DE1760393A1 - Rakelvorrichtung - Google Patents

Rakelvorrichtung

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DE1760393A1 DE19681760393 DE1760393A DE1760393A1 DE 1760393 A1 DE1760393 A1 DE 1760393A1 DE 19681760393 DE19681760393 DE 19681760393 DE 1760393 A DE1760393 A DE 1760393A DE 1760393 A1 DE1760393 A1 DE 1760393A1
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F15/426Inking units comprising squeegees or doctors the squeegees or doctors being magnetically attracted

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screen Printers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung,
insbesondere für Filmdruckiiaschinen mit Rund schablonen.
Rakelvorrichtungen dienen vorwiegend zum gleichmäßigen Auftragen und/oder Verteilen von flüssigen, insbesondere zähflüssigen bis pastös3Xi Hassen auf Flächen, die höchstens in einer Dimension gekrümmt sind, vorzugsweise auf Varenbahnen oder Zylindern. Rakelvorrichtungen werden aber auch zuweilen für andere Oberflächenbearbeitungen, beispielsweise sum Abschaben, verwendet. Bei Rak-jlvorrichtungen zun Auftragen
gibt es den Pail, gemäß welchem die Rakel direkt auf die zu behandelnde fläche wirkt, und den Pail, bei dem die Rakel
[;o^en eine durchlässige Schablone, z.S. eine Siebdruckschablone, gedrückt wird, die auf der zu beschichtenden bsw. zu bedruckenden Fläche, z.B. auf einer V/arenbnhn, aufliegt.
BAD ORIGINAL
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In konstruktiver Hinsicht unterscheidet man zwei Grundtypen von Rakeln; nämlich einerseits gleitende Rakeln, z.B. Streichrakeln, und andererseits Rollrakeln, welch letztere relativ zur zu behandelnden Fläche bzw. Druckschablone abrollen und dabei die Auftragsmasse - gegebenenfalls durch die Perforationen einer Druckschablone hindurch - auf die zu behandelnde Fläche walzen.
^ Im Prinzip wäre in vielen Fällen des Einsatzes einer Rakelvorrichtung eine von einem unter der Warenbahn bzw. dem Drucktuch befindlichen Magnetkö^rper magnetisch angezogene Rollrakel die einfachste Lösung, weil man bloß einen zylindrischen Stab aus magnetisierbarem Material benötigt, der keiner Lagerung bedarf. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß z.B. bei Filmdruckmaschinen mit Rundschablonen unter gewissen Arbeitsbedingungen, nämlich bei hohen Druckgeschwindigkeiten und bei Verwendung einer Druckfarbe von hoher Zähigkeit, durch den Widerstand der Druckfarbe die Rollrakel in Be-
" wegungsrichtung der Schablonenwandung verschoben oder aus ihrer zur Schablonenachse achsparallelen Lage ausgelenkt oder sogar geringfügig durchgebogen werden kann. Dadurch vergrößert sich der Luftspalt zwischen der Rollrakel und dem unter dem Drucktuch bzw. dem zu bedruckenden Material befindlichen Magnetkörper und die magnetische Anziehungskraft nimmt ab. Ferner wird der vor der Rollrakel liegende Farbvorrat vers mehrt. Dies alles hat zur Folge, daß die Druckqualität leidet, z.B. konstant schlecht ausfällt^oder unregelmäßig wird.
BADORIQtNAt
Analoga Er;":cheinuii,-on iiCimeii ^uch cui anaer en Anwendungen
Die durch ihre Halterung ortsfest fixierbcre gleitende Rakel '..'eist dioc: ^achteile nicht auf, doch int bei bekannton Rakelvorricktunjen :.:it gleitenden Rakeln der konstruktive Aufwand für die Halterung und für die Einstellung des Arbeitsorr-n" dor Ra. el, s-.J. di.:· Rakelklin^e, erheblich. Ferner bereitet eu rrro'jc Sciiv/ierigkeiten, das Arbeitsor™an, z.B. die Rakeiklin^c, übei1 die "ans G Arbeitsbreite iait rl eichen Druck ^ ^e.-'.on die Unterlage z~jl pressen.
Bekannt irt die Erseiieinung, dai eine an einem biegesteifen 2rä;:or, der.: Ra.-elbalken, starr befestigte Rakelklin- ;;e d:-.nn, wer.:. - v/ie üblich - die ilräfte, durch v:elche die Rakel ^a^er. aic Unterlage ~epreit wird, an den bilden des Rakel calkenr angreifen, in den Randsonen otärksr :egen die linterlr^e drüo-ΐτ :.lr ir. mittleren bereich.
I£c ist aiüi^r üblich, Rakolnlin^en r.it rrekrünnten Ar- I
beitsk?.ntei: r:u v^rv.-enden, die unter der "irkung der an den Endor, de? Rakelcaikcns angreifenden Anpreökräfte seradiir.i^ v/erden, Ec ist jedoch sehr schwierig, Rakelklin^en nit ei:;:r geeigneten Krür.:.:-in.j der Arbeitskarte hcr~v.stellen, z.3. zu schleifen, ca^r aural: ein Systeu von Abdruc]rschrauben zu krürjinen.
Der Erfindung lie^t daher die Au:"-;al-2 suji-ur.de, «;i>:e
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BAD ORIGINAL
Rakelvorrichtung mit gleitendem Arbeitsorgan zu schaffen, welche einfach im Aufbau und leicht einzustellen ist, sowie über die ganze Arbeitsbreite, unabhängig von anfälligen Durchbiegungen des Rakelträgers, einen möglichst gleichmäßigen Anpreßdruck des Arbeitsorgans, z.B. der Rakelklinge, auf der Unterlage gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Arbeitsorgan der Rakel, z.B. die Rakelklinge, an Rakelträger Jk in Richtung zur Unterlage beweglich verschiebbar gelagert ist und daß das Arbeitsorgan selbst unter der Einwirkung von zur Unterlage gerichteten, im wesentlichen gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilten Kräften steht.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Arbeitsorgan der Rakel mit seiner Arbeitskante auf die Unterlage über die ganze Arbeitsbreite einen gleichmäßigen Druck ausübt, und zwar unabhängig von allfälligen Durchbiegungen des Rakelträgers, da gemäß der Erfindung die Anpreßkräfte nicht am Rakel-• träger, sondern direkt am Arbeitsorgan angreifen.
Bei der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung stellt sich ferner die Arbeitskante des Arbeitsorgans stets selbsttätig auf die Unterlage ein und folgt zwanglos allfälligen BewegungsSchwankungen bzw. Dickenschwankungon der Unterlage, ohne den Kontakt mit der Unterlage zu verlieren und ohne eine zu j starke bremsende Wirkung auf die relativ zueinander bewegli-
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.οΛίίο-,ϊ. BADORIQINAl
chen Teile auszuüben. Wolters bleibt, wenn das Arbeitsorgan als biegssteife Rakelklinge ausgebildet ist, der gewählte Winkel zwischen Rakelklinge und Unterlage erhalten, von dem u.a. die Stärke (Dicke) des Auftrags abhängt. Durch willkürliche Drehungen des Rakelträgers kann man jedoch diesen Winkel und damit die Auftragsstärke bewußt ändern, wobei bei jeder Drehung des Rakelträgers die Rakelklinge sich selbsttätig wieder auf die Unterlage einstellt.
Für die bewegliche Anordnung des Arbeitsorgans am Rakelträger ist es zweckmäßig, wenn im Rakelträger ein zur Unterlage offener Schlitz ausgebildet ist, in welchem das Arbeitsorgan verschiebbar angeordnet ist.
Die erforderliche Kraftausübung auf das Arbeitsorgan kann in verschiedener Weise, z.B. pneumatisch, hydraulisch, mechanisch oder magnetisch erfolgen.
Eine besonders zweckmäßige Lösung besteht darin, daß das Arbeitsorgan auf seiner, der Arbeitskante entgegengesetzt ten Seite unter dem Druck eines zwischen Arbeitsorgan und Rakelträger eingeschlossenen Druckmediums, z.B. Druckluft oder Drucköl, steht.
Eine andere zweckmäßige Ausführungslösung besteht darin, daß das Arbeitsorgan der Rakel einerseits und ein Bauteil der Unterlage durch magnetische Kräfte aufeinanderwirkende Ar-
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beitsteile sind, wobei wenigstens einer dieser Aroeitsteile magnetisch ist und der andere mindestens teilweise aus magnetisierbarer! Material besteht.
Dabei ist unter einem magnetischen Arbeitsteil ein solcher zu verstehen, der aus Permanent- oder Elektromagneten besteht bzw. solche enthält. Ein magnetisierbares Material ferner ist ein ferromagnetisches Material, welches seinen magnetischen Zustand von einem magnet!sierenden Magneten erhält, und zwar vorzugsweise vorübergehend, solange der magnetisierende Magnet anwesend bzw. v/irksam ist.
Anschließend wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen für Streichrakeln von Filmdruckmasehinen mit Rundschablonen näher erläutert. Der Erfindungsgedanke ist aber nicht nur bei Streichrakeln von Pilmdruckmaschinen anwendbar. Die Anwendung ist überall dort zweckmäßig, wo über größere Breiten ein gleichmäßiger Liniendruck erzeugt werden soll, z.B. bei den Schabern von Kalandern, bei Auftragsrakeln von Beschichtungsmaschinen, bei Parbrakeln von Rotationsdruckmaschinen, bei Arbeitsorganen von Imprägnier- und leimauftragungsmaschinen, als Anpreßkörper usw..
Pig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rakelvorrichtung im schematischen Schnitt, Pig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Pig. 1. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rakelvorrichtung zeigt Pig. 3, wiederum in einem schematischan
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ORIGINAL ,
Schnitt und Zig. 4 in einem vergrößerten Ausschnitt aus Fig. i. Fig. 5 bis 8 sind Beispiele für verschiedene Arbeitsleisten. Fig. 9 zeigt echeinati^ch im Sclinitt ein Aus-
mit magnetischsr Anpressung der Rakelklinge,
Pig. 1 Z3igt eine Rundschablone 1 , die durch Endringe 2 versteift ict. In dem als hohlen Rahelbalken 3 ausgebildeten Rakeltrüger ist in einem über die ganze Arbeitebreite reichenden Schlitz· die Rakelklinge 4 frei verschiebbar. Die RaJrelirlinge 4 stützt sich an einer Lruckleiete 5 ab, gegen die der Blähkörper 6 wirksam ist, der durch eine Zuleitung 7 mit einem Druckmedium wie Preßluft oder Drucköl gespeist wird. Unterhalb der Rundschablone 1 befindet sich die Gegendruckwalze 10 und zwischen beiden das Drucktuch 12 mit der daran geklebten Warenbahn 13, welche sich in Richtung des Pfeiles 9 bewegt, während sich die Rundschablone 1 in Richtung des rfeiles S und die Gegendruckwalze in Richtung des Pfeiles 11 bewegt. _Y.'ird nun in den Blähkörper 6 das Druckmedium geleitet, welches unter einem regelbaren Truck steht, dann übt der Blähkörper 6 entsprechend der Grundfläche der Druckleiste 5 einen Druck aus, der auf die Rakelklinge 4 wirksam wird und einen Gegendruck von der Gegendruckwalze 10 erhält, so aa;3 die dazwischen befindliche Hunds chablone 1 auf die auf dem Drucktuch 12 befestigte Warenbahn 13 den entsprechenden Druck ausübt. Bei Bewegung des Drucktuches 12 und Drehung der Rundschablone 1 in Richtung 9 bzw. 8 vird die Druckfarbe 14 durchgerakelt und somit die Warenbahn 13
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bedruckt. Selbst wenn der Rakelbalken 3 eine geringfügige Durchbiegung aufweist, ist der Liniendruck über jede beliebige Arbeitsbreite gleich, da im Blähkörper 6 überall der gleiche Druck herrscht.
Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Rakelbalken 3 aus zwei Seilen 31, 3" zusammengesetzt, die durch Schrauben 15, 16 verschraubt sind. Die in einem Spalt zwischen den Hälften des Rakelbalkens 3 verschiebbare Rakelklinge 4 ist mit Langlöchern versehen, durch welche die Schrauben 16 hindurchgehen. Durch die Länge der Langlöcher wird die Bewegung der Rakelklinge begrenzt.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 und 2 der Blähkörper rechteckförmigen Querschnitt aufweist, stellen Fig. 3 und 4 eine Rakelvorrichtung für eine Rundschablone einer Pilmdruckmaschine dar, bei welcher der Blähkörper 6 einen kreisrunden Querschnitt aufweist und die Druckunterlage eine Tischplatte 17 ist. Im übrigen ist die Konstruktion gemäß Pig. 3 und 4 gleich wie die nach Pig. 1 und 2.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Pig. 1 bis 4 kann die Anpressung der Rakelklinge 4 an die Unterlage ohne Veränderung der Menge des Druckmediums durch Verschieben des Rakelbalkens 3 nach unten erfolgen. Es kann aber auch durch Zufuhr von Druckluft- bzw. -flüssigkeit der Abstand von Rakelbalken 3 und Rakelklinge 4 vergrößert und dadurch die
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Anpressung erzielt werden.
Ein Auswechseln der Rakelklinge 4 ist bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung etwas schwierig. Um dennoch die Verwendung von Rakeln mit verschiedenförmigen Arbeitskanten zu ermöglichen, können auf die eigentliche Rakelklinge 4 jeweils passend geformte Arbeitsleisten aufgesetzt werden.
In Fig. 5, 6, 7 und 8 sind verschiedene Aufsteckleisten 17 für die Rakelklingen dargestellt. Die sparsamste Farbgebung wird erzielt, wenn die Klinge ohne Leiste wirksam wird und in Bewegungsrichtung einen spitzen Winkel aufweist, also daß die Rakelklinge auf Stoß arbeitet. Wird der Winkel kleiner als 90° und arbeitet die Rakelklinge schleppend, dann wird der Farbauftrag größer. Mittels der Aufsteckleisten lassen sich verschiedene Effekte erzielen, wobei die Rakelklinge 4 immer-senkrecht bleibt. In Fig. 5 bis 8 sind nur einige Formen als Beispiel angegeben, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit haben.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 handelt es sich wiederum um eine Rakelvorrichtung für eine Filmdruckmaschine mit Rundschablonen. In das Innere der Rundschablone 1, welche durch Endringe 2 versteift ist, ragt das Färbzuführrohr 19, über welches die Zufuhr der Druckfarbe 20 erfolgt.
An das Färbzufuhrrohr 19 ist der Rakelträger 21 ange-
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schlossen, der einen nach, unten offenen Schlitz 22 auf v/eist, Farbzufuhrrohr 19 und Rakelträger 21 bestehen aus nicht magnetisierbarem Material. In dem Schlitz 22 ist die aus magnetisierbarem Material bestehende Rakelklinge 4 verschiebba'r angeordnet.
Die Druckunterlage, über welche mit Hilfe eines Drucktuches 12 das zu bedruckende Material 13 geführt wird, ist ein Magnetbalken 23, welcher die Rakelklinge 4 anzieht, wodurch deren Arbeitskante gegen die Schabloneninnenwandung gepreßt wird. Als Druckunterlage könnte anstelle eines Magnetbalkens auch eine Magnetwalze verwendet werden.
Am Rakelträger 21 ist auch eine Yorrichtung zur ITiveau-
kontrolle der Druckfarbe angeschlossen, deren elektrischer Fühlstift 24 über ein Kabel 25 mit der elektrischen Steuereinrichtung der Farbzuführung verbunden ist.
Wie bereits Fig. 9 erkennen läßt, muß das Arbeitsorgan der Rakel nicht unbedingt die Form eines flachen Blattes aufweisen, sondern kann auch ein prismatischer Körper sein, ja sogar ein Rundstab, der am Rakelträger in Richtung zur Unterlage beweglich verschiebbar gelagert ist.
ORIGINAL IhtSPECTED
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Rakelvorrichtung, insbesondere für Filmdruckmaschinen mit Rundschablonen, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan "der Rakel, z.B. die Rakelklinge, am Rakelträger in Richtung zur Unterlage "beweglich verschiebbar gelagert ist und daß das Arbeitsorgan selbst unter der Einwirkung von zur Unterlage gerichteten, im wesentlichen gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilten Kräften steht.
    2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rakelträger ein zur Unterlage offener Schlitz ausgebildet ist, in welchem das Arbeitsorgan verschiebbar gelagert ist.
    3. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan auf seiner, der Arbeitskante entgegengesetzten Seite unter dem Druck eines zwi- J
    sehen Arbeitsorgan und Rakelträger eingeschlossenen Druckmediums steht.
    4. Rakelvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Rakelträgers ein hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagter Blähkörper angeordnet ist, gegen den sich das in. einem Schlitz des Rakelträgers geführte Arbeitsorgan-der Rakel über eine Druckleiste
    : abstützt.
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    ORIGINAL INSPECTED
    Rakelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des zwischen Rakelträger und Arbeitsorgan der Rakel eingeschlossenen Druckmediums veränderbar ist.
    6„ Rakelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsorgan der Rakel einerseits und ein Bauteil der Unterlage andererseits durch magnetische Kräfte aufeinanderv/lrkende Arbeitsteile sind, wobei mindestens ein Arbeitsteil magnetisch ist und der andere
    mindestens teilweise aus magnetisierbarem Material besteht.
    7. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelträger mit dem in das Innere einer Rundschablone einer Filmdruckmaschine ragende Färbzufuhrrohr verbunden ist.
    8. Rakelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das als Rakelklinge ausgebildete Arbeitsorgan der Rakel entsprechend dem Verwendungszweck auswechselbare Arbeitsleisten aufsetzbar sind.
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    BAD ORIGINAL
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