DE3632554A1 - Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen - Google Patents
Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugenInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage
zum bürstenlosen Waschen von Fahrzeugen nach den Oberbe
griffen des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Anlage dieser Art durchläuft das
Fahrzeug aufeinanderfolgend folgende Stationen:
ein Hochdruckbogen, bei dem das Fahrzeug mit Brauchwasser
unter hohem Druck angestrahlt wird. Hierbei wird das
Fahrzeug von grobem Schmutz gereinigt. Anschließend
durchfährt das Fahrzeug eine Station, bei dem das Fahrzeug
mit Frischwasser berieselt wird, das alkalisch eingestellt
ist. In der nächstfolgenden Station wird das Fahrzeug
mit Frischwasser berieselt, welches sauer eingestellt
ist. Das Fahrzeug durchwandert sodann eine sogenannte
Tuchwaschstation, die mit Brauchwasser betrieben ist,
dem waschaktive Substanzen beigegeben sind. Eine Tuch
waschstation weist Tuchstreifen auf, die aus einem textilen
Material bestehen, das auf beiden Seiten Schlingen
aufweist. Die Tuchstreifen sind in einem Gestell aufgehängt,
das oszillierende Bewegungen ausführt, so daß das Fahrzeug
durch die oszillierenden Tuchstreifen gewaschen wird.
Anschließend gelangt das Fahrzeug zu einem sogenannten
Hochdruckroboter, der zwei Seitendüsen und ein gelenkig
aufgehängtes horizontales Düsenrohr aufweist, das der
Kontur des Fahrzeugs folgt. Dieser Hochdruckroboter
wird mit Frischwasser betrieben das mit hohem Druck
das Fahrzeug anstrahlt. Dieser Hochdruckroboter hat
die Aufgabe, alle noch vorhandenen Schmutzteilchen sowie
die chemischen und waschaktiven Substanzen von der
Fahrzeugoberfläche zu entfernen. Anschließend durchläuft
das Fahrzeug eine Wachs- und Konservierstation und wird
letztlich durch einen Gebläsetrockner getrocknet.
Das alkalisch und das sauer eingestellte Frischwasser
bewirken ein Anlösen des Schmutzes.
Das Brauchwasser, mit dem der Hochdruckbogen und die
Tuchwasserstation betrieben werden, wird durch Filtern
des bei den anderen Stationen verarbeiteten Frischwassers
gewonnen.
Der wesentlichste Unkostenfaktor bei einer solchen Anlage
ist der Hochdruckroboter, der zu seinem Betrieb erhebliche
Mengen an Frischwasser benötigt. Der Verbrauch an Frisch
wasser ist daher bei der gesamten Anlage wesentlich
größer als der Verbrauch an Brauchwasser.
Ein bekannter Trockner ist beispielsweise in dem DE-
GM 85 20 639 beschrieben. Der Kanal, in dem der Venti
lator angeordnet ist, ist mit Schalldämpfungselementen
versehen, die bewirken, daß die Geräuschentwicklung
eines derartigen Trockners möglichst gering gehalten
wird. Die Betriebsleistung eines solchen Trockners
liegt beispielsweise bei 10 kW. Die Trocknung des
Fahrzeugs erfolgt hierbei ausschließlich durch die
aus der Dachdüse und den beiden Seitendüsen austretende
Luft. Um die Trocknerleistung zu erhöhen, ist es aus
dem vorgenannten Gebrauchsmuster bekannt, zwei
Trockner spiegelbildlich zueinander anzuordnen. Dadurch
bedingt ist jedoch eine Erhöhung der Betriebsleistung.
Es ist weiterhin bekannt,einem einen Ventilator aufweisenden
Trockner ein weiteres Trockengerät nachzuordnen,
das ein umlaufendes Band aufweist, das in Durchlauf
richtung der Fahrzeuge oberhalb der Fahrzeuge angeordnet
ist und dessen Breite größer ist als die Breite der
Fahrzeuge. An diesem umlaufenden Band sind angeordnet
eine Vielzahl von saugfähigen Lederstreifen, die das
auf der Fahrzeugoberfläche noch vorhandene Wasser
aufnehmen. Beim Durchlaufen der Fahrzeuge durch dieses
Trockengerät streifen die Lederstreifen über die
Fahrzeugoberfläche in Folge der Relativbewegung zwischen
Fahrzeug und umlaufenden Band. Am oberen Trum des
umlaufenden Bandes sind zwei Quetschwalzen vorgesehen,
zwischen denen das Band und die Lederstreifen hindurch
wandern und die bewirken, daß das von den Lederstreifen
aufgenommene Wasser aus diesen herausgequetscht wird.
Hierbei ist nachteilig, daß diese Anlage relativ
viel Platzbedarf aufweist und die Wasseraufnahmefähigkeit
der Lederstreifen begrenzt ist. Das Quetschwalzenpaar
ist unbedingt erforderlich, da sonst die vollgesaugten
Lederstreifen ihre Aufgabe nicht erfüllen.
Es besteht die Aufgabe, das Verfahren und die Anlage
so zu verbessern, daß der Frischwasserverbrauch erheblich
reduziert werden kann. Außerdem soll der Energieaufwand
beim Trocknen vermindert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Wasch
anlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils der
Waschanlage;
Fig. 3 ein Detail des Hochdruckroboters;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Trocknungsstation
gesehen von der gegenüberliegenden Seite
in bezug auf Fig. 2 und
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 4
gezeigten Trocknungsstation.
Gemäß Fig. 1 durchwandern die Fahrzeuge die Anlage in
Pfeilrichtung 21. Hierbei durchwandern sie als erstes
den Hochdruckbogen 22, der mit Brauchwasser betrieben
wird. Sodann gelangen sie in eine Tuchwaschstation 23,
die Seitendüsen 24 aufweist und welche mit alkalisch
eingestelltem Frischwasser betrieben wird. Diese Tuchwasch
station 23 weist Tuchstreifen auf, die aus einem filz
artigen, offene Poren aufweisenden Material bestehen.
Dieses Material nimmt selbst keinen Schmutz auf, vielmehr
wird er von den Streifen durch das Wasser abgespült.
Bei der sich anschließenden Station 25 wird Frischwasser
auf das Fahrzeug aufgesprüht, das sauer eingestellt
ist. An diese Station 25 schließt sich der sogenannte
Hochdruckroboter 26 an, der zwei Seitendüsen sowie ein
horizontal verlaufendes Düsenrohr 27 aufweist, das entlang
der Kontur des Fahrzeugs geführt ist. Dieser erhebliche
Mengen an Wasser verbrauchende Hochdruckroboter wird
ebenso wie der Hochdruckbogen 22 mit Brauchwasser betrieben.
Anschließend durchwandert das Fahrzeug eine Tuchwaschstation
28, die ebenfalls wie die Tuchwaschstation 23 zwei Seitendüsen
29 aufweist, wobei diese Station ebenfalls mit Frisch
wasser betrieben wird. Es schließt sich eine ebenfalls
mit Frischwasser betriebene Wachs- und Konservierstation
30 an. Das Fahrzeug wird sodann getrocknet in einer
Trockenstation 31, die aus einer Kombination eines Luft
trockners 32 und eines Tuchtrockners 33 besteht.
Das Material, aus dem die Tuchstreifen der Tuchwasch
station 23 bestehen, ist von besonderer Bedeutung. Es
besteht aus sehr grob verfiltzten Kunststoffasern, die
nur an ihren Berührungsstellen miteinander verbunden
sind, so daß zwischen den Fasern sich große miteinander
in Verbindung stehende Zwischenräume bilden. Diese Streifen
haben eine geringe Saugfähigkeit und werden von Wasser
durchrieselt, wodurch gewährleistet ist, daß der auf
der Fahrzeugoberfläche haftende Schmutz infolge der
mechanischen Bewegung der Streifen gelöst und vom Wasser,
das die Streifen durchrieselt, sofort abgeführt wird.
Der gelöste Schmutz haftet also nicht auf der Streifenober
fläche.
Bei der Tuchwaschstation 28 dagegen, die in erster Linie
die Aufgabe hat, die auf der Fahrzeugoberfläche noch
vorhandenen Chemikalien abzuwaschen, werden Tuchstreifen
verwendet, die aus einem beidseits gestrichenen Vlies
bestehen, das saugfähig ist. Gleiches gilt für die Tuch
streifen des Tuchtrockners 13, deren Aufgabe es ist,
noch auf der Fahrzeugoberfläche vorhandene Wassertropfen
aufzusaugen.
In Fig. 2 sind der Hochdruckbogen 22, die Tuchwaschstation
24, die Station 25 und der Hochdruckroboter 26 im Detail
gezeigt. Die Tuchwaschstation 23, ebenso wie die Station
28, weist ein Gestell 34 auf, an dem ein Rahmen 35 oben
angeordnet ist, der, angetrieben durch einen Elektromotor
36 Schwingungsbewegungen in und entgegen der Durchlauf
richtung 21 der Fahrzeuge ausführt. An diesem horizontalen
Rahmen sind die Tuchstreifen 37 aufgehängt, die praktisch
keine Saugfähigkeit aufweisen, sondern vielmehr vom Wasser,
das im Bereich des Rahmens 35 zugeführt wird, nur durch
flossen werden.
Der Hochdruckroboter 26 weist zwei Seitendüsen 38 sowie
das horizontal verlaufende Düsenrohr 27 auf, das um seine
Achse schwenkbar ist und an dem drei im Dreieck ange
ordnete Rollen 39 gelagert sind. Bei sich annäherndem
Fahrzeug kommen die mittlere und die rechte Rolle 39
in Kontakt mit der Fahrzeugoberfläche, gegen die die
Düsenstrahlen gerichtet sind. Hat das Düsenrohr 27 bei
der Verfolgung der Fahrzeugkontur die oberste Stellung
erreicht, dann dreht das Düsenrohr 27, so daß nunmehr
die linke und mittlere Rolle 39 auf der Fahrzeugkontur
aufliegen und die Düsenstrahlen gegen die hintere Partie
des zu reinigenden Fahrzeugs gerichtet sind.
Eine alternative Anordnung des Düsenrohres 27 zeigt die
Fig. 3. Das vertikal geführte und um seine Achse schwenkbare
Düsenrohr 27 ist mit einem Parallelogrammlenker 40 verbunden.
Um seine Achse drehbar lagert es eine Rolle 41, die die
Fahrzeugkontur abtastet. Der Parallelogrammlenker ist
durch ein Stellglied 42 verstellbar. Bei Annäherung des
Fahrzeugs und während des Abtastens der vorderen Fahrzeug
kontur wird die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen,
bei der die Düsenstrahlen gegen diese vordere Fahrzeug
kontur gerichtet sind. Sobald das Düsenrohr 27 seine
höchste Stellung überschritten hat, also eine Abwärtsbe
wegung ausführt, dann verstellt das Stellglied 42 den
Parallelogrammlenker 40, der nunmehr die gestrichelt
dargestellte Lage einnimmt, so daß das Düsenrohr 27 im
Gegenuhrzeigersinn dreht und damit die Düsenstrahlen
auch gegen die Schrägflächen der hinteren Fahrzeugkontur
gerichtet sind.
Es ist auch möglich, die Verstellung des Parallelogrammlenkers
40 durch das Stellglied 42 in Abhängigkeit der Höhenlage
des Düsenrohres 27 auszuführen, derart, daß ausgehend
von der in Fig. 3 gezeigten Stellung das Stellglied 42
das Düsenrohr 27 allmählich im Gegenuhrzeigersinn dreht,
wobei die Drehung fortgesetzt wird, bis das Düsenrohr
27 wieder seinen tiefsten Punkt erreicht hat, die Rolle
41 also nicht mehr in Berührung mit dem Fahrzeug steht.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Düsenstrahlen
stets im wesentlichen senkrecht auf die Fahrzeugflächen
gerichtet sind, mit denen die Rolle 41 in Berührung steht.
Die Trockenstation 31 mit dem Lufttrockner 32 und dem
Tuchtrockner 33 zeigen die Fig. 4 und 5. Ein Luftkanal
1 wird von einem Gestell 9 getragen, das zwei Ständer
10, 11 aufweist. Jeder Ständer besteht aus zwei Seitenträgern
12, 13 und einem sie verbindenden Horizontalträger 14,
auf dem der Kanal 1 angeordnet ist.
Vom Gestell 9 getragen wird ein rechteckiger Rahmen
15. Dieser Rahmen 15 ist an der Oberseite der Seitenträger
12, 13 gelagert, wobei die Lagerung so ausgebildet
ist, daß der Rahmen 15 in Richtung des Doppelpfeiles
16 hin- und herbewegbar ist. Diese Hin- und Herbewegung
wird bewirkt durch einen Elektromotor, der an einem
der Horizontalträger 14 angeordnet ist und eine Kurbel
stange in Drehung versetzt. Gelenkig mit dieser
Kurbelstange verbunden ist eine Pleuelstange 17,
die gelenkig mit dem Rahmen 15 verbunden ist.
Am Rahmen 15 ist eine Vielzahl von Streifen 18 befestigt,
die vertikal nahezu bis zum Boden herunterhängen.
Diese Streifen 18 füllen im wesentlichen die gesamte
Fläche des rechteckigen Rahmens 15 aus. Die Streifen
bestehen aus einem textilen Material, bevorzugt aus
einem gestrichenen Vlies, das aus zwei zusammenkaschierten
Bahnen bestehen kann. Das Streifenmaterial ist stark
saugfähig und weist die Eigenschaft auf, daß von ihm
aufgesogenes Wasser innerhalb des Streifens vertikal
nach oben steigt.
Es hat sich gezeigt, daß selbst im Dauerbetrieb die
Streifen 18 eine hohe Wasseraufnahme aufweisen. Diese
hohe Wasseraufnahmefähigkeit ergibt sich durch den
Umstand, daß das aufgenommene Wasser wieder rasch
verdunstet. Die gute Verdunstung wird einmal durch
die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens 15 und
damit der Streifen 18 bewirkt, zum anderen durch
die Nähe der Streifen 18 an den Düsen 5, 6, 7 in
deren Bereich eine hohe Luftströmung herrscht. Hierbei
ist beachtlich, daß diejenigen Streifen 18, die das
meiste Wasser aufzunehmen haben, in unmittelbarer Nähe
der Düsen 5, 6, 7 angeordnet sind, dort also durch die
Luftströmung die stärkste Verdunstung herrscht. Es handelt
sich hierbei um die rechten Streifen in Fig. 1.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß infolge der mechanischen
Trocknung durch die Streifen 15 die Lufttrocknung
über die Düsen 5, 6, 7 beträchtlich reduziert werden
kann. Anstelle einer Betriebsleistung von beispielsweise
10 kW wird für die Lufttrocknung nur noch eine solche
von etwa 6 kW benötigt.
Es ist nicht erforderlich, daß die Streifen 18 über
die gesamte Fläche des Rahmens 15 die gleiche Länge
aufweisen. Es ist beispielsweise möglich, daß die
Streifen 18 nach links hin (Fig. 4) kürzer ausgebildet
sind und es ist weiterhin möglich, daß in Richtung
der Fig. 5 gesehen die Enden der Streifen 18 miteinander
einen bogenförmigen Verlauf entsprechend einer Fahrzeug
kontur bilden.
Sind die Platzverhältnisse nach oben begrenzt, ist es
auch möglich, den Luftkanal 1 wie im GM 85 20 639 be
schrieben seitlich anzuordnen.
Claims (12)
1. Verfahren und Anlage zum bürstenlosen Waschen von
Fahrzeugen mit einer ersten Station, bei der das
Fahrzeug mit Brauchwasser unter hohem Druck
angestrahlt wird, zwei sich daran anschließenden
Stationen, bei denen das Fahrzeug mit alkalisch und
mit sauer eingestelltem Frischwasser berieselt wird,
einer weiteren Station, bei der die Fahrzeugoberfläche
sehr intensiv mit Wasser angestrahlt wird, wobei ein
horizontales Düsenrohr der Fahrzeugkontur folgt,
sowie mit mindestens einer Tuchwaschstation und einer
Trocknungsstation am Ende der Anlage, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine der zwei an die
erste Station (22) sich anschließenden Stationen (23
bzw. 25) als mit Seitendüsen (24) versehene Tuchwasch
station ausgebildet ist, die weitere Station (26)
mit Brauchwasser betrieben wird, an die sich eine
weitere mit Frischwasser betriebene und Seitendüsen
(29) aufweisende Tuchwaschstation (28) anschließt
und mindestens die eine Tuchwaschstation (23 bzw.
25) Tuchstreifen aufweist, die aus grob verfiltzten
Kunststoffasern geringer Saugkraft und starker Durch
rieselungsfähigkeit bestehen.
2. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eine Tuchwaschstation
(23) sich unmittelbar an die erste Station (22) an
schließt.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die weitere Tuchwaschstation
(28) Tuchstreifen aufweist, die aus einem beidseits
gestrichenen, saugfähigen Vlies bestehen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trocknungsstation
(31) aus der Kombination eines Lufttrockners (32)
und eines Tuchtrockners (33) besteht, wobei der Luftkanal
(1) des Lufttrockners (32) parallel zum Gestell (9)
des Tuchtrockners (33) verläuft.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (9) einen Rahmen
(15) lagert, an welchem vertikal herunterhängende
Streifen (18) eines textilen Materials befestigt sind,
welche im wesentlichen die gesamte Rahmenfläche ausfüllen
und der Rahmen (15) gegenüber dem Gestell (9) eine
horizontale hin- und hergehende Bewegung (16) ausführt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gestell (9) den Rahmen (15)
in Achsrichtung des Kanals (1) pendelnd lagert.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Gestell (9) und
Rahmen (15) ein Kurbelgetriebe (17) angeordnet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streifen (18)
aus einem gestrichenen Vlies bestehen.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streifen (18) jeweils aus
zwei zusammen kaschierten Bahnen bestehen.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Streifenflächen
quer zur Durchlaufrichtung (8) angeordnet sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen
in Durchlaufrichtung (8) abnimmt.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rahmen (15)
an den Oberseiten der Seitenträger (12, 13) gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632554 DE3632554A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632554 DE3632554A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632554A1 true DE3632554A1 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6310310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632554 Withdrawn DE3632554A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632554A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999039949A1 (en) * | 1998-02-05 | 1999-08-12 | Tammermatic Oy | Method of washing vehicles |
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US7266856B2 (en) | 2001-04-17 | 2007-09-11 | Gregor Kohlruss | Fabric-strip curtain for car wash installations |
DE102015200478A1 (de) * | 2015-01-14 | 2016-07-14 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Automatische Fahrzeugtrocknung beim Einfahren in eine Garage |
-
1986
- 1986-09-25 DE DE19863632554 patent/DE3632554A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US6458215B1 (en) | 1998-02-05 | 2002-10-01 | Tammermatic Oy | Method of washing vehicles |
DE29816520U1 (de) * | 1998-09-15 | 2000-02-17 | California Kleindienst Holding | Autowaschstraße mit HD-Reinigungsstation |
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