DE3802256C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät für Hartflächen und textile Flächen mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Reinigungsgeräte mit rotierender Bürsten sind geeignet, um­ eine gründliche Reinigung insbesondere von Hartflächen zu erzielen. Üblicherweise wird die Reinigungsflüssigkeit bei derartigen Reinigungsgeräten unter geringem Druck in den von der Abdeckhaube begrenzten Reinigungsbereich eingeleitet, und durch eine Absaugung wieder entfernt. Dabei können sich Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß ein Teil der Reinigungsflüssigkeit ungewollt aus dem Reinigungsbereich austritt und daher von der Absaugung nicht mehr erfaßt werden kann, d.h. es ergeben sich seitlich oder vor dem Gerät nach Beendigung des Reinigungsvorganges nasse Streifen (US-PS 43 63 152; DE-OS 22 42 260).
Um ein seitliches Austreten der Reinigungsflüssigkeit zu verhindern, ist es auch bekannt, bei Reinigungsgeräten mit rotierenden Bürsten diese ringsum mit einer Absaugung zu umgeben (US-PS 33 75 540).
Eine besonders gründliche Reingiung von Hartflächen und von textilen Flächen läßt sich mit rotierenden Bürstenwalzen erreichen, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 23 48 019 oder der US-PS 43 60 946 bekannt sind. Dabei ist es üblich, auf der einen Seite der rotierenden Bürstenwalze eine Flüssigkeitszufuhr und auf der gegenüberliegenden Seite eine Absaugleiste vorzusehen, so daß die Flüssigkeit nach dem Auftreffen auf der zu reinigenden Fläche in den Kontaktbereich zwischen rotierender Bürstenwalze und zu reinigender Fläche gelangt und anschließenbd aufgesaugt wird. Auch hier besteht aber die Gefahr, daß Flüssigkeit seitlich austritt. Normalerweise wird dem dadurch begegnet, daß nur geringe Flüssigkeitsmengen gegen die Fläche gespritzt werden, dies beeinträchtigt aber die Reinigungswirkung.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Reinigungsgerät derart zu verbessern, daß einerseits eine gründlichere Reinigung als mit bekannten Bürstenwalzengeräten und andererseits eine einwandfreie Entfernung der Flüssigkeit von der gereinigten Hartfläche erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das U-förmige, unten offene Absaugprofil weist also nebeneinanderliegend zwei Dichtlippen auf. Die in den Reinigungsbereich eintretende Flüssigkeit gelangt an der ersten Dichtlippe vorbei in den Zwischenraum zwischen den beiden Dichtlippen, also den Innenraum des Absaugprofils, und kann in diesem Bereich zuverlässig abgesaugt werden. Die Verwendung eines mit Düsenkörpern bestückten, sich parallel zur Bürstenwalze erstreckenden Rohres ermöglicht es, die Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck, beispielsweise unter einem Druck von 10 bis 60 bar, gegen die zu reinigende Fläche zu richten, wenn in das Rohr Hochdruckdüsenkörper eingesetzt sind. Dadurch läßt sich eine besonders gründliche Reinigung erzielen. Trotz des hohen Aufpralldruckes und der damit zusammenhängenden Spritzneigung besteht keine Gefahr, daß die Reinigungsflüssigkeit seitlich aus dem von der Abdeckhaube abgegrenzten Reinigungsbereich austritt, da ein solches Austreten durch das zweilippige Absaugprofil mit Sicherheit vermieden wird. Die zusätzliche Absaugung an der Bürstenwalze reinigt diese von mitgenommener Reinigungsflüssigkeit und Schmutzteilchen, so daß die Bürstenwalze im gesäuberten Zustand auf die zu reinigende Fläçhe auftritt. Dies erhöht einerseits die Reinigungswirkung, andererseits wird dadurch die Gefahr herabgesetzt, daß durch von der Bürste mitgerissene Staubteilchen die zu reinigende Fläche übermäßig mechanisch beansprucht wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die inneren Lippen des Absaugprofils senkrechte Spalten aufweisen. Auf diese Weise wird die Reinigungsflüssigkeit ohne größeren Widerstand in den Innenraum zwischen die beiden Lippen des Absaugprofils gesaugt, während die äußere Dichtlippe des Absaugprofils ein Austreten der Flüssigkeit nach außen verhindert.
Es kann vorgesehen sein, daß das Absaugprofil an einem Rahmen festgelegt ist, der seinerseits an der Abdeckhaube gehalten ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Rahmen durch mindestens eine Feder von der Abdeckhaube nach unten gedrückt ist und daß ein die Entfernung des Rahmens von der Abdeckhaube begrenzender Anschlag vorgesehen ist. Durch das Vorsehen dieser Federung wird der Rahmen mit dem Absaugprofil federnd gegen den Untergrund angedrückt, so daß auf diese Weise eine besonders zuverlässige Abdichtung erfolgen kann.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Rahmen mit dem Absaugprofil lösbar an der Abdeckhaube befestigt ist. Dieser Rahmen kann daher nach Bedarf ausgewechselt werden, beispielsweise um je nach der Natur der zu reinigenden Flächen ein Absaugprofil mit härteren oder weicheren Dichtlippen zu verwenden.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der Rahmen eine Umlenkfläche aufweist, durch welche aus den Düsenkörpern austretende Reinigungsflüssigkeit auf die Bürstenwalze gelenkt wird. Normalerweise sind die Düsenkörper in dem Flüssigkeitszuführungsrohr so gerichtet, daß die aus ihnen austretenden Strahlen unmittelbar auf die zu reinigende Fläche auftreffen. Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel, bei dem eine Umlenkfläche verwendet wird, wird die Flüssigkeit im wesentlichen radial in die Bürstenwalze eingeleitet, wobei durch die Umlenkung außerdem die Strahlen aufgefächert werden, so daß die Reinigungsflüssigkeit über die gesamte Breite unter abgemindertem Druck in die Bürstenwalze eintritt und von dieser auf die zu reinigende Fläche mitgenommen wird. In dieser Betriebsart wird die Hartfläche also mit einer feuchten Bürste gereinigt.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Umlenkfläche für die Reinigungsflüssigkeit neben dem Absaugschlitz und in Drehrichtung der Bürstenwalze nach diesem angeordnet ist.
Durch die leichte Auswechselbarkeit des Rahmens ist es möglich, wahlweise einen Rahmen ohne Umlenkfläche oder einen Rahmen mit einer Umlenkfläche in das Reinigungsgerät einzusetzen, wobei dann bei dem ersten Rahmen eine Absaugung nur aus dem Inneren des Absaugprofils erfolgt, während sich die Absaugung bei dem zweiten Rahmen verzweigt und sowohl die Bürstenwalze als auch das Innere des Absaugungsprofils abgesaugt werden. Außerdem ist es möglich, das Reinigungsflüssigkeitszufuhrrohr lösbar am Reinigungsgerät zu halten, beispielsweise mittels eines lösbaren Clips, so daß bei Verwendung eines Rahmens mit einer Umlenkfläche Düsenkörper verwendet werden können, die die Reinigungsflüssigkeit stärker auffächern und deren Druck stärker herabsetzen als beim Arbeiten mit einem Rahmen, der keine Umlenkfläche zeigt. Bei einem solchen Rahmen werden die Reinigungsflüssigkeitsstrahlen nach Möglichkeit in Form von Flachstrahlen oder rotierenden Punktstrahlen gegen die zu reinigende Fläche gerichtet, um dort einen möglichst guten Reinigungseffekt zu erzeugen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Ab­ saugprofil lösbar an Rahmen gehalten. Auf diese Weise ist es möglich, mit einem Rahmen unterschiedliche Absaugprofile zu verwenden oder abgenutzte Absaugprofile in einfacher Weise auszuwechseln.
Beispielsweise kann das Absaugprofil auf den Rahmen aufschiebbar sein und Halteklammern aufweisen, die zwei gegenüberliegende Schenkel des Rahmens umgreifen und längs der Rahmenschenkel verschieblich sind.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs­ formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeich­ nung der näheren Erläuterung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines teil­ weise aufgebrochen dargestellten Rei­ nigungsgerätes mit rotierender Bürsten­ walze, wobei die Bürstenabsaugung und die Umlenkfläche für die Umlenkung der Flüssigkeit in die Bürste nicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in Fig. 1 mit Bürstenabsaugung und Umlenkfläche;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 1
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Reinigungsgerät um­ faßt eine Bürstenwalze 1, die um eine horizontale Achse an den beiden Seitenwänden 2 und 3 einer gehäuseförmigen Abdeckung 4 drehbar gelagert ist und mittels eines im Inneren der Bürstenwalze 1 angeordneten Elektroantriebes gedreht wird. Die Abdeckung 4 verbindet die beiden Seitenwände 2 und 3 an der Vorderseite, an der Oberseite und an der Rückseite des Gehäuses, an der Unterseite hingegen ist die Abdeckung 4 offen, so daß die Bürstenwalze 1 an der Unterseite geringfügig aus der dadurch entstehenden, rechteckförmigen Öffnung 5 hervorsteht.
Die Öffnung 5 wird von einer im Querschnitt U-förmigen, nach unten offenen, vollständig umlaufenden Profil­ leiste 6 umgeben, die aus einem elastischen Material besteht, beispielsweise aus Kunststoff, so daß die beiden nach unten abstehenden Schenkel 7 und 8 als Dichtlippen an einer zu reinigenden Hartfläche an­ liegen, auf die das Reinigungsgerät mit der Bürsten­ walze 1 aufgesetzt ist. Während der äußere Schenkel durchgeht, weist der innere Schenkel im Abstand zu­ einander angeordnete senkrechte Spalte 9 auf, die den von der Profilleiste 6 umschlossenen Bereich mit dem Ringspalt 10 verbinden, der zwischen den beiden Schen­ keln 7 und 8 der Profilleiste 6 ausgebildet ist.
Die Profilleiste 6 trägt an ihrer Oberseite an dem pa­ rallel zur Vorderseite und parallel zur Rückseite der Abdeckung 4 verlaufenden Teil mehrere L-förmig nach oben abstehende Klammern 11, die gegenüberliegende Stege eines ebenen, rechteckförmigen, unmittelbar an der Oberseite der Profilleiste 6 anliegenden Rahmens 14 übergreifen, so daß dadurch die Profilleiste 6 an dem Rahmen 14 gehalten ist. Da die Klammern 11 nur an zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Profilleiste 6 vorgesehen sind, läßt sich die Profilleiste zur Seite hin von dem Rahmen abschieben, so daß die Profilleiste an einem Rahmen 14 in einfacher Weise gewechselt wer­ den kann.
Der Rahmen 14 trägt an seinem am hinteren Ende der Ab­ deckung 4 gelegenen Steg 13 und seiner Oberseite einen sich über dessen Breite erstreckenden Absaugschacht 15, der nach unten offen ist und durch Öffnungen in der Oberseite der Profilleiste 6 mit dem durch die Profil­ leiste 6 gebildeten Ringspalt 10 in Verbindung steht. Der Absaugschacht 15 mündet an seiner Oberseite in der Mitte in einen zentralen Rohrstutzen 16, der sei­ nerseits in eine Absaugkammer 17 an der Rückseite der Abdeckung 4 eintaucht. Die Absaugkammer 17 ist bei­ spielsweise über ein Gewinde mit einem Absaugschlauch 18 verbunden, der in an sich bekannter Weise zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Saugaggre­ gat führt.
Der Absaugschacht 15 ist an der Oberseite des hinteren Steges 13 des Rahmens 14 bis an den Umfang der Bürstenwalze 1 verlängert und zur Bürstenwalze 1 hin offen, so daß sich hier ein Absaugschlitz 29 ergibt, der aus der Bürstenwalze 1 Flüssigkeit und Schmutzteilchen absaugt.
Wie sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergibt, weist der zentrale Rohrstutzen 16 an seiner unteren Kante einen horizontalen Vorsprung 19 auf, der sich an der Unterseite der Absaugkammer 17 abstützt und somit den einstückig mit dem Rohrstutzen 16 und dem Absaug­ schacht 15 ausgebildeten Rahmen 14 an der hinteren Seite der Abdeckung 4 abstützt. An der Vorderseite der Abdeckung ist der Rahmen 14 mit der Unterkante der Abdeckung 4 über einen senkrechten Bolzen 20 so verbunden, daß zwischen der Unterkante der Abdeckung 4 einerseits und dem Rahmen 14 andererseits ein Zwischen­ raum 21 verbleibt ( Fig. 2 und Fig. 5). In diesem Zwi­ schenraum ist der Bolzen 20 von einer Schraubenfeder 22 umgeben, die den Rahmen von der Unterkante der Abdeckung entfernt, bis diese Entfernungsbewegung durch den Bol­ zen 20 begrenzt wird. Der Rahmen 14 ist also um die Lagerstelle des Vorsprunges 19 an der Absaugkammer 17 verschwenkbar an der Abdeckung 4 gelagert und kann entsprechend der Größe des Zwischenraumes 21 in ge­ ringem Umfange gegen die Wirkung der Schraubenfeder 22 um diese Lagerachse verschwenkt werden. Dabei bleibt in jedem Falle die Saugverbindung zwischen Rohrstutzen 16 und Absaugkammer 17 erhalten.
Neben der Absaugkammer 17 ist an der Abdeckung 4 mittels eines Clips lösbar ein parallel zum Absaugschlauch 18 verlaufendes Rohrstück 24 gehalten, welches mit einem Schlauch 25 verbunden ist, durch den von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Flüssigkeitsquelle Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird. Das Rohrstück 24 trägt ein quer verlaufendes Rohrstück 26, welches parallel zur Achse der Bürstenwalze 1 verlaufend zwischen dieser und der Absaugkammer 17 angeordnet ist, sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Bürstenwalze 1 erstreckt und nach unten gerichtete Öffnungen trägt, in die Düsenkörper 27 eingesetzt sind. Diese Düsenkör­ per 27 sind als Hochdruckdüsen ausgebildet und so nach unten ausgerichtet, daß aus ihnen austretende Flüssig­ keitsstrahlen an einer oberhalb des Absaugschachtes angeordneten bogenförmigen Umlenkfläche 30 umgelenkt und etwa radial in die Bürstenwalze 1 eingeleitet werden. Die Bürstenwalze 1 nimmt diese Reinigungsflüssigkeit mit und führt sie der zu reinigenden Fläche zu.
Das Rohrstück 24 mit dem quer dazu verlaufenden Rohr­ stück 26 wird nur durch einen Clip 28 an der Abdeckung gehalten, nach Lösen des Clipses 28 kann dieses T-förmige Rohrstück insgesamt von der Abdeckung abgenommen werden und nach Abziehen des Schlauches 25 gegen ein anderes T-förmiges Rohrstück ausgetauscht werden, welches beispielsweise mit einer anderen Anzahl von Düsenkörpern bestückt sein kann.
Beim Betrieb des beschriebenen Reinigungsgerätes wird dies auf die zu reinigende Fläche aufgesetzt und ruht dann auf dem aus der Abdeckung 4 hervorstehenden Teil der Bürstenwalze 1 und auf den unteren Kanten der bei­ den Schenkel 7 und 8 der Profilleiste 6. Da der die Profilleiste 6 tragende Rahmen 14 durch die Schrauben­ federn 22 von der Abdeckung 4 nach unten gedrückt wird, wird auch die Profilleiste 6 federnd an die zu reini­ gende Fläche angedrückt, so daß die Abdeckung auch durch die federnd an die Fläche angedrückte Profilleiste 6 getragen wird.
Die Bürstenwalze 1 wird durch den in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb in Drehung versetzt, und durch die Düsenkörper 27 wird Reinigungsflüssigkeit gegen die Bürstenwalze 1 gepritzt. Die Reinigungsflüssigkeit wird durch die in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 ro­ tierende Bürstenwalze 1 durch die senkrechten Spalte 9 in den Ringspalt 10 der Profilleiste 6 getrieben und von dort über den Absaugschacht 15 zusammen mit dem gelösten Schmutz abgesaugt. Eine solche Absaugung erfolgt auch an den beiden Seiten des Gerätes und am vorderen Ende, so daß insgesamt sichergestellt ist, daß Flüssig­ keit aus dem Inneren der gehäuseförmigen Abdeckung 4 nicht nach außen gelangen kann. Man erreicht trotz einer sehr intensiven Flüssigkeitsreinigung im Inneren der Ab­ deckung somit eine streifenfreie Reinigung, bei der die vom Gerät überstrichene Fläche nach dem Überfahren weit­ gehend trocken ist.
Durch die Verwendung von Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck können durch die Düsenkörper 27 beispiels­ weise eine größere Anzahl von Flachstrahlen oder rotie­ renden Punktstrahlen, gegebenenfalls auch in Form von pulsierenden Strahlen, gegen die Umlenkfläche 30 gerichtet werden, so daß in diesem Bereich eine sehr intensive Beaufschlagung der zu reinigenden Flächen mit der Reinigungsflüssigkeit und eine entsprechend wirksame Reinigung möglich sind.
Es ist möglich, das Rohrstück mit den Düsenkörpern 27 bei Bedarf auszuwechseln und gegen ein anderes einzu­ tauschen, ebenso kann der Rahmen 14 mit der Profilleiste 6 in einfacher Weise vom Gerät abgenommen und durch einen anderen Rahmen ersetzt werden. Es genügt dazu, die Bolzen 20 zu lösen und den Rahmen um den Vorsprung 19 herum nach unten abzuklappen. Statt der Verbindung mit einem Bolzen 20 wäre es hier auch möglich, andere Verbindungen zu wählen, die den Rahmen federnd nach unten drücken und diese nach unten gerichtete Be­ wegung begrenzen, beispielsweise C-förmige Klammern oder dergleichen.
Die Reinigungsflüssigkeit muß nicht unbedingt über eine Umlenkfläche 20 direkt in die Bürstenwalze eingeleitet werden, es ist auch möglich, die Düsenkörper 27 nach unten gegen die zu reinigende Fläche zu richten. Bei Verwendung einer Umlenkfläche wird die zu reinigende Fläche von einer feuchten Bürstenwalze mit der Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt und somit schonender behandelt, bei unmittelbarer Beaufschlagung der zu reinigenden Fläche erfolgt dagegen eine intensivere Reingigung.

Claims (9)

1. Reinigungsgerät für Hartflächen und textile Flächen mit einer rotierend angetriebenen Bürstenwalze, mit einer an der Unterseite offenen, die Bürstenwalze überfangenden Abdeckhaube, mit einer Reinigungsflüssigkeitszufuhr in Form eines sich parallel zur Bürstenwalze erstreckenden, an der Abdeckhaube lösbar gehaltenen, und mehrere mit Düsenkörpern versehene Auslaßöffnungen aufweisenden Rohres sowie mit einem an der Unterseite der Abdeckhaube angeordneten, im Querschnitt U-förmigen, nach unten hin offenes Absaugprofil, dessen Innenraum mit einer Absaugung in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugprofil (6) die unten offene Seite der Abdeckhaube (4) an allen Seiten umgibt und daß die Absaugung neben der Verbindung zum Innern des Absaugprofils (6) eine weitere Verbindung zu einem sich längs des Umfangs der Bürstenwalze (1) erstreckenden Absaugschlitz (29) aufweist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Lippen (8) des Absaugprofils (6) senkrechte Spalte (9) aufweisen.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugprofil (6) an einem Rahmen (14) festgelegt ist, der seinerseits an der Abdeckhaube (4) gehalten ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) durch mindestens eine Feder (22) von der Abdeckhaube (4) nach unten gedrückt ist und daß ein die Entfernung des Rahmens (14) von der Abdeckhaube (4) begrenzender Anschlag (20) vorgesehen ist.
5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) mit dem Absaugprofil (6) lösbar an der Abdeckhaube (4) befestigt ist.
6. Reinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (14) eine Umlenkfläche (30) aufweist, durch welche aus den Düsenkörpern (27) austretende Reinigungsflüssigkeit auf die Bürstenwalze (1) gelenkt wird.
7. Reinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkfläche (30) für die Reinigungsflüssigkeit neben dem Absaugschlitz (29) und in Drehrichtung der Bürstenwalze (1) nach diesem angeordnet ist.
8. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugprofil (6) lösbar am Rahmen (14) gehalten ist.
9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugprofil (6) auf dem Rahmen (14) aufschiebbar ist und Halteklammern (11) aufweist, die zwei gegenüberliegende Schenkel (12, 13) des Rahmens umgreifen und längs der Rahmenschenkel (12, 13) verschieblich sind.
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