DE608845C - Ausspuelvorrichtung fuer Faesser - Google Patents

Ausspuelvorrichtung fuer Faesser

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DE608845C
DE608845C DEF75753D DEF0075753D DE608845C DE 608845 C DE608845 C DE 608845C DE F75753 D DEF75753 D DE F75753D DE F0075753 D DEF0075753 D DE F0075753D DE 608845 C DE608845 C DE 608845C
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barrels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums
    • B08B9/0813Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums by the force of jets or sprays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Ausspülvorrichtung für Fässer Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausspülvorrichtung für Fässer, namentlich solcher aus Eisen, wie sie für den Transport von Öl, Benzin u. dgl. verwendet werden.
  • Es ist als bekannt anzusehen, feststehende Behälter zur Aufnahme vors Öl, Benzin u. dgl. mittels einer im Kreislauf umgepumpten und gefilterten Flüssigkeit auszuspritzen. Auch sind schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen entweder ein teilweise mit Wasser gefülltes Holzfaß auf einem wiegenartigen Gestell in seiner Längsrichtung geschaukelt wird oder bei denen das Faß in seiner Querrichtung etwas gerollt und durch ein eingeführtes feststehendes Ausspritzrohr mit Düsenkopf über einem Bottich innen mit Wasser berieselt wird. Alle diese Ausführungsformen genügen nicht, um nicht wasserlösliche (Öl)-Rückstände mit der notwendigen Gründlichkeit zu entfernen. Die verhältnismäßig kostspielige Lösungsflüssigkeit (z. B. Leichtöl) muß nicht nur im Faßinnern mit starkem Wellenschlag gegen die Böden geworfen werden, sondern auch mit Druck in feiner Verteilung auf die zu reinigenden Flächen aufgespritzt werden, wobei es nun von ausschlaggebender Wichtigkeit ist, daß die Spülflüssigkeit, die ja öfters zur Anwendung kommen soll und von der - auch aus Gründen der Feuersgefahr - nichts verlorengehen darf, restlos aufgefangen wird und nur in wieder gut gereinigtem Zustand -(filtriert) durch eine Pumpe in bekannter Weise -im Kreislauf wieder in das Faß geschickt wird. Nur dadurch, daß stets saubere Flüssigkeit in das Faß gespritzt wird und der Schmutz, namentlich auch Sand, sogleich wieder abfließen kann, wird der notwendige Grad der Reinheit des Faßinnern schnell und sicher erreicht.
  • Im vorliegenden Fall handelt es sich nun um eine Ausspülvorrichtung für Fässer, namentlich für solche aus Eisen, bei der das Faß, mit dem Spundloch nach unten, über einem Bottich auf einem wiegenartigen Gestell in seiner Längsrichtung geschaukelt und dabei mittels eines Rohres mit Düsenkopf ausgespritzt wird. Hierbei wird das bekannte Auffangen und Filtern der Spülflüssigkeit erfindungsgemäß in einer unter dem aufgelegten Faß angeordneten durchlochten Metallmulde vorgenommen, die mit einem leicht erneuerbaren, zweckmäßig anzuknöpfenden Filtertuch belegt ist. Diese Metallmulde befindet sich unmittelbar über dem Bottich. In sie gelangt die im Kreislauf umgepumpte, aus dem Fasse auslaufende Flüssigkeit zuerst, wird hier gefiltert und tropft in den Bottich, um von diesem aus durch die Pumpe mittels eines zur leichteren Einführung in das Spundloch axial höhenverstellbar angeordneen Düsenrohrs über eine nachgiebige Leitung wieder in das Faß gespritzt zu werden. Der Düsenkopf selbst wird vorteilhaft an einem biegsamen Schlauchende befestigt. Das hat zur Folge, daß der Düsenkopf durch die Schaukelbewegung des Fasses ebenfalls, und zwar in immer stärker werdende Schwingungen versetzt wird. In den kleinen Düsenlöchern wird eine ergänzende Reinigung der Flüssigkeit vorgenommen. Die Pendelbewegungen der Düse verhindern das Festsetzen der in der Spülflüssigkeit etwa noch vorhandenen Fremdkörper, welche die Düsenöffnungen verstopfen könnten. Andererseits ermöglichen sie ein wirksames Bespritzen und Ausspritzen auch der entlegensten Winkel, Ecken und Fugen des Faßinnern.
  • Die Spülflüssigkeit hat nun die Neigung, an dem das Faß führenden, von Wiegekufen gebildeten Schaukelrahmen entlang zu laufen und dann außerhalb des Bottichs, dessen Größe ja beschränkt sein muß, zu Boden zu tropfen. Der feststehende, über dem Bottich angeordnete Trag- und Führungsrahmen für die Wiegekufen des Fasses wird deshalb aus zwei miteinander verbundenen, an ihren Enden zugeschweißten U-Eisen hergestellt, die im Innenbereich der Filtermulde mit Abtropfbohrungen versehen sind, so daß die Flüssigkeit gezwungen wird, in den Filter des Bottichs zu fließen. So wird abermals jedes Vergeuden von Flüssigkeit verhindert und die Feuersgefahr beschränkt, falls etwa Benzin als Spülflüssigkeit dient. Für diesen Fall bewirkt auch das zur Anwendung kommende, über dem Bottich angeordnete Metallsieb, das in Verbindung mit dem Metallbehälter und hierüber mit der Erde steht, den Abfluß etwaiger auf der Oberfläche der Spülflüssigkeit sich ansammelnder elektrischer Ladungen, wie denn überhaupt die ganze Anordnung weitgehende Einfachheit und Schnelligkeit des Reinigungsvorganges bei großer Sparsamkeit und völliger Betriebssicherheit gewährleistet.
  • In der beiliegenden Zeichnung stellt Fig. i die Ansicht der neuen Ausspülvorrichtung von vorn und Fig.2 von der Seite dar. Fig.3 erläutert eine Sonderausbildung der Düse, die insbesondere in Verbindung mit der elastischen Ausbildung des im erweiterten Bereiche des Spundloches 'befindlichen Teiles der nachgiebigen Leitung Verwendung finden soll. Es ist in allen Abbildungen der Bottich mit i, mit 2 die Pumpe, 3 die nachgiebige Leitung (Schlauch), q. und q.' die Pendeldüse bezeichnet; 5 ist ein über dem Bottich angeordnetes, aus U-Eisen hergestelltes Gestell, 6 die durchlochte Wanne mit dem anzuknöpfenden Filtertuch 7, 8 die Wiege, 9 die mit der Wiege verbundene Faßauflage mit Traverse 14, i o die Auflage für die Schrottleiter i i, mit deren Hilfe das Faß leicht angerollt und aufgelegt werden kann. i 2 zeigt das Faß selbst in der Reinigungsstellung mit dem Spund 13 nach unten, während 12' das Faß in einer unmittelbar vor der Reinigungsstellung liegenden Raststellung andeutet. Mit 15 sind Haltebacken bezeichnet, die das Faß seitlich festhalten und verstellbar angeordnet sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Ausspülvorrichtung für Fässer, namentlich für solche aus Eisen, bei der das Faß, mit dem Spundloch nach unten, über einem Bottich auf einem wiegenartigen Gestell in seiner Längsrichtung geschaukelt und dabei mittels eines Rohres mit Düsenkopf ausgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb einer- den Bottich (i) abdeckenden, gelochten, mit einem Filtertuch (7) für die - in bekannter Weise im Kreislauf umgepumpte - Spülflüssigkeit ausgelegten Metallmulde (6) axial höhenverstellbar angeordnete Düsenröhr (g) mit der Pumpe (2) über eine nachgiebige Leitung (3) in Verbindung steht und dabei in seinem im erweiterten Bereich des Spundloches befindlichen Teil vorzugsweise elastisch ausgebildet ist.
  2. 2. Ausspülvorrichtung für Fässer nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, über dem Bottich angeordnete Trag- und Führungsrahmen für die Wiegenkufen (8) aus zwei miteinander verbundenen, an ihren beiden Enden jeweils zugeschweißten U-Eisen besteht, die im Innenbereich der Filtermulde mit Abtropfbohrungen versehen sind.
DEF75753D 1933-06-15 1933-06-15 Ausspuelvorrichtung fuer Faesser Expired DE608845C (de)

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DE (1) DE608845C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946972C (de) * 1952-03-25 1956-08-09 Neubecker Fa C A Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE946972C (de) * 1952-03-25 1956-08-09 Neubecker Fa C A Selbsttaetige Fassreinigungsmaschine

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