DE1760393A1 - Rakelvorrichtung - Google Patents
RakelvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung,
insbesondere für Filmdruckiiaschinen mit Rund schablonen.
insbesondere für Filmdruckiiaschinen mit Rund schablonen.
Rakelvorrichtungen dienen vorwiegend zum gleichmäßigen Auftragen und/oder Verteilen von flüssigen, insbesondere zähflüssigen
bis pastös3Xi Hassen auf Flächen, die höchstens in
einer Dimension gekrümmt sind, vorzugsweise auf Varenbahnen
oder Zylindern. Rakelvorrichtungen werden aber auch zuweilen für andere Oberflächenbearbeitungen, beispielsweise sum Abschaben,
verwendet. Bei Rak-jlvorrichtungen zun Auftragen
gibt es den Pail, gemäß welchem die Rakel direkt auf die zu behandelnde fläche wirkt, und den Pail, bei dem die Rakel
[;o^en eine durchlässige Schablone, z.S. eine Siebdruckschablone, gedrückt wird, die auf der zu beschichtenden bsw. zu bedruckenden Fläche, z.B. auf einer V/arenbnhn, aufliegt.
gibt es den Pail, gemäß welchem die Rakel direkt auf die zu behandelnde fläche wirkt, und den Pail, bei dem die Rakel
[;o^en eine durchlässige Schablone, z.S. eine Siebdruckschablone, gedrückt wird, die auf der zu beschichtenden bsw. zu bedruckenden Fläche, z.B. auf einer V/arenbnhn, aufliegt.
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4/Ίιο Y5
In konstruktiver Hinsicht unterscheidet man zwei Grundtypen von Rakeln; nämlich einerseits gleitende Rakeln, z.B.
Streichrakeln, und andererseits Rollrakeln, welch letztere relativ zur zu behandelnden Fläche bzw. Druckschablone abrollen und dabei die Auftragsmasse - gegebenenfalls durch die
Perforationen einer Druckschablone hindurch - auf die zu behandelnde Fläche walzen.
^ Im Prinzip wäre in vielen Fällen des Einsatzes einer Rakelvorrichtung
eine von einem unter der Warenbahn bzw. dem Drucktuch befindlichen Magnetkö^rper magnetisch angezogene
Rollrakel die einfachste Lösung, weil man bloß einen zylindrischen Stab aus magnetisierbarem Material benötigt, der keiner
Lagerung bedarf. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß z.B. bei Filmdruckmaschinen mit Rundschablonen unter gewissen
Arbeitsbedingungen, nämlich bei hohen Druckgeschwindigkeiten und bei Verwendung einer Druckfarbe von hoher Zähigkeit,
durch den Widerstand der Druckfarbe die Rollrakel in Be-
" wegungsrichtung der Schablonenwandung verschoben oder aus ihrer
zur Schablonenachse achsparallelen Lage ausgelenkt oder sogar geringfügig durchgebogen werden kann. Dadurch vergrößert
sich der Luftspalt zwischen der Rollrakel und dem unter dem
Drucktuch bzw. dem zu bedruckenden Material befindlichen Magnetkörper und die magnetische Anziehungskraft nimmt ab.
Ferner wird der vor der Rollrakel liegende Farbvorrat vers
mehrt. Dies alles hat zur Folge, daß die Druckqualität leidet, z.B. konstant schlecht ausfällt^oder unregelmäßig wird.
Analoga Er;":cheinuii,-on iiCimeii ^uch cui anaer en Anwendungen
Die durch ihre Halterung ortsfest fixierbcre gleitende
Rakel '..'eist dioc: ^achteile nicht auf, doch int bei bekannton
Rakelvorricktunjen :.:it gleitenden Rakeln der konstruktive
Aufwand für die Halterung und für die Einstellung des Arbeitsorr-n"
dor Ra. el, s-.J. di.:· Rakelklin^e, erheblich. Ferner
bereitet eu rrro'jc Sciiv/ierigkeiten, das Arbeitsor™an, z.B. die
Rakeiklin^c, übei1 die "ans G Arbeitsbreite iait rl eichen Druck ^
^e.-'.on die Unterlage z~jl pressen.
Bekannt irt die Erseiieinung, dai eine an einem biegesteifen
2rä;:or, der.: Ra.-elbalken, starr befestigte Rakelklin-
;;e d:-.nn, wer.:. - v/ie üblich - die ilräfte, durch v:elche die
Rakel ^a^er. aic Unterlage ~epreit wird, an den bilden des Rakel
calkenr angreifen, in den Randsonen otärksr :egen die linterlr^e
drüo-ΐτ :.lr ir. mittleren bereich.
I£c ist aiüi^r üblich, Rakolnlin^en r.it rrekrünnten Ar- I
beitsk?.ntei: r:u v^rv.-enden, die unter der "irkung der an den
Endor, de? Rakelcaikcns angreifenden Anpreökräfte seradiir.i^
v/erden, Ec ist jedoch sehr schwierig, Rakelklin^en nit ei:;:r
geeigneten Krür.:.:-in.j der Arbeitskarte hcr~v.stellen, z.3. zu
schleifen, ca^r aural: ein Systeu von Abdruc]rschrauben zu
krürjinen.
Der Erfindung lie^t daher die Au:"-;al-2 suji-ur.de, «;i>:e
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Rakelvorrichtung mit gleitendem Arbeitsorgan zu schaffen, welche einfach im Aufbau und leicht einzustellen ist, sowie
über die ganze Arbeitsbreite, unabhängig von anfälligen Durchbiegungen des Rakelträgers, einen möglichst gleichmäßigen
Anpreßdruck des Arbeitsorgans, z.B. der Rakelklinge, auf der Unterlage gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Arbeitsorgan der Rakel, z.B. die Rakelklinge, an Rakelträger
Jk in Richtung zur Unterlage beweglich verschiebbar gelagert ist und daß das Arbeitsorgan selbst unter der Einwirkung von zur
Unterlage gerichteten, im wesentlichen gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilten Kräften steht.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Arbeitsorgan der Rakel mit seiner Arbeitskante auf die Unterlage über die
ganze Arbeitsbreite einen gleichmäßigen Druck ausübt, und zwar unabhängig von allfälligen Durchbiegungen des Rakelträgers,
da gemäß der Erfindung die Anpreßkräfte nicht am Rakel-• träger, sondern direkt am Arbeitsorgan angreifen.
Bei der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung stellt sich ferner die Arbeitskante des Arbeitsorgans stets selbsttätig auf
die Unterlage ein und folgt zwanglos allfälligen BewegungsSchwankungen
bzw. Dickenschwankungon der Unterlage, ohne
den Kontakt mit der Unterlage zu verlieren und ohne eine zu j starke bremsende Wirkung auf die relativ zueinander bewegli-
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.οΛίίο-,ϊ. BADORIQINAl
chen Teile auszuüben. Wolters bleibt, wenn das Arbeitsorgan als biegssteife Rakelklinge ausgebildet ist, der gewählte
Winkel zwischen Rakelklinge und Unterlage erhalten, von dem u.a. die Stärke (Dicke) des Auftrags abhängt. Durch willkürliche
Drehungen des Rakelträgers kann man jedoch diesen Winkel und damit die Auftragsstärke bewußt ändern, wobei bei
jeder Drehung des Rakelträgers die Rakelklinge sich selbsttätig wieder auf die Unterlage einstellt.
Für die bewegliche Anordnung des Arbeitsorgans am Rakelträger ist es zweckmäßig, wenn im Rakelträger ein zur Unterlage
offener Schlitz ausgebildet ist, in welchem das Arbeitsorgan verschiebbar angeordnet ist.
Die erforderliche Kraftausübung auf das Arbeitsorgan kann in verschiedener Weise, z.B. pneumatisch, hydraulisch,
mechanisch oder magnetisch erfolgen.
Eine besonders zweckmäßige Lösung besteht darin, daß das Arbeitsorgan auf seiner, der Arbeitskante entgegengesetzt
ten Seite unter dem Druck eines zwischen Arbeitsorgan und Rakelträger eingeschlossenen Druckmediums, z.B. Druckluft
oder Drucköl, steht.
Eine andere zweckmäßige Ausführungslösung besteht darin, daß das Arbeitsorgan der Rakel einerseits und ein Bauteil der
Unterlage durch magnetische Kräfte aufeinanderwirkende Ar-
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beitsteile sind, wobei wenigstens einer dieser Aroeitsteile
magnetisch ist und der andere mindestens teilweise aus magnetisierbarer!
Material besteht.
Dabei ist unter einem magnetischen Arbeitsteil ein solcher zu verstehen, der aus Permanent- oder Elektromagneten
besteht bzw. solche enthält. Ein magnetisierbares Material
ferner ist ein ferromagnetisches Material, welches seinen magnetischen Zustand von einem magnet!sierenden Magneten erhält,
und zwar vorzugsweise vorübergehend, solange der magnetisierende Magnet anwesend bzw. v/irksam ist.
Anschließend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen für Streichrakeln von Filmdruckmasehinen mit Rundschablonen
näher erläutert. Der Erfindungsgedanke ist aber nicht nur bei Streichrakeln von Pilmdruckmaschinen anwendbar.
Die Anwendung ist überall dort zweckmäßig, wo über größere Breiten ein gleichmäßiger Liniendruck erzeugt werden soll,
z.B. bei den Schabern von Kalandern, bei Auftragsrakeln von Beschichtungsmaschinen, bei Parbrakeln von Rotationsdruckmaschinen,
bei Arbeitsorganen von Imprägnier- und leimauftragungsmaschinen,
als Anpreßkörper usw..
Pig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rakelvorrichtung im schematischen Schnitt, Pig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt
aus Pig. 1. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rakelvorrichtung zeigt Pig. 3, wiederum in einem schematischan
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ORIGINAL ,
Schnitt und Zig. 4 in einem vergrößerten Ausschnitt aus
Fig. i. Fig. 5 bis 8 sind Beispiele für verschiedene Arbeitsleisten.
Fig. 9 zeigt echeinati^ch im Sclinitt ein Aus-
mit magnetischsr Anpressung der Rakelklinge,
Pig. 1 Z3igt eine Rundschablone 1 , die durch Endringe
2 versteift ict. In dem als hohlen Rahelbalken 3 ausgebildeten
Rakeltrüger ist in einem über die ganze Arbeitebreite reichenden Schlitz· die Rakelklinge 4 frei verschiebbar. Die
RaJrelirlinge 4 stützt sich an einer Lruckleiete 5 ab, gegen
die der Blähkörper 6 wirksam ist, der durch eine Zuleitung 7 mit einem Druckmedium wie Preßluft oder Drucköl gespeist
wird. Unterhalb der Rundschablone 1 befindet sich die Gegendruckwalze 10 und zwischen beiden das Drucktuch 12 mit der
daran geklebten Warenbahn 13, welche sich in Richtung des
Pfeiles 9 bewegt, während sich die Rundschablone 1 in Richtung
des rfeiles S und die Gegendruckwalze in Richtung des
Pfeiles 11 bewegt. _Y.'ird nun in den Blähkörper 6 das Druckmedium
geleitet, welches unter einem regelbaren Truck steht, dann übt der Blähkörper 6 entsprechend der Grundfläche der
Druckleiste 5 einen Druck aus, der auf die Rakelklinge 4 wirksam wird und einen Gegendruck von der Gegendruckwalze
10 erhält, so aa;3 die dazwischen befindliche Hunds chablone
1 auf die auf dem Drucktuch 12 befestigte Warenbahn 13 den
entsprechenden Druck ausübt. Bei Bewegung des Drucktuches 12 und Drehung der Rundschablone 1 in Richtung 9 bzw. 8 vird
die Druckfarbe 14 durchgerakelt und somit die Warenbahn 13
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COPY
bedruckt. Selbst wenn der Rakelbalken 3 eine geringfügige
Durchbiegung aufweist, ist der Liniendruck über jede beliebige Arbeitsbreite gleich, da im Blähkörper 6 überall der
gleiche Druck herrscht.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Rakelbalken 3 aus zwei
Seilen 31, 3" zusammengesetzt, die durch Schrauben 15, 16
verschraubt sind. Die in einem Spalt zwischen den Hälften des Rakelbalkens 3 verschiebbare Rakelklinge 4 ist mit Langlöchern
versehen, durch welche die Schrauben 16 hindurchgehen. Durch die Länge der Langlöcher wird die Bewegung der
Rakelklinge begrenzt.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und 2 der Blähkörper rechteckförmigen Querschnitt aufweist, stellen
Fig. 3 und 4 eine Rakelvorrichtung für eine Rundschablone einer Pilmdruckmaschine dar, bei welcher der Blähkörper 6
einen kreisrunden Querschnitt aufweist und die Druckunterlage eine Tischplatte 17 ist. Im übrigen ist die Konstruktion
gemäß Pig. 3 und 4 gleich wie die nach Pig. 1 und 2.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Pig. 1 bis 4 kann die Anpressung der Rakelklinge 4 an die Unterlage ohne Veränderung
der Menge des Druckmediums durch Verschieben des Rakelbalkens 3 nach unten erfolgen. Es kann aber auch durch
Zufuhr von Druckluft- bzw. -flüssigkeit der Abstand von Rakelbalken 3 und Rakelklinge 4 vergrößert und dadurch die
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Anpressung erzielt werden.
Ein Auswechseln der Rakelklinge 4 ist bei den beschriebenen
Ausführungsformen der Erfindung etwas schwierig. Um dennoch die Verwendung von Rakeln mit verschiedenförmigen
Arbeitskanten zu ermöglichen, können auf die eigentliche Rakelklinge 4 jeweils passend geformte Arbeitsleisten aufgesetzt
werden.
In Fig. 5, 6, 7 und 8 sind verschiedene Aufsteckleisten
17 für die Rakelklingen dargestellt. Die sparsamste Farbgebung wird erzielt, wenn die Klinge ohne Leiste wirksam wird
und in Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel aufweist, also
daß die Rakelklinge auf Stoß arbeitet. Wird der Winkel kleiner als 90° und arbeitet die Rakelklinge schleppend,
dann wird der Farbauftrag größer. Mittels der Aufsteckleisten lassen sich verschiedene Effekte erzielen, wobei die
Rakelklinge 4 immer-senkrecht bleibt. In Fig. 5 bis 8 sind
nur einige Formen als Beispiel angegeben, die keinen Anspruch
auf Vollständigkeit haben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 handelt es sich
wiederum um eine Rakelvorrichtung für eine Filmdruckmaschine mit Rundschablonen. In das Innere der Rundschablone 1, welche
durch Endringe 2 versteift ist, ragt das Färbzuführrohr
19, über welches die Zufuhr der Druckfarbe 20 erfolgt.
An das Färbzufuhrrohr 19 ist der Rakelträger 21 ange-
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.OFtIGJNAL INSPECTED
schlossen, der einen nach, unten offenen Schlitz 22 auf v/eist,
Farbzufuhrrohr 19 und Rakelträger 21 bestehen aus nicht magnetisierbarem
Material. In dem Schlitz 22 ist die aus magnetisierbarem Material bestehende Rakelklinge 4 verschiebba'r
angeordnet.
Die Druckunterlage, über welche mit Hilfe eines Drucktuches 12 das zu bedruckende Material 13 geführt wird, ist
ein Magnetbalken 23, welcher die Rakelklinge 4 anzieht, wodurch deren Arbeitskante gegen die Schabloneninnenwandung
gepreßt wird. Als Druckunterlage könnte anstelle eines Magnetbalkens auch eine Magnetwalze verwendet werden.
Am Rakelträger 21 ist auch eine Yorrichtung zur ITiveau-
kontrolle der Druckfarbe angeschlossen, deren elektrischer Fühlstift 24 über ein Kabel 25 mit der elektrischen Steuereinrichtung
der Farbzuführung verbunden ist.
Wie bereits Fig. 9 erkennen läßt, muß das Arbeitsorgan
der Rakel nicht unbedingt die Form eines flachen Blattes aufweisen, sondern kann auch ein prismatischer Körper sein, ja
sogar ein Rundstab, der am Rakelträger in Richtung zur Unterlage beweglich verschiebbar gelagert ist.
ORIGINAL IhtSPECTED
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Rakelvorrichtung, insbesondere für Filmdruckmaschinen mit Rundschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan "der Rakel, z.B. die Rakelklinge, am Rakelträger in Richtung zur Unterlage "beweglich verschiebbar gelagert ist und daß das Arbeitsorgan selbst unter der Einwirkung von zur Unterlage gerichteten, im wesentlichen gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilten Kräften steht.2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rakelträger ein zur Unterlage offener Schlitz ausgebildet ist, in welchem das Arbeitsorgan verschiebbar gelagert ist.3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan auf seiner, der Arbeitskante entgegengesetzten Seite unter dem Druck eines zwi- Jsehen Arbeitsorgan und Rakelträger eingeschlossenen Druckmediums steht.4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Rakelträgers ein hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagter Blähkörper angeordnet ist, gegen den sich das in. einem Schlitz des Rakelträgers geführte Arbeitsorgan-der Rakel über eine Druckleiste: abstützt.109853/0447ORIGINAL INSPECTEDRakelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des zwischen Rakelträger und Arbeitsorgan der Rakel eingeschlossenen Druckmediums veränderbar ist.6„ Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan der Rakel einerseits und ein Bauteil der Unterlage andererseits durch magnetische Kräfte aufeinanderv/lrkende Arbeitsteile sind, wobei mindestens ein Arbeitsteil magnetisch ist und der andere
mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht.7. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelträger mit dem in das Innere einer Rundschablone einer Filmdruckmaschine ragende Färbzufuhrrohr verbunden ist.8. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das als Rakelklinge ausgebildete Arbeitsorgan der Rakel entsprechend dem Verwendungszweck auswechselbare Arbeitsleisten aufsetzbar sind.109853/0447BAD ORIGINAL
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