DE1961409A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit FluessigkeitenInfo
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- G03F7/3042—Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations
Description
Herr Willi Haase, 4981 Quernheim Hr. 236
Herr Paul Witte, 4815 Schloß Holte, Waldfrieden 2
Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, "beispielsweise Offsetplatten
mit Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, beispielsweise
Offsetplatten mit Flüssigkeiten. Dabei kann es sich um Druckplatten
aus Aluminium, Stahl, Messing, Kupfer, Kunststoff od.dgl. handeln. Auch können Mehrschichtenplatten mit Chromauflage
behandelt werden.
Vorrichtungen zum Behandeln von Druckplatten mit Flüssigkeiten sind ansich bekannt.
So gibt es sogenannte Tauchbäder, bei denen die Druckplatten vertikal eingehängt werden, wobei eine Umwälzung
der Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitspumpe und diirch ein Rohrsystem in einigen Fällen vorgesehen werden kaiin. Bei
diesen Tauchbädern werden große Flüssigkeitsmengen eventuell teurer Chemikalien benötigt. Ein wesentlicher Nachteil besteht
darin, daß gegebenenfalls eine sehr große Arbeitshöhe für
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diese Bäder erforderlich ist und daß beispielsweise beim Wechseln zwischen großformatigen und kleinformatigen Arbeitsgrößen im Vertikalbad immer die gleiche Menge an Flüssigkeit
benötigt wird, um eine Eintauchung zu ermöglichen.
Ferner sind mechanische Vorrichtungen für die horizontale Bearbeitung der Druckplatten bekannt. Auch ist eine schräglagige
Bearbeitung derselben in diesen Vorrichtungen möglich. Bei diesen Vorrichtungen ist eine Behandlung der Platten
nur unter Zuhilfenahme eines Pump- oder Sprühsystems möglich, ebenso wie bei den vertikal arbeitenden iCauchbädern ist bei
diesen Vorrichtungen eine verhältnismäßig große Flüssigkeitsmenge
erforderlich. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtungen besteht einerseits darin, daß wie bereits erwähnt,
viel Arbeitsflüssigkeit notwendig ist um die Druckplatten vollständig benetzen zu können und andererseits besteht ein
Nachteil darin, daß das Pumpsystem teilweise außerordentlich leidet, durch die in der Flüssigkeit vorhandenen Rückstände.
Das Pump syst em kristallisiert sichlbei Verwendung einiger
Flüssigkeiten eventuell aus und setzt sich dann allmählich zu, abgesehen davon, daß die Rohre manchmal verätzen können
und dadurch sehr schnell korrodieren. Durch die eventuell sich bildenden Rückstände können diese auf die zu behandelnden
Druckplatten zurückgepumpt werden, und die Behandlungoider
Platten können durch die Rückstände beeinträchtigt werden. Dabei muß berücksichtigt werden, daß in diesen Vorrichtungen
das Pump- oder Sprühsystem obligatorisch ist.
Weiterhin sind sogenannte Handbecken bekannt, bei denen soviel Flüssigkeit eingegossen wird, daß die Druckplatten
mindestens bedeckt sind, wobei diese in horizontaler Richtung liegend, benässt werden. Dabei benötigt man für
jede neue Platte neue Flüssigkeit. Dabei werden die Druckplatten von Hand durch Bürsten oder andere Werkzeuge behandelt,
so daß die Bearbeitung z.B. Sensibilisierung, Ätzung oder Entschichtung der Druckplatten in diesen Handbecken
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manuell steuerbar ist. Der wesentliche Nachteil dieser Handbecken
besteht darin, daß die Behandlung der Druckplatten in ihnen manuell erfolgen muß, was zeitraubend ist, wobei
zwar die Beeinflussung der Druckplatten manuell steuerbar ist, wodurch aber gleichzeitig der Nachteil vorhanden ist,
daß eine ungleichmäßige Bearbeitung der Druckplatten insbesondere bei unaufmerksamer oder unerfahrener Bedienungsperson
möglich ist. Ferner besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß die Arbeit an diesen Handbecken bei einzelnen
Arbeitsgängen gesundheitsschädlich ist, z.B. durch die häufig ätzenden und in Dämpfen aufsteigenden Flüssigkeiten. Dabei
ist es notwendig, eine Absaugvorrichtung vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese übelstände
der vorbekannten Vorrichtungen zu beseitigen und einerseits ein automatisches Arbeiten mit geringem technischen Aufwand
zu ermöglichen und andererseits bei Einsatz geringstmöglicher Flüssigkeitsmengen einen sparsamen Ghemikalienverbrauch zu
gewährleisten.
Die Erfindung besteht darin, daß beidseitig oberhalb einer Wanne zwei Walzenpaare angeordnet sind, wobei die durch die
Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel bilden, zwischen dessen Schenkeln eine
Xlachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet
ist.
Damit ist es möglich, die Wanne mit Flüssigkeit zu füllen, ohne daß eine verhältnismäßig große Henge von Chemikalien
benötigt wird, während die Druckplatten durch das Einlaufwalzenpaar
auf die flachmuldenförmige Führungsbahn gebracht werden und in dieser automatisch in Richtung auf das Auslaufwalzenpaar
laufen, von diesem erfaßt werden und automatisch aus der Wanne heraustransportiert werden.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, eine flachmuldenförmige Wanne zwischen den angetriebenen Walzenpaaren anzuordnen,
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die eine flache Bodenkrümmung aufweist. Die flachmuldenförmige Führungsbahn kann aber durch Walzen, Rollen od.dgl.
erzielt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der automatische Transport der Druckplatten durch die flachmuldenförmige
Führungsbahn gewährleistet bei gleichmäßiger Bearbeitung. Selbstverständlich können Bearbeitungswalzen in der Vorrichtung
zum Einsatz gebracht werden, auch können Benetzungswalzen
für die Einlauf- und Auslaufwalzenpaare vorgesehen werden. Weiterhin ist es möglich gegebenenfalls
einen Trockendurchlauf erfolgen zu lassen, so können die
verschiedensten Arbeitsgänge mit einer solchen Vorrichtung durchgeführt werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen nachfolgend beschriebenen
vorteilhaften Ausführungsformen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild,
Fig. 2 die Vorrichtung in schematischer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im schematischen
Querschnitt.
Auf einem beliebigen Arbeitsgestell 1 ist erfindungsgemäß zwischen zwei angetriebenen Walzenpaaren 2 und 3 eine flachmuldenförmige Wanne 4- montiert. Dabei bilden die durch die
Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel, zwischen dessen Schenkeln die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet ist.
Diese flachmuldenförmige Führungsbahn ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der gekrümmte Boden der flachen
muldenförmigen Wanne 4, der vorzugsweise als Teilzylinder ausgebildet ist, selbstverständlich auch eine andere Erümmungskurve
aufweisen kann. Wesentlich ist, daß der gekrümmte
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Boden 14 bis in die Y-förmigen Ein- bzw. Auslaufwinkel der
angetriebenen Walzenpaare 2 und 3 geführt ist. Der Ein- und Auslaufwinkel der Walzenpaare 2 und 3 wird somit durch den
gekrümmten Boden 14 etwa mittig halbiert. Der gekrümmte Boden 14 kann an seinen Enden geschärft ausgebildet sein,
um möglichst weit in die V-förmigen Einlaufwinkel eingreifen zu können, damit die Platten 30 eine sichere Führung
haben. Die Platten sind in den Fig. 1 und 2 nicht mehr dargestellt, um die Zeichnung klarer zu halten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird"die
flachmuldenförmige Führungsbahn durch drehend gelagerte Walzen 22 gebildet, deren Scheitelpunkte 24 gemeinsam die
flachmuldenförmige Führungsbahn bilden. Auch können Röllchen, Kugeln und ähnliche Elemente gemeinsam die flachmuldenförmige
Führungsbahn bilden. In einigen Fällen sind auch feststehende Elemente hierfür einsetzbar, vorteilhafter sind
aber drehende Teile, damit die Reibung zwischen den Platten 30 und den Einzelelementen der Führungsbahn gering ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Walzenpaar 2 als Einlaufwalzenpaar gedacht und angetrieben, genauso
wie das Walzenpaar 3 ebenfalls angetrieben ist, jedoch als Auslaufwalzenpaar dient. Die Walzenpaare können jeweils
Gummibeläge od.dgl. haben, wobei selbstverständlich entsprechende Kunststoffbeläge ebenfalls einsetzbar sind. Die
Beläge sind mit 12 und 13 in der Zeichnung bezeichnet. Durch diese elastischen Beläge wird ein weiches und sicheres Ergreifen
der Druckplatten 30 gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, bilden die beiden Geraden, die durch die Achsen der Walzenpaare jeweils gezogen werden, einen nach
unten offenen Winkel, zwischen dessen Schenkeln die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet ist,
Der Mittelpunkt des durch die Führungsbahn gebildeten
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Kreisbogens bzw. einer ähnlichen Krümmungskurve liegt genau
oder annähernd genau gleich mit dem Scheitelpunkt des Winkels, so daß diese beiden Punkte etwa deckungsgleich sind. Der
Winkel wird durch die Geraden gebildet, die jeweils durch die Achsen der beiden Walzenpaare gezogen sind.
Damit ist gewährleistet, daß die einlaufende Druckplatte sich genau in Richtung des Bodens 14 bzw. der flachmuldenförmigen
Führungsbahn der Rollen 22 bewegt, durch diese Führungsbahn gesteuert wird und zwar exakt durch die in der Wanne 4
stehende Flüssigkeit 5 bis zum Auslaufwalzenpaar 3.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 braucht die Wanne 4 selbst
keine flachmuldenförmige Bodenfläche zu haben, es ist nur vorteilhaft, hier eine solche einzusetzen, damit weniger
Bearbeitungsflüssigkeit benötigt wird, als es sonst notwendig wäre.
Zur Bearbeitung der Druckplatten können beliebige Bürstenwalzen 6 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, andere
Werkzeuge z.B. Rakel oder Schwämme im Bereich der Wanne 4 zu gebrauchen.
Durch Variation in Bezug auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels 15 läßt sich die Bearbeitungszeit bestimmen, da
durch die Krümmung der Wanne bzw. die Krümmung der Führungsbahn auch die Durchiauflänge der Flüssigkeit variierbar ist.
Selbstverständlich kann eine von vornherein anders festgelegte Länge der Wanne bestimmte Bearbeitungszeiten zur Verfugung
stellen.
Eine weitere Variationsmöglichkeit zur Bestimmung der Bearbeitungszeit
ist die Regelung der Antriebsgeschwindigkeit der Walzenpaare.
Ferner ist es möglich, mehrere derartige flache muldenförmige Wannen hintereinander zu schalten bzw. in Abständen voneinander
einzusetzen, so daß für die Fachkräfte jeweils eine
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Kontrollmöglichkeit zwischen einzelnen Arbeitsgängen mit
unterschiedlichen oder auch gleichen Bearbeitungsgängen
gegeben ist.
unterschiedlichen oder auch gleichen Bearbeitungsgängen
gegeben ist.
Bei Bearbeitung der Druckplatten wird vorzugsweise die Flüssigkeit
in etwa 5 cm Höhe in die Wanne gegeben, wenn das Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 und 2 benutzt wird. Die Druckplatten haben im allgemeinen eine Stärke von etwa 0,3 bis
0,5 mm} so daß die Druckplatten voll mit Flüssigkeit benetzt sind, wenn auch nur wenig Flüssigkeit in der flachmuldenförmigen Wanne steht bzw. die flachmuldenförmige
Führungsbahn nur schwach überdeckt ist. Die Druckplatten
schieben sich wie eine Folie durch die Vorrichtung und die Vorrichtung wird derart zu bemessen sein, daß der Abstand
zwischen dem Walzenpaar 2, das als Einlaufwalzenpaar dient und dem Auslaufwalzenpaar 3, kleiner ist als die Länge der Druckplatten, die bearbeitet werden sollen. Damit ist gewährleistet, daß das Erfassen der Druckplatten durch das
Auslaufwalzenpaar garantiert ist und die Druckplattenfolie nicht in der Wanne unbewegt liegen bleibt. Die Walzenpaare dienen als Transportmittel, aber auch gleichzeitig als Abquet schwalz en.
0,5 mm} so daß die Druckplatten voll mit Flüssigkeit benetzt sind, wenn auch nur wenig Flüssigkeit in der flachmuldenförmigen Wanne steht bzw. die flachmuldenförmige
Führungsbahn nur schwach überdeckt ist. Die Druckplatten
schieben sich wie eine Folie durch die Vorrichtung und die Vorrichtung wird derart zu bemessen sein, daß der Abstand
zwischen dem Walzenpaar 2, das als Einlaufwalzenpaar dient und dem Auslaufwalzenpaar 3, kleiner ist als die Länge der Druckplatten, die bearbeitet werden sollen. Damit ist gewährleistet, daß das Erfassen der Druckplatten durch das
Auslaufwalzenpaar garantiert ist und die Druckplattenfolie nicht in der Wanne unbewegt liegen bleibt. Die Walzenpaare dienen als Transportmittel, aber auch gleichzeitig als Abquet schwalz en.
Um eine Reinigungsmöglichkeit der Gesamtvorrichtung zu ermöglichen,
ist es gut, wenn die flache muldenförmige Wanne 4, oder die gesamte flachmuldenförmige Führungsbahn eventuell
mit einer Zwischenwanne 4 in eine sie umgreifende Duschwanne gestellt ist, so daß nach jedem Arbeitsgang durch Ausbrausen
eine Reinigung der Gesamtvorrichtung ermöglicht ist.
Ferner ist es möglich, im Boden 14 der flachmuldenförmigen Wanne 4 einen Auslauf 8 anzuordnen mit Hahn 9? so daß ein
bewegliches Aufsatzgefäß 10 unter den Auslauf gesetzt werden kann, um die Flüssigkeit wieder einzufangen. Dieses Auslaufgefäß 10 hat einen über die Duschwanne 7 greifenden Ständer 11, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, so daß dieser Ständer rittlings auf die Duschwanne 7 aufgesetzt werden kann und auch abgehoben
bewegliches Aufsatzgefäß 10 unter den Auslauf gesetzt werden kann, um die Flüssigkeit wieder einzufangen. Dieses Auslaufgefäß 10 hat einen über die Duschwanne 7 greifenden Ständer 11, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, so daß dieser Ständer rittlings auf die Duschwanne 7 aufgesetzt werden kann und auch abgehoben
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werden kann. Ob dieser Ständer 11 nun teleskopartig ausziehbar ist und wie seine Ausbildung im übrigen erfolgt,
wird sich den Gegebenheiten anzupassen haben.
Die Duschwanne 7 kann an dem Auslauf 8 einen eigenen Auslaufstutzen
18 aufweisen, so daß beim Ausbrausen der Flüssigkeit der gleiche Auslauf 8 benutzt werden kann, der auch für die
Flüssigkeit selbst,die zum Behandeln nötig ist, benutzt wird. Auch das Aufsatzgefäß 10 kann einen eigenen Auslauf 19 haben,
der auch gleichzeitig als Zulauf für die flache muldenförmige
Wanne 4 oder für die flachmuldenförmige Führungsbahn dient, wenn das Gefäß in der Position der Fig. 1 steht.
Die Duschwanne 7 kann auch gleichzeitig als Gestell zur Anbringung
von Infrarotstrahlern! bzw. Heizungen 16 dienen. Förderbänder 20 und 21 können vor- und nachgeschaltet sein.
Der Einfachheit halber sind sämtliche Antriebe weggelassen, da Antriebsmittel für Walzenpaare und Förderbänder in genügener
Zahl bekannt sind.
Wie bereits erwähnt, kann durch Hintereinanderstellung mehrerer Haschinen mit flachen muldenförmigen Wannen eine Vorbehandlung,
Nachbehandlung und ITeutralisierung der Druckplatten erfolgen.
Die Aufstellung mehrerer Maschinen verursacht nicht sehr hohe
Kosten, da. die Gesamtmaschinen preiswert in der Herstellung sind.
Je nach verwendeter Art von Druckplatten wird somit die Gesamtanordnung
zu treffen sein, wobei auch kleine Druckereien mit der Vorrichtung arbeiten können, insbesondere auch mit
einer einzigen Vorrichtung alle Arbeitsgänge, die bei der Bearbeitung von Druckplatten auftreten, durchführen können,
zumal jedesmal nur wenig Flüssigkeit gebraucht wird und nicht verbrauchte Mengen in dem Behälter 10 gesammelt werden können.
Zwischenzeitlich kann mit anderen Flüssigkeiten gearbeitet werden, wobei durch die nicht dargestellte, aber erwähnte
Handbrause, die Vorrichtung voll zu reinigen ist, ohne die Gesamtumgebung zu verschmutzen, da das Duschbecken 7 das
Spritzwasser auffängt.
Wieweit im übrigen die Vorrichtung noch mit weiteren Einrichtungen
versehen ist, ist gleichgültig. In Fig. 2 ist
noch eine Feuchtigkeitsauftragswalze dargestellt, die selbstverständlich beiden Walzenpaaren 2 und 3 zugeordnet
sein kann und dazu dient, Kristallisationsflächen auf den Walzenpaaren, insbesondere auf den jeweils oberen Walzen
zu verhindern, wenn zwischenzeitlich Folien geringerer Breite bearbeitet werden.
Wie bereits erwähnt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und läßt sich vielfältig
variieren, z.B. mit zusätzlichen bekannten Einrichtungen bestücken.
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Claims (1)
- Patentanspruch1y Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, "beispielsweise Offsetplatten mit Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß "beiderseits oberhalb einer Wanne (4·) zwei -vorzugsweise angetriebene Walzenpaare angeordnet sind, wobei die durch die Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel bilden, zwischen dessen Schenkeln eine flachmuldenförmige Führungsbahn (14,24) für die Druckplatten (30) angeordnet ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelpunkt des durch die Führungsbahn gebildeten Kreisbogens bzw. einer ähnlichen Krümmungskurve genau oder annähernd genau mit dem Scheitelpunkt des Winkels deckt, dessen Schenkel durch die Achsen der beiden Walzenpaare (2,3) gehen.3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden angetriebenen Walzenpaaren (2,3) eine flache muldenförmige Wanne (4) derart angeordnet ist, daß die flache Bodenkrümmung zwischen den beiden Walzenpaaren (2,3) liegt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenoberfläche der Wanne (4) aus hochpoliertem Material, beispielsweise V-4A Stahl besteht.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (2,3) mit ihren einander zugekehrten, eine gemeinsame Gerade bildenden Radien, derart angeordnet sind, daß diese Radien senkrecht zur Verlaufsebene des Wannenbodens (14) liegt.109825/0903~ΛΛ~ 19614036. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Auslaufund der V-förmige Einlaufwinkel der angetriebenen Walzenpaare (2,3) etwa mittig von der Wannenbodenoberflache halbiert ist.7· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Boden (14-) der Wanne (4) als Teilzylinder ausgebildet ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Boden (14-) der Wanne (4) über die Seitenwandflachen der flachmuldenförmigen Wanne (4) hinaus bis in die Ein- und Auslaufwinkel der Walzenpaare geführt ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachmuldenförmige Führungsbahn durch in einer Wanne (4) angeordnete, vorzugsweise drehbar gelagerte Walzen, Röllchen, Kugeln u.dgl. gebildet ist, wobei diese Drehkörper durch ihre Scheitelpunkte (24) gemeinsam die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten (30) bilden.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flache muldenförmige Wanne (4) in einer sie umgreifenden Duschwanne (7) angeordnet ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenpaaren (2,3) zugeordneten Wände der Ihischwanne (7) niedriger ausgebildet sind als die quer zu den Walzenpaaren (2 und 3) liegenden Seitenwände.12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (14) der flachen Wanne (4) ein Auslauf (8) angeordnet ist, der vorzugsweise einen Zu- bzw. Auslaufstutzen (18) für die Duschwanne (7) aufweist.13· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Duschwanne (7) ein Ständer (11) mit Aufsatzgefäß (10) aufsetzbar ist, wobei1008 2 8/090?der Ständer (11) die Duschwanne übergreift und das Aufsatzgefäß (1O) mit einem Auslaufstutzen (19) mit Hahn versehen ist.Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem d.er nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der flachen Wanne (4) angetriebene und ein- und ausfahrbare Bürstenwalzen (6), Rakel, Schwämme, Gummiwalzen od.dgl. zur Bearbeitung der Druckplatten angeordnet sind.15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der oberen Walze der Walzenpaare (2,3) eine Feuchtigkeitsauftragswalze(17) zur Verhinderung von Kristallisationsflächen zugeordnet ist,16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung Heizungen (16) vor- und nachgeschaltet sind.17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (2,5) als Quetschwalzenpaare ausgebildet sind und einen elastischen Belag aufweisen.10ÖÖ25/0903
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