DE19705006C2 - Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Farbe in Druckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Farbe in DruckmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Far
be, die hauptsächlich für den Einsatz in Druckmaschinen für Bögen aus Well
pappe vorgesehen ist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE 42 44 058 A1 zeigt und beschreibt eine Vorrichtung dieser Art, die
einen in Längsrichtung der Walzen bewegbare Farbversorgungs- und Rückge
winnungseinheit aufweist, die einen Farbbehälter enthält. Eine Düseneinheit
erstreckt sich mit einem Ende lose durch eine Öffnung des Farbbehälters in
Bodennähe des Farbbehälters und bildet am anderen Ende die eigentliche
Düse. Die Vorrichtung weist im übrigen eine Druckerzeugungseinheit auf.
Die US 3,199,451 zeigt und beschreibt eine Farbverteilungsvorrichtung für
Druckmaschinen, die einen geschlossenen Druckbehälter aufweist, der in
Axialrichtung der Walzen der Druckmaschine durch eine Antriebseinrichtung
bewegbar ist. In dem Druckbehälter befindet sich ein herausnehmbarer Farb
tank. Eine Düseneinheit ist dicht in den Druckbehälter eingeleitet, im übri
gen sind eine Druckerzeugungs- und eine Druckabsenkungseinheit vorgese
hen.
Die bisher zum Bedrucken von Bögen aus Wellpappe in Gebrauch befindlichen
Druckmaschinen sind für den Betrieb mit einer Farbe eingerichtet, deren Be
schaffenheit zwischen der einer schnell trocknenden Farbe (Flexodruckfarbe)
zur Verwendung in Flexodruckmaschinen und der einer langsamen trocknen
den Farbe für Rotationsdruckmaschinen mit Longitudinalzufuhr liegt (US Pa
tent 5 265 535).
Gemäß Fig. 10 umfaßt eine Druckmaschine, in der Farbe dieses mittleren
Typs eingesetzt wird, einen Plattenzylinder 12, der an seiner Oberfläche mit
einer Druckplatte versehen ist, eine mit dem Plattenzylinder 12 in Berüh
rung stehende Hauptwalze 1, die auf Ihrer Oberfläche mit feinen Vertiefun
gen und Vorsprüngen versehen ist, eine der Hauptwalze 1 gegenüberliegende
und damit in Berührung stehende Hilfswalze 11 und eine Vorrichtung 100
zum Zuführen und Absaugen der Farbe.
Die Farbe hat eine etwas höhere Viskosität als Flexodruckfarbe und verhält
sich wie eine langsam trocknende Farbe, wenn sie auf die Walze aufgetragen
wird, und wie eine schnell trocknende Farbe, wenn sie auf einen Bogen S aus
Wellpappe aufgetragen wird. Die Farbe trocknet auf dem Bogen innerhalb von
etwa 10 Sekunden.
Die Farbe wird einer Farbflotte zwischen den Walzen zugeführt, sammelt sich
in den kleinen Vertiefungen in der Oberfläche der Hauptwalze 1 und wird auf
den Plattenzylinder 12 übertragen. Nachdem überschüssige Farbe durch die
Hilfswalze 11 entfernt worden ist, hat sich auf dem Oberflächenbereich der
Hauptwalze 1, der die Hilfswalze 11 passiert hat, eine Farbschicht gebildet,
die über die gesamte Länge der Hauptwalze 1 gleichförmig ist. Folglich haftet
die Farbe gleichförmig an den erhöhten Bereichen der Druckplatte auf dem
Plattenzylinder 12, an den die Farbe von der Hauptwalze 1 abgegeben wird,
und bei dem Druckvorgang werden Probleme, wie etwa Farbflecke, Unregel
mäßigkeiten in der Färbung oder Geisterbilder vermieden.
Die verwendete Farbe hat eine etwas höhere Viskosität als die herkömmliche
Flexodruckfarbe und ergibt deshalb hochwertige glänzende Drucke.
Wie bei Flexodruckmaschinen braucht die Farbe nicht durch einen Rücklauf
kanal umgewälzt zu werden, um ein Erstarren der Farbe zu verhindern, so
daß eine vereinfachte Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen der Farbe ein
gesetzt werden kann. Zum Beispiel kann die Farbe mit Hilfe derselben Vor
richtung 100 zugeführt und abgesaugt werden, die eine Schlauchpumpe 101
aufweist, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Die Vorrichtung 100 zum Zuführen und Absaugen der Farbe hat einen ober
halb der Walzen 1,11 angeordneten Tisch 9, der parallel zu den Achsen die
ser Walzen verschiebbar und mit einer Vorschubeinrichtung 95 verbunden
ist. Auf dem Tisch 9 sind die Schlauchpumpe 101, ein mit einem Luftzylinder
71 für die Aufwärts- und Abwärtsbewegung verbundener Düsenhalter 72, eine
an dem Düsenhalter 72 montierte Düse 64, die derart abwärts gebogen ist,
daß ihr unteres Ende der Farbflotte zwischen den Walzen 1,11 gegenüber
liegt, ein Farbtank 3 und ein flexibler Schlauch 103 angeordnet, der den
Farbtank 3 über die Schlauchpumpe 101 mit der Düse 64 verbindet.
Die Schlauchpumpe 101 hat die in Fig. 10 und 12 gezeigte Konstruktion. Ein
Rotor 101b drückt gegen den Schlauch, so daß die Farbe transportiert wird.
Die Transportrichtung kann umgekehrt werden, indem die Drehrichtung ei
nes Motors 102 umgekehrt wird.
Die Farbe wird der Farbflotte zwischen den Walzen 1,11 zugeführt, indem der
Rotor 101b der Schlauchpumpe 101 in Vorwärtsrichtung gedreht wird, wäh
rend sich der Tisch 9 parallel zu den Walzen 1,11 bewegt.
Die Farbe kann aus der Farbflotte zwischenden Walzen 1,11 in den Tank 3 zu
rückgeführt (abgesaugt) werden, indem mit Hilfe des Luftzylinders 71 der
Düsenhalter 72 abgesenkt wird, so daß das untere Ende der Düse 64 in die
Nähe des Bodens des Farbflotte gebracht wird, und indem der Rotor 101b
der Schlauchpumpe in Rückwärtsrichtung gedreht wird, während der Tisch
9 in diesem Zustand parallel zu den Walzen verschoben wird.
Wenn die Farbe gewechselt werden soll, wird der Schlauch 103 von der
Schlauchpumpe 101 entfernt, und die Baugruppe aus Farbtank 3, flexiblem
Schlauch 103 und Düse 64 wird durch eine andere Baugruppe ersetzt. Die
Walzen 1,11 werden mit Hilfe einer Reinigungseinrichtung 10 gereinigt.
Gemäß Fig. 10 ist die Reinigungseinrichtung 10 für die Walzen 1,11 oberhalb
der Hauptwalze 1 angeordnet, und sie umfaßt eine Gummiwalze 13, eine da
mit in Berührung stehende Stahlwalze 14, einen mit der Stahlwalze 14 in
Berührung stehenden Abstreifer 15 und eine Brausedüse 17 in der Form ei
nes waagerecht langgestreckten Rohres, das oberhalb der Stahlwalze 14 an
geordnet ist.
Wasser regnet in Form von Tropfen aus der Brausedüse 17 herab, während
die Hauptwalze 1 angehoben ist, so daß sie mit der Gummiwalze 13 in Berüh
rung steht.
Die an der Hauptwalze 1 haftende Farbe wird durch die Gummiwalze 13 auf
die Stahlwalze 14 übertragen und dann mit Hilfe des Abstreifers 15 abge
streift und in einem Behälter 16 gesammelt.
Es wird auch ein Verfahren angewandt, bei dem zur Reinigung anstelle der
Reinigungseinrichtung 10 ein gestrichelt eingezeichneter Abstreifer 18 be
nutzt wird, der gegen die Hilfswalze 11 angedrückt wird.
Je kleiner die Farbmenge in der Farbflotte zwischen den Walzen ist, desto
kürzer kann die zum Reinigen der Walzen benötigte Zeit sein.
Die mit einer Schlauchpumpe arbeitende Zufuhr- und Absaugvorrichtung er
fordert Wartungsarbeiten zum Einlegen des flexiblen Schlauches 103 in die
Schlauchpumpe 101. Der Schlauch 103 wird in die Schlauchpumpe 101 ein
gesetzt, indem ein oberer Deckel 101a von der Schlauchpumpe 101 entfernt
wird und der Schlauch 103 in gebogener Form um den Rotor 101b herumge
legt wird. Diese Prozedur muß jedoch von einer Bedienungsperson durchge
führt werden, während sie von unten auf die Schlauchpumpe 101 blickt, da
diese Pumpe sich aufgrund des Aufbaus der Druckmaschine in einer Höhe von
etwa 1,7 m über dem Boden befindet. Hieraus ergibt sich eine geringe Ar
beitseffizienz.
Der Schlauch 103 kann durch den Rotor 101b zusammengedrückt werden
und besteht deshalb aus einem weichen Material.
Wenn der Düsenhalter 72 zum Absaugen oder Absaugen der Farbe abgesenkt
wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist, biegt oder knickt sich der Schlauch 103 zwi
schen der Schlauchpumpe 101 und dem unteren Ende 64b der Düse 64 zu
einer V-förmigen Konfiguration 103a, so daß der Durchfluß der Farbe behin
dert wird und die Saugleistung beträchtlich abnimmt. Folglich erfordert das
Absaugen der Farbe eine wiederholte Hin- und Herbewegung der Düse 64 in
Axialrichtung der Walzen und eine verlängerte Arbeitszeit. Wenn der
Schlauch an der Stelle 103b vollständig geknickt wird, kann fast keine Farbe
angesaugt werden.
Häufig wird der Schlauch 103 auch V-förmig geknickt, wenn dieser Schlauch
um den Rotor 101b herumgelegt wird. Der Schlauch muß deshalb sehr sorg
fältig in die Schlauchpumpe eingelegt werden.
Die Schlauchpumpe hat weiterhin die Eigenschaft, daß das Vorhandensein
von Luft im Inneren des Schlauches 103 die Transportleistung beeinträch
tigt. Auch wenn das untere Ende der Düse zum Boden der Farbflotte zwischen
den Walzen abgesenkt wird, strömt bei einer Abnahme der Farbmenge den
noch Luft durch das Ende der Düse in den Schlauch ein, so daß unvermeid
lich die Förderleistung der Schlauchpumpe 101 beeinträchtigt wird.
Da der Schlauch außerdem in einer Biegung zumindest um den Rotor 101b
herumgeführt ist, bedingt die Verwendung der Schlauchpumpe 101 unver
meidlich eine Verlängerung des Schlauches um den dieser Biegung entspre
chenden Betrag, so daß eine erhöhte Menge an in diesem Schlauch enthalte
ner Farbe als Abfall anfällt und mehr Arbeit zum Reinigen des Schlauches er
forderlich ist. Die Verlängerung des Schlauches führt zu einer erhöhten An
laufzeit, d. h., nach dem Inbetriebsetzen der Schlauchpumpe 101 vergeht eine
längere Zeit, bis die Farbe tatsächlich in die Flotte zwischen den Walzen zu
geführt wird bzw. bis die Farbe bei dem Absaugvorgang tatsächlich abgesaugt
wird. Hierdurch ergibt sich eine niedrigere Effizienz.
Die herkömmliche Düse hat eine schräg verlaufende, elliptische Öffnung, die
durch schräges Abschneiden ihres unteren Endes gebildet wird, wie in Fig.
10 gezeigt ist. Selbst wenn das untere Ende der Düse auf den Boden der Farb
flotte zwischen den Walzen abgesenkt wird, tritt deshalb unvermeidlich Luft
durch den oberen Teil der elliptischen Öffnung in die Düse ein, wenn die
Farbmenge abnimmt. Hierdurch wird die Förderkapazität der Schlauchpum
pe 101 beeinträchtigt. Wenn der Flüssigkeitspegel der Farbe auf die Höhe des
unteren Teils der elliptischen Öffnung absinkt, kann die Düse praktisch kei
ne Farbe mehr ansaugen.
Es bleibt deshalb eine nicht geringe Menge an Farbe in der Farbflotte zurück,
die als Abfall entsorgt werden muß und zu einer längeren Reinigungszeit für
die Walzen führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile zu überwinden und
eine Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Farbe zu schaffen, die ei
nen leichteren Farbwechsel mit verringerten Abfallverlusten an Farbe ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den in Patentanspruch 1 angegebe
nen Merkmalen gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von
Farbe geschaffen, mit der die Farbe zu einer Farbflotte zugeführt wird, indem
die Farbe aus einer Düse ausfließt, während die Düse parallel zu den Walzen
bewegt wird, und mit der Farbe abgesaugt wird, indem die Düse in eine Posi
tion in der Nähe des Bodens des Farbflottes abgesenkt und die Farbe mit Hil
fe der Düse angesaugt wird, während die Düse parallel zur Axialrichtung der
Walzen bewegt wird. Die Vorrichtung umfaßt einen geschlossenen Druckbe
hälter, der oberhalb der Walzen angeordnet und mit Hilfe einer Antriebsein
heit parallel zu den Walzen bewegbar ist und in dem ein Farbtank lösbar auf
genommen ist, eine dicht in den Druckbehälter eingesetzte Düseneinheit,
deren eines Ende in den Farbtank hineinragt und sich zum Boden des Farb
tanks erstreckt und deren anderes Ende die Düse bildet, und eine Drucker
zeugungseinheit sowie eine Druckabsenkungseinheit, die umschaltbar mit
dem Druckbehälter verbunden sind.
Beim Zuführen der Farbe wird mit Hilfe der Druckerzeugungseinheit im In
neren des Druckbehälters und im Inneren des Farbtanks ein Druck oberhalb
des Atmosphärendruckes erzeugt, so daß die Farbe durch die Düse aus dem
Farbtank ausfließt und der zwischen den Walzen gebildeten Farbflotte zuge
führt wird.
Beim Absaugen der Farbe wird in dem Druckbehälter und in dem Farbtank
mit Hilfe der Druckabsenkungseinheit ein Unterdruck erzeugt, so daß die
Düse die Farbe aus der Farbflotte in den Farbtank saugt.
Da der Innendruck des Druckbehälters und des Farbtanks zum Zuführen oder
Absaugen der Farbe erhöht oder gesenkt wird, kann die Farbe innerhalb einer
kürzeren Zeit zugeführt oder angesaugt werden als bei Verwendung der her
kömmlichen Schlauchpumpe, da die Anlaufzeit beim Zuführen oder Ansaugen
der Farbe vermindert und die pro Zeiteinheit geförderte Farbmenge erhöht
ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüche.
Wenn zur Bildung einer Leitung zwischen dem Farbtank und der Düse ein fle
xibler Schlauch verwendet wird, kann dieser Schlauch aus so hartem Material
hergestellt werden, das er bei Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Düse
nicht V-förmig gebogen oder geknickt wird, so daß, anders als bei einer
Schlauchpumpe, die Förderleistung nicht durch den Knick des Schlauches
beeinträchtigt wird.
Der Überdruck oder Unterdruck in dem geschlossenen Druckbehälter ist so
steuerbar, daß die Zufuhrleistung oder Saugleistung nach Bedarf eingestellt
wird.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum
Zuführen und Absaugen von Farbe zur Verwendung in
einer Druckmaschine für Wellpappe;
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Frontansicht der Vor
richtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen
Druckbehälters;
Fig. 4A und 4B teilweise aufgeschnittene Grundrisse eines Halters oh
ne bzw. mit eingesetzter Leitung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Düsenhalters ohne
Düseneinheit;
Fig. 6 einen Schnitt durch einen Farbtank mit eingesetzter
Düseneinheit;
Fig. 7 eine Schemazeichnung einer Druckerzeugungseinheit
und einer Druckabsenkungseinheit;
Fig. 8A, 8B, 8C und 8D vergrößerte Frontansichten von Düsenenden;
Fig. 9 eine Frontansicht zur Illustration der Anordnung von
Düsenöffnungen relativ zu einer Farbflotte;
Fig. 10 eine Frontansicht einer herkömmlichen Druckmaschi
ne, in der Farbe mit mittleren Trocknungseigenschaf
ten verwendet wird;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Farbe mit
einer Schlauchpumpe; und
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines V-förmig geknick
ten Schlauches der Schlauchpumpe.
In Fig. 1 ist eine Grundplatte 93 so oberhalb einer Hauptwalze 1 und einer
Hilfswalze 11 angeordnet, daß sie parallel zur Axialrichtung dieser Walzen
verschiebbar ist. Wie bei der in Fig. 10 gezeigten herkömmlichen Druckma
schine ist die Hauptwalze 1 an einen Druckzylinder 12 anstellbar und von
diesem abstellbar, und sie ist auf ihrer Oberfläche mit feinen Vertiefungen
oder Vorsprüngen versehen. Die Hilfswalze 11 hat eine Oberflächenschicht
aus Gummi und ist gegen die gegenüberliegende Hauptwalze 1 anstellbar und
von dieser abstellbar.
Die Grundplatte 93 trägt mehrere Führungsrollen 94, die rollend mit einem
Führungsgestell 300 in Eingriff stehen, und ist mit einer längs des Führungs
gestells 300 verlaufenden endlosen Kette 96 verbunden. Die Kette 96 ist mit
einem nicht gezeigten Antriebskettenrad verbunden, so daß eine Antriebsein
heit 95 zum Verschieben der Grundplatte 93 gebildet wird.
Ein geschlossener Druckbehälter 2 zur Aufnahme eines Farbtanks 3 ist hän
gend an der Grundplatte 93 gehalten.
In Fig. 2 ist der Druckbehälter 2 aus Gründen der Deutlichkeit so groß darge
stellt, daß ein großer Zwischenraum um den Farbtank 3 herum gebildet wird.
In der Praxis ist es jedoch erwünscht, daß der Druckbehälter 2 bei kleinst
möglichen Abmessungen das Einsetzen und Entnehmen des Farbtanks 3 ge
stattet, so daß die zum Erhöhen oder Verringern des Innendruckes des
Druckbehälters 2 benötigte Zeit verkürzt wird.
Gemäß Fig. 3 ist der Druckbehälter 2 in zwei Segmente aufgeteilt, nämlich
einen Hauptkörper 21 mit einer offenen Seite und einen Verschluß 22, der
so am Hauptkörper angebracht ist, daß er die offene Seite verschließen kann.
An einer oder beiden der gegenüberliegenden Anlageflächen des Hauptkör
pers 21 und des Verschlusses 22 ist ein Dichtungselement 29 angebracht.
Der Verschluß 22 ist mit Scharnieren 23 aufklappbar am Hauptkörper 21 an
gebracht und wird durch eine Verriegungseinrichtung im geschlossenen Zu
stand gehalten.
Ein Beispiel der Verriegelungseinrichtung 26 wird anhand der Fig. 3 be
schrieben.
Die Verriegelungseinrichtung 26 weist einen L-förmigen Hebel 26a auf, der
mit einem Ende am freien Ende des Verschlusses 22 gehalten und in einer
vertikalen Ebene schwenkbar ist, sowie ein an dem Hauptkörper 21 vorgese
henes Aufnahmeelement 26b. Das Aufnahmeelement 26 hat eine am unteren
Ende offene Nut 26c. Wenn der L-förmige Hebel 26a aufwärts geschwenkt
wird, während sich der Verschluss 22 in der Schließstellung befindet, greift
das Basisende des Hebels 26a in die Nut 26c des Aufnahmeelements 26b ein,
so daß die Teilungslinie zwischen dem Hauptkörper 21 und dem Verschluß
22 mit dem dazwischen zusammengedrückten Dichtungselement 29 herme
tisch abgedichtet wird.
Der Hauptkörper 21 und der Verschluß 22 sind jeweils mit einer halbkreis
förmigen Ausnehmung 20a versehen. Wenn der Hauptkörper 21 durch den
Verschluß 22 verschlossen ist, bilden die Ausnehmungen 20a eine kreisför
mige Öffnung 20, die durch die Teilungslinie zwischen dem Hauptkörper und
dem Verschluß hindurchgeht.
Durch die Öffnung 20 verläuft ein Rohr 61 einer weiter unten beschriebenen
Düseneinheit 6.
In einer Seitenwand des Hauptkörpers 21 ist ein Beobachtungsfenster 27
ausgebildet, das dicht mit einer durchsichtigen Platte abgedeckt ist. Die
Menge der in dem Farbtank 3 innerhalb des geschlossenen Druckbehälters 2
verbliebenen Farbe kann durch das Beobachtungsfenster 27 visuell erkannt
werden.
Auf der oberen Wand des Hauptkörpers 21 ist ein Leitungshalter 86 in einer
geeigneten Position in bezug auf die halbkreisförmige Ausnehmung 20a ange
ordnet.
Der Leitungshalter 86 hat an seinem Basisende einen kurzen abwärts gerich
teten Schenkel 88 und in seinem äußeren Ende einen U-förmigen Ausschnitt
87, wie in Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Die Breite des Ausschnitts 87 ist etwas
größer als der Durchmesser des Rohres 61 der Düseneinheit 6.
Der Leitungshalter 86 hat ein Feststellelement 8, das leicht gegen das in den
Ausschnitt 87 eingesetzte Rohr 61 andrückt.
Das Feststellelement 8 hat ein rohrförmiges Schraubgehäuse 81, das so in ei
ne Seitenwand des Leitungshalters 86 eingeschraubt ist, daß es sich in Rich
tung auf den Ausschnitt 87 erstreckt, und das mit einer Mutter 85 gesichert
ist, einen ausfahrbar in das innere Ende des Schraubgehäuses 81 eingesetz
ten Stößel 82, eine in das äußere Ende des Schraubgehäuses eingeschraubte
Stellschraube 84 sowie eine zwischen der Stellschraube 84 und dem Stößel
82 angeordnete Druckfeder 83.
Wenn das Rohr 61 in den U-förmigen Ausschnitt 87 eingesetzt wird, so wird
der Stößel 82 durch das Rohr 61 zurückgedrückt. Wenn das Rohr 61 das In
nere des Ausschnitts 87 erreicht hat, fährt das innere Ende des Stößels 82
aus dem Schraubgehäuse 81 aus, so daß es mit einer Seitenwand des Rohres
61 in Druckberührung kommt und das Rohr in Position hält.
Wenn das Rohr 61 in Richtung auf die Öffnung des Ausschnitts 87 gezogen
wird, so wird der Stößel 82 entgegen der Kraft der Feder 83 in das Schraub
gehäuse 81 zurückgedrückt, so daß das Rohr 61 aus dem Leitungshalter 86
gelöst werden kann.
Der Leitungshalter 86 ist so am Hauptkörper 21 des Druckbehälters ange
bracht, daß der Ausschnitt 87 sich in Richtung auf den Verschluß 22 öffnet,
wobei das innere Ende des Ausschnitts 87 etwas näher an dem Verschluß 22
gelegen ist als die Position unmittelbar oberhalb der kreisbogenförmigen
Kante, die die halbkreisförmige Ausnehmung 20a begrenzt.
Der U-förmige Ausschnitt 87 ist etwas näher an den Verschluß 22 angeord
net, damit das Rohr 61 in Anbetracht der Dicke eines weiter unten beschrie
benen Dichtungselements 66 für das Rohr 61 vertikal abgestützt werden
kann.
Gemäß Fig. 1 ist an einer anderen Seitenwand des Hauptkörpers 21 des
Druckbehälters 2 ein Tragelement 91 angebracht. Das Tragelement 91 weist
einen anhebbaren Düsenhalter 72 auf, mit dem eine Hubeinheit 7, beispiels
weise ein Luftzylinder 71, ein Elektromagnet oder ein Handbetätigungsring
verbunden ist.
Der Düsenhalter 72 hat in einer vertikalen Ebene eine L-förmige Wand, d. h.,
eine waagerecht verlaufende Wand 72a und eine vertikal verlaufende Wand
72b, die sich von einem Ende der Wand 72a aus abwärts erstreckt. Ein Nie
derhalter 73 und ein Tragteil 74 für die Düse sind so an der Wand 72a bzw.
der Wand 72b montiert, daß sie beide seitlich vorspringen.
Der Niederhalter 73 hat einen Positionierstift 73a, der sich von seinem unte
ren Ende aus abwärts erstreckt. Eine Hülse 74a erstreckt sich vertikal durch
das Tragteil 74.
Gemäß Fig. 6 umfaßt eine Düse 64 ein Rohr 64b aus Kunststoff und ein L-för
miges Fitting 64a am oberen Ende des Rohres.
Wie in Fig. 8A bis 8D gezeigt ist, hat die Düse 64 ein unteres Ende, das in
symmetrischer Weise schräg angeschnitten ist, so daß umgekehrt-V-förmige
Öffnungen 65a gebildet werden, die einander diametral in bezug auf die Düse
gegenüberliegen. Die Wandbereiche 65b zwischen den Öffnungen 65a verjün
gen sich zu einem Punkt.
Wenn das Rohr 64b einen Innendurchmesser von 6,5 mm und einen Außen
durchmesser von 10 mm hat, beträgt die Höhe der Öffnungen vorzugsweise
etwa 20 mm.
Jeder Wandbereich 65b zwischen den Öffnungen 65a hat ein durchgehendes
Loch 65c in einer Position etwa 10 mm oberhalb der Spitze dieses Wandbe
reichs.
In einer anderen Ausführungsform kann die Düse 64 ein Metallrohr, ein am
oberen Ende dieses Rohres angebrachtes L-förmiges Fitting 64a und ein kur
zes Kunststoffrohr aufweisen, das am unteren Ende des Metallrohres ange
bracht ist und dessen unteres Ende mit Öffnungen 65a ähnlich den oben be
schriebenen Öffnungen versehen ist.
Die Düseneinheit 6 wird vervollständig durch eine Leitung 60, die an das L-
förmige Fitting 64a der Düse angeschlossen ist. Ein Ende der Leitung 60 ist
in den Farbtank 3 eingeführt.
Bei dieser Ausführungsform sind als Farbtank handelübliche Farbtanks vorge
sehen, wie sie von Farbherstellern angeboten werden. Der Farbtank hat an
seiner Oberseite eine in der Nähe seines einen Endes gelegene Öffnung 32
und einen Handgriff 33 in der Nähe seines anderes Endes, wie in Fig. 2 und
6 zu erkennen ist.
Die Leitung 60 umfaßt nach dieser Ausführungsform das aus Messing herge
stellte Rohr 61, das in den Farbtank 3 einzuführen ist, und einen mit dem
Rohr 61 verbundenen flexiblen Schlauch 62. Das Rohr 61 hat einen vertika
len geraden Abschnitt 61a mit einem L-förmig abgewinkelten unteren Ende,
das sich in einer von der Öffnung 32 des Farbtanks wegweisenden Richtung
öffnet. Das obere Ende des Rohres 61 ist ebenfalls L-förmig gebogen und an
ein Ende des flexiblen Schlauches 62 angeschlossen, dessen anderes Ende an
das L-förmige Fitting 64a der Düse 64 angekuppelt ist.
Das Rohr 61 wird durch die Öffnung 32 des Farbtanks 3 lose eingesteckt, so
daß es sich zum Boden des Farbtanks erstreckt.
Der flexible Schlauch 62 ist aus einem flexiblen, jedoch relativ steifen Kunst
stoff hergestellt, der bei Verformung wieder elastisch in seine ursprüngliche
Form zurückkehrt und nicht V-förmig einknickt, sofern er nicht einer be
trächtlich großen Kraft ausgesetzt wird.
Der gerade Abschnitt 61a des Rohres 61 ist an dem durch die Öffnung 20 des
Druckbehälters 2 hindurchgehenden Teil mit dem erwähnten Dichtungsele
ment 66 versehen.
Der Hauptkörper 21 des Druckbehälters hat in seiner oberen Wand einen An
schluß 28, an den eine Druckerzeugungseinheit 4 und eine Druckabsen
kungseinheit 5 angeschlossen sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Gemäß Fig. 7 sind die Druckerzeugungseinheit 4 und die Druckabsenkungs
einheit 5 bei dieser Ausführungsform dazu ausgebildet, den Innendruck des
geschlossenen Druckbehälters 2 zu erhöhen oder zu verringern, indem der
Luftkanal eines einzigen Kompressors 42 umgeschaltet wird.
Die Druckerzeugungseinheit 4 und die Druckabsenkungseinheit 5 haben je
weilige erste und zweite Kanäle 400a, 400b, die von dem Kompressor 42 ab
zweigen.
Der erste Kanal 400a hat eine mit dem Druckbehälter 2 verbundene Zweig
leitung und ist über eine Saugstrahlpumpe 406 (Unterdruckerzeuger) mit
dem zweiten Kanal 400b verbunden.
Über den zweiten Kanal 400b wird der Saugstrahlpumpe 406 Druckluft zuge
führt, so daß in bekannter Weise ein Sog in den ersten Kanal 400a verursacht
und ein Unterdruck erzeugt wird.
Ein dritter Kanal 400c geht als Verlängerung des zweiten Kanals 400b von
der Saugstrahlpumpe 406 aus und öffnet sich über einen Schalldämpfer 407
zur Atmosphäre.
Zwischen dem Kompressor 42 und der an den Druckbehälter 2 angeschlos
senen Zweigleitung 400d hat der erste Kanal 400a ein Steuerventil 401 und
ein Druckminderventil 402, das stromabwärts des Steuerventils 401 ange
ordnet ist. Der Kanal 400a weist außerdem ein Steuerventil 408 benachbart
zu der Strahlpumpe 406 auf.
Der zweite Kanal 400b hat ein Steuerventil 404 in einem stromaufwärtigen
Abschnitt und ein Druckminderventil 405 in einem Abschnitt stromabwärts
des Steuerventils 404.
Wenn ein erhöhter Druck an den Druckbehälter 2 angelegt werden soll, wird
die Druckerzeugungseinheit 4 in Betrieb gesetzt, indem das stromabwärtige
Steuerventil 408 des ersten Kanals 400a und das Steuerventil 404 des zwei
ten Kanals 400b geschlossen werden und das stromaufwärtige Steuerventil
401 des ersten Kanals 400a geöffnet wird.
Druckluft strömt dann von dem Kompressor 42 über das Druckminderventil
402 in den Druckbehälter 2, wie durch Pfeile A angegeben wird, so daß der
Innendruck in den Druckbehälter 2 ansteigt.
Für eine Druckabsenkung wird die Druckabsenkungseinheit 5 in Betrieb ge
setzt, indem das stromaufwärtige Steuerventil 401 des ersten Kanals 400a
geschlossen wird und das stromabwärtige Steuerventil 408 des ersten Kanals
400a und das Steuerventil 404 des zweiten Kanals 400b geöffnet werden.
Druckluft strömt dann von dem Kompressor 42 über den zweiten Kanal 400b
in den dritten Kanal 400c, wie durch Pfeile B angegeben wird, und durch
strömt dabei mit hoher Geschwindigkeit die Saugstrahlpumpe 406, so daß
ein Unterdruck hervorgerufen wird und ein Luftstrom vom Druckbehälter 2
in den dritten Kanal 400c hervorgerufen wird, wie durch Pfeile C angegeben
wird. Hierdurch ergibt sich ein Unterdruck im Inneren des Druckbehälters
2.
Für die Zufuhr von Farbe ist ein Flüssigkeitspegelsensor vorgesehen, der den
Flüssigkeitspegel der Farbe in der Farbflotte zwischen der Hauptwalze 1 und
der Hilfswalze 11 überwacht. Wenn der Flüssigkeitspegel unter einem vorge
gebenen unteren Grenzwert absinkt, erzeugt der Sensor automatisch ein
Farbzufuhrsignal, durch das die Druckerzeugungseinheit 4 in den Betriebszu
stand umgeschaltet wird und Farbe zugeführt wird.
Wenn der Flüssigkeitspegel einen vorgegebenen oberen Grenzwert erreicht,
wird der Kompressor 42 (automatisch) abgeschaltet, so daß die Farbzufuhr
beendet wird.
Auf ein Signal von einer nicht gezeigten Steuereinheit, im Anschluß an die
Betätigung eines nicht gezeigten Bedienungsknopfes oder bei Vollendung ei
ner bestimmten Anzahl von Drucken wird die Farbe automatisch abgesaugt.
Der Verschluß 22 des Druckbehälters 2 wird geöffnet, und ein Farbtank 3
wird in den Hauptkörper 21 eingesetzt.
Die Düseneinheit 6 ist zuvor an den Farbtank 3 angebracht worden, indem
das Rohr 61 durch die Öffnung 32 des Farbtanks 3 eingeführt wurde.
Wenn der Farbtank 3 in den Hauptkörper 21 des Druckbehälters eingesetzt
wird, wird ein oberer Bereich des Rohres 61 in den inneren Teil des U-för
migen Ausschnitts 87 des Leitungshalters 86 eingedrückt, wobei das Dich
tungselement 66 sich in die halbkreisförmige Ausnehmung 20a des Haupt
körpers 21 legt. Durch den Leitungshalter 86 wird das Rohr 61 automatisch
in einer vertikalen Position gehalten, wie bereits beschrieben wurde.
Der Verschluß 22 wird geschlossen und mit der Verriegelungseinrichtung 26
verriegelt.
Die Düseneinheit 6 wird an dem Düsenhalter 72 angebracht.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erfolgt diese Prozedur einfach dadurch, daß
die Düse 64 der Düseneinheit 6 von oben durch die Hülse 74a des Düsenhal
ters 72 hindurchgesteckt wird und der flexible Schlauch 62 unterhalb des
Positionierstiftes 73a vorbeigeführt und mit der Unterseite des Niederhalters
73 in Berührung gebracht wird.
Diese Prozedur ist wesentlich einfacher und effizienter als die herkömmliche
Prozedur zum Einsetzen der Düse in den Düsenhalter 72 und zum Herumle
gen des flexiblen Schlauches um den Rotor der Schlauchpumpe.
Da der flexible Schlauch 62 relativ steif ist und eine hohe elastische Rück
stellkraft hat, übt er eine gewisse aufwärts gerichtete Kraft auf den Nieder
halter 73 aus, und die entsprechende Reaktionskraft bewirkt, daß das L-för
mige Fitting 64a der Düse 64 auf das obere Ende der Hülse 74a an dem Trag
teil 74 für die Düse drückt. Dies verhindert, daß sich die Düse 64 nach oben
bewegt, während der Positionierstift 73a verhindert, daß der Schlauch 62
seitlich von dem Niederhalter 73 abrutscht.
Wenn sich der Düsenhalter 72 in dem beschriebenen Zustand absenkt, er
reicht das untere Ende der Düse 64 den Boden der Farbflotte zwischen der
Hauptwalze 1 und der Hilfswalze 11, und die Düsenöffnungen 65a liegen je
weils einer der Walzen 1,11 gegenüber und werden dadurch teilweise ge
schlossen.
Wenn Farbe zugeführt werden soll, wird das durch die Druckerzeugungsein
heit 4 und die Druckabsenkungseinheit 5 gebildete System auf Betrieb als
Druckerzeugungseinheit 4 umgeschaltet, wie zuvor beschrieben wurde, wäh
rend die Höhe der Düse unverändert bleibt.
Ein Druckluftstrom aus dem Kompressor 42 füllt das Innere des Druckbehäl
ters 2, so daß sich in kurzer Zeit ein hoher Druck aufbaut und die Farbe aus
dem Farbtank 3 über die Düse 64 ausfließt.
Gleichzeitig werden der Druckbehälter 2 und die Düse 64 parallel zur Axial
richtung der Walzen 1,11 bewegt, so daß die Farbe längs der Farbflotte zwi
schen den Walzen zugeführt wird.
Der Farbdurchsatz durch die Düse 64 kann durch Einstellung des Druckmin
derventils 402 nach Bedarf gewählt werden.
Wenn die Farbe abgesaugt werden soll, wird die Düse 64 abgesenkt, so daß
sie sich in der Nähe des Bodens der Farbflotte zwischen den Walzen 1,11 be
findet oder damit in Berührung steht, und das durch die Druckerzeugungs
einheit 4 und die Druckabsenkungseinheit 5 gebildete System wird auf Be
trieb der Druckabsenkungseinheit 5 umgeschaltet. Der Druckbehälter 2 und
die Düse 64 werden parallel zur Axialrichtung der Walzen bewegt.
Der durch den Hochgeschwindigkeits-Luftstrom durch die Saugstrahlpumpe
406 hindurch erzeugte Sog erzeugt innerhalb kurzer Zeit einen Unterdruck
im Inneren des Druckbehälters 2, so daß die Düse 64 die Farbe aus der Farb
flotte absaugt und die Farbe im Farbtank 3 gesammelt wird. Eine bestimmte
Zeitspanne später wird der Kompressor 42 stillgesetzt, und die Düse 64 wird
in die ursprüngliche Position angehoben.
Die Farbe wird gewechselt mit Hilfe einer Prozedur, die eine Umkehrung zu
der oben beschriebenen Prozedur darstellt, d. h., durch Entfernen der Düsen
einheit 6 vom Düsenhalter 72 und Entfernen des Farbtanks 3 aus dem Druck
behälter 2, wobei das Rohr 61 der Düseneinheit mit dem Farbtank 3 verbun
den bleibt. Dann werden an deren Stelle ein neuer Farbtank 3 und eine ande
re Düseneinheit 6 installiert.
Da der Innendruck in dem Druckbehälter 2 und dem Farbtank 3 beim Zufüh
ren oder Absaugen der Farbe mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeits-Luft
stroms erhöht oder gesenkt wird, kann die Farbe innerhalb kürzerer Zeit zu
geführt oder abgesaugt werden als mit der herkömmlichen Schlauchpumpe
101. Speziell wird die Anlaufzeit beim Zuführen oder Absaugen der Farbe ver
kürzt, und die pro Zeiteinheit geförderte Farbmenge wird erhöht. Der Einsatz
nur eines Kompressors 42 führt zu einem vereinfachten Aufbau und zu verrin
gerten Kosten.
Der flexible Schlauch 62, der für die Leitung 60 zwischen dem Farbtank 3
und der Düse 64 verwendet wird, kann aus einem so steifem Material beste
hen, daß der Schlauch bei der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Düse 64
nicht V-förmig geknickt wird, im Gegensatz zu den Schlauch einer Schlauch
pumpe.
Die Förderleistung beim Zuführen oder Absaugen der Farbe kann nach Bedarf
gesteuert werden, indem der dem Druckbehälter 2 zugeführte Überdruck
oder Unterdruck eingestellt wird.
Die Wandbereiche 65b des unteren Endes der Düse 64, zwischen den annä
hernd umgekehrt-V-förmigen Öffnungen 65a verjüngen sich, so daß die Düse
64 in eine Position abgesenkt werden kann, in der die Öffnungen 65a teilwei
se durch die Umfangsflächen der Walzen 1,11 abgeschlossen werden, und
selbst wenn Luft in das Ende der Düse einströmt, wird sie zusammen mit der
Farbe im selben Augenblick abgesaugt, wobei die Saugleistung kaum beein
trächtigt wird. Folglich ist die in der Farbflotte zwischen den Walzen 1,11
verbleibende Menge an nicht abgesaugter Farbe wesentlich kleiner als bisher,
wodurch die für die nachfolgenden Reinigungsschritte benötigte Zeit ver
kürzt wird.
Selbst wenn die Öffnungen 65a der Düse 64 durch die Walzenoberflächen
verschlossen werden, wird die Farbe noch durch die Löcher 65c der Düse an
gesaugt, sofern der Flüssigkeitspegel der Farbflotte höher liegt als die Löcher
65c. Hierdurch wird eine verbesserte Absaugwirkung erreicht.
Wenn der Flüssigkeitspegel unter die Löcher 65c der Düse 64 absinkt, bewir
ken die Löcher 65c eine Verringerung der Saugkraft, und sie dienen somit
dazu, die Gefahr zu vermeiden, daß die Saugkraft so groß wird, daß das Ende
der Düse zu einer flachen Form kollabiert.
Da keine Schlauchpumpe verwendet wird, kann die Leitung 60 verkürzt wer
den, die den Farbtank 3 mit der Düse 64 verbindet. Dies verringert die als
Abfall zu entsorgende Farbmenge innerhalb der Leitung 60 und ermöglicht
ein schnelleres Reinigen der Leitung 60.
Das untere Ende des in den Farbtank 3 eingesteckten Rohres ist bei dem be
schriebenen Ausführungsbeispiel zu der der Öffnung 32 des Farbtanks entge
gengesetzten Seite abgewinkelt. Selbst wenn beim Absaugen Luft in der in
den Farbtank 3 eingesaugten Farbe enthalten ist und aufperlt, ist der Ort, an
dem die Blasen entstehen, von der Öffnung 32 entfernt. Dies vermeidet die
Gefahr, daß Farbe aus der Öffnung verspritzt wird.
Wenn in dem Augenblick, in dem der Farbpegel während der Farbzufuhr den
oberen Grenzwert erreicht, nur der Kanal 400a der Druckerzeugungseinheit
4 zwischen dem Kompressor 42 und dem Druckbehälter 2 verschlossen
wird, so verbleibt in dem ersten Kanal 400a ein hoher Druck, so daß unver
meidlich etwas Farbe aus der Düse 64 heraustropft. Nachdem das Steuerven
til 401 durch ein Farbzufuhr-Stoppsignal geschlossen wurde, werden jedoch
die Steuerventile 404 und 408 für etwa zwei Sekunden geöffnet. Hierdurch
wird der Innendruck in dem Druckbehälter 2 so weit abgesenkt, daß ein
Heraustropfen der Farbe verhindert wird.
Für unterschiedliche Höhen der Öffnungen 65a im unteren Ende der Düse 64
und für Düsen mit und ohne die Löcher 65c in den Wandbereichen zwischen
den Öffnungen 65a wurde überprüft, welche Unterschiede sich nach dem Ab
saugen der Farbe in der Menge der in der Farbflotte zwischen den Walzen
1,11 verbleibenden Farbe ergeben.
Innendurchmesser der Düse: 6,5 mm
Außendurchmesser der Düse: 10 mm
Farbmenge in der Flotte vor dem Absaugen: 900 cm3
Außendurchmesser der Düse: 10 mm
Farbmenge in der Flotte vor dem Absaugen: 900 cm3
Absaugzeit: 1 min. 14 s.
Jede der unten angegebenen Düsen wurde viermal unter den oben genannten
Bedingungen getestet, um den Mittelwert der zurückbleibenden Farbmenge
zu bestimmen. Es ergaben sich die folgenden Resultate.
Etwa 146 cm3, wenn die Öffnungen 65a eine Höhe von 10 mm hatten, ohne
die Löcher 65c, wie in Fig. 8A gezeigt.
Etwa 75 cm3, wenn die Öffnungen 65c eine Höhe von 20 mm hatten, ohne
die Löcher 65c, wie in Fig. 8B gezeigt.
Etwa 66,5 cm3, wenn die Öffnungen 65a eine Höhe von 20 mm hatten, mit
den Löchern 65c mit einem Durchmesser von 1,5 mm in einer Höhe von 10
mm oberhalb der Spitze, wie in Fig. 8C und 8D gezeigt.
Bei der herkömmlichen Absaugvorrichtung mit Schlauchpumpe verblieb nach
einer Absaugzeit von 1 min 40 s. eine Farbmenge von 212 cm3.
Die Zeit zum sorgfältigen Reinigen der Walzen nach dem Absaugen der Farbe
betrug bei der Erfindung 1 min., bei der herkömmlichen Vorrichtung mit
Schlauchpumpe betrug die entsprechende Zeit jedoch 2 min. 30 s.
Weiterhin waren bei der Erfindung 15 s. zum Wechseln der Farbe erforder
lich, d. h., zum Entfernen der Düseneinheit und des Farbtanks und zum Instal
lieren einer anderen Düseneinheit und eines neuen Farbtanks, wohingegen
dieser Vorgang bei der herkömmlichen Vorrichtung mit Schlauchpumpe et
wa 40 s erforderte.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die erfindungsgemä
ße Zufuhr- und Absaugvorrichtung der herkömmlichen Vorrichtung mit
Schlauchpumpe sowohl hinsichtlich der Gründlichkeit der Absaugung, der
Absaugzeit, der Walzenreinigungszeit und der Zeit für den Farbwechsel über
legen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Zuführen und Absaugen von Farbe für Druckmaschinen,
bei denen zwischen einer Hauptwalze (1) zum Auftragen der Farbe auf einen
Plattenzylinder (12) und einer mit der Hauptwalze (1) in Berührung stehen
den Hilfswalze (11) eine Farbflotte gebildet wird, wobei die Vorrichtung dazu
eingerichtet ist, die Farbe über eine abwärts auf die Farbflotte gerichtete, in
Axialrichtung der Walzen bewegbare Düse (64) zuzuführen und die Farbe wie
der aus der Farbflotte abzusaugen, indem die Düse (64) in eine Position in der
Nähe des Bodens der Farbflotte abgesenkt und als Saugdüse betrieben wird,
mit
- 1. einem oberhalb der Walzen (1, 11) angeordneten, vorzugsweise mittels einer Antriebseinheit (95) in Axialrichtung der Walzen bewegbaren, geschlos senen Druckbehälter (2)
- 2. einer Düseneinheit (6), deren eines Ende sich lose durch eine Öffnung (32) eines Farbtanks (3) bis in Bodennähe des Farbtanks (3) erstreckt und deren anderes Ende die Düse (64) bildet;
- 3. eine umschaltbare Druckerzeugungseinheit (4)
- 1. daß der Farbtank (3) in dem Druckbehälter (2) angeordnet ist;
- 2. daß die Düseneinheit (6) dicht in den Druckbehälter (2) eingeführt ist;
- 3. daß neben der Druckerzeugungseinheit (4) eine Druckabsenkungseinheit (5) mit dem Druckbehälter (2) verbunden ist;
- 4. daß für die Druckerzeugungseinheit (4) und die Druckabsenkungseinheit (5) ein gemeinsamer Kompressor (42) vorgesehen ist, ein erster Kanal (400a) und ein zweiter Kanal (400b) von einem Druckluft-Auslaß des Kom pressors (42) abzweigen, der erste Kanal (400a) sich in einem stromabwärti gen Bereich (400d) in zwei Leitungen aufteilt, von denen eine an den Druck behälter (2) angeschlossen ist und die andere über eine Saugstrahlpumpe (406) an den zweiten Kanal (400b) angeschlossen ist, so daß die Druckluft aus dem zweiten Kanal (400b) Luft aus dem ersten Kanal (400a) ansaugt und zur Atmosphäre abführt;
- 5. daß der erste Kanal (400a) ein Steuerventil (401) zwischen dem Kom pressor (42) und dem stromabwärtigen Abschnitt (400d) sowie ein Steuer ventil (408) in der an die Saugstrahlpumpe (406) angeschlossenen Leitung aufweist und der zweite Kanal (400b) ein Steuerventil (404) stromaufwärts der Saugstrahlpumpe (406) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(64) lösbar von oben durch einen Düsenhalter (72) hindurchgesteckt ist, der
mit dem Druckbehälter (2) bewegbar ist und einen Niederhalter (73) für die
Düse (64) aufweist, und daß die Düse (64) bei einem Farbwechsel nach oben
aus dem Düsenhalter (72) entfernbar ist, nachdem die Düseneinheit (6) von
dem Niederhalter (73) gelöst wurde.
3. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Düse (64) an ihrem unteren Ende symmetrische,
durch verjüngte Wandbereiche (65b) begrenzte Öffnungen (65a) aufweist, die
jeweils eine umgekehrt-V-förmige Gestalt haben und so positionierbar sind,
daß sie den Umfangsflächen der Hauptwalze (1) und der Hilfswalze (11) ge
genüberliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem
der zwischen den Öffnungen (65a) gebildeten Wandbereiche (65b) ein Loch
(65c) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druckbehälter (2) einen Hauptkörper (21) und einen
Verschluß (22) aufweist, der eine offene Seite des Hauptkörpers (21) dicht
verschließt, und daß eine Öffnung (20) zum Hindurchführen einer Leitung
(60) der Düseneinheit (6) so in dem Hauptkörper (21) und dem Verschluß
(22) ausgebildet ist, daß ihr Mittelpunkt auf der Teilungslinie zwischen dem
Hauptkörper und dem Verschluß liegt, und daß in dieser Öffnung (20) ein
die Leitung umgebendes Dichtungselement (66) angeordnet ist.
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