AT311291B - Rakeleinrichtung für Rotationsschablonendruckmaschinen - Google Patents

Rakeleinrichtung für Rotationsschablonendruckmaschinen

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AT311291B
AT311291B AT816371A AT816371A AT311291B AT 311291 B AT311291 B AT 311291B AT 816371 A AT816371 A AT 816371A AT 816371 A AT816371 A AT 816371A AT 311291 B AT311291 B AT 311291B
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Zimmer Peter
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
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    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors
    • B41F15/426Inking units comprising squeegees or doctors the squeegees or doctors being magnetically attracted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakeleinrichtung für   Rotationsschablonendruckmaschinen   mit einer im Inneren des Siebzylinders angeordneten Farbwannen, wobei zur Abdichtung zwischen Farbwanne und Siebzylinderwand gegen Durchtreten der im Innern der Farbwanne vorhandenen, fliessfähigen Farbmasse zwei achsparallele Rollrakeln angeordnet sind. 



   Rakeleinrichtungen für Siebdruckmaschinen sind bekannt, sie arbeiten mit Streich- oder Rollrakeln, um eine fliessfähige Farbmasse durch die Öffnungen einer Siebschablone hindurch auf das zu bedruckende Gut,   z. B.   eine Warenbahn, zu pressen. 



   Die Farbmasse wird dabei mit Hilfe einer Farbrohres   od. dgl.   vor die Streich- oder Rollrakel gebracht, wo sie   z. B.   einen Farbsumpf bildet oder in einem bodenlosen Trog, einer sogenannten Farbwanne, der gegen die Schablonenwand abdichtet, und in dessen Inneren das Rakelorgan angeordnet ist, in Vorrat gehalten wird. 



   Bei allen diesen Rakeleinrichtungen lässt sich die Intensität des Farbauftrages nur in geringen Grenzen steuern,   u. zw.   vor allem durch Einstellung der Winkellage des Rakelblattes einer Streichrakel oder durch Änderung von Durchmesser oder Drehzahl einer Rollrakel. Dies ist sehr oft unzureichend, besonders beim Bedrucken von dicken Geweben und Florware, die zur Erzielung einer hinreichenden Durckqualität sehr viel Farbe aufnehmen müssen. Weiters sind Unterschiede in den Umfangsgeschwindigkeiten von Siebzylinder und Rollrakel für die dünne Wand des Siebzylinders nachteilig, der dadurch einem höheren Verschleiss ausgesetzt ist als bei Gleichlauf. Es sind deshalb Konstruktionen von Rollrakeleinrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen zwei Rollrakeln verwendet werden, die die Farbwanne gegen den Siebzylinder abdichten.

   Der Nachteil solcher Einrichtungen liegt in der ungenügenden Abdichtung der Rollrakeln an ihren stirnseitigen Enden gegen die Farbwanne einerseits und der Farbwanne selbst gegen den Siebzylinder anderseits. Es kommt hier zu unkontrolliertem Farbaustritt, der, besonders bei Verwendung von niederviskosen Farbmassen oder höherem hydrostatischen Druck in der Farbmasse, zu schlechter Druckqualität an den Rändern der Warenbahn führt. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung diesen Nachteil zu vermeiden. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zur stirnseitigen Abdichtung der Rollrakeln gegen die Farbwanne eigene Dichtelemente vorgesehen sind, und dass diese Dichtelemente der Rollrakeln die Farbwanne auch gegen den Siebzylinder abdichten. 



   Die Erfindung ist an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert, ohne auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Schablonenstation einer Druckmaschine, die mit der erfindungsgemässen Rakelvorrichtung ausgerüstet ist, während Fig. 2 einen teils senkrechten und teils durch das Lager einer Rollrakel geführten Längsschnitt derselben Schablonenstation darstellt. In den Zeichnungen gelten die gleichen Bezeichnungen. 



     ! n Fig. l bezeichnet--l--den Siebzylinder,   innerhalb welchem sich das Farbrohr--2--befindet, aus dessen Farbbohrungen--3--Farbmasse in eine Farbwanne fliesst. Das Niveau--5--in dieser Farbwanne   --4-- ist   in seiner Höhe durch eine nicht dargestellte Einrichtung geregelt.

   Am unteren Teil der Farbwanne - befinden sich zwei   Rollrakeln--5, 6'-welche   ein Ausfliessen der Farbe aus der Auffangwanne   - -4-- verhindern.   Diese beiden   Rollrakeln--6, 6'-dichten   entlang der   Berührungslinien --7-- gegen   den Siebzylinder--l--und an den   Flächen --8-- gegen   die   Farbwanne--4--.   Unterhalb des Siebzylinders - läuft die   Warenbahn --9-- in Richtung --10-- über   den   Drucktisch --11--,   in dem sich 
 EMI1.1 
 Rollrakeln bei gleichzeitiger Anlage an die Schablonenwandung besonders leicht möglich.

   Bei dieser Anordnung der Rollrakeln und gleichzeitiger Regelung des Farbniveaus--5--ergibt sich ein besonders vorteilhafter Penetrationseffekt, da nur geringe Druckkräfte von der dünnen Schablonenwand auf das zu bedruckende Gut übertragen werden und die Flüssigkeit in die praktisch unverdichtete   Warenbahn --9-- eindringen   kann. Das Eindringen der Farbflüssigkeit wird dadurch besonders erleichtert. Durch die Niveauregelung kann der Penetrationseffekt in gewissen Grenzen gesteuert werden. Hohes Niveau ergibt eine stärkere Penetration als niedriges. Es ist zweckmässig, Flüssigkeitsviskositäten von 500 bis 1000 cP zu verwenden. 



   In Fig. 2 wird eine erfindungsgemässe Ausbildung der Halterung der Rollrakeln--6, 6'-- an ihren   Stirnseiten --14-- und   deren Abdichtung gezeigt. Ein   Zapfen--15--der Rollrakel--6--läuft   in einem Distanzhalter--16--, der so ausgeführt sein kann, dass die Distanz der beiden Rollrakeln--6, 6'-einstellbar ist. Mit ihren   Ringflächen --17-- dichten   die Rollrakeln-6, 6'-an den Dichtelementen   --18-- ab,   welche auch als Dichtung der   Farbwanne--4--gegen   den Siebzylinder--l--dienen und dem Radius des Siebzylinders an ihrer Unterseite angepasst sind. Die Distanzhalter--16--sind mittels Armen   --19--   am Farbrohr--2--befestigt. Der   Siebzylinder--l--trägt   an seinem Ende einen an sich bekannten Schablonenkopf--20--.

   Ein   Axialdrucklager --21-- schützt   die   Dichtung --18-- der     Rollrakeln --6, 6'-- gegenüber   Kräften, welche parallel zu deren Achse wirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rakeleinrichtung für Rotationsschablonendruckmaschinen mit einer im Inneren des Siebzylinders angeordneten Farbwanne, wobei zur Abdichtung zwischen Farbwanne und Siebzylinderwand gegen Durchtreten der im Inneren der Farbwanne vorhandenen, fliessfähigen Farbmasse zwei achsparallele Rollrakeln angeordnet EMI2.1 Farbwanne (4) eigene Dichtelemente (18) vorgesehen sind, und dass diese Dichtelemente (18) der Rollrakeln (6,6') die Farbwanne (4) auch gegen den Siebzylinder (l) abdichten. EMI2.2
AT816371A 1971-09-21 1971-09-21 Rakeleinrichtung für Rotationsschablonendruckmaschinen AT311291B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2514586A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Mitter & Co Siebdruckmaschine mit ueber in seitenlagern angeordneten walzen gefuehrtem, umlaufendem siebdruckschablonenband
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