AT324273B - Rakelanordnung für den siebdruck - Google Patents
Rakelanordnung für den siebdruckInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelanordnung für den Siebdruck mit Flachschablonen, mit einer magnetisch fortbewegten Rakelrolle.
Bei langen Bahnen muss eine relativ grosse Menge Farbe aufgebracht werden, um auch noch am Ende der Druckphase genügend Farbe zur Verfügung zu haben. Bei normalen Rapportlängen der Muster und mittlerem Durchmesser der Rakelrolle transportiert diese genügend Druckfarbe vor sich her. Werden zur Erzielung bestimmter Druckeffekte Rollen mit sehr kleinem Durchmesser (etwa 3 bis 5 mm) verwendet, so sind diese Rollen nicht in der Lage, eine ausreichende Menge Farbstoff über weite Strecken vor sich herzuschieben.
Um zu verhindern, dass die Rakelrolle gleichsam unter der Farbmasse durchläuft schlägt die Erfindung vor, dass die Rakelrolle einen im wesentlichen als Drehkörper ausgebildeten Farbschieber vor sich her schiebt, der aus nicht magnetisierbarem Material hergestellt ist.
Es wurde gefunden, dass für über die gesamte Warenbreite verteilte Muster Farbschieber in Form eines Hohlzylinders, beispielsweise ein Messingrohr, besonders geeignet sind. Es können jedoch auch Vollzylinder verwendet werden. Für Bordüren hat sich dagegen ein Farbschieber in Form zweier über einen schmalen Steg hantelartig verbundener Zylinder als günstig erwiesen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Siebdruckeinrichtung mit dem erfindungsgemässen Farbschieber im Musterbereich der Schablone, Fig. 2 und Fig. 3 den Bewegungsablauf der Rollrakel und des Farbschiebers am Ende der Schablone, Fig. 4 ist die Draufsicht auf einen Farbschieber für den Druck streifenförmiger Muster.
Die Schablone--4--ist in einem Rahmen --8-- eingespannt und weist an ihren beiden Enden dichte Abschnitte --4a-- auf. Auf diesen dichten Abschnitten --4a-- ist der Farbvorrat --3-- aufgebracht.
Unter der Schablone --4-- liegt die Ware-5-auf dem Drucktuch-6-auf, unter dem ein Magnetbalken--7--hin und her bewegt wird. Der Magnetbalken --7-- nimmt die magnetisierbare Rollrakel
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l--mit,Rollrakel--l--den in Bewegungsrichtung vor ihr liegenden Farbschieber--2-aus nicht magnetisierbarem Material in Drehung und schiebt ihn vor sich her. Die Drehgeschwindigkeit und sogar die Drehrichtung des
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ein wesentlicher Schlupf auftritt, der z. B. dazu führt, dass der Farbschieber--2--praktisch ohne Drehung geschoben wird.
Hat der Farbschieber--2--das Ende der Schablone --4-- erreicht, so schwimmt er auf den Farbvorrat--3--auf, wobei dieser Effekt durch die weitere Bewegung der Rollrakel--l--bzw. des Magnetbalkens--7--, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, noch unterstützt wird. Die Rollrakel--l--rutscht daher unter dem Farbschieber durch und die Bewegung der Rollrakel-l--kann nun in der entgegengesetzten Richtung erfolgen.
Der in Fig. 4 dargestellte Farbschieber besteht aus drei durch Stege --9-- verbundenen Zylindern --10--, die dem Farbtransport dienen. Da in den von den Zylindern--10--überstrichenen Bereichen ein erhöhter Farbvorrat zur Verfügung steht, ist dieser Farbschieber besonders zum Drucken von Mustern mit drei in ihrer Lage den Zylindern --10-- entsprechenden Längsstreifen geeignet.
Der Farbschieber kann einen erheblich grösseren Durchmesser als die Rollrakel aufweisen, so dass für den Farbtransport Verhältnisse wie bei der Verwendung von Rollrakeln mit relativ grossem Durchmesser herrschen.
Wird die Rollrakel bewegt, so wird dadurch der in Bewegungsrichtung vorne liegende Farbschieber mitbewegt und bringt Farbe in den Druckbereich der Rollrakel. Am Ende der Schablone, die an beiden Enden eine ungemusterte Randzone aufweist, läuft die Rollrakel wie erwähnt auf Grund ihres verglichen mit dem Farbschieber sehr kleinen Durchmessers und der magnetischen Anpressung unter dem Farbschieber durch, so dass auch beim Rücklauf der Rollrakel einwandfrei gedruckt werden kann, obwohl nur ein Farbschieber verwendet wird.
Falls es erwünscht ist, kann der Farbschieber mit der Rollrakel, beispielsweise mittels Bügeln oder Ösen, verbunden werden. Damit kann verhindert werden, dass der Farbschieber, sollte die Rollrakel während des Druckvorganges unter dem Farbschieber hindurchgleiten, im gemusterten Bereich der Schablone liegen bleibt. In der Praxis hat es sich jedoch gezeigt, dass eine derartige Vorsichtsmassnahme nicht erforderlich ist.
PATENTANSPRÜCHE :
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Claims (1)
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Priority Applications (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| AT521373A AT324273B (de) | 1973-06-13 | 1973-06-13 | Rakelanordnung für den siebdruck |
| IT2622273A IT990955B (it) | 1973-06-13 | 1973-07-05 | Dispositivo per il trasporto di colore nella stampa a schermo |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT521373A AT324273B (de) | 1973-06-13 | 1973-06-13 | Rakelanordnung für den siebdruck |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT324273B true AT324273B (de) | 1975-08-25 |
Family
ID=3573232
Family Applications (1)
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| AT521373A AT324273B (de) | 1973-06-13 | 1973-06-13 | Rakelanordnung für den siebdruck |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT324273B (de) |
| IT (1) | IT990955B (de) |
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1973
- 1973-06-13 AT AT521373A patent/AT324273B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-07-05 IT IT2622273A patent/IT990955B/it active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| IT990955B (it) | 1975-07-10 |
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