AT311914B - Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen

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AT311914B
AT311914B AT153172A AT153172A AT311914B AT 311914 B AT311914 B AT 311914B AT 153172 A AT153172 A AT 153172A AT 153172 A AT153172 A AT 153172A AT 311914 B AT311914 B AT 311914B
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stencil
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paint
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen, vorzugsweise von Florware, auf Schablonendruckmaschinen, insbesondere Rotationsschablonendruckmaschinen, mit einer auf der der zu bedruckenden Warenbahn abgewandten Seite der Schablone angeordneten Farbwanne, welche an ihrer unteren Berandung wenigstens annähernd tangential an der Schablonenwandung anliegende Dichtungselemente, z. B. Dichtlippen, aufweist. 



   Beim Färben oder Bedrucken von Florware, beispielsweise von sogenannten Tuftingteppichen, auf Rotationsschablonendruckmaschinen ist es erforderlich, grosse Farbstoffmengen durch die Öffnungen des Siebzylinders hindurch auf die Warenbahn aufzutragen, um eine einwandfreie Einfärbung bzw. Druckqualität zu erzielen. Es sind Rakeleinrichtungen bekannt, bei denen der Farbstoff mit Hilfe von Roll- oder Streichrakeln durch die Schablonenöffnungen hindurchgepresst wird. Die Farbmasse wird dabei mittels eines Farbrohres od. dgl. vor die Roll- oder Streichrakel gebracht, wo sie   z. B.   einen Farbsumpf bildet oder in einem bodenlosen Trog, der sogenannten Farbwanne, der gegen die Schablonenwand abgedichtet und in dessen Inneren ein Rakelorgan angeordnet ist, in Vorrat gehalten wird. 



   Bei allen diesen Rakeleinrichtungen ist es schwierig, die erforderliche Farbstoffmenge tatsächlich durch den Siebzylinder hindurchzupressen ; darüberhinaus lässt sich der Farbauftrag nur in gewissen Grenzen steuern, beispielsweise durch Änderung der Umfangsgeschwindigkeit der Rollrakel oder durch Einstellung der Winkellage des Rakelblattes. Weiters hat der bei diesen Rakeleinrichtungen erforderliche Anpressdruck zwischen Rakelorgan und Rundschablone eine penetrationsschädliche Verdichtung der Warenbahn im Bereich des Farbauftrages zur Folge. 



   Es sind Rakeleinrichtungen bekannt, bei denen die Farbwanne als ein gegen den Siebzylinder offener und abgedichteter Hohlkörper ausgebildet ist, in welchem ein Flüssigkeitsdruck in der vorzugsweise niederviskosen Farbmasse auf hydrostatischem Wege aufrechterhalten wird. 



   Als besonders wesentlich hat sich die Ausbildung der Dichtung zwischen der Farbwanne und dem rotierenden Siebzylinder erwiesen. Bei mangelhafter Abdichtung gelangt, begünstigt durch den hydrostatischen Druck im Inneren der Farbwanne, Farbstoff auch ausserhalb des Farbdurchtrittsbereiches an die Innenseite des Siebzylinders, der durch unkontrollierten Durchtritt durch die Sieböffnungen die Druckqualität beeinträchtigt. 



   Es ist daher vorgeschlagen worden, durch tangential an die Schabloneninnenwand anliegende Dichtlippen einen ungewollten Farbaustritt zu vermeiden. Diese Massnahme allein hat sich bei höheren hydrostatischen Drücken, wie sie vor allem beim Bedrucken von hochfloriger Ware erforderlich sind, als unzureichend erwiesen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass die Anpressung der Dichtelemente an die Schablonenwandung durch magnetisch angezogene, in ihrer Lage beschränkt beweglich gehaltene Rundstäbe erfolgt. 



   Die Erfindung ist an Hand einer schematischen Zeichnung erläutert, ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. 



   Die Farbwanne besteht aus einem   Hohlkörper--l-und   den elastischen   Lippen-2, 3--,   welche tangentiell an der Rundschablone--4--anliegen. Besonders zweckmässig ist es, wenn die Enden der Dichtlippen mit leichter Vorspannung am Siebzylinder anliegen. Unterhalb der   Rundschablone--4--befindet   sich die zu bedruckende Warenbahn--5--, die   Druckdecke--6-und Elektromagnete--7--.   Die Dichtlippen--2, 3-- werden durch Rundstäbe --8-- aus magnetisierbarem Material fest an die   Schablonenwandung-4-angepresst.   Diese   Rundstäbe-8-sind   mit den Dichtlippen-2, 3-nicht fest verbunden, sondern liegen auf diesen Lippen--2, 3--nur lose auf.

   Damit die   Rundstäbe-8--ihren   Funktionsort in radialer Richtung nicht verlassen können, sind sie durch   Haltebleche--9--lose   gehalten. Die   Haltebleche--9--sind   in Längsrichtung des   Hohlkörpers--l--mit   Abstand voneinander angeordnet, und werden nach einem Erfindungsmerkmal als Federelemente ausgebildet, so dass sie zusätzlich zur magnetischen Anpressung die   Rundstäbe-8-nach   unten auf die   Dichtlippen --2, 3-- drücken.   Diese Massnahme ist besonders im Falle eines plötzlichen Stromausfalles von Bedeutung :

   trotz Fehlen der magnetischen Anpressung wird noch eine genügende Dichtwirkung erhalten. 
 EMI1.1 
 --10-- gefüllt,- gepumpt und bei überschreiten des vorgesehenen   Niveaus --13-- wird   dieser Pumpvorgang unterbrochen. über die Rohrleitung --22-- fliesst dann vom   Farbgefäss-14--der   Farbstoff in den   Hohlkörper --1--.   Zweckmässig werden mehrere   Rohrleitungen--22--vorgesehen,   deren Einmündungen 

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 gleichmässig über die Farbwannenlänge verteilt sind, um auch beim Behandeln breiter Warenbahnen, die   z. B.   bei sogenannten Tufting-Teppichen mehrere Meter betragen können, Unterschiede im Farbauftrag durch ungleichmässige Druckverteilung in der Farbwanne zu vermeiden. 
 EMI2.1 
 abgesaugt- 22-geschlossen. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist auf das dargestellte Beispiel, beim Druck auf Rotationsschablonendruckmaschinen, keinesfalls beschränkt, sie kann   z. B.   auch bei Teppich-Flachdruckmaschinen eingesetzt werden. Auch kann die Farbwanne nach oben offen sein, wobei der erzielbare hydrostatische Druck durch die Bauhöhe der Farbwanne begrenzt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen, vorzugsweise von Florware, auf Schablonendruckmaschinen, insbesondere Rotationsschablonendruckmaschinen mit einer auf der der zu bedruckenden Warenbahn abgewandten Seite der Schablone angeordneten Farbwanne, welche an ihrer unteren 
 EMI2.2 
 
B.Schablonenwandung durch magnetisch angezogene, in ihrer Lage beschränkt beweglich gehaltene Rundstäbe erfolgt. 
 EMI2.3 


AT153172A 1972-01-04 1972-02-24 Vorrichtung zum Färben oder Bedrucken von Warenbahnen AT311914B (de)

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IT71121/72A IT976215B (it) 1972-01-04 1972-12-28 Dispositivo per la tintura o stampa di materiali in pezza particolar mente di tessuti a pelo
DD168046*[A DD101618A5 (de) 1972-01-04 1973-01-03
US320739A US3890896A (en) 1972-01-04 1973-01-03 Textile-printing machine
NL737300048A NL153126B (nl) 1972-01-04 1973-01-03 Inrichting voor het verven of bedrukken van materiaalbanen op een sjabloon-drukmachine.
FR7300254A FR2174514A5 (de) 1972-01-04 1973-01-04
GB59373A GB1403852A (en) 1972-01-04 1973-01-04 Apparatus for dyeing or printing webs of material
GB592273A GB1426064A (en) 1972-02-24 1973-02-07 Apparatus for the dyeing or printing of lengths of material

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