DE3823340C1 - - Google Patents
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- B41F9/00—Rotary intaglio printing presses
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- B41F9/065—Using inking rails
Description
Die Erfindung betrifft eine Kammerrakel für Rotations-Druckma
schinen mit einer ein Näpfchenraster aufweisenden Auftragwal
ze, insbesondere für Flexo-Druckmaschinen, mit einer während
des Druckvorganges stets vollständig mit Druckfarbe gefüllten,
über die Länge der Auftragwalze verlaufenden Farbkammer, die in
Umfangsrichtung der Auftragwalze auf beiden Seiten durch Ra
kelmesser begrenzt ist.
Auftragssysteme in Gestalt einer Kammerrakel
haben in den letzten Jahren insbesondere im Flexodruck
vielfache Verbreitung gefunden und haben insbesondere in
Hochleistungs-Flexodruckmaschinen die früher übliche
Methode verdrängt, die Auftragwalze über eine gegen diese
mit großer Kraft angestellte, zu ihr meist unter
setzt angetriebene und in ein Farbbad eintauchende Tauch
walze dosiert einzufärben.
Kammerrakeln sind in verschiedenen Ausfüh
rungsformen bekannt (DE 35 05 598 A1, DE 37 04 433 A1). Sie bestehen im wesentlichen aus
einem längs der Auftragwalze angeordneten und über die
volle Ballenlänge der Auftragwalze reichenden
Rakelbalken, der einen zur Auftragwalze hin offenen
Kanal, die sogenannte Farbkammer, aufweist. Diese Farb
kammer wird - im Querschnitt betrachtet - durch zwei
Rakelmesser begrenzt, die auf dem Rakelbalken fest
montiert sind und über geeignete Einstelleinrichtungen
für den Rakelbalken federnd gegen die Auftragwalze
unter einem Neigungswinkel gegen die Tangente der Auf
tragwalze im jeweiligen Berührungspunkt angestellt
werden.
Dabei dichtet das eine der beiden Rakelmesser die
Farbkammer entgegen der Drehrichtung der Auftragwalze ab,
weshalb es vielfach als Sperrakel bezeichnet wird. Dem
gegenüber wird das zweite Rakelmesser vielfach als Arbeits
rakel bezeichnet, da es die Farbkammer in Drehrichtung der
Auftragwalze abdichtet und damit die vom Näpfchenraster
der Auftragwalze abhängige dosierte Farbführung der Auf
tragwalze besorgt.
Im Falle des Flexo-Druckwerkes ist die Kammerrakel
zusammen mit der Auftragwalze Bestandteil des Farb
werkes. Das Farbwerk bildet in bekannter Weise zusammen
mit dem die Druckform tragenden Druck- oder Plattenzylinder
und dem den Bedruckstoff stützenden Gegendruckzylinder ein
Druckwerk.
Im Falle des Tiefdrucks kann eine Kammerrakel
bisherige Systeme zur Einfärbung des Formzylinders ersetzen.
Im Vergleich zum Flexo-Druckwerk übernimmt der Formzylinder
zugleich die Funktion der Auftragwalze und die des Druck
zylinders, die Funktion des Gegendruckzylinders übernimmt
der Presseur.
Analoges gilt für Lackier- und Beschichtungswerke, so daß
sich die folgenden Ausführungen ohne Einschränkung der all
gemeinen Aussage auf die Darstellung des erfindungsgemäßen
Gegenstandes im Flexo-Rotationsdruckwerk beschränken dürfen.
In einer Rotations-Flexodruckmaschine sind Gegendruck
zylinder, Plattenzylinder und Auftragwalze so angetrieben
und zueinander angestellt, daß es zu einer abwälzenden
Berührung zwischen der Oberfläche der auf dem Druck-
oder Plattenzylinder montierten Druckform einerseits mit
dem durch den Gegendruckzylinder gestützten Bedruckstoff
und andererseits mit der eingefärbten Auftragwalze kommt.
Die Auftragwalze ist mit einem Näpfchenraster versehen,
das zur fortlaufenden Einfärbung der Auftragwalze mit
Hilfe der Kammerrakel mit Druckfarbe gefüllt
wird. Diese Druckfarbe gibt die Auftragwalze an die er
habenen Stellen des Klischees ab, so daß dieser Teil der
Rasternäpfchen der Auftragwalze zumindest zum Teil
geleert ist.
Folglich gelangen beim Umlauf der Auftragwalze unter
schiedlich gefüllte Rasternäpfchen durch das Sperrakel
wieder in die Farbkammer. Es ist für ein einwandfreies
Drucken notwendig, daß die im Einlauf in die Farbkammer
motivabhängig unterschiedlich geleerten Rasternäpfchen
beim Austritt aus der Farbkammer der Kammerrakel
wieder unterschiedslos in gleicher Weise mit frischer
Druckfarbe gefüllt sind. Man spricht auch davon, daß ein
Farbwerk rückwirkungsfrei arbeiten muß.
Insbesondere beim Verdrucken von verhältnismäßig dick
flüssiger Druckfarbe oder auch bei bestimmten Zusammen
setzungen der Druckfarbe besteht die Gefahr, daß die
Näpfchen der Auftragwalze beim Durchlaufen durch
die Kammerrakel nicht vollständig gefüllt werden.
Das hat dann zur Folge, daß sich auch die auf dem Druck
zylinder montierten Klischees nicht gleichförmig einfärben
können mit dem Ergebnis, daß sich diese unterschiedliche
Einfärbung zunächst der Auftragwalze, dann den Klischees,
schließlich auch für das Auge sichtbar auf den Bedruckstoff
in Form von sogenannten Geisterbildern überträgt.
Eine
Erklärungsmöglichkeit besteht darin, daß die Druck
farbe in den unterschiedlich gefüllten Näpfchen durch
Abdunsten unterschiedlich Lösemittel verliert, was ihr
erneutes gleichartiges Ablösen in der Farbkammer er
schwert und ihr hydrodynamisches Verhalten bei der nach
folgenden Farbspaltung in der Berührung mit der Klischeeober
fläche verändert.
Eine andere Erklärungsmöglichkeit besteht in der nicht voll
ständigen Füllung der bei der Farbübertragung geleerten Näpf
chen der Auftragwalze, etwa aufgrund von Luftblasen, die im
Farbbad eingeschlossen werden. Diese Luftblasen können zwar
durch das auf der Ausgangsseite der Farbkammer vorgesehene Ra
kelmesser entfernt werden, jedoch steht anschließend keine
Druckfarbe mehr zur Verfügung, mit der die Näpfchen wieder ge
füllt werden könnten.
Das hier behandelte Problem wird daher
auch nicht durch eine Rakeleinrichtung gelöst, wie sie in der
US-PS 40 09 657 gezeigt ist. Bei dieser bekannten Rakeleinrich
tung sind drei einander folgende Rakelmesser vorgesehen, die
keine geschlossene, mit Druckfarbe gefüllte Farbkammer bilden.
Vielmehr entsteht zunächst hinter dem ersten Rakelmesser eine
offene Farbflotte, die durch zwei einander mit Abstand folgende
Rakelmesser abgerakelt wird. Zwischen der Farbflotte und dem
ersten und zwischen diesem und dem zweiten Rakelmesser befinden
sich Zwischenräume, in die die Umgebungsluft eintritt. In die
sen mit Luft gefüllten Bereich kann also nur noch Druckfarbe ab
gerakelt werden, und es können gegebenenfalls auch Luftbläs
chen aus den Näpfchen entfernt, diese jedoch nicht mehr gefüllt
werden.
Unabhängig von diesen Überlegungen zeigt die Erfahrung,
daß die Farbübertragung aus Näpfchen, die die Rakelkammer
zweimal ohne eine zwischenzeitliche Farbabgabe durch
laufen haben, nicht mehr davon abhängt, ob beim ersten
Durchlauf Druckfarbe übertragen wurde oder nicht. Man
kann deshalb sagen, daß es wohl Geisterbilder 1. Art, aber
kaum 2. und höherer Art gibt.
Hieraus ist zu folgern, und die Erfahrung bestätigt dieses,
daß "Geisterbilder" durch zwei einer Auftragwalze zugeord
nete, hintereinandergeschaltete Farbgebungssysteme ver
mieden werden können.
So können beispielsweise zwei Kammerrakeln
oder eine Kammerrakel und eine Tauchwalze
eingesetzt werden. In diesem Fall verdoppelt sich jedoch
der Aufwand für Einstellung, Wartung und Reinigung eines
Farbgebungssystems ungeachtet der Frage, wie z. B. ein
zweifaches Kammerrakelsystem optimal eingestellt werden
könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kammer
rakel der eingangs genannten Art zu schaffen, die
es ermöglicht, das Näpfchenraster einer Auftragwalze bei
nur einmaligem Durchlauf durch das Farbauftragssystem voll
ständig und über die gesamte Fläche hinweg unabhängig von
einer vorher erfolgten oder nicht erfolgten Farbabgabe
einheitlich einzufärben, ohne jedoch einen nennenswerten
Mehraufwand gegenüber herkömmlichen Farbauftragssystemen
notwendig zu machen und die Einstellbarkeit zu erschweren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß inner
halb der Farbkammer wenigstens ein zusätzliches Rakelmesser
vorgesehen ist.
Es hat sich gezeigt, daß mit einer derartigen Lösung die
störenden Geisterbilder vermieden werden. Da das zusätz
liche Rakelmesser innerhalb der Farbkammer der Kammerrakel
angeordnet ist, kommt die Wirkungsweise des
erfindungsgemäßen Systems zwei hintereinandergeschalteten
Farbgebungssystemen nahe, ohne die Einstellbarkeit zu
erschweren und einen praktischen Mehraufwand gegenüber
einem herkömmlichen System erforderlich zu machen.
Ein zusätzliches Rakelmesser innerhalb der Farbkammer der
Kammerrakel kann positiv, d. h. mitläufig mit
der Drehrichtung der Auftragwalze oder aber auch negativ
zur Auftragwalze angestellt werden.
Die Erfahrung zeigt, daß sowohl ein negativ als auch ein
positiv angestelltes Zusatzrakel den gewünschten Effekt
der rückwirkungsfreien Einfärbung der Auftragwalze er
bringt.
Eine mit symmetrisch angeordneten Außenrakeln versehene
Kammerrakel mit einem zusätzlichen inneren
Rakelmesser ist vorteilhafterweise derart im Farbwerk ein
gehängt, daß das innere Rakel wahlweise positiv oder
negativ gegen die Auftragwalze angestellt werden kann.
Es ist aber auch denkbar, eine Kammerrakel mit
zwei zusätzlichen inneren Rakeln zu versehen, von denen
das eine grundsätzlich positiv und das andere grundsätz
lich negativ angestellt ist. Mit einem solchen System
wird in jedem Fall eine bessere Flutung der Rasternäpfchen
erreicht.
Es ist denkbar, das oder die zusätzlichen inneren Rakel
messer derart auszulegen, daß ihre der Auftragwalze zu
gewandten Schneiden diese nicht unbedingt berühren. Die
auch in diesem Fall erzielte hohe Turbulenz der Druck
farbe im Bereich der Schneiden der inneren Rakel führt
erfahrungsgemäß auch zu dem angestrebten wichtigen Ergeb
nis einer rückwirkungsfreien Einfärbung der Auftragwalze
auch bei schwierigsten Druckfarben.
Gegenüber den hier erfindungsgemäß vorgetragenen Aus
führungsformen einer Kammerrakel ist zur
Vermeidung von Geisterbildern ein System bekannt, das
innerhalb der Farbkammer mit einer weiteren Kammer arbei
tet, die im Querschnitt dargestellt im nächsten Punkt zur
Auftragwalze einen schmalen Schlitz längs der Ballenlänge
der Auftragwalze aufweist. Bei diesem System wird Druck
farbe mit einem höheren Förderdruck in die innere Flutungs
kammer gedrückt. Die Druckfarbe strömt mit hoher Ge
schwindigkeit aus dem Schlitz aus und trifft mit guter
Spülwirkung auf die Oberfläche der Auftragwalze. Nachteile
dieses Verfahrens sind höhere Herstellkosten und ein
größerer Wartungsaufwand. Diese Nachteile vermeidet eine
Kammerrakel gemäß der hier dargelegten
Erfindung.
Im folgenden werden bevorzugt Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung
ein Flexo-Druckwerk, bestehend aus
einem Gegendruckzylinder, einem Druck
zylinder, einer Auftragwalze und
einer Kammerrakel.
Fig. 2 zeigt eine Auftragwalz mit gegenüber
Fig. 1 entgegengesetzter Drehrichtung
und eine Kammerrakel mit
positiv angestelltem inneren Rakel
messer.
Fig. 3 zeigt in schematischer Ansicht eine
Auftragwalze mit einer Kammerrakel
mit zwei zusätzlichen
inneren Rakelmessern in positiver und
negativer Anstellung.
Fig. 4 zeigt in schematischer Seitenansicht
eine Auftragwalze mit einer Kammer
rakel und einer inneren
Wischstockrakel.
Fig. 5 zeigt eine vereinfachte perspektivische
Darstellung einer Auftragwalze mit
einer Kammerrakel mit den
Anschlüssen für Farbzulauf und Farb
ablauf.
In Fig. 1 ist ein Druckzylinder mit 10 bezeichnet. Der
Druckzylinder 10 trägt auf dem Umfang ein flexibles
Klischee 12. Zwischen dem Druckzylinder 10 bzw. dem
Klischee 12 einerseits und einem Gegendruckzylinder 14 ande
rerseits wird eine zu bedruckende Materialbahn 16 hindurch
geführt, auf der das Negativ-Bild des Klischees positiv
erscheint.
Das Klischee 12 wird durch eine Auftragwalze 18 eingefärbt,
die auf ihrer Oberfläche ein nicht gezeigtes Näpfchenraster
aufweist, das die dosierte Aufnahme und somit dosierte Über
tragung von Druckfarbe ermöglicht. Die Auftragwalze 18 wird
ihrerseits durch eine sogenannte Kammerrakel 20
eingefärbt, die entlang der Auftragwalze 18 eine lang
gestreckte Farbkammer 22 bildet, die auf der Eintritts- und
Austrittsseite der Auftragwalze 18 durch Rakelmesser 24, 26
begrenzt wird, die auch als Sperrakel und Arbeitsrakel
bezeichnet werden. In der Farbkammer 22 ist ein Rakelmesser 28 vorgesehen,
welches gegenüber der Auftragwalze 18 negativ ausgestellt ist.
Fig. 2 ist eine vereinfachte Schnittdarstellung durch eine
Auftragwalze 18 und eine Kammerrakel 20. Im
dargestellten Beispiel ist zusätzlich zu den beiden Rakel
messern 24, 26 (Sperr- und Arbeitsrakel) im Inneren der
Farbkammer 22 ein weiteres Rakelmesser 29 vorgesehen. Das
Rakelmesser 29 ist positiv angestellt, ist also im wesent
lichen in Richtung des Tangential-Vektors der Bewegung der
Umfangsfläche der Auftragwalze 18 gerichtet. Das Rakelmesser
29 kann verhältnismäßig dicht vor dem Rakelmesser 26 (Arbeits
rakel) angeordnet sein, kann jedoch mit dem Umfang der
Auftragwalze 18 auch in einem weiter zurückliegenden Bereich
in Berührung stehen. In jedem Falle ergibt sich der erfin
dungsgemäße Effekt einer verbesserten Auffüllung des
Näpfchenrasters und einer gleichmäßigen Einfärbung der
Auftragwalze 18.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist - in Bewegungs
richtung des Umfangs der Auftragwalze 18 - zunächst ein
positiv angestelltes Rakelmesser 30 und sodann ein negativ
angestelltes Rakelmesser 32 im Inneren der Farbkammer 32
vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 befindet sich im Inneren der Farbkammer 22
eine Wischstock-Rakel. Die erfindungsgemäßen Vorteile
werden bei jeder beschriebenen Ausführungsform gleicher
maßen erreicht.
Fig. 5 ist eine schematische perspektivische Darstellung,
die die Auftragwalze 18 und die Kammerrakel 20
zeigt. In diesem Falle befindet sich ein negativ ange
stelltes Rakelmesser 36 im Inneren der Farbkammer 22.
In der Farbkammer 22 tritt an einem längsseitigen Ende ein
Rohr 38 ein, dessen Durchlaß durch ein schematisch ange
deutetes Ventil 40 steuerbar ist. Am anderen Ende der
Farbkammer 22 tritt ein entsprechendes Rohr 42 aus, von
dem aus die überschüssige Farbe über einen Syphon 44 ab
läuft. Der Syphon 44 sorgt stets für eine vollständige Füllung
der Farbkammer 22 und einen geringen statischen Überdruck.
Während die gesamte, in Fig. 5 gezeigte Anordnung für sich
bekannt ist, ergibt sich als zusätzliches Bauteil der
Erfindung lediglich das zusätzliche Rakelmesser, das in den
Fig. 1 bis 5 die Bezugsziffern 28; 29; 30, 32; 34 und 36
trägt. Bei der Inbetriebnahme, Wartung und Reinigung des
Farbauftragssystems ergibt sich durch dieses zusätzliche
Rakelmesser 28; 29; 30, 32; 34, 36 kein nennenswerter Mehraufwand.
Claims (7)
1. Kammerrakel für Rotations-Druckmaschinen
mit einer ein Näpfchenraster aufweisenden Auftragwalze,
insbesondere für Flexo-Druckmaschinen, mit einer wäh
rend des Druckvorganges stets vollständig mit Druckfarbe
gefüllten, über die Länge der Auftragwalze verlaufen
den Farbkammer, die in Umfangsrichtung der Auftrag
walze auf beiden Seiten durch Rakelmesser be
grenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
innerhalb der Farbkammer (22) wenigstens ein zusätzliches
Rakelmesser (28; 29; 30, 32; 34; 36) vorgesehen ist.
2. Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Rakelmesser (29) innerhalb der Farbkam
mer (22) positiv gegen die Auftragwalze (18) angestellt
ist.
3. Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche Rakelmesser (28) innerhalb der Farbkam
mer (22) negativ gegen die Auftragwalze (18) angestellt
ist.
4. Kammerrakel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß innerhalb der Farbkam
mer (22) jeweils zusätzlich ein positiv und ein negativ
angestelltes Rakelmesser (30, 32) vorgesehen ist.
5. Kammerrakel nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
oder die zusätzlichen Rakelmesser (28; 29; 30, 32; 34; 36) in
der Arbeitsanstellung der Kammerrakel-Einrichtung (20) an
die Auftragwalze (18) angestellt sind, ohne diese notwen
digerweise zu berühren.
6. Kammerrakel nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätz
liche Rakelmesser eine Wischstock-Rakel (34) ist.
7. Kammerrakel nach einem der Ansprüche 1
bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Rakelmesser (28; 29; 30, 32; 34; 36) wahlweise positiv oder
negativ anstellbar ist.
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