DE2110430A1

DE2110430A1 - Waschaggregat fuer Verpackungskaesten

Info

Publication number: DE2110430A1
Application number: DE19712110430
Authority: DE
Inventors: Gherasim Casapopol; Napoleon Iaru
Original assignee: JUDETEANA DE MORARIT SI PANIFI
Current assignee: JUDETEANA DE MORARIT SI PANIFI
Priority date: 1971-03-04
Filing date: 1971-03-04
Publication date: 1972-10-26
Also published as: DE2110430C3; DE2110430B2

Description

Waschaggregat für Ver-packungskästen

Vorliegende Erfindung betrifft ein Aggregat zum kontinuierlichen Waschen von Verpackungskästen, insbesondere solcher aus Plaststoffen, die zum Lagern oder Transport von Backwaren benutzt werden.

Zum Waschen von Verpackungskästen werden Aggregate verwendet, in denen die Kästen durch Förderbänder fortbewegt werden und- das Waschen durch Wasserstrahlen bewerkstelligt wird, die - gegebenenfalls Waschmittel enthaltend - aus in zylindrischen Rohren angeordneten Düsen heraustreten. Zum Zwecke eines sparsamen Verbrauches des Waschwassers sind unterhalb der Düsenrohre Becken vorgesehen, aus denen das Wasser durch Pumpen umgewälzt wird. Bei den meisten Aggregaten liefert das zum Spülen dienende letzte Düsenrohr frisches Wasser.

Den bekannten Aggregaten haftet der Nachteil eines ungenügenden Waschens an, infolge des Umstandes, daß die Spritzflüssigkeit nicht die gesamte Oberfläche des Kastens erreicht, sowie des Fehlens etwa eines mechanischen Ein-

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griffs zwecks Beseitigung der unlöslichen Verschmutzungen, wobei die Aggregate gleichzeitig eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweisen, infolge der notwendigen Verwendung von Förderbändern, und einer größeren AnssJil von Düsenrohren mit Pumpen zum Verspritzen der Waschflüssigkeit,

Das erfindungsgemäße Aggregat meidet die erwähnten Nachteile dadurch, daß es hinsichtlich eines energischen Waschens der Verpackungskästen und der Vereinfachung der Konstruktion des Aggregates dieses aus einem Führungssystem der Kästen besteht, das aus einer abwärts geneigten Rinne besteht, oberhalb derer eine durch Elektromotor und Treibriemen angetriebene Schaufelachse senkrecht zum Führungssystem vorhanden ist wobei in der Fortsetzung des letzteren ein waagerechter Rost in einem, eine wässrige Waschmittellösung und Sandsuspension enthaltenden Behälter tauchend und unterhilb des Rostes eine durch Elektromotor angetriebene Schaufelachse vorgesehen ist, weiterhin eine zweite schräg ansteigende Rinne und ein zweiter Rost, oberhalb dessen zwei zylindrische Rohre mit Düsen und durch Leitung und Pumpe mit einem zweiten Becken verbinden sind, sowie ein frischwassergespeistes drittes zylindrisches Rohr und unter dem Rost eine schräge Rinne, ein drittes Becken, der mit dem zweiten im unteren Teil durch einen Sandabscheider verbunden, an seinem oberen Teil einen Schlitz zum Entfernen des durch die Vaschtätigkeit entstehenden Schaumes sowie des Flüssigkeitsüberschuße« besitzt»

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hand einer Zeichnung dargelegt, die das Waschaggregat im Längsschnitt darstellt.

Das erfindungsgemäße Aggregat weist ein JFührungssystem für di€ Kästen 1 auf, das aus einer schrägen Rinne 2 und darüber einer durch Elektromotor M- und Treibriemen angetriebenen Achee 3 mit drei Schaufeln gebildet ist. In der Verlängerung der schrägen Rinne ist ein Rost 5 im Innern eines Beckens 6 vorgesehen, welches letztere als Waschflüssigkeit eine 2%ige wässerige Trinatiiumphosphatlösung und 5 # Suspens ions sand enthält.

Im unteren Teil des Beckens 6 befindet sich eine Welle 7 parallel zum Rost 5, auf der einige Schaufeln 8 befestigt sind und die durch einen Elektromotor 9 gedreht wird.

In der Verlängerung des Rostes 5 befindet sich eine zweite schräge Rinne 10 und ein zweiter horizontaler Rost 11. über dem Rost 11 sind zwei mit Düsen versehene zylindrische Rohre 12 und 13 angeordnet, die durch eine Leitung und eine Pumpe 15 mit einem anderen Becken 18 in Verbindung steht, an dessen oberem Teil ein Schlitz 19 zum Entfernen des durch die Waschtätigkeit entstandenen Schaumes sowie des Plüsfiigkeitsüberschusses dient, vorgesehen ist. Oberhalb des Rostes 11 befindet sich auch ein drittes, mit Düsen versehenes und frisch wassergespeistes kreisförmiges Rohr 20 und unterhalb des Rostes 11 eine Rinne 21 in Richtung zum Becken 18 hin.

Claims

Patentansprüche

Γΐ.J Waschaggregat für Verpackungskästen, insbesondere für solche aus Plaststoffen zum Transport von Backwaren, da-' durch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des energischen WasEhens der Kästen und der Vereinfachung der Konstruktion das Aggregat ein Führungssystem für die Kästen aufweist, "bestehend aus einer schräg abfallenden Rinne (2) auf die ein waagerechter Rost (5) folgt, der sich im Innern eines eine wässrige Lösung eines Waschmittels und eine Sandsuspension enthaltenden Beckens (6) befindet, sowie eine zweite, ansteigende Rinne (10) und ein zweiter, waagerechter Rost (11), oberhalb dessen mehrere mit Spritzdüsen versehene zylindrische Rohre (12, 13 und 20) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Erleichterung der Portbewegung der Kästen oberhalb der schiefen Ebene (2) eine Schaufelachse vorgesehen ist, senkrecht zur Ebene des Pührungssystems und durch Elektromotor (4·) und !Treibriemen angetrieben,
3. Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Umrührens der Flüssigkeit im Becken (6) unterhalb des Rosfees (5) eine Achse (7) niit Schaufeln (8) und Elektromotorantrieb (9) vorgesehen sind.

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Zum Wäschen werden die Kästen 1 auf die geneigte Kinne 2 gelegt j wonach sie infolge des Eigengewichtes und der Wirkung der Sehaiifeln der Achse 3* dem Führungssystem entlang gleiten Während des Passierens des Beckens 6 gelangen die Kästen 1 in Berührung mit der durch die Schaufeln 8 der Achse 7 bewegten Flüssigkeit, in der die Auflösung der löslichen Verunreinigungen durch die Einwirkung des Wassers und des Waschmittels j Bowie die Löslösung der unlöslichen Verschmutzung durch die Sandkörner der Suspension stattfinden. Oberhalb des fiostes 11 findet ein Bespritzen der Kästen durch das von den Rohren 12 und 13 gelieferte üfclaufwasser sowie das vom Hohr 20 gelieferte Frischwasser. Nach dem Waschen der Kästen fließt das Wasser durch die Sinne 21 in das Becken 18, wo die Ableitung des Flüssigkeitsüberschusses und des die Verunreinigungen enthaltenden Schaumes durch den Spalt 19 und der Abfluß des im Sahdäbscheider 1? filtrierten Wassers in das Becken 16 erfolgt, von wo das Wasser durch die Pumpe 15 über Leitung 14· in die Düsenrohre 12 und 13 gedrückt wird.

Im Vergleich, mit anderen Waschaggregaten für Kästen bietet das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende den Vorteil einer energischen Wäschung infolge des Tauchens und der Zusammenwirkung der Aüflösungstätigkeit der Waschmittellösung mit der mechanischen Wirkung der SuspensionsSandkörner sowie den Vorteil der Vereinfachung, somit der Verbilligung der Konstruktion, vor allem des Ausfalls der lörderbander und der Verringerung der Anzahl der Düsenrohre.
4. Aggregat gemäß Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Ersparnis an Wasser die Rohre (12 und 13) mittels einer Leitung (14) und dazugehöriger Pumpe (15) mit einem Becken (16) verbunden sind, das an seinem unteren Teil mit einem Schlitz (19) zur Ableitung des !Flüssigkeitsüberschusses versehen ist, und das Rohr (20) frischwassergespeist ist, wobei unter dem Rost (TT) eine Rinne (21) in Richtung zum Becken (18) hin vorgesehen ist.

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