DE1961409A1 - Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE1961409A1
DE1961409A1 DE19691961409 DE1961409A DE1961409A1 DE 1961409 A1 DE1961409 A1 DE 1961409A1 DE 19691961409 DE19691961409 DE 19691961409 DE 1961409 A DE1961409 A DE 1961409A DE 1961409 A1 DE1961409 A1 DE 1961409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
plates
roller pairs
shaped
tub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961409
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Haase
Paul Witte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691961409 priority Critical patent/DE1961409A1/de
Priority to AT1063670A priority patent/AT306060B/de
Priority to CH1773470A priority patent/CH535654A/de
Priority to NL7017520A priority patent/NL7017520A/xx
Priority to NO466470A priority patent/NO133358C/no
Priority to GB5773770A priority patent/GB1336584A/en
Priority to FR7044618A priority patent/FR2073587A5/fr
Priority to SE1645470A priority patent/SE365983B/xx
Priority to DK621170A priority patent/DK135979B/da
Publication of DE1961409A1 publication Critical patent/DE1961409A1/de
Priority to BE149985A priority patent/BE821604Q/xx
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
    • G03D3/132Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed by roller assembly
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations

Description

Herr Willi Haase, 4981 Quernheim Hr. 236
Herr Paul Witte, 4815 Schloß Holte, Waldfrieden 2
Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, "beispielsweise Offsetplatten mit Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, beispielsweise Offsetplatten mit Flüssigkeiten. Dabei kann es sich um Druckplatten aus Aluminium, Stahl, Messing, Kupfer, Kunststoff od.dgl. handeln. Auch können Mehrschichtenplatten mit Chromauflage behandelt werden.
Vorrichtungen zum Behandeln von Druckplatten mit Flüssigkeiten sind ansich bekannt.
So gibt es sogenannte Tauchbäder, bei denen die Druckplatten vertikal eingehängt werden, wobei eine Umwälzung der Flüssigkeit durch eine Flüssigkeitspumpe und diirch ein Rohrsystem in einigen Fällen vorgesehen werden kaiin. Bei diesen Tauchbädern werden große Flüssigkeitsmengen eventuell teurer Chemikalien benötigt. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, daß gegebenenfalls eine sehr große Arbeitshöhe für
109825/Ö903
diese Bäder erforderlich ist und daß beispielsweise beim Wechseln zwischen großformatigen und kleinformatigen Arbeitsgrößen im Vertikalbad immer die gleiche Menge an Flüssigkeit benötigt wird, um eine Eintauchung zu ermöglichen.
Ferner sind mechanische Vorrichtungen für die horizontale Bearbeitung der Druckplatten bekannt. Auch ist eine schräglagige Bearbeitung derselben in diesen Vorrichtungen möglich. Bei diesen Vorrichtungen ist eine Behandlung der Platten nur unter Zuhilfenahme eines Pump- oder Sprühsystems möglich, ebenso wie bei den vertikal arbeitenden iCauchbädern ist bei diesen Vorrichtungen eine verhältnismäßig große Flüssigkeitsmenge erforderlich. Der wesentliche Nachteil dieser Vorrichtungen besteht einerseits darin, daß wie bereits erwähnt, viel Arbeitsflüssigkeit notwendig ist um die Druckplatten vollständig benetzen zu können und andererseits besteht ein Nachteil darin, daß das Pumpsystem teilweise außerordentlich leidet, durch die in der Flüssigkeit vorhandenen Rückstände. Das Pump syst em kristallisiert sichlbei Verwendung einiger Flüssigkeiten eventuell aus und setzt sich dann allmählich zu, abgesehen davon, daß die Rohre manchmal verätzen können und dadurch sehr schnell korrodieren. Durch die eventuell sich bildenden Rückstände können diese auf die zu behandelnden Druckplatten zurückgepumpt werden, und die Behandlungoider Platten können durch die Rückstände beeinträchtigt werden. Dabei muß berücksichtigt werden, daß in diesen Vorrichtungen das Pump- oder Sprühsystem obligatorisch ist.
Weiterhin sind sogenannte Handbecken bekannt, bei denen soviel Flüssigkeit eingegossen wird, daß die Druckplatten mindestens bedeckt sind, wobei diese in horizontaler Richtung liegend, benässt werden. Dabei benötigt man für jede neue Platte neue Flüssigkeit. Dabei werden die Druckplatten von Hand durch Bürsten oder andere Werkzeuge behandelt, so daß die Bearbeitung z.B. Sensibilisierung, Ätzung oder Entschichtung der Druckplatten in diesen Handbecken
109825/0903
manuell steuerbar ist. Der wesentliche Nachteil dieser Handbecken besteht darin, daß die Behandlung der Druckplatten in ihnen manuell erfolgen muß, was zeitraubend ist, wobei zwar die Beeinflussung der Druckplatten manuell steuerbar ist, wodurch aber gleichzeitig der Nachteil vorhanden ist, daß eine ungleichmäßige Bearbeitung der Druckplatten insbesondere bei unaufmerksamer oder unerfahrener Bedienungsperson möglich ist. Ferner besteht ein erheblicher Nachteil darin, daß die Arbeit an diesen Handbecken bei einzelnen Arbeitsgängen gesundheitsschädlich ist, z.B. durch die häufig ätzenden und in Dämpfen aufsteigenden Flüssigkeiten. Dabei ist es notwendig, eine Absaugvorrichtung vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese übelstände der vorbekannten Vorrichtungen zu beseitigen und einerseits ein automatisches Arbeiten mit geringem technischen Aufwand zu ermöglichen und andererseits bei Einsatz geringstmöglicher Flüssigkeitsmengen einen sparsamen Ghemikalienverbrauch zu gewährleisten.
Die Erfindung besteht darin, daß beidseitig oberhalb einer Wanne zwei Walzenpaare angeordnet sind, wobei die durch die Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel bilden, zwischen dessen Schenkeln eine Xlachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet ist.
Damit ist es möglich, die Wanne mit Flüssigkeit zu füllen, ohne daß eine verhältnismäßig große Henge von Chemikalien benötigt wird, während die Druckplatten durch das Einlaufwalzenpaar auf die flachmuldenförmige Führungsbahn gebracht werden und in dieser automatisch in Richtung auf das Auslaufwalzenpaar laufen, von diesem erfaßt werden und automatisch aus der Wanne heraustransportiert werden.
Erfindungsgemäß ist es vorteilhaft, eine flachmuldenförmige Wanne zwischen den angetriebenen Walzenpaaren anzuordnen,
10^825/0903
die eine flache Bodenkrümmung aufweist. Die flachmuldenförmige Führungsbahn kann aber durch Walzen, Rollen od.dgl. erzielt werden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der automatische Transport der Druckplatten durch die flachmuldenförmige Führungsbahn gewährleistet bei gleichmäßiger Bearbeitung. Selbstverständlich können Bearbeitungswalzen in der Vorrichtung zum Einsatz gebracht werden, auch können Benetzungswalzen für die Einlauf- und Auslaufwalzenpaare vorgesehen werden. Weiterhin ist es möglich gegebenenfalls einen Trockendurchlauf erfolgen zu lassen, so können die verschiedensten Arbeitsgänge mit einer solchen Vorrichtung durchgeführt werden.
Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den als Beispiel gegebenen nachfolgend beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild,
Fig. 2 die Vorrichtung in schematischer Seitenansicht im Schnitt, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel im schematischen Querschnitt.
Auf einem beliebigen Arbeitsgestell 1 ist erfindungsgemäß zwischen zwei angetriebenen Walzenpaaren 2 und 3 eine flachmuldenförmige Wanne 4- montiert. Dabei bilden die durch die Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel, zwischen dessen Schenkeln die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet ist.
Diese flachmuldenförmige Führungsbahn ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 der gekrümmte Boden der flachen muldenförmigen Wanne 4, der vorzugsweise als Teilzylinder ausgebildet ist, selbstverständlich auch eine andere Erümmungskurve aufweisen kann. Wesentlich ist, daß der gekrümmte
109825/0903
Boden 14 bis in die Y-förmigen Ein- bzw. Auslaufwinkel der angetriebenen Walzenpaare 2 und 3 geführt ist. Der Ein- und Auslaufwinkel der Walzenpaare 2 und 3 wird somit durch den gekrümmten Boden 14 etwa mittig halbiert. Der gekrümmte Boden 14 kann an seinen Enden geschärft ausgebildet sein, um möglichst weit in die V-förmigen Einlaufwinkel eingreifen zu können, damit die Platten 30 eine sichere Führung haben. Die Platten sind in den Fig. 1 und 2 nicht mehr dargestellt, um die Zeichnung klarer zu halten.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird"die flachmuldenförmige Führungsbahn durch drehend gelagerte Walzen 22 gebildet, deren Scheitelpunkte 24 gemeinsam die flachmuldenförmige Führungsbahn bilden. Auch können Röllchen, Kugeln und ähnliche Elemente gemeinsam die flachmuldenförmige Führungsbahn bilden. In einigen Fällen sind auch feststehende Elemente hierfür einsetzbar, vorteilhafter sind aber drehende Teile, damit die Reibung zwischen den Platten 30 und den Einzelelementen der Führungsbahn gering ist.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Walzenpaar 2 als Einlaufwalzenpaar gedacht und angetrieben, genauso wie das Walzenpaar 3 ebenfalls angetrieben ist, jedoch als Auslaufwalzenpaar dient. Die Walzenpaare können jeweils Gummibeläge od.dgl. haben, wobei selbstverständlich entsprechende Kunststoffbeläge ebenfalls einsetzbar sind. Die Beläge sind mit 12 und 13 in der Zeichnung bezeichnet. Durch diese elastischen Beläge wird ein weiches und sicheres Ergreifen der Druckplatten 30 gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, bilden die beiden Geraden, die durch die Achsen der Walzenpaare jeweils gezogen werden, einen nach unten offenen Winkel, zwischen dessen Schenkeln die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten angeordnet ist, Der Mittelpunkt des durch die Führungsbahn gebildeten
109825/0903
Kreisbogens bzw. einer ähnlichen Krümmungskurve liegt genau oder annähernd genau gleich mit dem Scheitelpunkt des Winkels, so daß diese beiden Punkte etwa deckungsgleich sind. Der Winkel wird durch die Geraden gebildet, die jeweils durch die Achsen der beiden Walzenpaare gezogen sind.
Damit ist gewährleistet, daß die einlaufende Druckplatte sich genau in Richtung des Bodens 14 bzw. der flachmuldenförmigen Führungsbahn der Rollen 22 bewegt, durch diese Führungsbahn gesteuert wird und zwar exakt durch die in der Wanne 4 stehende Flüssigkeit 5 bis zum Auslaufwalzenpaar 3.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 braucht die Wanne 4 selbst keine flachmuldenförmige Bodenfläche zu haben, es ist nur vorteilhaft, hier eine solche einzusetzen, damit weniger Bearbeitungsflüssigkeit benötigt wird, als es sonst notwendig wäre.
Zur Bearbeitung der Druckplatten können beliebige Bürstenwalzen 6 vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, andere Werkzeuge z.B. Rakel oder Schwämme im Bereich der Wanne 4 zu gebrauchen.
Durch Variation in Bezug auf die Höhe des Flüssigkeitsspiegels 15 läßt sich die Bearbeitungszeit bestimmen, da durch die Krümmung der Wanne bzw. die Krümmung der Führungsbahn auch die Durchiauflänge der Flüssigkeit variierbar ist.
Selbstverständlich kann eine von vornherein anders festgelegte Länge der Wanne bestimmte Bearbeitungszeiten zur Verfugung stellen.
Eine weitere Variationsmöglichkeit zur Bestimmung der Bearbeitungszeit ist die Regelung der Antriebsgeschwindigkeit der Walzenpaare.
Ferner ist es möglich, mehrere derartige flache muldenförmige Wannen hintereinander zu schalten bzw. in Abständen voneinander einzusetzen, so daß für die Fachkräfte jeweils eine
109825/0903
Kontrollmöglichkeit zwischen einzelnen Arbeitsgängen mit
unterschiedlichen oder auch gleichen Bearbeitungsgängen
gegeben ist.
Bei Bearbeitung der Druckplatten wird vorzugsweise die Flüssigkeit in etwa 5 cm Höhe in die Wanne gegeben, wenn das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 benutzt wird. Die Druckplatten haben im allgemeinen eine Stärke von etwa 0,3 bis
0,5 mm} so daß die Druckplatten voll mit Flüssigkeit benetzt sind, wenn auch nur wenig Flüssigkeit in der flachmuldenförmigen Wanne steht bzw. die flachmuldenförmige
Führungsbahn nur schwach überdeckt ist. Die Druckplatten
schieben sich wie eine Folie durch die Vorrichtung und die Vorrichtung wird derart zu bemessen sein, daß der Abstand
zwischen dem Walzenpaar 2, das als Einlaufwalzenpaar dient und dem Auslaufwalzenpaar 3, kleiner ist als die Länge der Druckplatten, die bearbeitet werden sollen. Damit ist gewährleistet, daß das Erfassen der Druckplatten durch das
Auslaufwalzenpaar garantiert ist und die Druckplattenfolie nicht in der Wanne unbewegt liegen bleibt. Die Walzenpaare dienen als Transportmittel, aber auch gleichzeitig als Abquet schwalz en.
Um eine Reinigungsmöglichkeit der Gesamtvorrichtung zu ermöglichen, ist es gut, wenn die flache muldenförmige Wanne 4, oder die gesamte flachmuldenförmige Führungsbahn eventuell mit einer Zwischenwanne 4 in eine sie umgreifende Duschwanne gestellt ist, so daß nach jedem Arbeitsgang durch Ausbrausen eine Reinigung der Gesamtvorrichtung ermöglicht ist.
Ferner ist es möglich, im Boden 14 der flachmuldenförmigen Wanne 4 einen Auslauf 8 anzuordnen mit Hahn 9? so daß ein
bewegliches Aufsatzgefäß 10 unter den Auslauf gesetzt werden kann, um die Flüssigkeit wieder einzufangen. Dieses Auslaufgefäß 10 hat einen über die Duschwanne 7 greifenden Ständer 11, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, so daß dieser Ständer rittlings auf die Duschwanne 7 aufgesetzt werden kann und auch abgehoben
109825/090?
werden kann. Ob dieser Ständer 11 nun teleskopartig ausziehbar ist und wie seine Ausbildung im übrigen erfolgt, wird sich den Gegebenheiten anzupassen haben.
Die Duschwanne 7 kann an dem Auslauf 8 einen eigenen Auslaufstutzen 18 aufweisen, so daß beim Ausbrausen der Flüssigkeit der gleiche Auslauf 8 benutzt werden kann, der auch für die Flüssigkeit selbst,die zum Behandeln nötig ist, benutzt wird. Auch das Aufsatzgefäß 10 kann einen eigenen Auslauf 19 haben, der auch gleichzeitig als Zulauf für die flache muldenförmige Wanne 4 oder für die flachmuldenförmige Führungsbahn dient, wenn das Gefäß in der Position der Fig. 1 steht.
Die Duschwanne 7 kann auch gleichzeitig als Gestell zur Anbringung von Infrarotstrahlern! bzw. Heizungen 16 dienen. Förderbänder 20 und 21 können vor- und nachgeschaltet sein. Der Einfachheit halber sind sämtliche Antriebe weggelassen, da Antriebsmittel für Walzenpaare und Förderbänder in genügener Zahl bekannt sind.
Wie bereits erwähnt, kann durch Hintereinanderstellung mehrerer Haschinen mit flachen muldenförmigen Wannen eine Vorbehandlung, Nachbehandlung und ITeutralisierung der Druckplatten erfolgen. Die Aufstellung mehrerer Maschinen verursacht nicht sehr hohe Kosten, da. die Gesamtmaschinen preiswert in der Herstellung sind.
Je nach verwendeter Art von Druckplatten wird somit die Gesamtanordnung zu treffen sein, wobei auch kleine Druckereien mit der Vorrichtung arbeiten können, insbesondere auch mit einer einzigen Vorrichtung alle Arbeitsgänge, die bei der Bearbeitung von Druckplatten auftreten, durchführen können, zumal jedesmal nur wenig Flüssigkeit gebraucht wird und nicht verbrauchte Mengen in dem Behälter 10 gesammelt werden können. Zwischenzeitlich kann mit anderen Flüssigkeiten gearbeitet werden, wobei durch die nicht dargestellte, aber erwähnte
Handbrause, die Vorrichtung voll zu reinigen ist, ohne die Gesamtumgebung zu verschmutzen, da das Duschbecken 7 das Spritzwasser auffängt.
Wieweit im übrigen die Vorrichtung noch mit weiteren Einrichtungen versehen ist, ist gleichgültig. In Fig. 2 ist noch eine Feuchtigkeitsauftragswalze dargestellt, die selbstverständlich beiden Walzenpaaren 2 und 3 zugeordnet sein kann und dazu dient, Kristallisationsflächen auf den Walzenpaaren, insbesondere auf den jeweils oberen Walzen zu verhindern, wenn zwischenzeitlich Folien geringerer Breite bearbeitet werden.
Wie bereits erwähnt, beschränkt sich die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele und läßt sich vielfältig variieren, z.B. mit zusätzlichen bekannten Einrichtungen bestücken.
109325/0903

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    1y Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten, Ein- und Mehrschichtenplatten, "beispielsweise Offsetplatten mit Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß "beiderseits oberhalb einer Wanne (4·) zwei -vorzugsweise angetriebene Walzenpaare angeordnet sind, wobei die durch die Achsen der beiden Walzenpaare gehenden Geraden einen nach unten offenen Winkel bilden, zwischen dessen Schenkeln eine flachmuldenförmige Führungsbahn (14,24) für die Druckplatten (30) angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mittelpunkt des durch die Führungsbahn gebildeten Kreisbogens bzw. einer ähnlichen Krümmungskurve genau oder annähernd genau mit dem Scheitelpunkt des Winkels deckt, dessen Schenkel durch die Achsen der beiden Walzenpaare (2,3) gehen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden angetriebenen Walzenpaaren (2,3) eine flache muldenförmige Wanne (4) derart angeordnet ist, daß die flache Bodenkrümmung zwischen den beiden Walzenpaaren (2,3) liegt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenoberfläche der Wanne (4) aus hochpoliertem Material, beispielsweise V-4A Stahl besteht.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (2,3) mit ihren einander zugekehrten, eine gemeinsame Gerade bildenden Radien, derart angeordnet sind, daß diese Radien senkrecht zur Verlaufsebene des Wannenbodens (14) liegt.
    109825/0903
    ~ΛΛ~ 1961403
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der V-förmige Auslaufund der V-förmige Einlaufwinkel der angetriebenen Walzenpaare (2,3) etwa mittig von der Wannenbodenoberflache halbiert ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Boden (14-) der Wanne (4) als Teilzylinder ausgebildet ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Boden (14-) der Wanne (4) über die Seitenwandflachen der flachmuldenförmigen Wanne (4) hinaus bis in die Ein- und Auslaufwinkel der Walzenpaare geführt ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flachmuldenförmige Führungsbahn durch in einer Wanne (4) angeordnete, vorzugsweise drehbar gelagerte Walzen, Röllchen, Kugeln u.dgl. gebildet ist, wobei diese Drehkörper durch ihre Scheitelpunkte (24) gemeinsam die flachmuldenförmige Führungsbahn für die Druckplatten (30) bilden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flache muldenförmige Wanne (4) in einer sie umgreifenden Duschwanne (7) angeordnet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenpaaren (2,3) zugeordneten Wände der Ihischwanne (7) niedriger ausgebildet sind als die quer zu den Walzenpaaren (2 und 3) liegenden Seitenwände.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (14) der flachen Wanne (4) ein Auslauf (8) angeordnet ist, der vorzugsweise einen Zu- bzw. Auslaufstutzen (18) für die Duschwanne (7) aufweist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Duschwanne (7) ein Ständer (11) mit Aufsatzgefäß (10) aufsetzbar ist, wobei
    1008 2 8/090?
    der Ständer (11) die Duschwanne übergreift und das Aufsatzgefäß (1O) mit einem Auslaufstutzen (19) mit Hahn versehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem d.er nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der flachen Wanne (4) angetriebene und ein- und ausfahrbare Bürstenwalzen (6), Rakel, Schwämme, Gummiwalzen od.dgl. zur Bearbeitung der Druckplatten angeordnet sind.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der oberen Walze der Walzenpaare (2,3) eine Feuchtigkeitsauftragswalze
    (17) zur Verhinderung von Kristallisationsflächen zugeordnet ist,
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorrichtung Heizungen (16) vor- und nachgeschaltet sind.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare (2,5) als Quetschwalzenpaare ausgebildet sind und einen elastischen Belag aufweisen.
    10ÖÖ25/0903
DE19691961409 1969-12-06 1969-12-06 Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten Pending DE1961409A1 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961409 DE1961409A1 (de) 1969-12-06 1969-12-06 Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten
AT1063670A AT306060B (de) 1969-12-06 1970-11-25 Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten
CH1773470A CH535654A (de) 1969-12-06 1970-11-30 Vorrichtung zum Behandeln von flexiblen Druckplatten, insbesondere Offsetplatten, mit Flüssigkeiten
NL7017520A NL7017520A (de) 1969-12-06 1970-12-01
GB5773770A GB1336584A (en) 1969-12-06 1970-12-04 Apparatus for treating printing plates
NO466470A NO133358C (de) 1969-12-06 1970-12-04
FR7044618A FR2073587A5 (fr) 1969-12-06 1970-12-04 Dispositif pour traiter au moyen de liquides des stereotypes,des plaques a une ou plusieurs couches,par exemple,des cliches offset
SE1645470A SE365983B (de) 1969-12-06 1970-12-04
DK621170A DK135979B (da) 1969-12-06 1970-12-07 Apparat til brug ved væskebehandling af en- og flerlagstrykplader, eksempelvis offsetplader.
BE149985A BE821604Q (fr) 1969-12-06 1974-10-29 Dispositif pour traiter au moyen de liquides des stereotypes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691961409 DE1961409A1 (de) 1969-12-06 1969-12-06 Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961409A1 true DE1961409A1 (de) 1971-06-16

Family

ID=5753251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691961409 Pending DE1961409A1 (de) 1969-12-06 1969-12-06 Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT306060B (de)
BE (1) BE821604Q (de)
CH (1) CH535654A (de)
DE (1) DE1961409A1 (de)
DK (1) DK135979B (de)
FR (1) FR2073587A5 (de)
GB (1) GB1336584A (de)
NL (1) NL7017520A (de)
NO (1) NO133358C (de)
SE (1) SE365983B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2238414A1 (de) * 1972-08-04 1974-02-21 Polychrome Corp Geraet zur entwicklung von offsetdruckplatten
EP0050818A1 (de) * 1980-10-28 1982-05-05 Hoechst Aktiengesellschaft Entwicklungsgerät

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3066396D1 (en) * 1979-09-13 1984-03-08 Agfa Gevaert Nv Apparatus for applying a processing liquid to a sheet or web material
JPH067257B2 (ja) * 1986-12-23 1994-01-26 富士写真フイルム株式会社 感光材料現像装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2238414A1 (de) * 1972-08-04 1974-02-21 Polychrome Corp Geraet zur entwicklung von offsetdruckplatten
EP0050818A1 (de) * 1980-10-28 1982-05-05 Hoechst Aktiengesellschaft Entwicklungsgerät

Also Published As

Publication number Publication date
DK135979B (da) 1977-07-25
SE365983B (de) 1974-04-08
AT306060B (de) 1973-03-26
NO133358C (de) 1976-04-21
GB1336584A (en) 1973-11-07
NL7017520A (de) 1971-06-08
CH535654A (de) 1973-04-15
FR2073587A5 (fr) 1971-10-01
NO133358B (de) 1976-01-12
DK135979C (de) 1977-12-27
BE821604Q (fr) 1975-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7241470U (de) Vorrichtung zum trennen von fluessigkeiten und festen stoffen eines gemisches
DE1442364C3 (de) Entfettungsvorrichtung
EP0352496B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Vorhang-Lamellen, Gardinen oder dergleichen
DE3616398C2 (de)
DE1510174C3 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln von losem Fasergut
DE1961409A1 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Druckplatten,Ein- und Mehrschichtenplatten,beispielsweise Offsetplatten mit Fluessigkeiten
DE2140612A1 (de) Verfahren zur behandlung oder ausruestung von stoff und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE1956762A1 (de) Anfeuchter fuer stetig vorrueckende Gewebebahnen
DE3211214A1 (de) Vorrichtung zum reinigen von bandfoermigen streifen aus textilmaterial
DE3443510A1 (de) Vorrichtung zur uebertragung von fluessigkeit
EP1618965A2 (de) Vorrichtung für einen Farbwechsel beim Aufbringen eines über die Arbeitsbreite gleichmässig dünnen Flüssigkeitsfilmes auf eine Warenbahn
DE6947429U (de) Vorrichtung zum behandeln von druckplatten, ein- und mehrschichtenplatten, beispielsweise offsetplatten mit fluessigkeiten
DE3340509A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines fasses
EP1348488A2 (de) Vorrichtung zum Reinigen eines Bandes für den Transport von Werkstücken durch eine Lackieranlage
DE19726078A1 (de) Maschine zum Lackieren oder Einfärben von Werkstücken
WO2008138767A1 (de) Vorrichtung zum behandeln, bearbeiten und/oder reinigen von oberflächen
DE3013062A1 (de) Maschine zum automatischen allseitigen lasieren und verschlichten von brettern oder leisten
DE477652C (de) Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Saeubern verschlossener Dosen
DE3834570A1 (de) Vorrichtung zum verfestigen von stoffbahnleisten
DE2443303A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von folien
DE2518184C3 (de) Gerät zur Behandlung einer aufgehängten, belichteten Druckplatte mit einem flüssigen Behandlungsmittel
DE943733C (de) Verfahren und Vorrichtung zum AEtzen, beispielsweise von Druckplatten, wie Autotypien u. dgl.
DE1228506B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Fluessigkeiten, insbesondere Wasser, auf Papier-bahnen in Papiermaschinen
DE60110607T2 (de) Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsflüssigkeit auf ein blech
DE2940557C2 (de) Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine