DE19961666A1 - Vorrichtung zum zeitweisen Reinigen einer Walze eines Kalanders, Glättwerks und dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum zeitweisen Reinigen einer Walze eines Kalanders, Glättwerks und dergleichenInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum zeitweisen Reinigen einer Walze (1) eines Kalanders, Glättwerks und dergleichen mit einem auf einem schwenkbaren Träger (9) an die Walze (2) anstellbaren Schaber (7) und einer zusätzlichen Reinigungseinrichtung (14) ist zur Verringerung des für den Schaber und die Reinigungseinrichtung erforderlichen Bauraums dafür gesorgt, daß die Reinigungseinrichtung (14) auf dem Träger (9) des Schabers (7) gelagert ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
zeitweisen Reinigen einer Walze eines Kalanders, Glätt
werks und dergleichen mit einem auf einem schwenkbaren
Träger an die Walze anstellbaren Schaber und einer zu
sätzlichen Reinigungseinrichtung.
Eine Reinigungsvorrichtung dieser Art ist aus der DE 34 28 388 A1
bekannt. Bei einer solchen Reinigungsvorrich
tung ist zusätzlich zu einem auf einem schwenkbaren
Träger gelagerten Schaber ein Dampfsprührohr vorgese
hen, um sowohl durch den Schaber als auch durch das
Dampfsprührohr auf der Walze vorhandene Verunreinigun
gen zu entfernen. Bei modernen Kalandern oder derglei
chen steht jedoch nur ein sehr geringer Bauraum zur
Verfügung, um den Schaber und die Reinigungseinrichtung
vor der entsprechenden Walze unterzubringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reini
gungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die
weniger Bauraum beansprucht.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Reinigungseinrichtung auf dem Träger des Schabers
gelagert ist.
Diese Lösung ergibt einen kompakteren Aufbau und ermög
licht gleichzeitig das An- und Abstellen von Schaber
und Reinigungseinrichtung an die zu reinigende Walze
mittels des schwenkbaren Trägers.
Wenn die Reinigungseinrichtung ein drehbares Reinigung
selement mit einem Antriebsmotor aufweist, können so
wohl das Reinigungselement als auch der Antriebsmotor
zusammen mit dem Schaber kompakt vor der entsprechenden
Walze untergebracht und gleichzeitig mit dem Schaber
verschwenkt werden.
Das Reinigungselement kann eine Scheibe sein, die ent
weder als Bürste ausgebildet ist oder ein mehrlagiges
Vlies aufweist. Eine solche Scheibe beansprucht eben
falls wenig Bauraum und ermöglicht in Verbindung mit
dem Schaber die Beseitigung nahezu sämtlicher Arten von
Verunreinigungen, insbesondere wenn ihre Drehachse re
lativ zur Drehachse der Walze in einer zu dieser paral
lelen Ebene geneigt ist.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Reinigungsein
richtung an einem parallel zur Drehachse der Walze ver
schiebbaren, auf dem Träger gelagerten Schlitten ange
bracht ist. In diesem Fall kann auch bei einer Reini
gungsvorrichtung, insbesondere Scheibe, mit sehr viel
geringerer Breite als die der Walze jeder Punkt der
Walze zwecks Reinigung durch Verschiebung der Reini
gungseinrichtung mittels des Schlittens erreicht wer
den.
Die Reinigungseinrichtung kann eine Kolben-Zylinder-
Anordnung aufweisen, mittels der das Reinigungselement
an die Walze anstellbar ist. Dadurch ist es möglich,
auch bei an die Walze angestelltem Schaber, die Reini
gungseinrichtung in einem geringen Abstand von der Wal
ze zu halten und erst dann und gegebenenfalls nur dort
an die Walze anzustellen, wenn bzw. wo sie zusätzlich
zu dem Schaber benötigt wird. Dies erhöht insbesondere
bei einer Reinigungsscheibe deren Lebensdauer.
Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß am
Schlitten ein Fühler angebracht ist, der auf eine Ver
unreinigung der Walze anspricht und beim Auftreten ei
ner Verunreinigung den Betrieb der Kolben-Zylinder-
Anordnung zum Anstellen des Reinigungselements an die
Walze auslöst.
Vorzugsweise ist ferner dafür gesorgt, daß die Reini
gungseinrichtung ein relativ zum Träger ortsfestes Ab
saugrohr aufweist, das einen sich parallel zur Walze
erstreckenden Schlitz aufweist, in dem ein Endabschnitt
eines Absaugkanals, dessen anderer Endabschnitt mit ei
ner die Scheibe enthaltenden, zusammen mit dem Schlit
ten verschiebbaren Absaughaube verbunden ist,
achsparallel zur Walze abgedichtet verschiebbar ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß durch die
Scheibe von der Walze abgebürstete oder abgeschliffene
Verunreinigungen abgesaugt werden können, bevor sie in
einen von mehreren Walzspalten gelangen würden.
Um eine hinreichende Abdichtung des in den Schlitz des
Absaugrohrs ragenden Endabschnitts des Absaugkanals zu
gewährleisten, ist der in den Schlitz ragende Endab
schnitt des Absaugkanals in beiden Längsrichtungen des
Schlitzes nach Art eines Schuhspanns erweitert und an
den Schlitzrändern eine Dichttülle angebracht, deren
freie Öffnung Dichtlippen bildet, die außerhalb und an
der Oberseite der schuhspannartigen Erweiterungen unter
Vorspannung dicht aneinander sowie am Umfang des Ab
saugkanals anliegen.
Der Träger weist vorzugsweise ein Rohr aus einem faser
verstärkten Kunststoff auf. Er hat daher bei geringem
Gewicht dennoch eine hohe Festigkeit.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Teils
eines Kalanders mit einer erfindungsgemäßen
Reinigungsvorrichtung in ihrer Arbeitsposition,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 1, bei
dem die erfindungsgemäße Reinigungsvorrich
tung in eine Wartungs- oder Ruheposition ge
schwenkt ist,
Fig. 4 den Vertikalschnitt IV-IV der Fig. 5 durch
einen Absaugkanal und ein Absaugrohr der er
findungsgemäßen Reinigungsvorrichtung,
Fig. 5 den Schnitt V-V der Fig. 4 und
Fig. 6 den Schnitt VI-VI der Fig. 5.
Der Ausschnitt des Kalanders nach Fig. 1 stellt drei
zusammenwirkende Walzen 1, 2 und 3 mit einer durch ihre
Walzenspalte um eine Umlenkwalze 4 herumgeführten Ma
terialbahn 5 aus Papier oder Kunststoff und einer Rei
nigungsvorrichtung 6 in ihrer Arbeitsposition dar, in
der ein Schaber 7 an der Walze 2 angestellt ist. Es ist
nur eine Reinigungsvorrichtung 6 dargestellt. Tatsäch
lich kann jeder Walze eine eigene Reinigungsvorrichtung
6 zugeordnet sein. Zumeist ist dies nur bei den soge
nannten "elastischen" Walzen der Fall, die einen soge
nannten "weichen" Überzug haben. Die Reinigungsvorrich
tung 6 kann aber auch für "harte" Walzen verwendet wer
den.
Nach den Fig. 2 und 3 ist der Schaber 7 der Reinigungs
vorrichtung 6 mittels einer Stütze 8 aus faserverstärk
tem, insbesondere kohlefaserverstärktem, Kunststoff an
einem Träger 9 in Form eines Rohrs aus faserverstärk
tem, insbesondere kohlefaserverstärktem, Kunststoff be
festigt. Der Träger 9 ist um seine horizontale Mittel
achse mittels eines nichtdargestellten Drehantriebs
zwischen der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsposition
und der in Fig. 3 dargestellten Wartungs- oder Ruhepo
sition schwenkbar gelagert.
An der Stütze 8 des Schabers 7 ist ein Halter 10 um ei
ne horizontale Achse 11 gegen die Kraft elastischer
Bälge 12 schwenkbar gelagert. Der Halter 10 trägt eine
elastisch biegsame Klinge 13. Die Klinge 13 erstreckt
sich über nahezu die gesamte Länge der Walze 2 parallel
zu deren Drehachse und ist mittels eines nicht darge
stellten Antriebs achsparallel zur Walze 2 hin- und
herbewegbar. In der in Fig. 2 dargestellten Arbeitspo
sition der Reinigungsvorrichtung 6 liegt die Klinge 13
mit ihrer freien Kante am Umfang der Walze 2 an. Von
den dargestellten Walzen 1 bis 3 hat nur die Walze 2
einen "weichen" Überzug, während die anderen eine harte
Oberfläche haben. Es können aber auch weitere Walzen
eine "weiche" bzw. "elastische" Oberfläche haben. In
der Regel hat jede zweite Walze einen solchen Überzug.
Die Reinigungsvorrichtung 6 enthält zusätzlich zu dem
Schaber 7 eine Reinigungseinrichtung 14 und eine weite
re am Träger 9 befestigte Stütze 15. Die Reinigungsvor
richtung 6 enthält ferner eine relativ zum Träger 9
ortsfeste Schlittenführung 16, auf der ein Schlitten 17
parallel zur Drehachse der Walze 2 mittels eines nicht
dargestellten Antriebs verschiebbar gelagert ist. An
dem Schlitten 17 ist die Reinigungseinrichtung 14 in
nicht dargestellter Weise zusammen mit diesem ver
schiebbar befestigt.
Die Reinigungseinrichtung 14 enthält ein drehbares Rei
nigungselement 18 mit einem druckluftbetriebenen An
triebsmotor 19, auf dessen Welle das Reinigungselement
18 befestigt ist. Das Reinigungselement 18 ist als
Scheibe ausgebildet, deren axiale Breite wesentlich ge
ringer als die der Walze 2 ist. Bei dem dargestellten
Beispiel erstreckt sich die Drehachse der Scheibe 18
parallel zur Drehachse der Walze 2. Die Drehachse der
Scheibe 18 kann jedoch auch in einer zur Drehachse der
Walze 2 parallelen Ebene zur Drehachse der Walze 2 ge
neigt sein. Bei einer solchen Neigung der Scheibe 18
wäre ihre Berührungsfläche mit der Walze 2 etwas gerin
ger als bei zur Drehachse der Walze 2 paralleler Lage
ihrer Drehachse, wenn sie aus ihrer in Fig. 2 darge
stellten Zwischenposition, in der sie noch einen gerin
gen Abstand von der Walze 2 hat, mittels einer Kolben-
Zylinder-Anordnung 20, die mit dem Antriebsmotor 19
verbunden ist, an die Walze 2 angestellt wird, wobei
die Scheibe 18 dann bei gleicher Andruckkraft eine hö
here Flächenpressung ausübt und dementsprechend ihre
Reinigungswirkung größer ist.
Die Scheibe 18 ist als Bürste oder aus einem mehrlagi
gen Vlies ausgebildet.
Die Reinigungseinrichtung 14 ist ebenso wie die Kolben-
Zylinder-Anordnung 20 in nicht dargestellter Weise am
Schlitten 17 befestigt, so daß sie zusammen mit dem
Schlitten 17 achsparallel zur Walze 2 verschiebbar ist.
Ein am Schlitten 17 befestigter (nicht dargestellter)
optischer Fühler tastet bei der Verschiebung der Reini
gungseinrichtung 14 die Oberfläche der Walze 2 ab. Wenn
er eine Verunreinigung auf der Walzenoberfläche fest
stellt, löst er den Betrieb der Kolben-Zylinder-
Anordnung 20 zum Anstellen der Scheibe 18 an die Walze
2 aus. Hierbei liegt der Fühler in derselben Querebene
der Walze 2 wie die Scheibe 18. Der Schaber 7 und die
Reinigungseinrichtung 14 bewirken dann gemeinsam die
Reinigung der Walze 2, wenn der Schaber 7 nicht allein
zur Reinigung der Walze 2 ausreicht. Da die Reinigungs
einrichtung 14 mithin häufig nur kurzzeitig und nicht
ständig in Betrieb ist, hat sie eine entsprechend hohe
Lebensdauer. Der durch die Scheibe 18 auf die Walze 2
ausgeübte Druck ist mittels der Kolben-Zylinder-
Anordnung 10 einstellbar.
Die Scheibe 18 ist in einer Absaughaube 21 angeordnet,
die am Antriebsmotor 19 befestigt und über einen Ab
saugkanal 22 mit einem Absaugrohr 23 verbunden ist. Das
Absaugrohr 23 ist an der Stütze 15 befestigt, so daß es
zusammen mit dem Träger 9 verschwenkbar ist.
Wie die Fig. 4 bis 6 zeigen, hat das Absaugrohr 23 ei
nen sich parallel zur Walze 2 erstreckenden Schlitz 24,
in dem ein Endabschnitt des Absaugkanals 22 achsparal
lel zur Walze 2 abgedichtet verschiebbar ist, wobei
entweder der Endabschnitt aus dünnwandigem Blech, z. B.
Aluminiumblech, bleibend vorgeformt und der übrige Teil
des Absaugkanals 22 oder der gesamte Absaugkanal 22 als
biegsamer Schlauch ausgebildet ist. Die Abdichtung wird
dadurch erreicht, daß der in den Schlitz 24 ragende End
abschnitt des Absaugkanals 22 in beiden Längsrichtun
gen des Schlitzes 24 nach Art eines Schuhspanns oder
eines mit seinem Kiel nach oben ragenden Vorderteil ei
nes Schiffskörpers erweitert ist und an den Schlitzrän
dern eine gummielastische verformbare Dichttülle 25 be
festigt ist, deren freie Öffnung Dichtlippen 26 bildet,
die außerhalb und an der Oberseite der schuhspann- oder
kielartigen Erweiterungen 27 aneinander sowie am Umfang
des Absaugkanals 22 unter Vorspannung dicht anliegen.
Der an den Rändern des Schlitzes 24 anliegende Rand der
Dichttülle 25 ist mittels Leisten 28 am Absaugrohr 23
befestigt, wobei die Leisten 28 den umgebogenen unteren
Rand der Dichttülle 25 übergreifen und durch Schrauben
29, die durch Löcher in den Leisten 28 und den unteren
Rand der Dichttülle 25 hindurchgeführt sind, am Absaug
rohr 23 befestigt sind.
Das Absaugrohr 23 ist am Träger 15 befestigt. Unterhalb
des Absaugrohrs 23 ist ein Gehäuse 31 (Fig. 1 bis 3),
das Versorgungsleitungen für den Antriebsmotor 19 und
die Kolben-Zylinder-Anordnung 20 enthält, zusammen mit
dem Schlitten 17 verschiebbar gelagert.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum zeitweisen Reinigen einer Walze (1)
eines Kalanders, Glättwerks und dergleichen mit ei
nem auf einem schwenkbaren Träger (9) an die Walze
(2) anstellbaren Schaber (7) und einer zusätzlichen
Reinigungseinrichtung (14), dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungseinrichtung (14) auf dem Träger
(9) des Schabers (7) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Reinigungseinrichtung (14) ein drehba
res Reinigungselement (18) mit einem Antriebsmotor
(19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Reinigungselement (18) eine Scheibe
ist, insbesondere mit einer zur Walzendrehachse in
einer zu dieser parallelen Ebene geneigten Drehach
se.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe (18) als Bürste ausgebildet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Scheibe (18) ein mehrlagiges Vlies
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(14) an einem parallel zur Drehachse der Walze (2)
verschiebbaren, auf dem Träger (9) gelagerten
Schlitten (17) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung
(14) eine Kolben-Zylinder-Anordnung (20) aufweist,
mittels der das Reinigungselement (18) an die Walze
(2) anstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß am Schlitten (17) ein Fühler angebracht
ist, der auf eine Verunreinigung der Walze (2) an
spricht und beim Auftreten einer Verunreinigung den
Betrieb der Kolben-Zylinder-Anordnung (20) zum An
stellen des Reinigungselements (18) an die Walze
(2) auslöst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Reinigungseinrichtung (14) ein relativ
zum Träger (9) ortsfestes Absaugrohr (23) aufweist,
das einen sich parallel zur Walze (2) erstreckenden
Schlitz (24) aufweist, in dem ein Endabschnitt ei
nes Absaugkanals (22), dessen anderer Endabschnitt
mit einer die Scheibe (18) enthaltenden, zusammen
mit dem Schlitten (17) verschiebbaren Absaughaube
(21) verbunden ist, achsparallel zur Walze (2) ab
gedichtet verschiebbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der in den Schlitz (24) ragende Endab
schnitt des Absaugkanals (22) in beiden Längsrich
tungen des Schlitzes (24) nach Art eines Schuh
spanns erweitert ist und an den Schlitzrändern eine
Dichttülle (25) angebracht ist, deren freie Öffnung
Dichtlippen (26) bildet, die außerhalb und an der
Oberseite der schuhspannartigen Erweiterungen (27)
aneinander sowie am Umfang des Absaugkanals (22)
anliegen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Träger (9) ein Rohr
aus einem faserverstärkten Kunststoff aufweist.
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WO1999036616A1 (en) * | 1998-01-20 | 1999-07-22 | Valmet Corporation | Method and device for conditioning of a roll, in particular of a roll in a paper machine or in a paper finishing device |
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- 1999-12-21 DE DE1999161666 patent/DE19961666B4/de not_active Expired - Fee Related
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