DE3340509A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines fasses - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen eines fasses

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DE3340509A1 DE19833340509 DE3340509A DE3340509A1 DE 3340509 A1 DE3340509 A1 DE 3340509A1 DE 19833340509 DE19833340509 DE 19833340509 DE 3340509 A DE3340509 A DE 3340509A DE 3340509 A1 DE3340509 A1 DE 3340509A1
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Volker Dipl.-Ing. 65719 Hofheim Till
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/0804Cleaning containers having tubular shape, e.g. casks, barrels, drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

If PATENTANWÄLTE
-χ.
T 12 PG 35 Frankfurt am Main
8.11 .1983
Heinz Till
Fischbacher Weg 28
6238 Hofheim
Volker Till
Eichendorffstraße 17
62 38 Hofheim
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Fasses
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reinigen eines Fasses, insbesondere Kegs, unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit , die gegebenenfalls Netz- oder Reinigungsmittel enthält und vorzugsweise erwärmt ist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Der Ausdruck "Keg" hat sich in der Getränkeindustrie für ein zylindrisches Faß mit einer Gewindemuffe auf einer Stirnseite eingebürgert. In die Gewindemuffe ist ein Ventil eingeschraubt. Kegs werden vornehmlich in Brauereien, Betrieben für alkoholfreie Getränke und We.inkellereien verwendet. Der Inhalt eines gefüllten Kegs wird durch das Ventil entnommen, indem
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gleichzeitig Treibgas in das Keg eingeführt wird. Zu diesem Zweck hat das Ventil üblicherweise zwei Wege, einen Zentralkanal und einen Außenkanal. Der Zentralkanal ist mittels eines Steigrohres bis dicht zu dem Kegboden verlängert, so daß beim Einführen des Treibgases über den Außenkanal die Getränkeflüssigkeit über den Zentralkanal bei nach oben weisendem Ventil weitgehend entleert werden kann. Die beiden Ventilwege werden auch bei der Reinigung und Füllung des Kegs benutzt. Hierbei ist jedoch das Keg um 180° mit dem Ventil nach unten gekehrt. Zum Reinigen wird es auf einen Reinigungskopf aufgesetzt, der das Ventil öffnet. Die Reinigungsflüssigkeit wird in das Steigrohr eingeführt und tritt aus dem nach oben gekehrten Ende des Steigrohres aus, um das Keginnere zu reinigen. Über den Außenkanal wird die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit abgeführt. Um eine intensive Reinigung des inneren Kegmantels zu erreichen, ist es erforderlich, daß der aus dem Steigrohr austretende Flüssigkeitsstrahl eine ausreichende Geschwindigkeit besitzt. Damit wird jedoch die Außenseite des Steigrohres von der Reinigungsflüssigkeit nicht benetzt. Man kann zwar den Druck und' den Volumenstrom der aus dem Steigrohr ausfließenden Reinigungsflüssigkeit so vermindern, daß diese nur über den oberen Steigrohrrand überläuft und die Außenseite des Steigrohres benetzt, um diese ebenfalls zu reinigen. Dieses Verfahren hat sich jedoch als unbefriedigend erwiesen, da die Öffnungsebene des oberen Steigrohrendes meistens nicht genau waagerecht verläuft und die Reinigungsflüssigkeit daher nicht gleichmäßig über den gesamten Umfang der Steigrohröffnung austritt und den Mantel des Steigrohres nicht gleichmäßig benetzt. Auf dem Transport des Fasses oder sonstigen Manipulationen verändert nämlich des öfteren die Muffe so ihre Lage, daß das Steigrohr nicht mehr senkrecht steht. Damit verläuft auch der obere Öffnungsrand des Steigrohres nicht
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mehr waagerecht und die aus der Steigrohröffnung austretende Reinigungsflüssigkeit kann nicht mehr auf dem gesamten Öffnungsumfang gleichmäßig überlaufen. Es erfolgt dadurch nur eine ungleichmäßige Reinigung der Außenseite des Steigrohres. Aber auch dann, wenn ein gleichmäßiger Überlauf gewährleistet werden könnte, kommt es erfahrungsgemäß auf der Außenseite des Steigrohres zu sogenannten "Inselbildungen". Es handelt sich hierbei z.B. um Flächen mit einer abweichenden Oberflächenstruktur , die durch das Reinigungsmittel nicht hinreichend benetzt werden. Man könnte auch die Reinigung der Außenseite des Steigrohres von unten nach oben durchführen, indem die Reinigungsflüssigkeit in umgekehrter Richtung, also durch den Außenkanal in das Keg eingeführt wird. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn das Ventil außer unten liegenden Öffnungen des Außenkanals auch auf der Oberseite des Ventils Öffnungen besitzt, damit die Reinigungsflüssigkeit am Steigrohr nach oben aufsteigen kann. Der größte Teil der bereits mit den Kegs im Umlauf befindliche Ventile besitzt jedoch auf der Oberseite des Ventils keine Öffnungen, so daß diese Reinigungsmöglichkeit für die Reinigung des Steigrohres praktisch ungeeignet ist.
Seit der Einführung des Kegs vor vielen Jahren wird daher vergeblich nach einer Möglichkeit gesucht, die Außenseite des Steigrohres befriedigend zu reinigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, diese Möglich keit vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß man das Faß in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und/oder mit der Reinigungsflüssigkeit füllt und die Reinigungsflüssigkeit und/oder das gegebenenfalls gefüllte Faß einer Ult'raschallbe-
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handlung unterwirft. Auf diese Weise wird die Reinigungswirkung der Reinigungsflüssigkeit mit der mechanischen Einwirkung der Ultraschallbehandlung kombiniert. Enthält die Reinigungsflüssigkeit Netz- oder Reinigungsmittel und ist sie vorzugsweise zusätzlich erwärmt, überlagern sich chemische, thermische und mechanische Einwirkungen zur Reinigung des Faßäußeren und/oder -inneren in. optimaler Weise. Befindet sich das geschlossene Faß in einem Reinigungsmitteltauchbad, wird jedenfalls die Außenseite des Fasses gereinigt. Ist das Faß zusätzlich mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt, erfolgt (auch) eine intensive Innenreinigung. Befindet sich das mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Faß nicht in einem äußeren Reinigungsflüssigkeitsbad, erfolgt auf überraschend einfache und wirkungsvolle Weise eine Reinigung des gesamten geschlossenen Faßinnenraumes. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man bei Füllung des Fasses mit Reinigungsmittel durch das im übrigen geschlossene Ventil insbesondere eine sichere, vollflächige Benetzung der Außenseite des Steigrohres mit einer gleichzeitigen mechanischen Einwirkung. Die auf das Faß auftreffenden Schallwellen bewirken dadurch nicht nur eine sehr intensive Reinigung der Innen- und Außenseite des Steigrohres, sondern auch der Innenseite des Faßmantels sowie des Ventils von innen und außen einschließlich der zum Ventil gehörenden Dichtungen, Federn und sonstigen Innenteile. Das Verfahren eignet sich damit auch für "normale" Bauchfässer.
Die Reinigungsflüssigkeit füllt man vorzugsweise durch das Ventil, d.h. den Zentralkanal und das sich anschließende Steigrohr oder den Außenkanal des Ventils in das Faß. Das Ventil braucht dabei also nicht abgenommen zu werden.
Das Faß kann wahlweise eine kleine, vorbestimmte Restgasmenge enthalten, um das Schwingverhalten der Reinigungsflüssigkeit im Ultraschallfeld günstig zu beeinflussen. Die optimale Dauer
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der Schallbehandlung hängt von dem Grad der Verschmutzung ab. Sie wird erfindungsgemäß zwischen etwa fünf Sekunden und mehreren Minuten liegen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung führt man die Ultraschallbehandlung mittels eines oder mehrerer an die Wandung des Fasses ansetzbaren Ultraschallerzeugern aus. Die Ultraschallschwingungen werden dadurch direkt vom Ultraschallerzeuger auf das Faß übertragen, so daß die Innenfüllung des Fasses unmittelbar als Ultraschallreinigungsbad wirkt.
Man kann einen Ultraschallerzeuger verwenden, der eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer aufweist, die im Betrieb einseitig von der Faßwandung, zweckmäßig an der Ventileinführung oder am Faßboden, begrenzt ist. -Auf diese Weise können besonders wirksam die Ultraschallschwingungen von dem Ultraschallerzeuger auf die im Faßinneren befindliche Reinigungsflüssigkeit übertragen werden.
Um gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken die Reinigung des Faßinnenraumes mit einer Reinigung der Außenseite des Faßmantels und der nach außen liegenden Teile des Ventils zu verbinden, taucht man das zu reinigende mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Faß wenigstens teilweise in ein einem Ültraschallfeld ausgesetzten Reinigungsflüssigkeitsbad ein und benetzt dadurch seine äußere· Oberfläche. Das Faßinnere und das Faßäußere werden somit gleichzeitig gereinigt. Eine sonst notwendige separate Außenwaschmaschine kann dann entfallen. Ist bei dieser Verfahrensweise das zu reinigende Faß nicht mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt, erfolgt nur eine Außenreinigung. Hierbei wird die Außenseite der Fässer, insbesondere Kegs, mit einer Reinigungsflüssigkeit, die gegebenenfalls Netz- oder
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Reinigungsmittel enthält und vorzugsweise erwärmt ist, in Berührung gebracht bzw. in eine solche eingetaucht und einer Ultraschallbehandlung unterworfen.
Besonders einfach und wirkungsvoll kann das erfindungsgemäße Verfahren ausgeführt werden, wenn man das gegebenenfalls mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Faß kontinuierlich oder diskontinuierlich durch das Ultraschallfeld und/oder das Reinigungsflüssigkeitsbad transportiert. Das Eintauchen von einzelnen Fässern, insbesondere Kegs, in ein Reinigungsflüssigkeitsbad kann dann angewendet werden, wenn nur eine geringe Anzahl von Fässern gereinigt werden soll. Für hohe Stundenleistungen, wie sie beispielsweise in Brauereien erforderlich sind, ist das kontinuierliche Vorgehen entsprechend diesem Vorschlag von Vorteil.
Die Fässer können kontinuierlich oder diskontinuierlich parallel oder in Reihe Ultraschallbehandlungen ausgesetzt werden. Die Parallelführung ist z.B. derart möglich, daß die Fässer in mehreren Strängen nebeneinander geführt und dabei einzeln oder in Gruppen nebeneinander mehrmals einer Ultraschallbehandlung ausgesetzt werden.
Der Begriff "in Reihe" umfaßt die kontinuierliche und diskontinuierliche Arbeitsweise dergestalt, daß z.B. das Faß mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch das Ultraschallfeld geführt wird oder eine gewisse Zeit stationär darin verharrt.
Durch die Erfindung wird also die Reinigung von Fässern in einer Weise ermöglicht, wie sie den praktischen Anforderungen in der Getränkeindustrie, z.B. in Brauereien, entspricht. Insbesondere ist es durch die Erfindyng möglich, große Stückzahlen in der Zeiteinheit außen, innen oder gleichzeitig außen und innen zu reinigen. "
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Bei dem Transport der mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten oder nicht gefüllten Fässer durch das ültraschallfeld und/oder die Reinigungsflüssigkeit kann man die auf das Faß einwirkende Schwerkraft ausnutzen. Jedes Faß rollt dabei also beispielsweise von einer Schräge in eine das Reinigungsflüssigkeitsbad aufnehmende Wanne, wird von einem Stegförderband wieder aus der Wanne herausgehoben und auf eine zweite Schrägfläche abgegeben, wo es seinem Bestimmungsort zurollen kann.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des zuvor geschilderten Verfahrens. Sie ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine Wanne, die mit einer Transportvorrichtung für darin eingebrachte Fässer, insbesondere Kegs, versehen und mit einem Reinigungsflüssigkeitsbad derart gefüllt ist, daß die Fässer bei ihrem Transport wenigstens teilweise in das Reinigungsflüssigkeitsbad eingetaucht sind, wobei sich wenigstens eine Teilzone des Reinigungsflüssigkeitsbades in einem Ultraschallfeld befindet, durch welches sich die Fässer hindurchbewegen.
Die Transportvorrichtung sollte vorzugsweise so ausgestaltet sein, daß sie die Fässer rollend durch das Reinigungsflüssigkeitsbad hindurchführt. Auf diese Weise wird eine intensive Benetzung und Ultraschallbeaufschlagung über den gesamten Mantelbereich gewährleistet.
Bei einer anderen Reinigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Art ist bzw. ein oder mehrere parallel geschaltete mit einem Flüssigkeitsbad, z.B. Reinigungsflüssigkeitsbad, gefüllte und mit Ultraschallerzeugern ausgestattete Wannen vorgesehen, in welche das jeweilige Faß mittels einer Transportvorrichtung eintauchbar ist.·
Keil&Schaafhausen
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Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch im Schnitt ein herkömmliches Keg in seiner bis zur Erfindung üblichen Reinigungsposition auf einem Reinigungskopf,
Fig. 2 schematisch in Seitenansicht eine die Erfindung aufweisende Vorrichtung zur Durchführung des erfindungs gemäßen Verfahrens, und
Fig. 3 schematisch im Schnitt eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die sowohl zur Innenreinigung, als auch zur Außenreinigung, als auch zur Innen- und Außenreinigung der Fässer geeignet ist.
In der bisher üblichen Weise ist gemäß Fig.' 1 ein Keg 1 auf einen Reinigungskopf 10 aufgesetzt, der mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Vorrichtung ein Ventil 2 in der einen Stirnseite des Kegs 1 zwecks Reinigung des Keginnenraumes öffnet. Die Reinigungsflüssigkeit wird über eine Zufuhrleitung 15 einem Steigrohr 3 zugeführt, welches von dem Ventil 2 aus bis nahe an den Boden 16 des Keg 1 reicht. über Öffnungen 4 eines Außenkanals wird die verbrauchte Reinigungsflüssigkeit an eine Abfuhrleitung 17 abgeleitet. Um eine intensive Reinigung der
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Innenfläche des Kegelmantels 5 zu gewährleisten, muß der aus dem Steigrohr 3 austretende Reinigungsflussigkextsstrahl 6 ausreichende Geschwindigkeit besitzen- Damit wird jedoch die Außenseite des Steigrohres 3, wie aus Fig. 1 ersichtlich, von der Reinigungsflüssigkeit nicht benetzt. Wollte man die Außenseite des Steigrohres 3 dadurch benetzen, daß man den aus der oberen Öffnung des Steigrohres 3 austretende Flüssigkeitsstrom so schwach einstellt, daß er soeben über den oberen Rand der Öffnung des Steigrohres 3 hinweg und dann an der Außenseite des Steigrohres 3 herabfließt, so könnte man eine gleichmäßige Reinigung der Außenseite des Steigrohres 3 nur dann erreichen, wenn die obere Öffnungsebene 7 des Steigrohres 3 genau waagerecht verläuft. Dies ist aber meistens nicht der Fall, weil die stirnseitige Gewindemuffe 8, in welcher das Ventil 2 eingeschraubt ist, häufig "beim Transport oder sonstigen Manipulationen der Kegs 1 in ihrer Lage verändert wird.
Wollte man die Reinigung der Außenseite des Steigrohres 3 dadurch erreichen, daß man die Reinigungsflüssigkeit in umgekehrter Richtung dem Keg 1 durch den Außenkanal zuführt, so könnte dies nur dann zu einem beschränkten Erfolg führen, wenn das Ventil 2 außer den Öffnungen 4 auch Öffnungen an der Oberseite 9 hätte. Dies ist aber bei den gebräuchlichen Ventilen nicht der Fall, so daß diese Reinigungsmethode außer Betracht bleiben muß. .
Statt der Reinigung des Keginneren über die Zuführung von Reinigungsflüssigkeit über das Steigrohr 3 wird nun erfindungs gemäß zunächst das Keg 1 mit der Reinigungsflüssigkeit, die gegebenenfalls ein Netz- oder Reinigungsmittel enthält und vorzugsweise erwärmt ist, über das sonst geschlossene Ventil 2, z.B. den Zentralkanal und das Steigrohr 3 oder den Außenkanal des Ventils 2, gefüllt. Das Ventil 2 wird zum Füllen nicht aus dem Einfüllstutzen des Kegs 1 abgenommen. Dann setzt man das so gefüllte Keg 1 einer Ultraschallbehandlung
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aus. Als Reinigungsflüssigkeit kann man einfaches Wasser verwenden. Der Zusatz von Netz- oder Reinigungsmitteln erhöht jedoch den Reinigungseffekt. Ebenso ist eine Erwärmung auf z.B. etwa 40 bis 80° C von Vorteil. Die vor dem Einfüllen vorgenommene Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit ist mindestens aus zwei Gründen vorteilhaft: Einmal wird der Reinigungsflüssigkeit dadurch Gas entzogen, was den Wirkungsgrad der Ultraschallreinigung verbessert, zum anderen beginnt die für einen Reinigungsprozeß erforderliche Zeit der thermischen Behandlung bereits mit dem Einfüllen.
Fig. 2 veranschaulicht eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei welcher jedenfalls eine Außenreinigung der Kegs 1 stattfindet. Ist das Keg 1 mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt-, erfolgt gleichzeitig eine Innenreinigung des Kegs 1. Die Kegs 1 rollen nacheinander von einer Rampe 18 mit schräg verlaufender Oberfläche aufgrund ihres Eigengewichtes in Richtung einer Wanne 12, die ein Reinigungsflussigkeitsbad 14 enthält. Der Flüssigkeitsspiegel des Reinigungsf lüssigkeitsbades 14 steht so hoch, daß die Kegs 1 über einen erheblichen Teil ihre^ Umfanges in das Reinigungsflussigkeitsbad 14 eintauchen. Damit die Kegs 1 nicht zu heftig in das Flüssigkeitsbad 14 hineinplatschen, werden sie von Stegen eines auf Trommeln 13 einer Transportvorrichtung 11 umlaufenden Förderbandes 21 aufgefangen und mit dem Vorwärtsbewegen des jeweiligen Steges 20 allmählich'in das Reinigungsflussigkeitsbad 14 abgesenkt. Die Stege 20 sorgen auch dafür, daß die Kegs 1 auf einen Zwischenboden 22 der Wanne 12 rollend durch das Reinigungsflussigkeitsbad 14 gefördert und am Ende der Wanne 12 wieder aus dem Reinigungsflussigkeitsbad 14 herausgehoben und auf eine zweite Rampe 19 mit schräg geneigter Oberfläche abgegeben werden, von wo aus sie ihrem Bestimmungsort zurollen können. In Anpassung an den Bewegungsweg der äußeren
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Enden der Stege 20 ist ein Zwischenboden 22 in seinem Eingangsende und seinem Ausgangsende gekrümmt. Das Reinigungsflüssigkeitsbad 14 ist über einen hinreichenden Bereich einem Ultraschallfeld ausgesetzt, das für die Außenreinigung und gegebenenfalls gleichzeitig für die Innenreinigung der durch das Reinigungsflüssigkeitsbad 14 hindurchgeführten Kegs 1 sorgt.
Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform einer Vor-,, richtung zum Reinigen von Kegs 1 nach dem Erfindungsgedanken. Sie gestattet eine Parallelschaltung in mehreren Strängen. Die zu reinigenden Kegs 1 werden jeweils über eine als Rollenbahn dargestellte Transportvorrichtung 23 oder mehrere parallele Transportvorrichtungen 23' dieser Art in die gestrichelt dargestellte Position über einer ein Reinigungsflüssigkeitsbad 24 aufnehmende Wanne 25 gebracht und von dort je mittels eines heb- und senkbar angeordneten Transportbahnäbschnittes 26 in das Reinigungsflüssigkeitsbad 24 abgesenkt und eingetaucht. Die Wanne 25 ist mit einer oder mehreren Ultraschallerzeugern 27 versehen, die das erforderliche Ultraschallfeld erzeugen. Im Ultraschallfeld werden die Kegs 1 außen und/oder innen gereinigt, wobei in den Fällen, in denen nur eine Innenreinigung angestrebt wird, die Badflüssigkeit in der Wanne .25 zweckmäßig keine Netz- und Reinigungsmittel enthält. Nach der Ultraschallbehandlung wird das Keg 1 auf dem Transportbahnabschnitt 26 wieder auf die Höhe der jeweiligen Transportvorrichtung 23 angehoben, auf welcher das gereinigte Keg 1 jeweils entsprechend der Pfeildarstellung abtransportiert wird.
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Bezugszeichenliste:
1 Keg
2 Ventil
3 Steigrohr
4 Öffnung
5 Kegmantel
6 Reinigungsflüssigkeitsstrahl
7 Öffnungsebene
8 Muffe
9 Oberseite
10 Reinigungskopf
11 Transportvorrichtung
12 Wanne
13 Trommel
14 Reinigungsflüssigkeitsbad
15 Zufuhrleitung
16 Boden
17 Abfuhrleitung
18 Rampe
19 Rampe
20 Stege
21 Förderband
22 Zwischenboden
23 Tr ans.port vor richtung
24 Reinigungsflüssigkeitsbad
25 Wanne
26 Transportbahnabschnitt
27 Ultraschallerzeuger
- Leerseite -

Claims (11)

  1. Keil&Schaafhausen
    PATENTANWÄLTE
    T 12 PG 35 . Frankfurt am Main
    3340509 8.11.1983
    Heinz Till
    Fischbacher Weg 28
    62 38 Hofheim
    Volker Till
    Eichendorffstraße 1 7
    6238 Hofheim
    Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen eines Fasses
    Ansprüche:
    Iy Verfahren zum Reinigen eines Fasses, insbesondere Kegs,
    unter Verwendung einer Reinigungsflüssigkeit,. die gegebenenfalls Netz- oder Reinigungsmittel enthält und vorzugsweise erwärmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß man das Faß in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und/oder mit der Reinigungsflüssigkeit füllt und die Reinigungsflüssigkeit und/oder das gegebenenfalls gefüllte Faß einer Ultraschallbehandlung unterwirft .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigungsflüssigkeit durch das Ventil, d.h. den Zentralkanal und das Steigrohr oder den Außenkanal des Ventils, in das Faß füllt.
    Z PATENTANWÄLTE
    -r-
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ultraschallbehandlung mittels eines oder mehrerer an die Wandung des Fasses ansetzbaren Ultraschallerzeugern ausführt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Ultraschallerzeuger verwendet, der eine mit Flüssigkeit gefüllte Kammer aufweist, die im Betrieb einseitig von der Faßwandung, zweckmäßigerweise an der Ventileinführung oder am Faßboden, begrenzt ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das gegebenenfalls mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Faß wenigstens teilweise in ein einem Ultraschallfeld ausgesetzten Reinigungsflüssigkeitsbad eintaucht und dadurch seine äußere Oberfläche benetzt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 , 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man das gegebenenfalls mit Reinigungsflüssigkeit gefüllte Faß kontinuierlich oder diskontinuierlich durch das Ultraschallfeld und/oder das Reinigungsflüssigkeitsbad transportiert.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man für den Transport des Fasses die auf das Faß einwirkende Schwerkraft ausnutzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man das Faß zum Transport durch das Ultraschallfeld und/oder das Reinigungsflüssigkeitsbad rollt.
  9. 9. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch eine Wanne (12), die mit einer Transportvorrichtung (11) für darin eingebrachte
    • <5> PATENTANWÄLTE
    — 3"~' —
    mit einer Reinigungsflüssigkeit gefüllte oder nicht gefüllte Fässer (1), insbesondere Kegs, versehen und mit einem Reinigungsf lüssigkeitsbad (14) derart gefüllt ist, daß die Fässer (1) bei ihrem Transport wenigstens teilweise in das Reinigungsflüssigkeitsbad (14) eingetaucht sind, wobei sich wenigstens eine Teilzone des Reinigungsflussigkeitsbades (14) in einem Ultraschallfeld befindet.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 5 bis 9, gekennzeichnet durch eine oder mehrere parallel geschaltete, mit einem Flüssigkeitsbad, z.B. Reinigungsf lüssigkeitsbad (24) gefüllte und mit Ultraschallerzeugfern (27) ausgestattete Wannen (25), in welche das jeweilige Faß (1) mittels einer Transportvorrichtung (23, 26) eintauchbar ist.
  11. 11 . Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (23) einen in die Wanne (25) absenkbaren Transportbahnabschnitt (26) hat.
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