10 auf, deren Enden an zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden befestigt sind und die das Behälterinnere in zwei etwa gleiche Teile aufteilt, so daß diese LeistelO dem nicht an einer Behälterwand anliegenden und auch nicht auf dem Sockel 4 aufliegenden oberen Rand des oberen Siebes 7 als Auflage dient.
  • An der Leiste 40 ist außerdem eine Lammfellbürste 9 befestigt, und zwar an deren vom Sieb 7 nicht überdeckter Seitenfläche. Eine zweite Lammfellbürste 11 schließt sich der ersten Lammfellbürste 9 rechtwinklig zu dieser und in gleicher Höhe an, indem sie an einer der beiden Behälterwände, an denen die Enden der Leiste 10 befestigt sind, und oberhalb des unteren Siebes 6 befestigt ist.
  • Die beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme 8 und 14 sind in F i g. 2, 3 -und 4 dargestellt. Der größere in F i g. 2 und 3 dargestellte Schwamm 8 hat eine kastenähnliche Form, deren eine Groß seit jedoch satteldachmäßig so sehr vergrößert ist, daß hier zwei neue, mit den anderen Großflächen 17 des Schwammes 8 gleich große Flächen entstehen- und dessen eine eben diesen satteldachmäßig neu gewonnenen Außengroßflächen 17 gegenüber befindliche Großfläche des Schwammes 9, die breiter sein darf als die übrigen vier Außengroßflächen 17, eben ist, während die sechs anderen Außenflächen dieses Schwammes 8, mit denen die Fahrzeugoberfläche gewaschen wird, zylindrisch gewölbt sind; dergestalt, daß deren zu jeder zylindrischen Wölbung sich zu denkenden Achsen alle quer zum Stiel 13 stehen.
  • An der einzigen ebenen Außenfläche des Schwammes 8 ist ein Brett befestigt, das so bemessen ist, daß zwischen den Kanten des Brettes und den Kanten der ebenen Schwammfläche jeweils ein Randstreifen des Schwammes von etwa 1 cm unbedeckt bleibt. In der Mitte dieses Brettes ist ein als Handgriff dienender Stiel 13 befestigt.
  • Der kleinere in Fig.4 dargestellte Schwamm 14 ist zum Waschen derjenigen Karosserieteile vorgesehen, die vom größeren Schwamm 8 infolge seiner Größe nur schlecht gereinigt werden können, insbesondere zum Waschen von Rillen u. dgl. Zu diesem Zwecke ist der kleinere Schwamm 14 am kürzeren Schenkel 16 eines als Handgriff dienenden L-förmig abgewinkelten Stieles 15 befestigt, wobei der Schenkel 16 in seiner gesamten Länge von der Mitte einer der beiden kleinsten Seitenflächen des kleineren Schwammes 14 her in den Schwamm 14 hineinragt.
  • Um einen besserenWasserzufluß aus denSchwämmen 8 und 14 zur Karosserieoberfläche des Waschvorganges zu ermöglichen und dadurch die Reinigungswirkung zu erhöhen, sind die zum Waschen dienenden Außenflächen der Schwänime 8 und 14 in bekannter Weise mit über deren Außenflächen verteilten Vertiefungen 12 versehen.
  • Das Waschen des Fahrzeuges geschieht nun in folgender Weise, wobei möglichst wenig Kraft aufgewendet werden sollte. Zuerst wird der große Schwamm 8 in den bis unterhalb des oberen Siebes 7 mit Wasser gefüllten Behälter 1 getaucht, so daß der Schwamm 8 sich durch und durch mit Wasser füllen kann. Währenddessen wird das Fahrzeug mit Wasser besprüht, so daß der am Fahrzeug haftende Straßenschmutz durch und durch naß wird. Das Besprühen des Fahrzeuges kann auch mit einer großen, einen Sprühstrahl erzeugenden Spritze erfolgen. Darauf wird der mit Wasser vollgesogene Schwamm 8 aus dem Wasserbehälter 1 herausgehoben und auf dem oberen Sieb 7 das zum Waschen nicht benötigte Wasser aus dem Schwamm 8 herausgedrückt. Nun wird eine Außenwaschseite des Schwammes 8 auf das Dach des Fahrzeuges, bei dem der Waschvorgang begonnen wird, mit Hilfe des am Schwamm 8 angebrachten Handgriffes 13 so weit von einem entfernt, wie der Arm reicht, vorsichtig gelegt, so daß ein Umherspritzen des Wassers vermieden wird. Alsdann wird der Schwamm 8 gemächlich unter schwacher wie auch allmählicher Hebung des Stieles 13 zu sich hergezogen, so daß der vorher gut befeuchtete Straßenschmutz vom Schwamm 8 abgehoben werden kann. Durch das Gewicht des wassergefüllten Schwammes 8 ist bei diesem Waschvorgang kein zusätzlicher Waschdruck erforderlich. Der so gewaschene Streifen ist damit rein.
  • Ein solches Schmutzabheben geschieht mit einer Außenfläche des Schwammes 8 nur einmal. Der an die gewaschene Fahrzeugfläche angrenzende noch schmutzige Bereich wird auf die gleiche Art, jedoch mit einer noch nicht benutzten Außenfläche des Schwammes 8 gereinigt, wobei ständig nur in einer Richtung - also nicht durch fortgesetztes Hin- und Herfahren mit dem Schwamm - auf der Oberfläche des Fahrzeuges strichweise gewaschen wird.
  • Da nun der Schwamm 8 sechs Außenflächen (vier Großflächen und zwei Frontflächen) zum Waschen aufweist, kann somit diese stets nur in einer Richtung auszuführende Waschbewegung sechsmal vollzogen werden, bevor der Schwamm 8 zum Selbstreinigen zuerst einmal gegen das obere Sieb 7 gedrückt wird, damit der vom Kraftfahrzeug entfernte Straßenschmutz von dem im Schwamm 8 noch verbliebenen Wasser raus- und weggespült wird und als- dann durch zwei- oder dreimaliges Drücken gegen das untere Sieb 6 vollends gesäubert wird.
  • Diese Reinigung des Schwammes 8 wird dadurch begünstigt, daß die beiden Siebe 6 und 7, wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, eine nach oben gerichtete, konvexe Wölbung aufweisen, durch die erzielt wird, daß das im Schwamm 8 vorhandene Wasser von innen nach außen gedrückt wird und damit. die am Schwamm 8 haftenden Schmutzteilchen von innen nach außen herausspült.
  • Sollte der Schwamm 8 dennoch nicht sauber sein, weil der Straßenschmutz zu dick auf dem Schwamm 8 gehaftet hat, so wird der Schwamm 8 beim Herausnehmen aus dem Behälter 1 an den Lammfellsteifen 9 und 11 mit zwei seiner Großflächen und seitlich mit einer der kleinen Frontflächen vorsichtig abgestreift, also nicht gedrückt, um ein Hineindrükken des Schmutzes in den Schwamm 8 zu vermeiden.
  • Der Schwamm wird alsdann mit dem Handgriff um 1800 gedreht, wieder in den Behälter getaucht, so daß nunmehr die restlichen Außenflächen an den Lammfellstreifen 9 und 11 vorsichtig abgestreift werden können.
  • Sind alle sechs Außenflächen des Schwammes 8, mit denen das Fahrzeug gewaschen wurde, auf die vorstehend beschriebene Weise behandelt und ist somit der Schwamm wieder sauber, so kann der Waschvorgang in der ebenfalls beschriebenen Weise fortgesetzt werden, bis die Reinigung der Oberfläche des Fahrzeuges mit dem großen Schwamm 8 beendet ist.
  • Für die Reinigung der winkligen und für den großen Schwamm 8 nicht erreichbaren Oberflächenteile des Fahrzeuges, wie Rillen u. dgl., ist der in Fig. 4 dargestellte kleinere Schwamm vorgesehen. Auch er wird im Wasserbehälter 1 mit Wasser gefüllt, anschließend an den Lammfellen 9 und 11 abgestreift und am oberen Sieb 7 wieder etwas ausgedrückt.
  • Der gesamte Waschvorgang kann, wenn er in der beschriebenen Weise durchgeführt wird, mit relativ geringem Wasserverbrauch und ohne daß sich der Waschende besonders anstrengt und mit Wasser benetzt oder beschmutzt, in relativ kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Da durch das Immer-wieder-Säubern der Schwämme 8 und 14 im Wasserbehälter 1 dieses Wasser fortschreitend immer mehr verschmutzt und dieses Waschwasser durch das ständige Eintauchen der Schwämme 8 und 14 immer wieder aufgewirbelt wird, ist zur Beruhigung des unteren Schmutzwassers gegen den Boden des Behälters 1 hin das feinmaschige Sieb 5 eingebaut, damit die Schmutzteilchen im Laufe der Wascharbeit Zeit erhalten, durch das Sieb 5 hindurchzusickern, sich auf dem Behälterboden absetzen können, ohne wieder aufgewirbelt zu werden.
  • Trotzdem wird es bei äußerst stark verschmutzten Kraftfahrzeugen notwendig sein, daß der untere Teil der Fahrzeugkarosserie mit sauberem Wasser und dem Waschgerät noch einmal nachgewaschen wird.
  • Nach dem Waschen des Fahrzeuges kann das Fahrzeug in bekannter Weise abgeledert werden.
  • Patentansprüche: 1. Waschgerät für Kraftfahrzeuge,- bestehend aus einem kastenförmigen, oben offenen Wasserbehälter und zwei Schwämmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände des Wasserbehälters (1) allseitig im unteren Bereich nahe des Behälterbodens zwei stufenförmig abgesetzte Sockel (3 und 2) und im oberen Bereich nahe des Behälterrandes einen Sockel (4) aufweisen, daß der Behälter (1) im Innern ein über dem Behälterboden angeordnetes, auf dem untersten Sockel (2) aufliegendes und an den Behälterinnenwänden allseitig anliegendes, feinmaschiges flaches Sieb (5), ein auf dem zweiten unteren Sockel (3) aufliegendes, nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes und das Behälterinnere nur etwa zur Hälfte abdeckendes grobmaschiges Sieb (6) sowie ein auf dem nahe des Behälterrandes angeordneten Sockel (4) aufliegendes, ebenfalls nur an drei Behälterinnenwänden anliegendes, die vom unteren grobmaschigen Sieb (6) nicht abgedeckte Hälfte des Behälterinneren abdeckendes oberes grobmaschiges Sieb (7) aufweist.
  • 2. Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden grobmaschigen Siebe (6 und 7) eine in ihrer Mitte nach oben gerichtete, konvexe Wölbung aufweisen.
  • 3. Waschgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) im Innern eine Leiste (10) aufweist, deren Enden in Höhe des oberen Sockels (4) zwischen zwei gegenüberliegenden Behälterinnenwänden befestigt sind, so daß sie dem etwa bis zur Behältermitte reichenden freien Rand des oberen Siebes (7) als Auflage dient, daß an der mit dem freien Rand des oberen Siebes (7) abschließenden und der einen Behälterinnenwand gegenüberliegenden Seitenfläche der Leiste (10) eine erste Lammfellbürste (9) und daran im rechten Winkel anschließend in gleicher Höhe der ersten Lammfellbürste (9) an einer der beiden Behälterinnenwände, zwischen denen die Leiste (10) angeordnet ist, und oberhalb des unteren Siebes (6) eine zweite Lammfellbürste (11) befestigt sind.

Claims (1)

  1. 4. Waschgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden zum Waschgerät gehörenden Schwämme (8 und 14) größer als der andere ist, wobei der größere Schwamm (8) eine kastenähnliche Form aufweist, die nach einer Seite hin satteldachmäßig ausgebildet ist, so daß in dieser Richtung hin zwei Flächen entstehen und dessen eine eben diesen satteldachmäßig ausgebildeten Flächen gegenüber befindliche Seite eine ebene Außenfläche in bekannter Weise mit dem mit einer dieser Außenfläche annähernd entsprechend großen Platte verbundenen Ende eines als Handgriff dienenden Stiels (13) verbunden ist, und dessen andere sechs zum Waschen dienenden Außenflächen (17) zylindrisch gewölbt sind, deren gedachte Achsen alle quer zum Stiel (13) stehen, daß der kleinere Schwamm (14) am kürzeren Schenkel (16) eines als Handgriff dienenden, L-förmig abgewinkelten Stieles (15) befestigt ist, wobei der kürzere Schenkel (16) des L-förmig abgewinkelten Stieles (15) in seiner gesamten Länge von der Mitte eine der beiden kleinsten - Seitenflächen des kleineren Schwammes (14) her in den Schwamm (14) hineinragt.
    5. Waschgerät nach Anspruch 4, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß die zum Waschen dienenden Außenflächen der Schwämme (8 und 14) in bekannter Weise mit über die Außenflächen verteilten Vertiefungen (12) versehen sind.
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