DE3632554A1 - Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen - Google Patents

Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen

Info

Publication number
DE3632554A1
DE3632554A1 DE19863632554 DE3632554A DE3632554A1 DE 3632554 A1 DE3632554 A1 DE 3632554A1 DE 19863632554 DE19863632554 DE 19863632554 DE 3632554 A DE3632554 A DE 3632554A DE 3632554 A1 DE3632554 A1 DE 3632554A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
station
strips
vehicle
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863632554
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TWA TANK und WASCHANLAGEN AUSR
Original Assignee
TWA TANK und WASCHANLAGEN AUSR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TWA TANK und WASCHANLAGEN AUSR filed Critical TWA TANK und WASCHANLAGEN AUSR
Priority to DE19863632554 priority Critical patent/DE3632554A1/de
Publication of DE3632554A1 publication Critical patent/DE3632554A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum bürstenlosen Waschen von Fahrzeugen nach den Oberbe­ griffen des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Anlage dieser Art durchläuft das Fahrzeug aufeinanderfolgend folgende Stationen: ein Hochdruckbogen, bei dem das Fahrzeug mit Brauchwasser unter hohem Druck angestrahlt wird. Hierbei wird das Fahrzeug von grobem Schmutz gereinigt. Anschließend durchfährt das Fahrzeug eine Station, bei dem das Fahrzeug mit Frischwasser berieselt wird, das alkalisch eingestellt ist. In der nächstfolgenden Station wird das Fahrzeug mit Frischwasser berieselt, welches sauer eingestellt ist. Das Fahrzeug durchwandert sodann eine sogenannte Tuchwaschstation, die mit Brauchwasser betrieben ist, dem waschaktive Substanzen beigegeben sind. Eine Tuch­ waschstation weist Tuchstreifen auf, die aus einem textilen Material bestehen, das auf beiden Seiten Schlingen aufweist. Die Tuchstreifen sind in einem Gestell aufgehängt, das oszillierende Bewegungen ausführt, so daß das Fahrzeug durch die oszillierenden Tuchstreifen gewaschen wird. Anschließend gelangt das Fahrzeug zu einem sogenannten Hochdruckroboter, der zwei Seitendüsen und ein gelenkig aufgehängtes horizontales Düsenrohr aufweist, das der Kontur des Fahrzeugs folgt. Dieser Hochdruckroboter wird mit Frischwasser betrieben das mit hohem Druck das Fahrzeug anstrahlt. Dieser Hochdruckroboter hat die Aufgabe, alle noch vorhandenen Schmutzteilchen sowie die chemischen und waschaktiven Substanzen von der Fahrzeugoberfläche zu entfernen. Anschließend durchläuft das Fahrzeug eine Wachs- und Konservierstation und wird letztlich durch einen Gebläsetrockner getrocknet.
Das alkalisch und das sauer eingestellte Frischwasser bewirken ein Anlösen des Schmutzes.
Das Brauchwasser, mit dem der Hochdruckbogen und die Tuchwasserstation betrieben werden, wird durch Filtern des bei den anderen Stationen verarbeiteten Frischwassers gewonnen.
Der wesentlichste Unkostenfaktor bei einer solchen Anlage ist der Hochdruckroboter, der zu seinem Betrieb erhebliche Mengen an Frischwasser benötigt. Der Verbrauch an Frisch­ wasser ist daher bei der gesamten Anlage wesentlich größer als der Verbrauch an Brauchwasser.
Ein bekannter Trockner ist beispielsweise in dem DE- GM 85 20 639 beschrieben. Der Kanal, in dem der Venti­ lator angeordnet ist, ist mit Schalldämpfungselementen versehen, die bewirken, daß die Geräuschentwicklung eines derartigen Trockners möglichst gering gehalten wird. Die Betriebsleistung eines solchen Trockners liegt beispielsweise bei 10 kW. Die Trocknung des Fahrzeugs erfolgt hierbei ausschließlich durch die aus der Dachdüse und den beiden Seitendüsen austretende Luft. Um die Trocknerleistung zu erhöhen, ist es aus dem vorgenannten Gebrauchsmuster bekannt, zwei Trockner spiegelbildlich zueinander anzuordnen. Dadurch bedingt ist jedoch eine Erhöhung der Betriebsleistung.
Es ist weiterhin bekannt,einem einen Ventilator aufweisenden Trockner ein weiteres Trockengerät nachzuordnen, das ein umlaufendes Band aufweist, das in Durchlauf­ richtung der Fahrzeuge oberhalb der Fahrzeuge angeordnet ist und dessen Breite größer ist als die Breite der Fahrzeuge. An diesem umlaufenden Band sind angeordnet eine Vielzahl von saugfähigen Lederstreifen, die das auf der Fahrzeugoberfläche noch vorhandene Wasser aufnehmen. Beim Durchlaufen der Fahrzeuge durch dieses Trockengerät streifen die Lederstreifen über die Fahrzeugoberfläche in Folge der Relativbewegung zwischen Fahrzeug und umlaufenden Band. Am oberen Trum des umlaufenden Bandes sind zwei Quetschwalzen vorgesehen, zwischen denen das Band und die Lederstreifen hindurch­ wandern und die bewirken, daß das von den Lederstreifen aufgenommene Wasser aus diesen herausgequetscht wird. Hierbei ist nachteilig, daß diese Anlage relativ viel Platzbedarf aufweist und die Wasseraufnahmefähigkeit der Lederstreifen begrenzt ist. Das Quetschwalzenpaar ist unbedingt erforderlich, da sonst die vollgesaugten Lederstreifen ihre Aufgabe nicht erfüllen.
Es besteht die Aufgabe, das Verfahren und die Anlage so zu verbessern, daß der Frischwasserverbrauch erheblich reduziert werden kann. Außerdem soll der Energieaufwand beim Trocknen vermindert werden.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Wasch­ anlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht des vorderen Teils der Waschanlage;
Fig. 3 ein Detail des Hochdruckroboters;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Trocknungsstation gesehen von der gegenüberliegenden Seite in bezug auf Fig. 2 und
Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 4 gezeigten Trocknungsstation.
Gemäß Fig. 1 durchwandern die Fahrzeuge die Anlage in Pfeilrichtung 21. Hierbei durchwandern sie als erstes den Hochdruckbogen 22, der mit Brauchwasser betrieben wird. Sodann gelangen sie in eine Tuchwaschstation 23, die Seitendüsen 24 aufweist und welche mit alkalisch eingestelltem Frischwasser betrieben wird. Diese Tuchwasch­ station 23 weist Tuchstreifen auf, die aus einem filz­ artigen, offene Poren aufweisenden Material bestehen. Dieses Material nimmt selbst keinen Schmutz auf, vielmehr wird er von den Streifen durch das Wasser abgespült.
Bei der sich anschließenden Station 25 wird Frischwasser auf das Fahrzeug aufgesprüht, das sauer eingestellt ist. An diese Station 25 schließt sich der sogenannte Hochdruckroboter 26 an, der zwei Seitendüsen sowie ein horizontal verlaufendes Düsenrohr 27 aufweist, das entlang der Kontur des Fahrzeugs geführt ist. Dieser erhebliche Mengen an Wasser verbrauchende Hochdruckroboter wird ebenso wie der Hochdruckbogen 22 mit Brauchwasser betrieben.
Anschließend durchwandert das Fahrzeug eine Tuchwaschstation 28, die ebenfalls wie die Tuchwaschstation 23 zwei Seitendüsen 29 aufweist, wobei diese Station ebenfalls mit Frisch­ wasser betrieben wird. Es schließt sich eine ebenfalls mit Frischwasser betriebene Wachs- und Konservierstation 30 an. Das Fahrzeug wird sodann getrocknet in einer Trockenstation 31, die aus einer Kombination eines Luft­ trockners 32 und eines Tuchtrockners 33 besteht.
Das Material, aus dem die Tuchstreifen der Tuchwasch­ station 23 bestehen, ist von besonderer Bedeutung. Es besteht aus sehr grob verfiltzten Kunststoffasern, die nur an ihren Berührungsstellen miteinander verbunden sind, so daß zwischen den Fasern sich große miteinander in Verbindung stehende Zwischenräume bilden. Diese Streifen haben eine geringe Saugfähigkeit und werden von Wasser durchrieselt, wodurch gewährleistet ist, daß der auf der Fahrzeugoberfläche haftende Schmutz infolge der mechanischen Bewegung der Streifen gelöst und vom Wasser, das die Streifen durchrieselt, sofort abgeführt wird. Der gelöste Schmutz haftet also nicht auf der Streifenober­ fläche.
Bei der Tuchwaschstation 28 dagegen, die in erster Linie die Aufgabe hat, die auf der Fahrzeugoberfläche noch vorhandenen Chemikalien abzuwaschen, werden Tuchstreifen verwendet, die aus einem beidseits gestrichenen Vlies bestehen, das saugfähig ist. Gleiches gilt für die Tuch­ streifen des Tuchtrockners 13, deren Aufgabe es ist, noch auf der Fahrzeugoberfläche vorhandene Wassertropfen aufzusaugen.
In Fig. 2 sind der Hochdruckbogen 22, die Tuchwaschstation 24, die Station 25 und der Hochdruckroboter 26 im Detail gezeigt. Die Tuchwaschstation 23, ebenso wie die Station 28, weist ein Gestell 34 auf, an dem ein Rahmen 35 oben angeordnet ist, der, angetrieben durch einen Elektromotor 36 Schwingungsbewegungen in und entgegen der Durchlauf­ richtung 21 der Fahrzeuge ausführt. An diesem horizontalen Rahmen sind die Tuchstreifen 37 aufgehängt, die praktisch keine Saugfähigkeit aufweisen, sondern vielmehr vom Wasser, das im Bereich des Rahmens 35 zugeführt wird, nur durch­ flossen werden.
Der Hochdruckroboter 26 weist zwei Seitendüsen 38 sowie das horizontal verlaufende Düsenrohr 27 auf, das um seine Achse schwenkbar ist und an dem drei im Dreieck ange­ ordnete Rollen 39 gelagert sind. Bei sich annäherndem Fahrzeug kommen die mittlere und die rechte Rolle 39 in Kontakt mit der Fahrzeugoberfläche, gegen die die Düsenstrahlen gerichtet sind. Hat das Düsenrohr 27 bei der Verfolgung der Fahrzeugkontur die oberste Stellung erreicht, dann dreht das Düsenrohr 27, so daß nunmehr die linke und mittlere Rolle 39 auf der Fahrzeugkontur aufliegen und die Düsenstrahlen gegen die hintere Partie des zu reinigenden Fahrzeugs gerichtet sind.
Eine alternative Anordnung des Düsenrohres 27 zeigt die Fig. 3. Das vertikal geführte und um seine Achse schwenkbare Düsenrohr 27 ist mit einem Parallelogrammlenker 40 verbunden. Um seine Achse drehbar lagert es eine Rolle 41, die die Fahrzeugkontur abtastet. Der Parallelogrammlenker ist durch ein Stellglied 42 verstellbar. Bei Annäherung des Fahrzeugs und während des Abtastens der vorderen Fahrzeug­ kontur wird die in Fig. 3 gezeigte Stellung eingenommen, bei der die Düsenstrahlen gegen diese vordere Fahrzeug­ kontur gerichtet sind. Sobald das Düsenrohr 27 seine höchste Stellung überschritten hat, also eine Abwärtsbe­ wegung ausführt, dann verstellt das Stellglied 42 den Parallelogrammlenker 40, der nunmehr die gestrichelt dargestellte Lage einnimmt, so daß das Düsenrohr 27 im Gegenuhrzeigersinn dreht und damit die Düsenstrahlen auch gegen die Schrägflächen der hinteren Fahrzeugkontur gerichtet sind.
Es ist auch möglich, die Verstellung des Parallelogrammlenkers 40 durch das Stellglied 42 in Abhängigkeit der Höhenlage des Düsenrohres 27 auszuführen, derart, daß ausgehend von der in Fig. 3 gezeigten Stellung das Stellglied 42 das Düsenrohr 27 allmählich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei die Drehung fortgesetzt wird, bis das Düsenrohr 27 wieder seinen tiefsten Punkt erreicht hat, die Rolle 41 also nicht mehr in Berührung mit dem Fahrzeug steht.
Auf diese Weise wird erreicht, daß die Düsenstrahlen stets im wesentlichen senkrecht auf die Fahrzeugflächen gerichtet sind, mit denen die Rolle 41 in Berührung steht.
Die Trockenstation 31 mit dem Lufttrockner 32 und dem Tuchtrockner 33 zeigen die Fig. 4 und 5. Ein Luftkanal 1 wird von einem Gestell 9 getragen, das zwei Ständer 10, 11 aufweist. Jeder Ständer besteht aus zwei Seitenträgern 12, 13 und einem sie verbindenden Horizontalträger 14, auf dem der Kanal 1 angeordnet ist.
Vom Gestell 9 getragen wird ein rechteckiger Rahmen 15. Dieser Rahmen 15 ist an der Oberseite der Seitenträger 12, 13 gelagert, wobei die Lagerung so ausgebildet ist, daß der Rahmen 15 in Richtung des Doppelpfeiles 16 hin- und herbewegbar ist. Diese Hin- und Herbewegung wird bewirkt durch einen Elektromotor, der an einem der Horizontalträger 14 angeordnet ist und eine Kurbel­ stange in Drehung versetzt. Gelenkig mit dieser Kurbelstange verbunden ist eine Pleuelstange 17, die gelenkig mit dem Rahmen 15 verbunden ist.
Am Rahmen 15 ist eine Vielzahl von Streifen 18 befestigt, die vertikal nahezu bis zum Boden herunterhängen. Diese Streifen 18 füllen im wesentlichen die gesamte Fläche des rechteckigen Rahmens 15 aus. Die Streifen bestehen aus einem textilen Material, bevorzugt aus einem gestrichenen Vlies, das aus zwei zusammenkaschierten Bahnen bestehen kann. Das Streifenmaterial ist stark saugfähig und weist die Eigenschaft auf, daß von ihm aufgesogenes Wasser innerhalb des Streifens vertikal nach oben steigt.
Es hat sich gezeigt, daß selbst im Dauerbetrieb die Streifen 18 eine hohe Wasseraufnahme aufweisen. Diese hohe Wasseraufnahmefähigkeit ergibt sich durch den Umstand, daß das aufgenommene Wasser wieder rasch verdunstet. Die gute Verdunstung wird einmal durch die hin- und hergehende Bewegung des Rahmens 15 und damit der Streifen 18 bewirkt, zum anderen durch die Nähe der Streifen 18 an den Düsen 5, 6, 7 in deren Bereich eine hohe Luftströmung herrscht. Hierbei ist beachtlich, daß diejenigen Streifen 18, die das meiste Wasser aufzunehmen haben, in unmittelbarer Nähe der Düsen 5, 6, 7 angeordnet sind, dort also durch die Luftströmung die stärkste Verdunstung herrscht. Es handelt sich hierbei um die rechten Streifen in Fig. 1.
Es hat sich weiterhin gezeigt, daß infolge der mechanischen Trocknung durch die Streifen 15 die Lufttrocknung über die Düsen 5, 6, 7 beträchtlich reduziert werden kann. Anstelle einer Betriebsleistung von beispielsweise 10 kW wird für die Lufttrocknung nur noch eine solche von etwa 6 kW benötigt.
Es ist nicht erforderlich, daß die Streifen 18 über die gesamte Fläche des Rahmens 15 die gleiche Länge aufweisen. Es ist beispielsweise möglich, daß die Streifen 18 nach links hin (Fig. 4) kürzer ausgebildet sind und es ist weiterhin möglich, daß in Richtung der Fig. 5 gesehen die Enden der Streifen 18 miteinander einen bogenförmigen Verlauf entsprechend einer Fahrzeug­ kontur bilden.
Sind die Platzverhältnisse nach oben begrenzt, ist es auch möglich, den Luftkanal 1 wie im GM 85 20 639 be­ schrieben seitlich anzuordnen.

Claims (12)

1. Verfahren und Anlage zum bürstenlosen Waschen von Fahrzeugen mit einer ersten Station, bei der das Fahrzeug mit Brauchwasser unter hohem Druck angestrahlt wird, zwei sich daran anschließenden Stationen, bei denen das Fahrzeug mit alkalisch und mit sauer eingestelltem Frischwasser berieselt wird, einer weiteren Station, bei der die Fahrzeugoberfläche sehr intensiv mit Wasser angestrahlt wird, wobei ein horizontales Düsenrohr der Fahrzeugkontur folgt, sowie mit mindestens einer Tuchwaschstation und einer Trocknungsstation am Ende der Anlage, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine der zwei an die erste Station (22) sich anschließenden Stationen (23 bzw. 25) als mit Seitendüsen (24) versehene Tuchwasch­ station ausgebildet ist, die weitere Station (26) mit Brauchwasser betrieben wird, an die sich eine weitere mit Frischwasser betriebene und Seitendüsen (29) aufweisende Tuchwaschstation (28) anschließt und mindestens die eine Tuchwaschstation (23 bzw. 25) Tuchstreifen aufweist, die aus grob verfiltzten Kunststoffasern geringer Saugkraft und starker Durch­ rieselungsfähigkeit bestehen.
2. Verfahren und Anlage nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eine Tuchwaschstation (23) sich unmittelbar an die erste Station (22) an­ schließt.
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Tuchwaschstation (28) Tuchstreifen aufweist, die aus einem beidseits gestrichenen, saugfähigen Vlies bestehen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknungsstation (31) aus der Kombination eines Lufttrockners (32) und eines Tuchtrockners (33) besteht, wobei der Luftkanal (1) des Lufttrockners (32) parallel zum Gestell (9) des Tuchtrockners (33) verläuft.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gestell (9) einen Rahmen (15) lagert, an welchem vertikal herunterhängende Streifen (18) eines textilen Materials befestigt sind, welche im wesentlichen die gesamte Rahmenfläche ausfüllen und der Rahmen (15) gegenüber dem Gestell (9) eine horizontale hin- und hergehende Bewegung (16) ausführt.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gestell (9) den Rahmen (15) in Achsrichtung des Kanals (1) pendelnd lagert.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Gestell (9) und Rahmen (15) ein Kurbelgetriebe (17) angeordnet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (18) aus einem gestrichenen Vlies bestehen.
9. Anlage nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Streifen (18) jeweils aus zwei zusammen kaschierten Bahnen bestehen.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenflächen quer zur Durchlaufrichtung (8) angeordnet sind.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen in Durchlaufrichtung (8) abnimmt.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (15) an den Oberseiten der Seitenträger (12, 13) gelagert ist.
DE19863632554 1986-09-25 1986-09-25 Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen Withdrawn DE3632554A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863632554 DE3632554A1 (de) 1986-09-25 1986-09-25 Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863632554 DE3632554A1 (de) 1986-09-25 1986-09-25 Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3632554A1 true DE3632554A1 (de) 1988-04-07

Family

ID=6310310

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863632554 Withdrawn DE3632554A1 (de) 1986-09-25 1986-09-25 Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3632554A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999039949A1 (en) * 1998-02-05 1999-08-12 Tammermatic Oy Method of washing vehicles
DE29816520U1 (de) * 1998-09-15 2000-02-17 California Kleindienst Holding Autowaschstraße mit HD-Reinigungsstation
US7266856B2 (en) 2001-04-17 2007-09-11 Gregor Kohlruss Fabric-strip curtain for car wash installations
DE102015200478A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische Fahrzeugtrocknung beim Einfahren in eine Garage

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999039949A1 (en) * 1998-02-05 1999-08-12 Tammermatic Oy Method of washing vehicles
US6458215B1 (en) 1998-02-05 2002-10-01 Tammermatic Oy Method of washing vehicles
DE29816520U1 (de) * 1998-09-15 2000-02-17 California Kleindienst Holding Autowaschstraße mit HD-Reinigungsstation
US7266856B2 (en) 2001-04-17 2007-09-11 Gregor Kohlruss Fabric-strip curtain for car wash installations
DE102015200478A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Automatische Fahrzeugtrocknung beim Einfahren in eine Garage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0963927B1 (de) Verfahren zum Reinigen eines Transportbandes
EP0818574A2 (de) Reinigungsvorrichtung
EP3003800B1 (de) Fahrzeugwaschanlage
EP0765696A1 (de) Vorrichtung zum Trockenhalten von Kaltband im Auslauf von Kaltwalz- und Bandanlagen
DE8603098U1 (de) Reinigungsvorrichtung für ein Endlosband
DE60012280T2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Papiermaschinengewebe
DE3325198A1 (de) Verfahren und anordnung zum reinigen von kaltgewalzten metallbaendern
DE3632554A1 (de) Verfahren und anlage zum buerstenlosen waschen von fahrzeugen
DE3817798C1 (de) Fahrzeug-wasch- oder trocknungsvorrichtung
EP0128256A1 (de) Verfahren zum Reinigen des Rietes einer Webmaschine und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2166719A1 (de) Reinigungsvorrichtung fuer drucktuchzylinder einer offsetdruckmaschine
DE3802256C2 (de)
WO1997016261A2 (de) Vorrichtung zum reinigen von bürstenkörpern
DE69935746T2 (de) Reinigungsgerät, Reinigungstuch und Verfahren zum Reinigen
AT402477B (de) Verfahren zum reinigen einer vliesartigen filtermatte
DE2950346A1 (de) Waschanlage fuer ein endloses foerderband
DE19918549A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines endlosen porösen Bandes einer Papier- oder Kartonherstellungsmaschine
DE629418C (de) Abstaubvorrichtung
DE2412988B2 (de) Gaswaschvorrichtung
DE202007019151U1 (de) Anlage zur Konditionierung der Bespannung in Materialbahn-Herstellungsmaschinen
EP3362329A1 (de) Fahrzeugwaschanlage
DE1655796C3 (de) Vorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen und mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Fahrzeugwaschanlage
CH581503A5 (en) Electrostatic powder coating tunnel with cleaning system - has tunnel made of wire screens, cleaned from outside by travelling air blast
DE19840159C1 (de) Unterboden-Waschvorrichtung für Kraftfahrzeuge
EP1842960A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen einer Oberfläche eines sich bewegenden Bandes

Legal Events

Date Code Title Description
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 3645177

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 3645177

8139 Disposal/non-payment of the annual fee
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 3645177

Format of ref document f/p: P