DE2514586A1 - Siebdruckmaschine mit ueber in seitenlagern angeordneten walzen gefuehrtem, umlaufendem siebdruckschablonenband - Google Patents

Siebdruckmaschine mit ueber in seitenlagern angeordneten walzen gefuehrtem, umlaufendem siebdruckschablonenband

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DE2514586A1 DE19752514586 DE2514586A DE2514586A1 DE 2514586 A1 DE2514586 A1 DE 2514586A1 DE 19752514586 DE19752514586 DE 19752514586 DE 2514586 A DE2514586 A DE 2514586A DE 2514586 A1 DE2514586 A1 DE 2514586A1
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Description

Paienianwälte
Dr. O. Loesenbeck ο ε ι / c ο r-
DipUhg. Siracke 25 H586
DbUng. Loesenbeck
4i äieleteiJ, Herforder Straße ti
Mitter & Go., 4815 Schloss Holte, Hellweg 112 - 120
Siebdruckmaschine mit über in Seitenlagern angeordneten Walzen geführtem, umlaufendem Siebdruckschablonenband
Die Erfindung betrifft eine Siebdruckmaschine mit über in Seitenlagern angeordneten Walzen geführtem, umlaufendem Siebdruckschablonenband, wobei zwischen zwei parallel zueinander in Arbeitsebene liegenden Walzen eine angetriebene Rakelrolle angeordnet ist und das Druckmedium der Rakelrolle über ihre Breit hinweg zugeführt wird, so daß sich ein Tümpel des Druckmediums vor ihr bildet.
Derartige Siebdruckmaschinen sind an sich bekannt. Die Schablonenbänder bestehen dabei aus sehr dünnem, mit einer feinen Lochung versehenem Material, einem Drahtgewebe oder einem dünnen Blech. Die Schablonenbänder werden an den Stellen, die nicht gedruckt werden sollen, für die Farbe undurchlässig gemacht, z.B. durch den Auftrag eines Lacküberzuges. Diesen Schablonen wird Farbe oder ein beliebiges anderes Druckmedium zugeführt, wobei im nachfolgenden von Druckwerken, die mit Farbe arbeiten, ausgegangen wird, was aber nicht den Auftrag von anderen Druckmedien ausschliessen soll. Die Zuführung des Druckmediums erfolgt im allgemeinen durch ein mit Farbaustrittslöchern versehenes Rohr und mit Hilfe einer Rakel wird das Druckmedium durch die Schablonenöffnungen hindurchgedrückt. Dabei sind ausser flachebenen
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Streichrakeln, die im -vorliegenden Fall keine Rolle spielen, sogenannte Rakelrollen bekannt, die bei der Erfindung verwendet werden sollen. Durch, diese Rakelrollen bzw. Walzenrakel wird die Farbe in genauer Dosierung durch die Öffnungen der Schablone hindurchgedrückt auf die Warenbahn, die durch einen Gegendruckbalken oder auch durch eine Gegenrolle unterstützt wird.
Es ist bereits schon bekannt, derartige Rakelrollen mit einem Antrieb zu versehen, wobei die Achse der Rakelrolle mit einem Antriebszahnrad versehen, wie es beispielsweise in der CH-PS 523 144 der Anmelderin beschrieben ist. Bei der Zuführung der Karbe od. dgl. zur Rakelrolle entsteht ein sogenannter Farbkeil vor der Rakelrolle und die Druckverhältnisse innerhalb dieses Farbkeiles sind durch verschiedene Möglichkeiten einstellbar. Einerseits spielt die Viscosität der Farbe eine Rolle, andererseits die Höhe des Farbkeiles, d.h. die Menge der zugeführten Farbe pro Zeiteinheit im Verhältnis zur Geschwindigkeit. Dabei staut sich die Farbe mehr oder weniger vor der Rakelrolle auf. Andererseits lässt sich natürlich durch die Veränderung der Antrxebsgeschwindigkeit sowohl der Schablone als auch der Rakelrolle und durch Veränderung der gegebenen Differenzen dieser Geschwindigkeiten Unterschiede im Farbkeil einstellen. Je nach vorhandenem Druck ist der Farbauftrag mehr oder weniger intensiv. Die Farbe schiesst wie durch Düsen durch die Öffnungen des Schablonenbandes.
Der Nachteil dieser vorbekannten Siebdruckmasc-hinen besteht darin, daß im Rastbereich der Schablonenbänder ein Zerfliessen des Farbkeiles nach aussenhin unvermeidbar ist, da keine Seitenbegrenzung bei derartigen Schablonenbändern bisher anordbar war. Somit gibt es Unterschiede auf der Gesamtarbeitsbreite der Rakelrolle, und zwar erhebliche Druckverminderungen im Randbereich, so daß dieser nicht die gewünschte Farbintensität auf der Ware erzeugt. Es sind zwar bereits schon Farbraumbegrenzer für Rakel-
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rollen bekannt, wobei Scheiben auf die Achse der Rakelrolle aufgesetzt werden. Der Nachteil dieser Farbraumbegrenzer besteht aber darin, daß sie einerseits bei Siebdruckmaschinen mit Schablonenbändern der geschilderten Art nicht einsetzbar sind oder nur ausserhalb des Schablonenbereiches, beispielsweise den Randkanten der Schablone zugeordnet werden können. Abgesehen davon besteht ein Nachteil der vorbekannten Farbraumbegrenzer darin, daß diese mit umlaufen und demzufolge im Randbereich Schmiereffekte vorhanden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebdruckmaschine dieser Art zu schaffen, bei der die Begrenzung des Farbraumes, also des Auftragsraumes des Druckmediums, auch im Schablonenbereich ermöglicht ist, so daß an den gewünschten Stellen und in gewünschter Breite gleichmässige Druckverhältnisse im Farbkeil zwischen Siebdruckschablonenband und Aussenmantelfläche der Rakelrolle vorhanden sind.
Die Erfindung besteht darin, daß der Rakelrolle einseitig, formschlüssig anliegende Farbraumbegrenzer zugeordnet sind.
Damit ist erzielt, daß durch Einsatz dieser Farbraumbegrenzer, die vorzugsweise verstellbar und auswechselbar angeordnet sind, der Farbraum auf den Bereich begrenzt ist, der vom jeweiligen Drucker gewünscht wird, und daß im Inneren dieses Bereiches im sogenannten Farbekeil gleichmässige Druckverhältnisse vorhanden sind, die je nach Wunsch veränderbar sind, beispielsweise durch mengenmässig stärkere oder schwächere Zuführung von Farbe durch Veränderung der Geschwindigkeiten u. dgl.. Durch die Zuordnung der Farbraumbegrenzer ist eine exakte und gleichmässig über die G-esamtbjJeite gea?hende Steuerung der Farbe ermöglicht. Dabei können selbstverständlich eine grössere Anzahl von Farbraumbegrenzern vorgesehen werden, so daß Abschnitt für Abschnitt, beispielsweise auch unterschiedliche Verhältnisse geschaffen werden können.
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In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 eine Siebdruckmaschine in Seitenansicht, Figur 2 eine Druckstation der Siebdruckmaschine in Draufsicht mit abgenommener Schablone,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2, Figur 4 ein Ausführungsbeispiel der wesentlichsten Teile eines Farbraumbegrenzers im Schaubild.
Die erfindungsgemässe Siebdruckmaschine besteht zunächst in an sich bekannter Weise aus einem Maschinengestell 1, auf dem sich eine Reihe von Druckwerken A, B befinden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei derartige Druckwerke gezeigt, es kann eine beliebige Anzahl derartiger Druckwerke vorgesehen sein,
In der Maschine, die durch einen Motor 2 angetrieben ist, befindet sich ein endlos umlaufendes Drucktuch 3, das über Walzen 30, 31 am vorderen und hinteren Ende geführt ist und endlos umläuft und in seinem oberen Trum die Warenbahn W trägt. Es kann sich um eine Teppichware oder auch um eine leichtere Qualität handeln, Papier, Non-wowens u. dgl..
Am Eingang der Maschine befindet sich ein Einzugswerk 4 mit Walzen 40, 41, 42, die derart geregelt sind, daß ein gleichmassiger Zulauf der Warenbahn in der gewünschten Geschwindigkeit erzielt wird. Die Druckstationen werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vom Hauptmotor 2 angetrieben, der über einen Ketten- oder Riementrieb 20 die Walze 31 mitnimmt, wobei das Drucktuch 3 die Bewegung auf eine Hauptantriebswalze 32 überträgt. Um diese sicher mitzunehmen, ist für das Drucktuch 3 eine Spannwalze 33 vorgesehen. Dies ist ein Antriebsbeispiel.
Übeaf1 Getriebemittel 21, Zahnräder od. dgl. sowie einen Winkeltrieb 22 wird eine Hauptantriebswelle 23 mitgenommen, wodurch ein gleichmässiger Lauf der Druckwerke gewährleistet ist.
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Über Zahnräder 24- werden Antriebszahnräder 25 mitgenommen, wodurch eine jeweils im Inneren eines Druckwerkes arbeitende Rakelrolle 5 antreibbar ist.
Im Inneren der Druckwerke befinden sich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Walzen, und zwar die Walzen 60, 61 und 62, wobei die Walzen 62 jeweils als Spann- und Regelwalze ausgebildet sind und mittig oberhalb von zwei in Arbeitsebene liegenden Walzen 60 und 61 angeordnet sind.
Die Walzen 62 lassen sich in der Höhe und in vertikaler Ebene verstellen.
über die drei Walzen 60, 61, 62 ist ein Siebdruckschablonenband 6 gezogen, das im Kachfolgenden nur Schablonenband genannt wird. Das Schablonenband kann bei anderen Ausführungen von Siebdruckschablonen auch nur über zwei Walzen gezogen werden, genauso wie eine grössere Anzahl von Walzen in diesem Bereich liegen kann. Der Antrieb der unteren Walzen 60, 61 erfolgt in jeder Druckstation vom Zahnrad 25 aus über ZwischenZahnräder 26 zu den Walzenzahnrädern 27· Die Mitnahme der Siebdruckschablone erfolgt durch Eraftschluss. Gegebenenfalls können die Walzen 60, 61 aufgerauht sein oder eine Oberflächenstruktur aufweisen, um die Mitnahme des Schablonenbandes 6 zu gewährleisten. Die Steuerung des Schablonenbandes erfolgt von einem Motor 7 aus, der in den angegebenen Pfeilrichtungen der Jig. 2 das Lager der oberen Walze 62 verstellt. In der Fig. 2 ist die obere Walze 62 nicht mitdargestellt, in dieser ligur sind nur noch die Achsstummel zu sehen.
Die Walzen 60, 61 liegen auf dem Maschinengestell Λ in verstellbaren Seitenlagern 63 und 64. Dadurch lässt sich das Druckwerk genau im Verhältnis zur zulaufenden Ware bzw. zum Drucktuch 3 placieren. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Ware nicht mit eingezeichnet, sondern nur das Drucktuch 3 dargestellt.
Die Rakelrolle 5 kann selbstverständlich auch einen gesonderten Antrieb haben. Es besteht auch die Möglichkeit, die Rakelrolle
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durch Friktion mitnehmen zu lassen, wie es vorbekannt ist.
Beide Seitenlager 63 und 64- eines jeden Druckwerkes sind durch Traversen 65 5 66, 67 und 68 miteinander verbunden, wobei die unteren Traversen Lagerfunktion haben, und zwar die Traverse 65 für ein Farbzuführung srohr 7 und die Traverse 68 für die Begrenzungsmittel des Druckmediums, beispielsweise Farbe od. dgl..
An der Traverse 65sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Lager 70 zur Halterung des Farbzuführungsrohres 7 angeordnet. Es handelt sich um einfache Klemmlager für das Farbzuführungsröhr 7> die durch Schrauben 71 lösbar sind. Das Farbzulaufrohr 7 trägt nach obengerichtete Düsen 72 und eine die Rollrakel 5 übergreifende Rutsche 73» wobei die von einer nicht dargestellten Pumpe aus den Düsen 72 herausströmenden Färbströme auf der Oberfläche der Rutsche 73 herunter gleit en. Dabei egalisieren sie sich und von dort fliessen die Farbströme in der angegebenen Pfeilrichtung der Rakelrolle 5 zu und bilden vor der Rakelrolle 5 einen sogenannten Medientümpel. Dieser kann in der Höhe, also in seinem Hlveau, durch an sich bekannte Mittelt begrenzt werden. Er ist mit M in der Zeichnung bezeichnet.
Die Rollrakel 5 liegt in der Ebene der unteren Walze 61 und 62 und drückt die Farbe oder ein beliebiges anderes Auftragsmedium durch das Siebdruckschablonenband 6. Das Siebdruckschablonenband selbst ist in an sich bekannter Weise mit Durchtrittsquerschnitten versehen und gewährleistet somit das Auftragen von Mustern.
Die weitere Traverse 68 trägt die Mittel, um den Medientümpel, der meist Farbe sein wird, zu begrenzen. An der Traverse 68 sind mehrere ELemmlager 80 befestigt, an denen über Schrauben 81 ein im unteren Bereich mit einer Abkantung 182 versehenes, vertikal stehendes Blech 82 befestigt ist. Dieses Blech kann als federndes Blech ausgebildet sein. Das Blech 82 ist durch Lösen von Schrauben 81 in seiner Höhe und auch in horizontaler Richtung einstellbar. Auf der unteren Abkantung 182 liegen die Farbraumbegrenzer 8, die in ihrer Ausbildung gut in Fig. 4- ersichtlich sind.
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Die IFarbraumbegrenzer 8 bestehen jeweils aus zwei Klotzteilen 83 und 84·. Diese Klotzteile 83 und 84- unterscheiden sich in ihrer Wirkungeweise, und zwar dient der Klotzteil 84- als Befestigungsteil und der Klotzteil 83 schmiegt sich formschlüssig mit einem Zylinderabschnitt 183 an die Aussenmantelfläche der Rakelrolle 5 an. Beide Teile sind jeweils durch einen Stab 86 miteinander verbunden, der als Doppelschwalbenschwanz ausgebildet ist und somit ein formschlüssiges, leicht lösbares Verbindungsmittel darstellt. Diese Ausbildung ist gut in den I1Xg. 3 und 4- ersichtlich. Das Befestigungsteil 84- wird seinerseits durch Schrauben 184- am Blech 82 gehalten und hat zur Aufnahme der Schrauben entsprechende Gewindebohrungen 284-.
Das Blech 82, das als federndes Blech ausgebildet sein kann und einen federnden Andruck der iarbraumbegrenzer 8 an die Rakelrolle gewährleistet, bildet praktisch eine larbwanne und ist über die ganze Breite des Druckwerkes gezogen und trägt nur an einigen Stellen jeweils Farbraumbegrenzer 8, und zwar "vorzugsweise jeweils an seinen Enden. Das Blech 82 wird nach unten zur Schablone hin über die ganze Breite des Druckwerkes mit einer auswechselbaren Platte 87 -versehen, die angeschraubt sein kann und aus reibungsarmen Material besteht. Dadurch wird die Reibung zwischen dem die Farbwanne bildenden Blech 82 und dem Siebdruckschablonenband 6 herabgesetzt. Das Blech 82, die Platte 87 und die Farbraumbegrenzer 8 grenzen somit den Medientümpel M ein, der vor der Rakelrolle 5 liegt und Ifarbzuführungsrohr 7 her, vorzugsweise über die Rutsche 73 ständig neu gespeist wird.
Als Material für die Farbrauabegrenzer 8 wird vorzugsweise Kunststoff genommen, und ewar ein reibungsarmer Kunststoff, wobei der Klotzteil 83 sehr leicht auegewechselt werden kann, wenn durch die laufende Rakelrolle 5 die Oberfläche abgeschliffen ist. Auch die Reinigungsmöglichkeit der Farbraumbegrenzer ißt durch die Möglichkeit des Herausnehmens des Klotzteiles 83 vorhanden.
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Es bestellt nun die Möglichkeit, zwei Farbraumbegrenzer 8 den Seitenbereichen der Schablone bzw. der Druckstation zuzuordnen. In Fig. 2 ist dargestellt, und zwar strichpunktiert eingezeichnet, daß auch andere Stellungen möglich sind, beispielsweise auch die Anordnung von zusätzlichen Farbraumbegrenzern auf der Gesamtbreite, derart, daß Farbraumabschnitte in den Zwischenräumen 88 zwischen zwei angeordneten Farbraumbegrenzern 8 entstehen. Ferner ist aus der Fig. 2 ersichtlich, daß die Möglichkeit besteht, die Düsen derart anzuordnen, daß in einigen der Zwischenräume 88 zwischen zwei Farbraumbegrenzern 8 mehr Farbe einflisst als in benachbarte Zwischenräume. Durch diese Maßnahme lässt sich in Verbindung mit den Farbraumbegrenzern 8 erzielen, daß unterschiedlich Farbintensitäten beim Druck entstehen, da die Verhältnisse im Medientümpel bzw. im Farbkeil vor der Rakelrolle durch mehr oder weniger Zulauf von Farbe oder einem anderen Druckmedium unterschiedlich sein können. Ist das Niveau des Medientümpels höher, wird mehr Farbe durch die Schablone hindurchgedrückt als bei niedrigerem Hiveau.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, so können die Farbraumbegrenzer 8 in ihrer Gestaltung auch anders als dargestellt ausgebildet sein, wenn auch das dargestellte Ausführungsbeispiel sehr grosse Vorteile hat. Wesentlich ist, daß durch beliebige Placierung der Farbraumbegrenzer der Medientümpel bis auf den freien Zufluss von oben allseitig abgegrenzt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    , 1» Siebdruckmaschine mit über in Seiterilagern angeordneten Walzen geführtem, umlaufendem Siebdruckschablonenband, wobei zwischen zwei parallel zueinander in Arbeitsebene liegenden Walzen eine angetriebene Rakelrolle angeordnet ist und das Druckmedium der Rakelrolle über ihre Breite hinweg zugeführt wird, so daß sich ein Tümpel des Druckmediums vor ihr bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakelrolle (5) einseitig formschlüssig anliegende Farbraumbegrenzer (8) zugeordnet sind.
    2. Siebdruc^kmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraumbegrenzer (8) auswechselbar angeordnet sind.
    3. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraumbegrenzer verstellbar angeordnet sind.
    4. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraumbegrenzer federnd der Rakelrolle zugeordnet sind.
    5. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbraumbegrenzer (8) zweiteilig ausgebildet sind und aus einem abnehmbaren, den Formschluss zur Rakelrolle (5) gebenden Klotzteil (83) und einem an einer Halterung (82) angeordneten zweiten Klotzteil (84) bestehen und beide Teile durch lösbare Verbindungsmittel miteinander verbunden sind.
    6. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß beide Klotzteile durch einen von den Teilen formschlüssig aufgenommen Stab (86) miteinander verbunden sind.
    ΒΠΗΒ4 / / υ I U Cl
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    7. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (86) als Doppelschwalbenschwanz ausgebildet ist,
    8. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß beide Klotzteile (83 und 84) aus reibungsarmen Kunststoff besteht, wobei der Klotzteil (83) mit einem Zylinderabschnitt (183) an die Aussenmantelfläche der Sakelrolle (5) anlegbar ist.
    9. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlager (63, 64·) der Druckwerke (A, B) durch Traversen (65, 66, 67) 68) miteinander verbunden sind und eine der Traversen Klemmlager (70) zur Festlegung des ITarbzuführungsrohres (7) trägt und eine gegenüberliegende Traverse (68) Klemmlager (80) zur Halterung eines Bleches (82), vorzugsweise eines IPederbleches, trägt, wobei-das Blech (82) Farbraumbegrenzer (8) haltert.
    10. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (82) über die Breite *des Druckwerkes gezogen ist und als Farbraumbegrenzungswand dient.
    11. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Breite des Druckwerkes gezogene Blech (82) an der Unterseite eine Abkantung (182) trägt, auf der sich Farbraumbegrenzer (8) abstützen, wobei unterhalb der Abkantung (182) des Bleches (82) eine ebenfalls über die Breite des Druckwerkes gezogene Platte (87) angeordnet ist, die auswechselbar am Blech (82) befestigt ist und die Abdichtung zum Siebdruckschablonenband (6) gibt.
    12. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 9j dadurch gekennzeichnet, daß das als Halterung dienende Blech (82) für die Farbraumbegrenzer (8) mit Vorspannung versehen ist, so daß ein federnder Andruck des Farbraumbegrenzers (8) an der Rakelrolle (5) vorhanden ist.
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    13· Siebdruckmaschine nach. Anspruch 1 und 12, dadurch, gekennzeichnet, daß das Blech (82) durch Schrauben (81) in der Hohe und in der Breite einstellbar am Lager (80) befestigt ist.
    Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Farbraumbegrenzer (8) der Rakelrolle (5) zugeordnet sind, so daß Zwischenräume (88) entstehen, in denen unterschiedliche Druckverhältnisse vorhanden sind.
    15· Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 14·, dadurch gekennzeichnet, daß den Zwischenräumen (88) zwischen den Farbraumbegrenzern (8) entsprechend am Farbzuführungsrohr (7) unterschiedliche Düsen (72) bzw. Düsenanordnungen zugeordnet sind.
    16. Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 und 15> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbzuführungsrohr (7) und der Oberkante der IFarbraumbegrenzer (8) ein die Rakelrolle (5) übergreifendes, als Rutsche (73) für die Farbe dienendes Blech angeordnet isto
    2/ (J 1 Ü 0
    2> .
    Leerseite
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