AT326605B - Rakelvorrichtung - Google Patents

Rakelvorrichtung

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AT326605B
AT326605B AT624372*7A AT624372A AT326605B AT 326605 B AT326605 B AT 326605B AT 624372 A AT624372 A AT 624372A AT 326605 B AT326605 B AT 326605B
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squeegee
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squeegee roller
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Zimmer Peter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F15/00Screen printers
    • B41F15/14Details
    • B41F15/40Inking units
    • B41F15/42Inking units comprising squeegees or doctors

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Rakelvorrichtung mit einer Rakelrolle zum Auftragen einer flüssigen bzw. zähflüssigen Masse auf eine zu behandelnde Fläche, insbesondere für den Schablonendruck. 



   Bei den bekannten Rakelvorrichtungen baut sich im keilförmigen Spalt zwischen Rakelrolle und Siebschablone auf hydrodynamischem Wege ein erhöhter Druck in der aufzutragenden Masse auf. Um einen einwandfreien Auftrag zu erzielen, ist es erforderlich, die unter erhöhtem Druck stehende Masse nur auf das zu behandelnde Gut, gegebenenfalls durch die Öffnungen einer Siebdruckschablone hindurch, aufzutragen und einen Druckabfall an den beiden Enden der Rollrakel, verbunden mit einem ungewollten Farbaustritt bzw. einer Verschmutzung der Schabloneninnenseite zu verhindern. 



   Aufgabe der Erfindung ist eine einwandfreie Abdichtung der Rollrakelenden im Bereich des hydrodynamischen Druckaufbaues. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an den Enden der Rollrakel ringförmige Dichtungselemente angebracht sind. 



   Die Erfindung ist an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Fig. 1 und 3 zeigen je einen Schnitt einer Rakelvorrichtung mit den erfindungsgemässen Dichtungselementen im Einbau in einer Druckschablone, Fig. 2 und 4 stellt die jeweils zugehörige Draufsicht dar, wobei in den Beispielen Rakeleinrichtungen mit einer Leitwand gewählt wurden, deren untere Kante in den mit der flüssigen bzw. zähflüssigen Masse gefüllten Spalt unter der Rakelrolle ragt, in dem der Druckaufbau zwischen Rakelrolle und Druckschablone erfolgt. 



   Die   Druckschablone-l-in Fig. l   und 2 rollt auf der zu behandelnen   Warenbahn --2-- ab,   welche 
 EMI1.1 
    Richtung--4-bewegt"Tragflügelprofil" auf,   dessen konkave Seite der   Rakelrolle-5--zugewandt   ist und dessen spitze Kante im Spalt zwischen   Rakelrolle --5-- und Rundschablone --1-- liegt.   Zwischen der   Leitwand--6--und   der   Rakelrolle--5--ist   ein sich nach unten verengender   Spalt --9-- ausgebildet,   durch den die Druckfarbe dem   Bereich --10-- unter   der   Rakelrolle --5-- zuströmt.   Ein weiterer Spalt durch den Farbmasse   --12--   dem Beieich --10-- zuströmt,

   wird zwischen der   Leitwand --6-- und   der Rundschablone   --l--   gebildet. Das ringförmige Dichtungselement --13-- aus elastischem, porösem Material ist auf das 
 EMI1.2 
 --12--. 



   In Fig. 3 und 4 gelten die gleichen Bezugsziffern. Hier ist die Erfindung an einer Rakeleinrichtung mit einem Rakelkasten gezeigt, in welchem die Farbmasse in grösserer Menge lagert. 



   Gemäss Fig. 3 und 4 ist die   Rakelrolle--5--in   einem Rakelkasten angeordnet, dessen eine Wand   --24-- unten   in eine   Leitwand --6-- übergeht,   zwischen welcher und der   Rakelrolle --5-- ein   Spalt 
 EMI1.3 
 ist. Dadurch ist-im Gegensatz zu   Fig. l-nur   der Spalt --9-- vorhanden. Die   Wand--19--des   Rakelkastens trägt unten einen gleitfähigen Belag --20--, an dem sich die Rakelrolle --5-- dichtend abstützt.

   Der Rakelkasten, der ausser den zur Achse der   Rakelrolle--5-parallelen Wänden--24   und 19-noch stirnseitige Wände --21-- aufweist, ist über   Halter--22--am Farbrohr--8--aufgehängt.   Durch die   Dichtlippenringe-23--,   von denen einer an der Stirnfläche --15-- der Leitwand --6-- bzw. der stirnseitigen   Wand --21-- anliegt,   wird der   Spalt --9-- stirnseitig   abgedichtet. Um die scharfe Kante --24-- zwischen Rakelrolle --5-- und Zapfen --14-- unschädlich zu machen, ist den Dichtlippenringen   --23-- ein Ring--25--vorgeschaltet,   der aus einem elastomeren Material relativ hoher Shorehärte besteht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rakelvorrichtung mit einer Rakelrolle zum Auftragen einer flüssigen bzw. zähflüssigen Masse auf eine zu 
 EMI1.4 
 Enden (14) der Rollrakel (5) ringförmige Dichtungselemente (13,23) angebracht sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Rakelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelrolle (5) an ihren stirnseitigen Enden (14) einen Ring (15) aus elastischem Material trägt. EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> Falle des Vorhandenseins einer Leitwand oder eines Rakelkastens die Rakelrolle (5) an ihren stirnseitigen Enden mindestens einen Dichtlippenring (23) trägt, der an der Stirnfläche der Leitwand (6) bzw. an der stirnseitigen Wand (21) des Rakelkastens anliegt.
AT624372*7A 1972-07-22 1972-07-22 Rakelvorrichtung AT326605B (de)

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