DE60012280T2 - Vorrichtung zur Reinigung von Papiermaschinengewebe - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eines Gewebes wie beispielsweise ein Sieb oder ein Filz, das bei Papiermaschinen, Kartonmaschinen oder dergleichen verwendet wird, gemäß dem Oberbegriff des nachstehend aufgeführten ersten Anspruchs.
- Bei Papiermaschinen, Kartonmaschinen oder dergleichen absorbieren die Gewebe, die zum Stützen der Bahn verwendet werden, wie beispielsweise die Siebe des Nassendes und des Trockenendes und die Filze der Pressenpartie das Fasermaterial und die Verunreinigungen, die allmählich das Gewebe blockieren und verhindern, dass Wasser durch das Gewebe hindurch wandert, wenn das Gewebe nicht von Zeit zu Zeit gereinigt wird. Daher werden Reinigungsvorrichtungen beispielsweise bei der Siebrückkehrschleife verwendet, um das Sieb zu reinigen, wenn es über die Siebführungswalze oder dergleichen tritt. Eine typische Reinigungsvorrichtung hat eine Wasserdüse mit einem Wasserstrahl, mit dem das Gewebe gereinigt wird, wenn das Gewebe über eine das Gewebe stützende Walze tritt. Die Reinigungsvorrichtung ist an einem Stützbalken oder dergleichen beweglich befestigt, der sich über die Bahn erstreckt, wodurch die Reinigungsvorrichtung über das Gewebe hin und her bewegt werden kann, und das Gewebe kann über die gesamte Breite des Gewebes gereinigt werden. Die Wasserzuführleitungen für die Düse können innerhalb des Stützbalkens angeordnet sein.
- Es ist schwierig, auf die Knoten des Gewebes mit einem Wasserstrahl zuzugreifen, der eine senkrechte Richtung zu dem Gewebe hat. Daher ist vorgeschlagen worden, die Düse zu drehen, wodurch das Wasser besser die Knoten durchdringen kann und die Fasern und Verunreinigungen entfernen kann, die sich dort befinden.
- Die Veröffentlichung WO 97/42 373 schlägt vor, einen Motor bei der Reinigungsvorrichtung zu montieren, um die Düse zu drehen. Die Veröffentlichung
US 5 783 044 schlägt eine Reinigungsvorrichtung vor, die einen oder mehrere sich drehende Düsenköpfe aufweist. Die Düsenköpfe werden gedreht, indem sie Wasser aus ihnen in einer tangentialen Richtung sprühen. Sich drehende Düsen schaffen ein sehr gutes Reinigungsergebnis. - Jedoch sind einige Nachteile mit der Anwendung einer sich drehenden Düse verbunden. Das Bewirken der Drehbewegung beispielsweise durch die Hilfe eines Motors erhöht das Gewicht der Reinigungsvorrichtung, ihre Raumerfordernisse und ihren Preis. Des weiteren macht eine sich drehende Düse ein Drehverbindungsstück für die Wasserzufuhr erforderlich, das einen separaten Wartungsgegenstand bildet.
- Die Druckschrift
US 3 966 544 offenbart eine Führungsdusche für einen Geweberiemen, der bei Papierherstellmaschinen verwendet wird. Bei dieser Vorrichtung werden Duschköpfe, die ähnlich jenen sind, die verwendet werden, um von dem Netz des Riemens Partikel zu entfernen, zum Lenken des Riemens verwendet. In der Tat sind zwei Sätze an Düsen zu beiden Seiten des Riemens gerichtet und werden abwechselnd verwendet, um den Riemen zu richten. - Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue verbesserte Reinigungsvorrichtung zu schaffen.
- Die Aufgabe ist es insbesondere, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Bewegung des Wasserstrahls von der Düse mit einer einfachen Einrichtung erhalten wird.
- Eine Aufgabe ist es außerdem, eine Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Anwendung von sich bewegenden Verbindungen und Motoren vermieden wird.
- Um die vorstehend erwähnten Aufgaben zu lösen, ist die Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch den kennzeichnenden Teil des nachstehend aufgeführten Anspruchs 1 gekennzeichnet.
- Eine typische Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist folgendes auf:
– erste Neigungseinrichtungen, die die Düse um einen ersten Drehpunkt in einer ersten Ebene in der Richtung des Wasserstrahls von der Düse drehen, so dass der Wasserstrahl eine erste geradlinige Bewegung erhält. Des weiteren hat die Reinigungsvorrichtung zweite Neigungseinrichtungen, die die Düse um einen Drehpunkt in einer zweiten Ebene in der Richtung des Wasserstrahls von der Düse nach vor und zurück drehen, so dass der Wasserstrahl eine zweite geradlinige Bewegung erhält. - Die Düse der Reinigungsvorrichtung und die Neigungseinrichtungen sind vorzugsweise an einer Montageplatte montiert, die leicht an einen erwünschten Ort der Papiermaschine gesetzt wird. Die Düse ist vorzugsweise so befestigt, dass sie in einer Öffnung gelagert ist, die in der Montageplatte gestaltet ist, beispielsweise durch ein Kugelflächenventil, und so, dass die Befestigung einen Drehpunkt für die Düse hauptsächlich an dem Lager ausbildet, wobei um diesen Drehpunkt herum die Düse frei drehen kann, wenn die Neigungseinrichtungen die Düse drehen.
- Die ersten Neigungseinrichtungen sind vorteilhafterweise so angeordnet, dass die Düse um einen Drehpunkt so nach vor und zurück gedreht wird, dass der von der Düse abgegebene Wasserstrahl eine geradlinige Bewegung in der Laufrichtung des Gewebes erzielt. In entsprechender Weise sind die zweiten Neigungseinrichtungen vorteilhafterweise so angeordnet, dass die Düse nach vor und zurück gedreht wird, so dass der von der Düse abgegebene Wasserstrahl eine geradlinige Bewegung erhält, die senkrecht in Bezug auf die Laufrichtung des Gewebes ist. Wenn dies erwünscht ist, ist es natürlich möglich, die Wasserstrahlen mit den Neigungseinrichtungen so zu richten, dass sie eine Bewegung in einer Richtung erhalten, die von den vorstehend erwähnten Richtungen unterschiedlich ist.
- In vorteilhafter Weise ist die Reinigungsvorrichtung bei einem derartigen Abstand von dem Gewebe angeordnet und die Düse wird in vorteilhafter Weise kontinuierlich nach vor und zurück so geneigt, dass der von der Düse abgegebene Wasserstrahl einen Bereich mit einer Länge von ungefähr 5 cm in der Laufrichtung des Gewebes und einer Breite von ungefähr 5 cm in der Querrichtung des Gewebes abdeckt. Typischerweise wird die Düse ungefähr 15° gedreht.
- Die ersten und / oder die zweiten Neigungseinrichtungen sind vorzugsweise Zylinder, wie beispielsweise pneumatische Zylinder, mit denen der obere Teil der Düse abwechselnd von dem Zylinder weg gedrückt werden kann und abwechselnd näher zu dem Zylinder hin gezogen werden kann.
- In vorteilhafter Weise kann die Reinigungsvorrichtung an einem Stützbalken befestigt werden, der quer über dem Gewebe angeordnet ist, wobei zusammen mit dem Balken die Reinigungsvorrichtung in der Querrichtung des Gewebes bewegt werden kann. Das sich auf die Lieferung von Wasser, Druckluft und Elektrizität beziehende Gerät kann in dem Balken montiert sein.
- Es ist von Vorteil, in der Reinigungsvorrichtung eine Sammelhaube oder dergleichen für das verwendete Reinigungswasser anzuordnen, wobei von der Haube das Wasser von dem System weg entlang Wasserkanälen gerichtet werden kann.
- Mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung kann das Wasser mit Leichtigkeit über einen großen Bereich verteilt werden und die Reinigungswasserstrahlen können auf der Oberfläche des Gewebes bei verschiedenen Winkeln aufschlagen, wodurch das Gewebe und außerdem seine Knoten gut gereinigt werden. Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Reinigungswasserstrahlen zu der Oberfläche des Gewebes bei verschiedenen Winkeln gerichtet werden, ohne dass sich die Düse dreht und ohne irgendeinen Motor. Außerdem macht die Reinigungsvorrichtung nicht sich bewegende Verbindungen für die Wasserlieferung erforderlich, da das Wasser zu der Düse über einen flexiblen Wasserschlauch gerichtet werden kann.
- Die vorliegende Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
-
1 zeigt in schematischer Weise unter Betrachtung von der Seite eine Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die schräg oberhalb der das Sieb stützenden Walze angeordnet ist. -
2 zeigt die in1 gezeigte Reinigungsvorrichtung unter Betrachtung von oben. -
3 zeigt Querschnittsansichten der Ablaufhaube von1 an verschiedenen Orten. -
4 zeigt eine beispielartige Düse gemäß der vorliegenden Erfindung unter Betrachtung von der Seite und an der rechten Seite teilweise aufgeschnitten. -
5 zeigt in schematischer Weise eine Reinigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Betrachtung von der Seite bei einer ersten äußersten Position. -
6 zeigt die Reinigungsvorrichtung von5 bei der anderen äußersten Position. -
1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung10 gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn diese oberhalb eines Siebes14 angeordnet ist, das durch eine Siebführungswalze12 gestützt ist und mit einem Stützbalken16 und einer Ablaufhaube18 kombiniert ist. Die Reinigungsvorrichtung10 hat eine Düse20 und zwei Neigungszylinder22 ,24 , von denen der Zylinder22 in1 gezeigt ist. Die Düse20 ist über einen flexiblen Wasserschlauch24 mit der Wasserliefereinrichtung in dem Balken12 verbunden; wobei die Liefereinrichtungen in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Die Düse20 und die Neigungszylinder22 ,24 sind an einer Montageplatte26 befestigt, die an der oberen Wand18' der Ablaufhaube18 befestigt ist. Der untere Teil30 der Düse20 ist in der Öffnung28 angeordnet, die sich in der Montageplatte26 befindet, wobei der untere Teil jener Teil ist, an dem sich die eigentliche Düsenöffnung befindet, wie dies detaillierter in4 gezeigt ist. - An dem oberen Teil der Ablaufhaube
18 ist diese durch eine obere Wand18' begrenzt und an ihrem unteren Teil ist diese durch die untere Wand18" begrenzt, die jedoch lediglich einen Teil des unteren Teils der Haube abdeckt. Der Teil der Ablaufhaube18 zu der Walze hin ist offen, so dass er ermöglicht, dass der von der Düse20 , die oberhalb der Haube angeordnet ist, abgegebene Wasserstrahl frei zu dem Gewebe14 strömt. Der unterste Bodenteil18"' der Ablaufhaube ist ebenfalls offen, so dass er ermöglicht, dass das in der Haube gesammelte Schmutzwasser aus der Haube18 in den Wassersammelkanal32 hinausströmt. Eine Druckluftdüse36 ist an dem oberen Teil34 der Ablaufhaube angeordnet. -
3 zeigt Querschnittsansichten der Druckluftdüse36 und der Ablaufhaube18 an den Orten A bis E, die in1 gezeigt sind.3 zeigt, dass die Haube sowohl in der Breitenrichtung als auch in der Höhenrichtung von dem Boden nach oben zusammenläuft. -
2 zeigt die Montageplatte26 von1 und die Düse20 und Zylinder22 ,24 , die an der Platte angeordnet sind. Die Zylinder sind über das Lager38 mit dem oberen Teil40 der Düse20 verbunden, wie dies am besten aus1 ersichtlich ist. Der Neigungszylinder22 dreht die Düse20 in der Laufrichtung des Gewebes oder in der durch den Pfeil a in2 gezeigten Richtung. Der Neigungszylinder24 dreht die Düse20 in der Querrichtung des Gewebes14 oder in der Richtung des in2 gezeigten Pfeils b. -
4 zeigt detaillierter das Befestigen der Düse20 an dem Neigungszylinder22 und an der Montageplatte26 . Der obere Teil40 der Düse ist über eine Lagerverbindung mit dem Neigungszylinder22 verbunden. Die Lagerverbindung weist ein Lagergehäuse42 , das mit dem Neigungszylinder über eine sich drehende Verbindung44 verbunden ist, und ein Kugelflächenlager46 auf, das an dem oberen Teil40 der Düse20 angeordnet ist. Der andere Neigungszylinder24 (der in2 gezeigt ist) ist in entsprechender Weise mit dem Lagergehäuse42 verbunden. Aufgrund des Kugelflächenlagers kann die Düse um den Drehpunkt an dem unteren Teil der Düse zu verschiedenen Positionen gedreht werden, wodurch die Düse einen Wasserstrahl vorsehen kann, der bei erwünschten Winkeln zu dem Gewebe oder dem Sieb gerichtet wird. - Der untere Teil
30 der Düse ist in einer entsprechenden Weise über ein Kugelflächenlager48 mit dem Lagergehäuse50 verbunden, das an der Montageplatte26 angeordnet ist, wodurch die Düse mit Leichtigkeit zu verschiedenen Winkeln gedreht werden kann. Während des Reinigungsvorgangs wird die Düse in vorteilhafterweise ungefähr 15 Grad gedreht, wie dies in4 gezeigt ist. - Die
5 und6 zeigen eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung bei ihren verschiedenen Extrempositionen bzw. äußersten Positionen in Bezug auf die Bewegung des Neigungszylinders22 . In5 hat der Neigungszylinder22 das Lagergehäuse42 zu der linken äußersten Position gedrückt. Das Kugelflächenlager46 hat die Düse20 so gedreht, dass sie den Wasserstrahl unter Betrachtung von5 nach rechts richtet. In6 hat der Neigungszylinder22 das Lagergehäuse42 zu der rechten äußersten Position gezogen. Das Kugelflächenlager46 hat die Düse20 so gedreht, dass sie den Wasserstrahl unter Betrachtung von6 nach links richtet. In beiden Fällen dreht die Düse um den Drehpunkt, der durch das Lagergehäuse50 und das Kugelflächenlager48 an der Öffnung28 in der Montageplatte26 ausgebildet ist. In einer entsprechenden Weise kann die Düse mit dem zweiten Neigungszylinder24 in der Querrichtung des Gewebes gedreht werden. - Der eigentliche Düsenteil der Düse, das heißt der untere Teil der Düse, kann von der Düse durch die Verbindung
54 ,56 , wie dies aus4 ersichtlich ist, beispielsweise für ein Austauschen der Düse entfernt werden. - Die vorliegende Erfindung soll nicht durch das vorstehend aufgezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt sein, sondern die vorliegende Erfindung soll innerhalb des Umfang gelten, der durch die nachstehend aufgeführten Ansprüche definiert ist.
Claims (11)
- Reinigungsvorrichtung (
10 ) zum Reinigen eines Gewebes (14 ) wie beispielsweise ein Sieb oder ein Filz, das bei Papiermaschinen, Kartonmaschinen oder dergleichen verwendet wird, wobei die Reinigungsvorrichtung folgendes aufweist: eine Düse (20 ) zum Sprühen eines Wasserstrahls zu dem zu reinigenden Gewebe, eine Wasserleitungseinrichtung (24 ) zum Liefern von Wasser zu der Düse und eine Einrichtung zum Ändern der Position der Düse derart, dass die Richtung des Wasserstrahls aus der Düse verändert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Ändern der Position der Düse erste Neigungseinrichtungen (22 ) aufweist, die die Düse (20 ) um einen ersten Drehpunkt in einer Ebene nach vor und zurück drehen, die die Richtung des Wasserstrahls aus der Düse hat, so dass der Wasserstrahl eine erste geradlinige Bewegung erhält, und zweite Neigungseinrichtungen (24 ) aufweist, die die Düse (20 ) um einen Drehpunkt in einer zweiten Ebene nach vor und zurück drehen, die die Richtung des Wasserstrahls aus der Düse hat, so dass der Wasserstrahl eine zweite geradlinige Bewegung erhält. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Neigeeinrichtung (
24 ) so eingerichtet ist, dass sie sich nach vor und zurück derart dreht, dass sie eine senkrechte Bewegung des Wasserstrahls aus der Düse in Bezug auf die Laufrichtung des Gewebes bewirkt, und die erste Neigeeinrichtung (22 ) so eingerichtet ist, dass sie sich nach vor und zurück derart dreht, dass sie eine geradlinige Bewegung des Wasserstrahls aus der Düse in Bezug auf die Laufrichtung des Gewebes bewirkt. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die erste und / oder zweite Neigeeinrichtung Neigezylinder sind.
- Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen mit den Neigeeinrichtungen über Kugelflächenlager (
46 ,48 ) verbunden sind. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Neigeeinrichtung (
22 ,24 ) an der oberen Fläche einer Montageplatte (26 ) befestigt sind, die oberhalb des zu reinigenden Gewebes angeordnet ist, und eine Öffnung (28 ) in der Montageplatte an dem Ort der Düse ausgebildet ist, wobei die Düse mit der Öffnung über ein Kugelflächenlager (48 ) verbunden ist. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung an einem Balken (
16 ) befestigt ist, der sich in der Querrichtung des Gewebes erstreckt, so dass die Vorrichtung sich in der Querrichtung des Gewebes bewegen kann, und die Wasserleitungseinrichtung mit einer Wasserliefereinrichtung (24 ) kombiniert ist, die in dem Balken oder dergleichen angeordnet ist. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung mit einer Ablaufhaube (
18 ) kombiniert ist, um das Reinigungswasser zu entfernen. - Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsvorrichtung oberhalb des Gewebes (
14 ) angeordnet ist, das über eine Walze (12 ) läuft, und an einem Querbalken (16 ) oder dergleichen befestigt ist, der oberhalb der Walze so angeordnet ist, dass die Vorrichtung sich in der Querrichtung bewegen kann, die Düse (20 ) der Reinigungsvorrichtung so eingerichtet ist, dass sie Wasser auf das über der Walze entlangtretende Gewebe sprüht, unterhalb der Düse eine Ablaufhaube (18 ) in der Reinigungsvorrichtung angeordnet ist, um das auf das Gewebe gesprühte Wasser zu entfernen, und der untere Abschnitt der Ablaufhaube mit einem Wasserabgabekanal (32 ) verbunden ist. - Reinigungsvorrichtung bei einer Papiermaschine oder Kartonmaschine zum Reinigen eines Gewebes bei dieser, wobei das Gewebe sich in einer Bewegungsrichtung bewegt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: – eine Düse, die eine Wasserdusche oder einen Wasserstrahl zu dem zu reinigenden Gewebe richtet, wobei die Düse einen ersten Drehpunkt hat und wobei eine erste Ebene der von der Düse ausgegebenen Wasserdusche oder Wasserstrahl vorhanden ist, und einen zweiten Drehpunkt hat und eine zweite Ebene der von dieser ausgegebenen Wasserdusche oder Wasserstrahl vorhanden ist; – eine Vielzahl an Wasserleitungen, die Wasser zu der Düse transportieren, und – wobei die Düse derart montiert ist, dass ihre Position durch ein Drehen der Düse nach vorn und zurück um den ersten Drehpunkt in der ersten Ebene derart geändert werden kann, dass die Richtung der aus der Düse ausgegebenen Wasserdusche oder Wasserstrahl verändert wird und die Wasserdusche bei einer ersten geradlinigen Bewegung bewegt wird, und wobei die Düse derart montiert ist, dass ihre Position durch ein Drehen der Düse nach vor und zurück um den zweiten Drehpunkt in der zweiten Ebene derart geändert werden kann, dass die Düse in einer senkrecht zu der Richtung der Bewegung des Gewebes stehenden Richtung bewegt wird, und wobei die erste geradlinige Bewegung der Düse die Düse in der Richtung der Bewegung des Gewebes bewegt.
- Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei eine Vielzahl an im wesentlichen identischen Düsen vorgesehen ist, wobei die Düsen mit Lagern mit Kugeloberflächen verbunden sind und um die Kugeloberflächen während des Veränderns ihrer Position gedreht werden, und wobei das Gewebe ein Sieb oder einen Filz aufweist.
- Verfahren zum Anwenden der Vorrichtung gemäß Anspruch 10 zum Reinigen eines Siebes oder Filzes bei einer Kartonmaschine oder Papiermaschine.
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