DE2940557C2 - Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine

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DE2940557C2
DE2940557C2 DE19792940557 DE2940557A DE2940557C2 DE 2940557 C2 DE2940557 C2 DE 2940557C2 DE 19792940557 DE19792940557 DE 19792940557 DE 2940557 A DE2940557 A DE 2940557A DE 2940557 C2 DE2940557 C2 DE 2940557C2
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grinding
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water
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collecting channel
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DE19792940557
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Inventor
Gerhard 5628 Heiligenhaus Woelm
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Karl Woelm & Sohn 5628 Heiligenhaus De
Original Assignee
Karl Woelm & Sohn 5628 Heiligenhaus De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/06Dust extraction equipment on grinding or polishing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine, deren Schleifwerkzeug von einer Schutzhaube umgeben ist, bestehend aus einer unter dem Schleifwerkzeug mit Gefalle angeordneten Auffangrinne, in der der Schleifstaub mit Wasser als Spülmittel vermengt ist.
Zum Entfernen des Schleifstaubes von Schleifmaschinen werden entweder trocken arbeitende Absaugeinrichtungen oder, insbesondere bei Naßschleifmaschinen, Spüleinrichtungen der vorstehend angegebenen, aus dem DE-GM 7907899 bekannten Art verwendet, die im wesentlichen aus einer unter dem Schleifwerkzeug angeordneten Auffangrinne bestehen, welche mittels einer auf das Schleifwerkzeug gerichteten Wasserdüse od. JgI. mit Wasser beaufschlagt wird. Während die Absaugeinrichtungen umständlich im Aufbau und auch nur begrenzt einsatzfähig sind, reicht bei den bekannten Spüleinrichtungen der von der Düse erzeugte Wassernebel meist nicht aus, um den Schleifstaub fortzuspülen. Vielmehr neigt der befeuchtete Schleifstaub dazu, in der Rinne liegen zu bleiben und sich dort zu stauen. Bei diesen Einrichtungen ist es daher erforderlich, nach einer relativ kurzen Betriebszeit die Auffangrinne mittels eines Wasserschlauches zusätzlich von Hand auszuspülen, wodurch jedoch jedesmal der Fertigungsablauf unterbrochen wird. Weiterhin kann bei diesen Einrichtungen der Schleifstaub auch an der Rückwand der Schutzhaube festbacken und muß dort dann ebenfalls in bestimmten Zeitabständen mit Hilfe des Wasserschlauches abgespritzt werden. Auch hierfür ist ein erheblicher Zeitaufwand nötig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
ίο zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß der Schleifstaub vollständig und ständig fortgespült wird.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auffangrinne in einem wannenartigen und mit einem Zuflußstutzen für das Wasser ausgerüsteten Wasserkasten angeordnet, mit einem Überlaufrand versehen und die Auffangrinne mittels Justierschrauben derart höhenverstellbar ist, daß der Überlaufrand genau horizontal verläuft.
2« Diese Ausbildung hat den wesentlichen Vorteil, daß Spülwasser ständig und gleichmäßig über den Überlaufrand der Auffangrinne fließt und dabei den gesamten Bereich der Auffangrinne erfaßt, so daß in allen Flächenteilen der Auffangrinne der Schleifstaub fortgespült wird. Der Wasserzufluß in den Wasserkasten kann auf einen ausreichenden Wert eingestellt werden. Das die Auffangrinne verlassende und mit Schleifstaub angereicherte Spülwasser kann nach Abscheider, des mitgeführten Schleifstaubes in einer FiI-tereinrichtung im Kreislauf wieder dem Wasserkasten zugeführt werden. In der Praxis beträgt der Umlauf des Wassers in Abhängigkeit von der Größe der Schleifmaschine etwa 20 bis 100 I pro Minute. Mit Hilfe der höheneinstellbaren Justierschrauben kann in einfacher Weise bei einer auf einem unebenen Werk- oder Hallengelände aufgestellten Schleifmaschine eine Nivellierung der Auffangrinne vorgenommen werden, so daß das Wasser über den gesamten Überlaufrand gleichmäßig überströmt.
Weist die Schutzhaube der Einrichtung eine mindestens angenähert vertikal verlaufende und der Arbeitsfläche des Schleifwerkzeugs zugekehrte Rückwand auf, ist zum Fortspülen von gegen die Rückwand geschleudertem und dort abgelagertem Schleifstaub am oberen Rand der Rückwand der Schutzhaube ein weiterer Wasserkasten mit einem Zuflußstutzen für das Wasser angeordnet, wobei die obere Kante dieser Rückwand den Überlaufrand des Was>erkastens bildet. Hierdurch fließt ständig an der Rückwand der
5Ii Schutzhaube Spülwasser nach unten und nimmt den Schleifstaub mit.
Um einen besonders gleichmäßigen Überlauf des Spülwassers am Uberlaufrand zu erzielen, ist dieser zweckmäßig von einem längsgeschlitzten und über die Oberkanten der Auffangrinne bzw. der Rückwand gestülpten Rohr gebildet. Ebenso kann aber auch der obere Rand mit einer entsprechend abgerundeten Umbördelung od. dgl. versehen sein.
Vorzugsweise wird als Werkstoff für den Wasseren kasten und die Auffangrinne Kunststoff oder Leichtmetall oder ein anderer Werkstoff verwendet, der beim Reiben mit anderen Gegenständen keine Funken bildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
f.5 Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Schleifmaschine mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Fortspülen des Schleifstaubes,
Fig. 2 den Schnitt A-B-C-D aus Fig. 1, und
Fig. 3 den Schnitt E-F aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine übliche Schleifmaschine 1 mit einem Rahmen 2 und einem als Schleifband ausgebildeten Schleifwerkzeug 3, welches über eine Kontaktrolle 4 und eine Umlenkrolle 5 geführt ist. Die vordere Seite des Schleifwerkzeugs 3 ist durch eine Schutzhaube 6 abgedeckt, die das Schleifwerkzeug 3 auch an seiner Rückseite mittels einer Rückwand 7 umschließt.
Unterhalt) des Schleifwerkzeugs 3 ist eine Auffangrinne 8 angeordnet, die vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall besteht. Die Auffangrinne 8 ist innerhalb eines ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall gefertigten Wasserkastens 9 angeordnet, wobei sie mit ihrem Abflußende 12 durch eine in der Rückwand 11 des Wasserkastens 9 befindliche öffnung ragt und an der Rückwand 11, beispielsweise durch Verschweißen, befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende der Auffangrinne 8 ist mit zwei Flanschen 13 versehen, in welche je eine Justierschraube 15 einschraubbar ist, die an je einem Flansch 14 gelagert ist, welcher am oberen Ende des Wasserkastens 9 fixiert ist. Mit Hilfe der Justierschrauben 15 läßt sich die Auffangrinne 8 mit ihrer oberen Kante genau horizontal einstellen. Auf die Oberkante der Auffangrinne 8, die von Wandteilen gebildet wird, ist ein längsgeschlitztes Rohr gestülpt, welches einen Über'aufrand 16 bildet. Außerdem ist am Wasserkasten 9 ein Zuflußstutzen 10 für das Wasser vorgesehen. Mit Hflfe von Flanschen 17 läßt sich die Einrich tung zum FortspiHen von Schleifstaub unterhalb der
ίο Schleifmaschine 1 anbringen.
Weiterhin ist am oberen Ende der Rückwand 7 der Schleifmaschine 1 ein weiterer Wasserkasten 18 mit einem Zuflußstutzen 19 für Wasser angeordnet. Hier bildet die obere Kante dieser Rückwand 7 einen Überlaufrand 20, der ähnlich wie bei dem Überlaufrand 16 durch ein längsgeschlitztes und aufgestecktes Rohr gebildet wird.
Im Betrieb fließt durch die Zuflußstutzen 10 und 19 Spülwasser in die Wasserkästen 9 und 18 und von
dort über Überlaufränder 16 und 20 in die Auffangrinne 8 bzw. auf die Rückwand 7. Damit kann eine ausreichende Fortspülung des Schleifstaubes erreicht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine, deren Schleifwerkzeug von einer Schutzhaube umgeben ist, bestehend aus einer unter dem Schleifwerkzeug mit Gefalle angeordneten Auffangrinne, in der der Schleifstaub mit Wasser als Spülmittel vermengt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (8) in einem wannenartigen und mit einem Zuflußstutzen (10) für das Wasser ausgerüsteten Wasserkasten (9) angeordnet, mit einem Überlaufrand (16) versehen und die Auffangrinne (8) mittels Justierschrauben (15) derart höheneinstellbar ist, daß der Überlauf rand (16) genau horizontal verläuft.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schutzhaube eine mindestens angenähert vertikal verlaufende und der Arbeitsfläche des Schleifwerkzeuges zugekehrte Rückwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fortspülen von gegen die Rückwand (7) geschleudertem und dort abgelagertem Schleifstaub am oberen Ende der Rückwand (7) ein weiterer Wasserkasten (18) mit einem Zuflußstutzen (19) für das Wasser angeordnet ist und die obere Kante dieser Rückwand
(7) den Überlaufrand (20) des Wasserkastens (18) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlaufrand (16 bzw. 20) von einem längsgeschlitzten und über die Oberkante(n) der Auffangrinne (8) bzw. der Rückwand (7) gestülpten Rohr gebildet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für den Wasserkasten (9 bzw. 18) und die Auffangrinne
(8) Kunststoff oder Leichtmetall verwendet ist.
DE19792940557 1979-10-06 1979-10-06 Einrichtung zum Fortspülen von Schleifstaub aus einer Schleifmaschine Expired DE2940557C2 (de)

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DE2940557B1 DE2940557B1 (de) 1980-10-02
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7907899U1 (de) * 1979-03-21 1979-07-05 Rasch, Werner, 5620 Velbert Vorrichtung an schleifboecken zur entstaubung des anfallenden schleifstaubes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE7907899U1 (de) * 1979-03-21 1979-07-05 Rasch, Werner, 5620 Velbert Vorrichtung an schleifboecken zur entstaubung des anfallenden schleifstaubes

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