DE1442364C3 - Entfettungsvorrichtung - Google Patents

Entfettungsvorrichtung

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Description

3 4
gungen bezeichnet. Die Entfettung der zu entfetten- gungsteilchen ausgeführt ist. In dem Behälter 11 ein-
den Gegenstände erfolgt mittels einer warmen Reini- gebaute Tauchsieder 12 erwärmen die Flüssigkeit auf
gungsflüssigkeit, der gegebenenfalls noch schleifende, die gewünschte Temperatur. Der Hauptbehälter 11
reibende, scheuernde oder andere Feststoffteilchen ist von einem Drahtsieb 13 abgedeckt, auf das der zu zugesetzt sein können. 5 entfettende und zu reinigende Gegenstand aufgelegt
Neben der durch die deutsche Patentschrift wird. Oberhalb des Behälters 11 befindet sich im Ge-804279 bekanntgewordenen Entfettungsvorrichtung häuse 10 ein Fenster 14, dessen Innenfläche mittels ist eine andere Vorrichtung mit einem Gehäuse be- eines Scheibenwischers 15 freigehalten wird, wobei kanntgeworden, dessen unterer Teil einen Behälter Frischwasser aus Düsen (nicht dargestellt), die sich für die Entfettungsflüssigkeit bildet, in dem Heizvor- to an den Seiten des Fensters befinden, aufgespritzt richtungen zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit wird. Zwischen dem Fenster 14 und dem oberen vorgesehen sind. An der oberen Seite des Behälters Ende des Hauptbehälters 11 befindet sich in der befindet sich das Drahtsieb, auf welches die zu ent- Vorderseite des Gehäuses 10 eine Öffnung 16, die fettenden Gegenstände aufgelegt und mittels im obe- von einer kautschukartigen Schutzdecke bedeckt ist, ren Teil des Gehäuses angeordneter Düsen besprüht 15 in die zwei Handschuhe 17 geformt sind. In dem Gewerden. Durch ein seitliches Beobachtungsfenster häuse 10 sind oberhalb des Siebes 13 Düsen 18 zum kann eine Bedienungsperson den Reinigungsvorgang Aussprühen der Flüssigkeit und des Reinigungsmitbeobachten. Unterhalb des Fensters ist dabei im Ge- tels auf den zu behandelnden Gegenstand vorgesehäuse ein von einer Schutzdecke abgedeckter Aus- hen. Eine am Gehäuse stehende Bedienungsperson schnitt vorgesehen, in welche zwei Kautschuckhand- 20 kann ihre Hände in die Handschuhe 17 stecken und schuhe eingearbeitet sind, in die der Benutzer seine die Düsen 18 und/oder den zu behandelnden Gegenj Hände einstecken und auf diese Weise die Sprühdü- stand unter Beobachtung des Reinigungsvorganges ή sen sowie die zu entfettenden Gegenstände handha- durch das Fenster hindurch einstellen.
ben kann. Der Strömungskreis der Maschine weist eine erste
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Reini- 35 Pumpe 19 auf, die Flüssigkeit und Reinigungsmittel gungsflüssigkeit vom Boden des Hauptbehälters mit- aus dem Boden des Hauptbehälters 11 ansaugt und tels einer Pumpe abgesaugt und den Düsen wieder das Gemisch unter hohem Druck über ein Rohr 20 a zugeführt, so daß die Reinigungsflüssigkeit und das zu den Düsen 18 fördert. Das von dem Gegenstand von dem Gegenstand entfernte Fett durch das Sieb entfernte Fett fließt mit der heißen Reinigungsflüshindurch wieder in den Hauptbehälter tropft. Um zu 30 sigkeit in den Hauptbehälter 11, so daß das in dievermeiden, daß sich die auf die zu entfettenden Ge- sem Hauptbehälter 11 befindliche Wasser fetthaltig genstände aufzusprühende Reinigungsflüssigkeit mit ist. Das zur Oberfläche der in dem Hauptbehälter 11 Fett anreichert, ist es bei den bekannten Vorrichtun- vorhandenen Flüssigkeit steigende Fett würde von gen üblich, zum Entfetten der Reinigungsflüssigkeit der Pumpe 19 in den Kreislauf zurückgeleitet werein Filter einzubauen. Derartige Filter arbeiten je- 35 den, wenn dieses Fett nicht vorher entfernt würde, doch infolge der raschen Verstopfung nicht einwand- Der zu reinigende Gegenstand würde daher mit fettfrei und eignen sich infolge der hohen durchzusetzen- haltiger Flüssigkeit behandelt werden. Aus diesem den Flüssigkeitsmenge nur für eine kurzzeitige Ver- Grunde wird das Fett aus der im Hauptbehälter 11 wendung. Da weiterhin die Reinigungsflüssigkeit vorhandenen Flüssigkeit durch den nachstehend behäufig ausgetauscht werden muß, entstehen beträcht- 40 schriebenen Abscheider entfernt:
liehe Zeitverluste, wodurch die wirtschaftliche Aus- Ein verhältnismäßig kleiner Abscheidebehälter 20 nutzung der Vorrichtung erschwert wird. ist auf der Außenseite des Gehäuses 10 befestigt und
Demgegenüber ist es bei der erfindungsgemäßen mit dem Hauptbehälter durch eine erste Rohrleitung
Entfettungsvorrichtung möglich, das Fett ohne Un- 21 und durch eine zweite Rohrleitung 22 verbunden,
terbrechung aus der Reinigungsflüssigkeit zu entfer- 45 Der Flüssigkeitsspiegel in dem Abscheidebehälter 20
nen, wobei die Reinigung der zu entfettenden Gegen- Hegt im wesentlichen etwa 50 mm unterhalb des in
stände oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels dem Hauptbehälter 11 befindlichen Flüssigkeitsspie-
mit optimal sauberer Reinigungsflüssigkeit, bewirkt gels. Dieser Unterschied zwischen den Flüssigkeits-
durch die beiden bereits erörterten, getrennten Krei- spiegeln oder Pegeln wird durch ein Überlaufwehr
laufe, gewährleistet ist. 50 21 α erreicht, über das die Oberflächenschicht des in
Werden der Reinigungsflüssigkeit Scheuer-, Reib-, dem Hauptbehälter 11 befindlichen Wassers in den Schleif- oder andere Feststoffteilchen zugesetzt, so Einlaßstutzen 21 b der ersten Rohrleitung 21 fließt, werden vorzugsweise Pumpen verwendet, wie sie in Das Wehr 21α verhütet bei stillgesetzter Maschine der britischen Patentschrift 840 671 beschrieben einen Rückfluß des Fettes aus dem Abscheidebehälsind. Die Abdichtflüssigkeit und die Feststoffteilchen 55 ter 20 zum Hauptbehälter 11. Die erste Rohrleitung werden dabei vom Boden des Abscheidebehälters ab- 21 fördert die Oberflächenschicht der in dem Hauptgezogen, behälter 11 vorhandenen Flüssigkeit bei einem Pegel
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus zu dem Abscheidebehälter 20, der im wesentlichen
der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausfüh- gleiche Höhe mit dem normalen Betriebspegel der in
rungsbeispiel an Hand der Zeichnung im einzelnen 60 dem Hauptbehälter 11 vorhandenen Flüssigkeit hat.
erläutert ist. Die zweite Rohrleitung 22 verbindet den Boden
Die aus einer einzigen Figur bestehende Zeichnung des Abscheidebehälters 20 mit dem Einlaß einer
zeigt in schematischer Darstellung ein Ausführungs- zweiten Pumpe 23, von deren Auslaß die Rohrlei-
beispiel der erfindungsgemäßen Entfettungsvorrich- tung 22 zu einem in dem Hauptbchälter 11 befindli-
tung im Schnitt. 65 chen Auslaßstutzen 24 führt, der sich unmittelbar am
Die Entfettungsvorrichtung weist ein Gehäuse 10 normalen Betriebspegel der im Hauptbehälter 11
auf, dessen Boden als Hauptbehälter 11 für die Rei- vorhandenen Flüssigkeit befindet. Der Auslaßstutzen
nigungsflüssigkeit und gegebenenfalls die Reini- 24 ist zum Einlaßstutzen 21 b der ersten Rohrleitung
21 gerichtet, wodurch der Flüssigkeitsstrom über die Rohrleitung 21 aus dem Hauptbehälter 11 zum Abscheidebehälter 20 unterstützt oder gefördert wird.
Die Entfettungsvorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Flüssigkeit strömt über das Überlaufwehr 21 α aus einer Oberflächenschicht der in dem Hauptbehälter 11 vorhandenen Flüssigkeit über die erste Rohrleitung 21 in den Abscheidebehälter 20. Weiterhin wird Flüssigkeit ständig aus dem Boden des Abscheidebehälters 20 mittels der Pumpe 23 abgesaugt und zu der im Hauptbehälter 11 vorhandenen Flüssigkeit an deren Oberfläche zurückgeleitet, so daß eine Wirbelbildung in der dem Abscheidebehälter zugehörenden Oberflächenschicht vermieden wird. Der Flüssigkeitsstrom besteht während der normalen Arbeitszeit ohne Unterbrechung, ganz gleich, ob der Hauptströmungskreis und die Pumpe 19 in Betrieb oder nicht in Betrieb sind. Der Flüssigkeitsstrom über die Rohrleitung 21 und den Abscheidebehälter 20 erfolgt ohne Wirbelbildung, so daß das Fett zur Oberfläche der im Abscheidebehälter 20 vorhandenen Flüssigkeit steigen und sich dort ohne Störung in der Schicht 240 absondern kann.
Der fetthaltigste Teil des im Hauptbehälter 11 vorhandenen Wassers steigt also zur Oberfläche der im Hauptbehälter befindlichen Flüssigkeit und strömt in den Abscheidebehälter 20, in welchem ruhige Strömungsverhältnisse herrschen. Das Fett bleibt an der Oberseite des Abscheidebehälters 20, während die Flüssigkeit sowie die Feststoffteilchen im Abscheidebehälter 20 absinken und über die zweite Rohrleitung 22 mittels der Pumpe 23 abgesaugt und zum Hauptbehälter 10 zurückgeführt werden. Da es sich um ein ununterbrochen ausgeführtes Verfahren handelt, erfolgt ein ununterbrochenes Abschöpfen des Fettes aus der im Hauptbehälter vorhandenen Flüssigkeit. Dieses Fett sammelt sich an der Oberfläche der im Abscheidebehälter 20 befindlichen Flüssigkeit. Es steigt zwar bei jedem Flüssigkeitseinsatz im Abscheidebehälter 20 nicht sofort das gesamte Fett zur Oberfläche, doch wird bei dem kontinuierlichen Verfahren im Laufe der Zeit der Hauptanteil des in der Flüssigkeit des Hauptbehälters vorhandenen Fettes aus dieser Flüssigkeit entfernt. Dieser Hauptanteil vereinigt sich mit der an der oberen Seite des Abscheidebehälters 20 vorhandenen Fettschicht.
Der Abscheidebehälter 20 hat eine abgeschrägte Bodenwand 25, mit der die zweite Rohrleitung 22 verbunden ist, so daß die zum Boden des Abscheidebehälters fallenden Feststoffteilchen als ein Gemisch aus Wasser und Feststoffteilchen aus dem Abscheidebehälter abgeleitet werden. Die Pumpe 23 hat vorzugsweise die Ausführung, die in der britischen Patentschrift 840 671 dargestellt und beschrieben ist. Die Pumpe 23 ist so ausgeführt, daß ein Teil des geförderten Gemisches zum Dichten der zwischen dem Laufrad und dem Pumpengehäuse vorhandenen Drehstelle dient, worauf diese Dichtflüssigkeit aus der Pumpe herausbefördert wird. Diese von der Pumpe geförderte Dichtflüssigkeit und die Feststoffteilchen werden zum Abscheidebehälter 20 über eine Rohrleitung 26 zurückgeführt.
Die im Hauptbehälter 11 vorhandene Flüssigkeit verdampft teilweise, wird aber durch das Frischwasser aufgefüllt, das auf die Innenseite des Beobachtungsfensters aufgespritzt wird, um die Scheibenwischer beim Reinhalten des Fensters zu unterstützen. Die im Hauptbehälter 11 vorhandene Flüssigkeit muß jedoch beispielsweise täglich einmal mit einem Entfettungsmittel aufgefüllt werden. Der Abscheidebehälter 20 hat ein Überlauf rohr 27 für den Fall, daß der Flüssigkeitspegel im Hauptbehälter und im Abscheidebehälter über eine vorherbestimmte Höhe steigt. Die Einlaßöffnung 27 α des Überlaufrohres 27 liegt unter dem Spiegel der im Abscheidebehälter 20 vorhandenen Flüssigkeit. Das Überlaufrohr 27 ist an seiner höchsten Stelle mit einem Entlüftungsrohr 27 b versehen, das über die Fettschicht hinausragt. Steigt der Flüssigkeitsspiegel über den eingezeichneten Pegel, dann wird die überschüssige Flüssigkeit aus dem Abscheidebehälter 20 entfernt, ohne daß die auf der Oberfläche der im Abscheidebehälter vorhandenen Flüssigkeit befindliche Fettschicht 240 gestört wird.
Die Fettschicht 240 wird ohne Ablassen der im Abscheidebehälter 20 befindlichen Flüssigkeit über eine Rohrleitung 28 entfernt, die die Bodenwand 25 des Abscheidebehälters durchsetzt und deren oberes Ende 29 etwa 18 mm unterhalb des Spiegels der im Abscheidebehälter befindlichen Flüssigkeit liegt. Bei der Betrachtung der Zeichnung ist zu berücksichtigen, daß das Überlaufrohr 27 nicht mit dem oberen Ende 29 der Rohrleitung 28 in Verbindung steht. Außerhalb des Abscheidebehälters 20 ist in der Rohrleitung 28 ein Hahn 30 angeordnet. Zum Entfernen der Fettschicht wird der Hahn 30 geöffnet und das Fett über das Rohr 28 aus dem Behälter 20 abgelassen. Sobald das gesamte Fett und eine Flüssigkeitsschicht von 18 mm Höhe abgelassen worden ist, kann wegen der Lage des oberen Endes 29 der Rohrleitung 28 keine Flüssigkeit weiter abfließen.
Bei der erfindungsgemäßen Entfettungsvorrichtung sind somit keine auswechselbaren Elemente, z. B. Filtereinsätze, erforderlich, so daß also kein Verstopfen von Filtern auftreten kann. Der ununterbrochene Kreislauf der Flüssigkeit über den Abscheidebehälter bewirkt eine genügend große Entfettung, so daß die Flüssigkeit wirksam bleibt und nur im Bedarfsfalle mit entfettenden Stoffen aufgefüllt werden muß. Würde keine Zufuhr von Wasser beispielsweise aus den am Beobachtungsfenster der Maschine angeordneten Wasserdüsen erfolgen, dann müßte die Flüssigkeit mit Wasser aufgefüllt werden, um den Betriebspegel beizubehalten und den durch Verdampfen bewirkten Wasserverlust zu ersetzen. Die dem Hauptbehälter 10 am Stutzen 24 zugeführte Flüssigkeit kann übrigens auch an einer Stelle zugeführt werden, die unterhalb des Spiegels der im Hauptbehälter 11 vorhandenen Flüssigkeit liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Entfettungsvorrichtung, mit einem Hauptbehälter, einem Überlaufwehr für die im Hauptbehälter vorhandene Reinigungsflüssigkeit, einem Abscheidebehälter, einer am unteren Teil des Abscheidebehälters ansetzenden und in den Hauptbehälter in Höhe oder kurz unterhalb des Flüssigkeitsspiegels einmündenden Rohrleitung, in der eine die Flüssigkeit vom Rohrleitungsansatz zur Rohrleitungseinmündung fördernde Pumpe angeordnet ist, und einem die zu entfettenden Gegenstände aufnehmenden und sie oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels des Hauptbehälters zum Absprühen mit rückzirkulierender, aus einer Düse aufgegebener Reinigungsflüssigkeit haltenden Drahtsieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtsieb (13) mit der Vorrichtung ständig in einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Stellung fest verbunden ist; daß zum Zuführen der rückzirkulierenden Reinigungsflüssigkeit eine am unteren Teil des Hauptbehälters (11) ansitzende und in die Düsen (18) einmündende Rohrleitung (20 a) mit einer eigenen Pumpe (19) vorgesehen ist, und daß das Überlaufwehr (21a) über eine Rohrleitung (21) mit dem Abscheidebehälter (20) verbunden ist, dessen Flüssigkeitsspiegel (240) mittelß einer Niveauregulierungseinrichtung (27, 27 a) ständig unter demjenigen (24) des Hauptbehälters (11) gehalten wird.
    Die Erfindung betrifft eine Entfettungsvorrichtung, mit einem Hauptbehälter, einem Überlaufwehr für die im Hauptbehälter vorhandene Reinigungsflüssigkeit, einem Abscheidebehälter, einer am unteren Teil des Abscheidebehälters ansetzenden und in den Hauptbehälter in Höhe oder kurz unterhalb des Flüssigkeitsspiegels einmündenden Rohrleitung, in der eine die Flüssigkeit vom Rohrleitungsansatz zur Rohrleitungseinmündung fördernde Pumpe angeordnet ist, und einem die zu entfettenden Gegenstände aufnehmenden und sie oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels des Hauptbehälters zum Absprühen mit rückzirkulierender, aus einer Düse aufgegebener Reinigungsflüssigkeit haltenden Drahtsieb.
    Durch die deutsche Patentschrift 804 279 ist bereits eine Entfettungsvorrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei der die zu entfettenden Gegenstände im allgemeinen durch Eintauchen des höhenverstellbar angeordneten Drahtsiebes in den Hauptbehälter entfettet werden. Befindet sich das höhenverstellbare Drahtsieb jedoch in seiner oberen Stellung, so daß die zu entfettenden Gegenstände oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels des Hauptbehälters angeordnet sind, so können die zu entfettenden Gegenstände mittels eines Spritzschlauches od. dgl. mit rückzirkulierender Reinigungsflüssigkeit abgesprüht werden, wobei diese Reinigungsflüssigkeit aus dem unteren Teil des Abscheidebehälters entnommen wird. Die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit aus dem Abscheidebehälter zu der am Spritzschlauch od. dgl. angeordneten Düse erfolgt dabei mittels einer Pumpe, die gleichzeitig die in den Hauptbehälter in Höhe oder kurz unterhalb des Flüssigkeitsspiegels einmündende Rohrleitung beaufschlagt. Für die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit zu der zum Absprühen der zu entfettenden Gegenstände oberhalb des normalen Flüssigkeitsspiegels dienenden Düse und die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit aus dem Abscheidebehälter in die in den Hauptbehälter einmündende Rohrleitung ist mit anderen Worten lediglich ein einziger Flüssigkeitskreislauf vorgesehen.
    Dies hat den Nachteil, daß die zu entfettenden Gegenstände nicht mit ständig optimal fettfreier Reini-
    *5 gungsflüssigkeit abgesprüht werden, weil nämlich das Volumen des Abscheidebehälters verhältnismäßig klein ist, so daß bei hoher Förderleistung der einzig vorgesehenen Pumpe verhältnismäßig fettreiche Flüssigkeit vom Abscheidebehälter zur Düse gelangen
    ao kann.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entfettungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der es möglich ist, die Entfettung der zu reinigenden Gegenstände oberhalb des Flüssiges keitsspiegels ausschließlich durch Absprühen mit ständig optimal sauberer Reinigungsflüssigkeit vorzunehmen.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Drahtsieb mit der Vorrichtung ständig in einer oberhalb des Flüssigkeitsspiegels liegenden Stellung fest verbunden ist; daß zum Zuführen der rückzirkulierenden Reinigungsflüssigkeit eine am unteren Teil des Hauptbehälters ansitzende und in die Düsen einmündende Rohrleitung mit einer eigenen Pumpe vorgesehen ist, und daß das Überlaufwehr über eine Rohrleitung mit dem Abscheidebehälter verbunden ist, dessen Flüssigkeitsspiegel mittels einer Niveaureguliereinrichtung ständig unter demjenigen des Hauptbehälters gehalten wird.
    Im Gegensatz zu der durch die deutsche Patentschrift 804 279 bekanntgewordenen Entfettungsvorrichtung sind die Kreisläufe für die Sprühdüsen und für die Entfettung der Oberflächenschicht des Hauptbehälters mittels der in diesen einmündenden Rohrleitung vollständig getrennt, so daß zum Sprühen ständig optimal saubere Reinigungsflüssigkeit verwendet wird. Die Abscheidung des Fettes von der Oberfläche des Hauptbehälters erfolgt bei er erfindungsgemäßen Entfettungsvorrichtung zuverlässiger als bei der bekannten Vorrichtung, weil das Niveau im Abscheidebehälter zwangsläufig ständig unter demjenigen des Hauptbehälters gehalten wird. Insgesamt ermöglicht die Kombination der erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale eine verbesserte Entfettung der zu reinigenden Gegenstände oberhalb des Flüssigkeitsspiegels durch Ausschließliches Absprühen mit Reinigungsflüssigkeit, welche dem Hauptbehälter im unteren Teil mittels eines separaten Kreislaufes mit eigener Pumpe entnommen wird.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zum Reinigen von Gegenständen, die mit Öl, Fett und ähnlichen Stoffen verunreinigt sind, welche das Bestreben haben, im Hauptbehälter zur Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit zu steigen. Unter dem Ausdruck »Fett« sind dabei alle Verunreinigungen dieser Art zu verstehen, wobei der Ausdruck »Entfetten« in umfassender Weise das teilweise oder vollständige Entfernen von Öl, Fett oder ähnlichen Verunreini-
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