DE3028690A1 - Vorrichtung und verfahren zur reinigung von verschmutzten gegenstaenden, insbesondere kunststoffbehaeltern - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur reinigung von verschmutzten gegenstaenden, insbesondere kunststoffbehaeltern

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DE3028690A1
DE3028690A1 DE19803028690 DE3028690A DE3028690A1 DE 3028690 A1 DE3028690 A1 DE 3028690A1 DE 19803028690 DE19803028690 DE 19803028690 DE 3028690 A DE3028690 A DE 3028690A DE 3028690 A1 DE3028690 A1 DE 3028690A1
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/04Cleaning involving contact with liquid
    • B08B3/10Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration
    • B08B3/12Cleaning involving contact with liquid with additional treatment of the liquid or of the object being cleaned, e.g. by heat, by electricity or by vibration by sonic or ultrasonic vibrations
    • B08B3/123Cleaning travelling work, e.g. webs, articles on a conveyor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Reinigen von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehältern mit einer Reinigungslösung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Reinigungsvorrichtung und ein Reinigungsverfahren, bei dem eine mechanisch-chemische Wascheinrichtung mit einer Ultraschallreinigungseinrichtung kombiniert ist. Weiter besieht sich die Erfindung insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Reinigung der Oberflächen von Behältern oder Gegenständen durch eine Kombination einer mechanisch -chemischen Wascheinrichtung und einer Ultraschall-Reinigungseinrichtung .
Abfallproblemen und ihren Einfluß auf unsere Umgebung kommt zunehmend größere Beachtung zu. In Anbetracht dieser Problematik sind bereits Bestrebungen im Gange, um die Verwendung von Wegwerftüten und Wegwerfbehältern aus Glas, Kunststoff und Metall einzuschränken. Dies hat zu einer Verminderung des sich auf öffentlichen Plätzen, an Straßenrändern u. dgl. ansammelndem Abfall geführt. Allerdings haben sich daraus auch nicht vorhergesehene Probleme für die Speicherung und die Rückführung von rückführbaren Limonadeflachen u.dgl. ergeben.
In der Getränkeindustrie ist die Verwendung von Kunststoffbehältern für den Transport von Glas-,Kuni3tstoff- und Metall- Limonadenflaschen und Dosen allgemein bekannt. Diese Kunststoffbehälter sind üblicherweise mit einer Anzahl von Versteifungsflanschen und Rippen versehen, welche eine große Anzahl von Ritzen aufweisen, in denen sich der Schmutz ansammeln kann. In einigen Fällen werden als Kunststoffbehälter zusammengesetzte
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Konstruktionen verwendet, welche entfernbare Zweitverschlüsse beinhalten. Aus Gründen der Hygiene und auch aus ästhetischen Gründen ist man bestrebt, diese Behälter bei jeder Gelegenheit zu reinigen, wenn sie in die Füllanlage rückgeführt werden.
Es ist bekannt, Gegenstände durch Eintauchen in ein«, saure oder basische Lösung zu reinigen, wobei die chemische Lösung die Verschmutzungen der Oberfläche angreift. Dieses Verfahren ist wirtschaftlich und erfordert nur einfache Bauteile. Allerdings ist dieses Verfahren zeitaufwendig und reinigt nicht zuverlässig die Spalten, Ritzen und Öffnungen in den Gegenständen.
Schließlich ist es bekannt, Gegenstände dadurch zu reinigen, daß sie in ein Flüssigkeitsbad gelegt und über das Bad mit Ultraschallwellen beaufschlagt werden. Ein elektrischer Transducer wird über einen Hochfrequenzgenerator bei einer Frequenz im wesentlichen oberhalb des normalen Schalles erregt. Eine Fläche des Transducer wirkt mit der Reinigungsflüssigkeit zusammen und verursacht wahlweise Kompressions- und Rarefikationswellen (Verdünnungswellen) Im Bad bei der Erregerfrequenz. Diese Wellen erzeugen ihrerseits Kavitation an der Oberfläche des zu reinigen Gegenstandes, welches in einer leichten Schrubbtätigkeit zur Entfernung von Oberflächenverschmutzungen resultiert. Die Kavitation ist das Ergebnis einer Blasenbildung innerhalb der Reinigungsflüssigkeit, wo immer Fehlstellen sind, wie etwa mikroskopische Kerne oder darin absorbierte Luft. Diese Blasen expandieren in der Rarefikation oder dem Spannung sabschnitt der Energiewelle und ziehen sich während des Kompressionsabschnittes zusammen. Falls
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die Größe nach der Expansion ein kritisches Verhältnis zur Anfangsgröße überschreitet, bersten und "zerplatzen" die Blasen, wodurch die Schrubbwirkung an der Oberfläche des zu reinigenden Materials hervorgerufen wird. Durch Verwendung einer Ultraschallreinigung in einer geeigneten Reinigungsflüssigkeit oder einem Reinigungsmittel können Gegenstände mit unregelmäßig geformten Oberflächen und Spalten sehr schnell gereinigt werden.
Bestimmte Arten von Oberflächenverschmutzungen, die durch andere Reinigungsverfahren mit Schwierigkeit
oder überhaupt nicht entfernt werden können, können mit Ultraschallreinigern einfach entfernt werden. In einigen Fällen ist allerdings der durch die Ultraschalleinrichtung bedingte Aufwand zur Reinigung der Oberfläche eines Gegenstandes in einer vorgegebenen Zeit groß und somit teuer. Zusätzlich variiert erheblich der Grad der Verschmutzung der einzelnen Gegenstände. In manchen Fällen saimelt sich in den Ritzen und Spalten eine große Menge an Schmutz und Staub an' wobei
es sich als außerordentlich schwierig herausgestellt hat, diese Gegenstände durch die oben beschriebenen bekannten Ultraschallreinigungsvorrichtungen zu
reinigen.
Es ist deshalb vorgeschlagen worden, daß die Ultraschallreinigungsvorrichtungen mit einer chemischen
Reinigungseinrichtung kombiniert werden, um Geschwindigkeit und Wirkungsgrad der chemischen Reinigungseinrichtung zu vergrößern und die Kosten der Ultraschalleinrichtung zu reduzieren. Allerdings hat die Kombination dieser beiden Verfahren zu zusätzlichen Schwierigkeiten geführt. Eine sich nach dem Stand der Technik ergebende Schwierigkeit besteht darin,
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daß die chemische Waschkammer auf die durch den Transducer erzeugte Ultraschallenergie eine unerwünschte schwächende Einwirkung ausübt. Wegen dieser Dämpfung ist für den Transducer eine größere Eingangsleistung für eine vorgegebene Reinigungswirkung erforderlich. Eine Steigerung des dem Transducer zugeführten Stroms vergrößert allerdings die Kavitation an der Oberfläche des Transducers und reduziert damit die Lebensdauer des Transducers. Eine weitere sich bei der Kombination dieser beiden Reinigungsvorrichtungen ergebende Schwierigkeit besteht darin, daß der durch die Kombination gepflegte Aufwand bei der Säuberung von leicht verschmutzten Gegenständen zu teuer ist. Bei einer bekannten Vorrichtung, bei welcher die chemische Reinigung mit einem Ultraschallgerät kombiniert ist (US-PS 4 170 241), wird der Schmutz auf dem Gegenstand bei Durchlauf durch den Ultraschall-Wascher gelöst. Der Gegenstand wird dann durch zwei Spülstufen geleitet, um den gelösten Schmutz vom Gegenstand mechanisch zu entfernen. Diese Vorrichtung ist allerdings derart aufgebaut, daß schmutzige Gegenstände mehrfach durch die Vorrichtung durchgeführt werden sollen, als daß die angesammelte Verschmutzung auf einmal entfernt wird. Eine weitere bekannte Vorrichtung (Russisches Patent 282 877) betrifft eine sehr spezielle Vorrichtung zur Reinigung von Maschinenteilen, bei welcher die Maschinenteile in einem Ultraschallbad gereinigt werden ohne gleichzeitig die öligen Rückstände auf der Oberfläche des Bades zu sammeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, mit der bzw.dem in einfacher und zuverlässiger Weise die Reinigung von
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verschmutzten Gegenständen, und zwar insbesondere Kunststoffbehältern, gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird für die Vorrichtung erfindungsgemäß gelöst durch
- ein mit Reinigungsflüsigkeit gefülltes Tauchbad, durch welches die verschmutzten Gegenstände derart geführt sind, daß sie vollständig in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht sind,
- eine erste angrenzend an das Tauchbad angeordnete Einrichtung zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck auf die verschmutzten Gegenstände vor Durchlauf durch das Tauchbad,
- eine zweite, angrenzend an das Tauchbad angeordnete Einrichtung zum Versprühen von Spülflüssigkeit unter hohem Druck auf die verschmutzten Gegenstände nach Durchgang durch das Tauchbad,
- eine Einrichtung zur reihenweisen Bewegung der verschmutzten Gegenstände durch die erste Einrichtung, das Tauchbad und die zweite Einrichtung sowie
- durch eine Einrichtung zur Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad auf eine erhöhte Temperatur, welche die Reinigungsflüssigkeit auf der erhöhten Temperatur hält.
Diese Aufgabe wird für das Verfahren erfindungsgemäß gelöst durch Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit auf eine erhöhte Temperatur und Halten der Reinigungsflüssigkeit auf dieser erhöhten Temperatur, Besprühen der verschmutzten Gegenstände mit erwärmter Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck von einem ersten Sprühtunnel aus, um die verschmutzten Gegenstände mit Hochge.schwindigkeitsströmen aus Reinigungsflüssigkeit zum
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Lösen und Entfernen von Schmutz mechanisch abzuschrubben, Eintauchen der verschmutzten Gegenstände in eine die erwärmte Reinigungsflüssigkeit enthaltende Tauchkamrner zur chemischen Lösung und Entfernung von Schmutz,' Spülen der verschmutzten Gegenstände mit Spülflüssigkeit unter hohem Druck von einem zweiten Sprühtunnel aus, um übrigen Schmutz von den verschmutzten Gegenständen mit Hochgeschwindigkeitsströmen von Spülflüssigkeit mechanisch abzuschrubben und an den Gegenständen anhaftende Reinigungsflüssigkeit zu entfernen sowie Bewegung der verschmutzten Gegenstände hintereinander durch den ersten Sprühtunnel, die Tauchkammer und den zweiten Sprühtunnel.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine unter hohem Druck arbeitende Sprüheinrichtung mit einer Tauchkammer kombiniert. In diesem Zusammenhang ist der Terminus Flüssigkeit nicht einschränkend zu verstehen, sondern vielmehr steht dieser Terminus für ein Fluid. Die verschmutzten Gegenstände werden zuerst durch eine Waschkammer geleitet und die Gegenstände vollständig der starken mechanisch-chemischen Schrubbwirkung von Hochdruck-Sprühstrahlen einer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt. Dieser Schrubbvorgang entfernt oder löst wenigstens einen Teil des Schmutzes. Als nächstes wird der Gegenstand durch die Tauchkammer geführt, wo der schwer zu erreichende Schmutz durch die sanfte Schrubbwirkung der Ultraschallwellen im bevorzugten Ausführungsbeispiel oder die Rührung der Reinigungsmittelflüssigkeit durch einen Flüssigkeitsverteiler in einem alternativen Ausführungsbeispiel gelöst wird. Schließlich wird der restliche Schmutz vom Gegenstand dadurch entfernt, daß dieser durch unter hohem Druck stehende Sprühstrahlen einer Spülflüssigkeit in der Spülkammer geführt wird. Da
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bereits ein Teil des Schmutzes in der Waschkammer entfernt oder gelöst ist, ist nur ein reduzierter Energiebetrag für den Transducer im bevorzugten Ausführungsbeispiel für eine vorgegebene Reinigungsaktion erforderlich. Zusätzlich kann in dem Fall, in dem sämtlicher Schmutz bereits beim Durchlauf durch die Waschkammer gelöst ist, die Tauchkammer im Bypaß umgangen und der gelöste Schmutz vom Gegenstand durch die Hochdruckspülung in der Spülkammer entfernt werden.
Die Erfindung ist durch eine Vorrichtung mit einem Gehäuse gekennzeichnet. Am Eingangsende des Gehäuses ist eine Waschkammer angeordnet. Die Waschkammer weist weiter einen ersten Sprühtunnel auf, welcher zum Besprühen der Gegenstände mit Reinigungsflüssigkeit dient. Am Auslaufende des Gehäuses ist eine Spülkammer angeordnet. Die Spülkammer weist einen zweiten Sprühtunnel auf, der zum Besprühen der Gegenstände mit Spülflüssigkeit dient. Im Gehäuse ist zwischen der Waschkammer und der Spülkammer eine Tauchkammer angeordnet. Schließlich ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Gegenstände hintereinander durch die Waschkammer, die Tauchkammer und die Spülkammer zu führen. Im Gehäuse sind zur Führung der Gegenstände durch die Waschkammer, die Tauchkammer und die Spülkammer Führungsstangen angeordnet. Weiter sind Bypaß-Führungsstangen vorgesehen, um die Gegenstände hintereinander durch die Waschkammer und die Spülkammer, also im Bypaß an der Tauchkammer vorbei zu führen. Schließlich sind die Böden einer jeden Kammer mit einer Spüleinrichtung zum Wegspülen des Schmutzes versehen, welcher sich auf jeder der Bodenflächen ansammelt. Die Tauchkammer ist mit Ultraschall-Transducers
in der bevorzugten Ausführungsform und mit einem Flüssigkeitsverteiler in einer alternativen Ausführungsform versehen.
Gemäß der Erfindung wird also der Schmutz in mechanischer und chemischer Weise sowie durch Ultraschallwellen entfernt, wobei ein Teil des Schmutzes durch den kräftigen mechanisch-chemischen Flüssigkeitsschrubbvorgang mittels der unter hohem Druck arbeitenden Sprühstrahlen gelöst und entfernt ist. Ein weiterer Teil des Schmutzes wird in der Ultraschallkammer gelöst. Noch verbleibender Schmutz und Rückstände der chemischen Reinigungsflüssigkeit werden vom Gegenstand durch den kräftigen mechanischen Schrubbvorgang mittels der Hochdruck-Sprühstrahlen der Reinigungsflüssigkeit entfernt, um den schmutzigen Gegenstand in einem Durchlauf durch die Vorrichtung zu säubern.
Die Vorrichtung weist einen Bypaß auf, welcher sich unmittelbar von einer Waschkammer zu einer Spülkammer erstreckt. Auf diese Weise können leicht verschmutzte Gegenstände unmittelbar von der Waschkammer zur Spülkammer transportiert werden, ohne die Reinigungsflüssigkeit in der Ultraschall—Reinigungskammer durchlaufen zu müssen.
Schließlich ist ein Förderer in der Waschkammer vorgesehen. Der Förderer ist derart ausgebildet, daß verschmutzte Gegenstände durch die Waschkammer geführt und in einem Längsabstand zueinander gehalten werden. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die gesamte Außenfläche des verschmutzten Gegenstandes der mechanisch-chemischen Schrubbwirkung der
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Hochdruck-Sprühstrahlen der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt ist. Die Schrubbtätigkeit der Hochdruck-Sprühdüsen in der Waschkammer steigert die Wirkung der chemischen Flüssigkeit zur Entfernung und Lösung eines Teils des Schmutzes vom zu säubernden Gegenstand.
Die Transducer sind in Vertikalrichtung ausgerichtet und in Längsintervallen unterhalb der Oberfläche
der
der Reinigungsflüssigkeit in Ultraschal1-Waschkammer angeordnet. Somit sind die Transducer derart angeordnet, daß ein im wesentlichen gleichmäßiges Kavitationsfeld in der Reinigungsflüssigkeit der Ultraschall-Waschkammer erzeugt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung minimiert den Aufwand, der an sich für eine Ultraschallausrüstung zu pflegen wäre, um eine zufriedenstellende Reinigung der verschmutzten Gegenstände zu erzielen. Das Verfahren erlaubt auch den Bypaß des Ultraschall-Reinigungsverfahrens, falls dies erwünscht ist. Zusätzlich wird nach dem Verfahren mit Hochdruck-Flüssigkeitssprühstrahlen in der Waschkammer und der Spülkammer gearbeitet, um die Gegenstände zu säubern.
Schließlich wird nach der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, mit der der Schmutz von den verschmutzten Gegenständen mechanisch und chemisch entfernt wird. Hierbei wird ein Teil des Schmutzes durch den kräftigen mechanisch-chemischen Schrubbvorgang mittels der Hochdruck-Sprühstrahlen gelöst und entfernt. Weiterer Schmutz wird durch Eintauchen des Gegenstandes in eine vorher erwärmte chemische Flüssigkeit
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gelöst und entfernt. Verbleibender Schmutz und Rückstand an chemischer Reinigungsflüssigkeit wird vom Gegenstand durch die kräftige mechanische Schrubbwirkung der Hochdruck-Sprühstrahlen der Spülflüssigkeit entfernt, um den verschmutzten Gegenstand in einem Durchlauf durch die Vorrichtung zu reinigen. Weiter ist ein Bypaß vorgesehen, welcher sich unmittelbar von einer Waschkammer zu einer Spülkammer erstreckt. Auf diese Weise können leicht verschmutzte Gegenstände unmittelbar von der Waschkammer zur Spülkammer transportiert werden, ohne daß der Gegenstand in das Tauchbad eingetaucht werden muß.
Schließlich ist bei einer Vorrichtung zur mechanischen und chemischen· Reinigung von verschmutzten Gegenständen ein Förderer in einer Waschkammer, Tauchkammer und Spülkammer vorgesehen. Der Förderer ist derart ausgebildet, daß verschmutzte Gegenstände in einem Längsabstand zueinander durch die Vorrichtung geführt werden.
Die gesamte Außenfläche des verschmutzten Gegenstandes wird der mechanisch-chemischen Schrubbwirkung der Hochdruck-Flüssigkeitssprühstrahlen in der Waschkammer sowie der Rührwirkung der erwärmten chemischen Flüssigkeit im Tauchbad und der mechanischen Schrubbtätigkeit der Hochdruck-Flüssigkeitsprühdüsen in der Spülkammer ausgesetzt. Die Vorrichtung weist weiter einen Bypaß auf, welcher sich unmittelbar von einer Waschkammer zu einer Spülkammer erstreckt. Auf diese Weise können leicht verschmutzte Gegenstände unmittelbar von der Waschkammer zur Spülkammer geführt werden, ohne daß
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der Gegenstand in das Tauchbad eintaucht.
Schließlich ist ein Verfahren zur Reinigung' von Gegenständen vorgesehen, bei dem die mechanischchemische Reinigung über die Verwendung von Hochdruck-Sprühstrahlen mit einem Tauchbad kombiniert wird, welches eine erwärmte und verrührte chemische Flüssigkeit aufweist. Nach diesem Verfahren ist ebenfalls ein Bypaß des Tauchreinigungsvorganges vorgesehen. Zusätzlich werden nach dem Verfahren Hochdruck-Flüssigkeitssprühdüsen in der Waschkammer und der Spülkammer verwendet, um den Gegenstand zu reinigen.
Schließlich ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, um die Gegenstände, welche nicht gereinigt werden sollen, durch die Waschkammer und Spülkammer zu führen, ohne daß die verschmutzten Gegenstände gewaschen oder eingetaucht werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf die Reinigungsvorrichtung,
Figur 2 eine Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Waschkammer und eines ersten Abschnittes der Ultraschall-Reinigungskammer,
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in der Waschkammer angeordneten Sprühtunnels.und Förderers,
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Figur 6 eine Ansicht der Waschkammer mit dem Eingang entlang der Linie 6-6 von Figur 3,
Figur 7 eine Schnittansicht des Eingangs der Ultraschall-Reinigungskammer entlang Linie 7-7 von Figur 3
Figur 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 von Figur 4 zur Darstellung der Stellung der Führungsschienen in der Anordnung, um die verschmutzten Gegenstände durch das Ultraschall-Reinigungsbad zu führen,
Figur 9 eine Schnittansieht entlang der Linie 9-9 von Figur 4 zur Darstellung einer Anordnung der Führungsschienen, wenn sich diese direkt von der Waschkammer zur Spülkammer, also im Bypaß an der Ultraschall-Reinigungskammer vorbei erstrecken,
Figur 10 eine Schnittansieht entlang der Linie 1O-1O von Figur 4 zur Darstellung des · Sprühmechanismus,
Figur 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Darstellung der Anordnung der Transducers an den Seitenwänden der Ultraschall-Reinigungskammer ,
Figur 12 ein vergrößertes Detail zur Darstellung der Anordnung der verschiedenen Führungsstangen gegenüber einem geeigneten Stützaufbau,
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Λ3
Figur 13 eine perspektivische Seitenansicht des in der Spülkammer angeordneten Sprühtunnels,
Figur 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Darstellung einer weiteren Anordnung der Transducer an den Seitenwänden der Ultraschall-Reinigungskammer sowie
Figur 15 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Gegenständen, wie etwa Kunststoffbehältern für Limonadenflaschen oder ähnlichen verschmutzten Sachen,ist allgemein mit dem Bezugszeichen 100 gekennzeichnet. Es liegt auf der Hand, daß die Reinigungsvorrichtung ebenfalls zur Reinigung von verschmutzten Gegenständen anwendbar ist, wie etwa Kunststoff-Container, die in der Milchwirtschaft, Fleisch-, Bier-, Getränke-, Wein-, Süßwaren-, Bäckerei- und anderen Lebensmittelindustrien eingesetzt werden. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls zur Reinigung von Hühnereiern, Plastikteilen, Maschinenteilen und anderen verschmutzten Gegenständen anwendbar.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, sind die Hauptbestandteile der Vorrichtung 100 ein Gehäuse 10, innerhalb dem eine Wasch- oder Vorwaschkammer 20, eine Tauchwaschkammer 40 und eine Spülkammer 80 hintereinander angeordnet sind. Die zu reinigenden verschmutzten Gegenstände laufen zuerst durch die Waschkammer 20. In der Waschkammer 20 werden die verschmutzten Gegenstände einem mechanischen Schrubbvorgang durch ein Reinigungsfluid (im nachfolgenden der Einfachheit halber ohne irgendeine Einschränkung als Reinigungsflüssigkeit bezeichnet)-aus einer Anzahl von Sprühdüsen unterworfen, welche unter hohem Druck arbeiten und in einem nachfolgenden Abschnitt näher erläutert sind. Die auf die verschmutzten Gegenstände gesprühte Reinigungsflüssigkeit fällt auf den Boden der Waschkammer 20. Vom Boden der Wachkammer 20 fließt die Reinigungsflüssigkeit in einen Behälter 4. Der Behälter 4 ist mit einem
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abnehmbaren Abfallauffangkorb zum Auffangen von Blättern, Papier und ähnlichen Rückständen ausgerüstet. Der Behälter 4 ist auch mit einer Anzahl von abnehmbaren Siebfiltern versehen, um kleinere Schwebestoffe aufzufangen, die sich von den gereinigten Gegenständen gelöst haben können. Nachdem die Gegenstände die Tauchkammer 40 durchlaufen haben, laufen sie durch einen Sprühtunnel in der Sprühkammer 80, was im nachfolgenden noch näher erläuter ist. Das Spülfluid (im nachfolgenden ohne Einschränkungen der Einfachheit halber als Flüssigkeit bezeichnet) sinkt dann auf den Boden der Spülkammer 80. Von der Spülkammer 80 strömt die Spülflüssigkeit in einen Behälter 6. Der Behälter 6 ist in ähnlicher Weise mit einem herausnehmbaren Abfallauffangkorb und einer Anzahl von entfernbaren Siebfiltern versehen, um Rückstände zu entfernen, die in der Spülflüssigkeit in Suspension vorliegen können. Die Tauchkammer oder das Tauchbad 40 ist mit einem chemischen oder Reinigungsfluid bis zu einer vorgewählten Höhe gefüllt, vorzugsweise mit einem nicht schäumenden Reinigungsmittel. Die Art und die Konzentration des Reinigungsmittels hängt von der Eigenschaft des zu entfernenden Schmutzes und dem Grad der erforderlichen Reinigung ab. Derartige Reinigungsmittel sind bekannt und im Handel verfügbar.
Aus den Figuren 3 und 4 geht hervor, daß das Einlaufende 2 des Gehäuses oder Bades 10 eine Wand aufweist. In der Wand 12 ist ein Durchgang 14 ausgebildet, durch den die verschmutzten Gegenstände in den Vorwaschbehälter oder die Waschkammer 20 gelangen. Eine Wand 22 trennt die Waschkammer 20
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von der Tauchkammer 40. In ähnlicher Weise trennt eine Wand 70 die Tauchkammer 40 von der Spülkammer oder dem Spülbehälter 80. In der Wand 70 ist ein Durchgang ausgebildet, so daß die Gegenstände aus der Tauchkammer 40 in die Spülkammer 80 gelangen können. Das Ausgangsende 8 des Gehäuses 10 weist eine Wand 13 auf. In der Wand 13 befindet sich ein Auslaß 15, durch den die Gegenstände aus der Spülkammer 80 austreten können.
Der Bodenabschnitt 21 der Wand 22 ist winkelförmig gegen die Mitte der Tauchkammer 40 geneigt, um das Aufsammeln des gelösten Schmutz oder Rückstands zu erleichtern, der von den Gegenständen in der Taachkammer abfällt oder entfernt wird. In ähnlicher Weise ist der Bodenabschnitt 71 der Wand 70 gegen die Mitte der Tauchkammer 40 winklig geneigt. Auf diese Weise wird der Rückstand, der von den Gegenständen abfällt, an der Bodenfläche 50 der Tauchkammer 40 aufgesammelt. Die Bodenfläche 50 ist ebenfalls von einem Ende 54 zum anderen Ende 56 winklig nach unten geneigt. Benachbart dem oberen oder einem Ende 54 der Bodenfläche 50 ist eine Spülleitung 58 angeordnet. Benachbart dem unteren oder dem anderen Ende 56 der Bodenfläche 50 ist ein Auslaß 60 angeordnet. Eine Anzahl von Spül-
ader Kanälen
durchgängen/59 in der Spülleitung 58 führen einen Flüssigkeitsstrom (Fluid) über die Bodenfläche 50 der Kammerfläche 40 gegen den Auslaß 60. Auf diese Weise wird der auf die Bodenfläche 50 der Tauchkammer 40 fallende Rückstand aus der Kammer 40. herausgespült,ohne irgendwelche Bauteile der Tauchkammer entfernen zu müssen.
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Um den abgefallenen Rückstand oder Schmutz aus der Waschkammer 20 und der Spülkammer 80 zu entfernen, sind die Bodenflächen 30,90 der Waschkammer 20 und der Spülkammer 80 jeweils auch von einem Ende 34, 84 zum anderen Ende 36, 86 winklig nach unten geneigt. Angrenzend an die unteren Enden 36, 86 der unteren Flächen 30, 90 sind jeweilig Auslässe 16, 76 angeordnet. Die Spülleitungen 38, 88 enthalten je eine Anzahl von Spüldurchgängen oder Spülöffnungen 18,78, welche derart angeordnet sind, daß sie einen Flüssigkeitsstrom jeweilig über die Bodenflächen 30, 90 gegen die zugeordneten Auslässe 16, 76 leiten. Auf diese Weise wird jeglicher Rückstand, der von den Gegenständen auf die Bodenflächen in der Waschkammer oder Spülkammer fällt, von der Waschkammer 20 und der Spülkammer 80 weggespült, ohne daß die Abnahme von irgendwelchen Bauteilen von der Wasch- oder Spülkammer erforderlich wäre.
Die Waschkammer 20 enthält einen Rahmen 26 zum Abstützen eines ersten Sprühaufbaues oder Tunnels 27, welcher in den Figuren 3 und 5 dargestellt ist. Der erste Sprühaufbau 27 umfaßt ein paar von röhrenförmigen Rahmenteilen 28, welche derart angeordnet
sind, daß sie ein offenes Rechteck mit einer Anzahl
' oder Kanälen
von Durchgängen/29 bilden, welche in Längsrichtung
zwischen den Rohrteilen montiert sind. Der erste Sprühaufbau 27 wird durch eine Hochdruckpumpe 5 versorgt, welche eine vom Behälter 4 abgezogene Reinigungsmittellösung aufnimmt. Die Pumpe 5 fördert das Reinigungsmittel bei einem Druck im Bereich von 70 bis 80 Psi zum Sprühaufbau 27. Vorzugsweise beträgt der Förderdruck 75 Psi.
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In den Flüssigkeitsdurchgängen 29 sind eine Anzahl von Sprühdüsen 31 angeordnet, welche eine Anzahl von Sprühströmen aus Reinigungsmittel oder einem chemischen Fluid in den Stützrahmen 26 leiten. Die sich unter einem hohen Druck befindenden Sprühstrahlen, welche durch die Düsen 31 erzeugt sind, bilden Hochgeschwindigkeitsströme, welche den verschmutzten Gegenstand mechanisch abschrubben, so daß ein Teil des Schmutzes vom Gegenstand gelockert oder gelöst wird.
In der Waschkammer 20 ist eine Fördereinrichtung 39 angeordnet. Die Fördereinrichtung erstreckt sich horizontal in und durch die Waschkammer 20. Die zweckmäßigerv/eise als Förderband ausgebildete Fördereinrichtung 39 nimmt die verschmutzten Gegenstände auf, die auf den Förderer durch seinen Bedienungsmann oder über ein anderes nicht dargestelltes Förderband aufgegeben werden. Das Förderband 39 umfaßt weiter eine Anzahl von Fingern 37, die auf einem Förderband 35 angeordnet sind und mit den zu reinigenden Gegenständen unmittelbar zusammenwirken. Durch die Finger 37 werden die Gegenstände entlang des Förderbandes 35 in einem Abstand zueinander angeordnet, um die Gegenstände in Längsrichtung voneinander zu trennen, wenn sie durch die Waschkammer laufen (siehe Figur 5). Der Längsabstand der verschmutzten Gegenstände auf dem Förderband erlaubt, daß die unter hohem Druck stehenden Sprühstrahlen des Reinigungsfluids in der Waschkammer auf die vorderen und hinteren Ränder eines jeden Gegenstandes auftreffen. Weiterhin erlaubt der Abstand der Gegenstände, daß der Gegenstand insgesamt der Flüssigkeitssprühung ausgesetzt ist,
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wenn jeder Gegenstand durch die Waschkammer 20 läuft. Somit lockert oder löst die Kombination der Schrubbtätigkeit der Flussxgkeitsspruhung und die chemische Einwirkung des Reinigungsmittels einen Teil des Schmutzes des verschmutzten Gegenstandes.
Ein dem vorher beschriebenen Rahmen in der Waschkammer ähnlicher Stützrahmen ist in der Spülkammer vorgesehen, um die Spülsprüheinrichtung abzustützen. Wie aus Figur 4 hervorgeht, umfaßt die Spülkammer 80 einen Stützrahmen 92, um einen zweiten Sprühtunnel oder Sprüheinrichtung 94 abzustützen. Die in Figur 13 dargestellte Sprüheinrichtung 94 umfaßt ein paar von rohrförmigen Rahmenteilen 96, welche derart angeordnet sind, daß sie ein offenes Rechteck mit einer Vielzahl
oder -Kanälen
von Fluiddurchgängen/98 bilden, welche in Längsrichtung zwischen den Rohrteilen angeordnet sind. Die zweite Sprüheinrichtung 94 wird über eine Hochdruckpumpe 7 mit Flüssigkeit versorgt, welche das aus dem Behälter 6 abgezogene Spülwasser aufnimmt. In den Durchgängen 98 sind eine Anzahl von Sprühdüsen 99 angeordnet, welche eine Vielzahl von unter hohem Druck sich befindenden Sprühstrahlen von Spülflüssigkeit in den zweiten Sprühtunnel 94 leiten. Dem Fachmann ist ersichtlich, daß das Spülwasser im Behälter separat von der Reinigungsmittellösung im Behälter 4 und der Reinigungsmittellösung im Tauchapparat 40 gehalten ist. Die Spülflüssigkeit aus der zweiten Sprüheinrichtung 94 wird bei einem Druck von 70 bis 80 psi von der Pumpe 7 auf die Gegenstände in der Spülkammer 80 gesprüht, um noch verbleibenden Schmutz und übriges Reinigungsmittel vom Gegenstand zu entfernen. Vorzugsweise beträgt der Druck 75 psi.
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Somit erzeugen die unter hohem Druck: stehenden Sprühstrahlen der Spülflüssigkeit Hochgeschwindigkeitsströme, welche den verbleibenden Schmutz von den Gegenständen mechanisch schrubben und rückständige Reinigungsmittellösung abspulen, welche noch an den Gegenständen anhaftet.
Die Wegführung der Flüssigkeit von den Gegenständen, nachdem sie durch die Spülkammer 80 geführt worden sind, kann durch Luftdruck über ein Gebläse 82 erfolgen, welches Luft, und zwar zweckmäßigerweise erwärmte Luft über die Gegenstände bläst, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Des weiteren kann die Flüssigkeit in jeder der Kammern, d.h. der Waschkammer 20, der Tauchkammer 40 und der Spülkammer 80 jeweils durch geeignete konventionelle Heizeinrichtungen erwärmt werden, beispielsweise durch Elektroheizer, gasgefeuerte Heizer oder außerhalb angeordnete Dampftauchsieder. Die Außenflächen einer jeder der Kammern 20, 40 und 80 kann wärmeisoliert sein, um den Wärmeverlust von jeder der Kammer zu reduzieren. Die Isolierung minimiert ebenfalls die Energiekosten, die dazu notwendig sind, um die Flüssigkeiten in jeder der Kammern auf ein gewünschtes Temperaturniveau zu halten.
Wie aus den Figuren 3, 4 und 11 hervorgeht, sind ein Paar von Transducer -Stützschienen 41, 43 vertikal durch eine konventionelle Einrichtung angeordnet und erstrecken sich in Längsrichtung auf jeder Seite der Tauchkammer 40 in einer bestimmten Höhe unterhalb derjenigen Höhe, auf welcher das Tauchreinigungsbad mit Reinigungs- oder chemischer Flüssigkeit gefüllt ist. Eine Vielzahl von Unterwassertransducer sind auf Stangen 48 angeordnet.
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Die sich in Längsrichtung erstreckenden Stützschienen 41, 43 weisen jeweils in den Schienen in Längsrichtung sich erstreckende Schlitze 47, 46 auf, die mit einer geeigneten konventionellen Sperreinrichtung zusammenwirken, welche in den Stangen 48 angeordnet ist. Die Unterwassertransducer 45 können in Form eines 25 KHz Unterwassertransducer vorliegen (beispielsweise Modell Nr· 318-6, hergestellt durch Branson Cleaning Equipment Company). Diese Unterwasser-Transducer haben eine 5-Streuung und sind vorzugsweise in vertikaler Richtung an gegenüberliegenden Seiten bei der Tauchkammer 40 und in einem Abstand zueinander entlang der Länge der Kammer 40 angeordnet. Diese Anordnung der Transducers bedingt ein im wesentlichen gleichmäßiges Kavitationsfeld in der Reinigungsflüssigkeit über die Länge der Tauchkammer 40. Die zu reinigenden Gegenstände sind vollständig in der Reinigungsmittellösung im Tauchbad eingetaucht, um sämtlichen Schmutz von den Oberflächen der zu reinigenden Gegenstände zu lösen. Um dies mit verschmutzten Gegenständen bewerkstelligen zu können, welche weniger dicht als Wasser sind, wie etwa Kunststoff-Container, ist ein mechanisches Führungssystem vorgesehen, um zu gewährleisten, daß die zu reinigenden Gegenstände vollständig unterhalb der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit gehalten und während ihres Durchlaufs durch das Tauchbad in der Flüssigkeit eingetaucht gehalten werden. Die zu reinigenden Gegenstände können durch die Vorrichtung 100 entlang einer ersten Führungsbahn 110 oder entlang einer zweiten Führungsbahn 160 geleitet werden. Die erste Führungsbahn 110 erstreckt sich in Reihe durch die
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Waschkammer 20, durch die Tauchkammer 40 und durch die Spülkammer 80. Die zweite Führungsbahn 160 erstreckt sich von der Waschkammer 20 und dann direkt in die Spülkammer 80, so daß nur leicht verschmutzte Gegenstände im Bypaß am Tauchbad 40 vorbeigeführt werden können.
Die erste Führungsbahn 110, wie sie in den Figuren 3, 4 und 6 bis 10 dargestellt ist, wird im nachfolgenden im Detail beschrieben. Die erste Führungsbahn 110 weist zwei untere Führungsschienen 102, 112 auf. Die untere Führungsschiene 102 ist weiter aus fünf Abschnitten 104, 105, 106, 10 7 und 108 hergestellt. In ähnlicher Weise ist die nicht dargestellte Führungsschiene 112 aus fünf Abschnitten 114, 115, 116, 117 und 118 hergestellt. Die zwei unteren Führungsschienen 102, 112 sind in einem Abstand zueinander und angrenzend an den gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn 110 angeordnet. Die Schienen 102, 112 erstrecken sich vom Ende des Förderers 39 benachbart der Tauchkammer 40, dann durch die Tauchkammer 40 und die Spülkammer 80. Die. unteren Führungsschienen 102, 112 erstrecken sich zuerst horizontal in den Abschnitten 104, 114 in der Wachkammer 20.AIs nächstes verlaufen die Führungsschienen 102, 112 in den Abschnitten 105, 115 benachbart dem Eingang der Tauchkammer 40 winklig nach unten gegen den Boden 50 der Kammer 40. Somit leiten die Abschnitte 105, 115 die Gegenstände unter das Niveau der , Reinigungsflüssigkeit in der Kammer 40. In der Nähe des Bodens der Tauchkammer 40 verlaufen die unteren Führungsschienen 102, 112 horizontal in Abschnitten 106, 116 und schließlich in Abschnitten
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107, 117 winklig nach oben gegen den Durchgang 72 in der Wand 70. Schließlich verlaufen die unteren Führungsschienen 102, 112 horizontal in Abschnitten
108, 118 angrenzend vom Durchgang 72 durch die Spülkammer 80 gegen das Ende 8. Die erste Führungsbahn 110 umfaßt auch zwei seitliche Stützschienen 120, 130, welche einander gegenüberliegend oberhalb der unteren Führungsschienen 102, 112 und an gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn 110 angeordnet sind. Die seitlichen Stützschienen 120, 130 umfassen jeweils Abschnitte 121, 123, 125, 127 und 129 sowie 131, 133, 135, 137 und 139. Diese Abschnitte der seitlichen Stützschienen 120, 130 erstrecken sich durch die Waschkammer, durch die Tauchkammer und durch die Spülkammer in ähnlicher Weise wie die unteren Führungsschienen 102, 112, jedoch mit der Ausnahme, daß die Abschnitte 121, 131 horizontal durch die gesamte Waschkammer 20 vom Eingangsende 2 zum Durchgang 22 verlaufen. Die erste Führungsbahn umfaßt weiter ein Paar von oberen Führungsschienen 140,150, welche einander gegenüberliegend oberhalb der seitlichen Stützschienen 120, 130 und an gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn 110 angeordnet sind. Die oberen Führungsschienen 140, 150 umfassen jeweils Abschnitte 143, 145 und 147 sowie 153, 155 und 157. Diese Abschnitte der oberen Führungsschienen verlaufen benachbart des Durchgangs 22 durch die Tauchjammer und verlaufen angrenzend am Durchgang 72 in ähnlicher Weise, wie die seitlichen Stützschienen 120,130. Allerdings erstrecken sich die oberen Schienen 140, 150 nicht in die Waschkammer oder in die Spülkammer. Die erste Führungsbahn umfaßt weiter eine einzelne obere Schiene 151, welche sich horizontal vom
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vom Eingang 12 durch die Waschkamnier 2O^ durch die Tauchkanuner 40 und dann durch die Spülkammer 80 bis nach dem Ende 8 des Gehäuses IO erstreckt.
Eine Anzahl von Stützschienen 180 sind an der Bodenfläche 50 der Tauchkammer 40 angeordnet, um die Abschnitte 106, 116 der unteren Führungsschiene abzustützen, wie aus Figur 8 ersichtlich. Die verschiedenen Führungsschienenabschnitte sind auch lösbar durch die Endwände der verschiedenen Kammern abgestützt, wie aus Figur 12 der Zeichnungen hervorgeht. In Figur 12 ist dargestellt, daß die Führungsschienen auch eine Vielzahl von Nasen 182 aufweisen, die von den Schienen nach außen hervorragen und derart angeordnet sind, daß sie innerhalb einer Vielzahl von Schlitzen 190 sitzen, die in einer Vielzahl von Trägern 184 ausgebildet sind, welche in der in Figur 12 dargestellten Weise beispielsweise auf der Trennwand 22 in der Nähe des Durchgangs 84 montiert sind. Eine Vielzahl von Klemmschrauben 186 sind in mit Schraubgewinde versehene Öffnungen 188 in der Wand 22 geschraubt, welche dazu dienen, die Nasen 182 lösbar festzuklemmen. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Führungsschienen 120, 130, 140, 150 und 151 durch Einstellung der Position der Nasen 182 aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden können.
Um es zu ermöglichen, daß die Gegenstände direkt von der Waschkammer 20 zur Spülkammer 80 transportiert werden können, werden die Gegenstände entlang der zweiten Führungsbahn 160 bewegt. Die Führungsbahn 160 weist zwei horizontale Seitenschienen 128, 138 und zwei horizontale untere Führungsschienen 109 und 119 auf. In dieser Betriebsweise sind die
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Seitenschienen 128 und 138 aus ihrer Speicherposition entfernt, die in Figur 8 dargestellt ist und sind in ihrer Betriebsstellung befestigt, die in Figur 9 dargestellt ist. In ähnlicher Weise sind die oberen Führungsschienen 143, 153 in ihrer Speicherstellung bewegt. Des weiteren sind die unteren Führungsschienen 109, 119 aus der Speicherstellung in Figur 8 in die Durchführstellung in Figur 9 überführt. Die obere Führungsschiene 151 in der Führungsbahn 110 dient als obere Führungsschiene in der Führungsbahn 160. Auf diese Weise wird die Führungsschiene 151 in Zusammenhang mit den unteren Führungsschienen 109 und 119 verwendet. Die seitlichen Führungsschienen 128, 138 der Führungsbahn 160 nehmen die Stelle der Seitenführungsschienen 123 und 133 der Führungsbahn 110 ein. Somit sind die Schienen 128 und 138 horizontal an jeder Seite der Führungsbahn 160 angeordnet, welche sich direkt von der Waschkammer zur Spülkammer erstreckt. Somit kann die Reinigungsstrecke der zu säubernden Gegenstände unter Verwendung dieser austauschbaren Führungsschienen von der Führungsbahn 110 zur Führungsbahn 160 geändert werden, um die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad im Bypaß zu passieren.
Im Betrieb kann ein Posten von zu reinigen Gegenständen einer vorläufigen Inspektion durch das Personal unterzogen werden, um zu bestimmen, ob eine Tauchreinigung erforderlich ist oder nicht. Diese Entscheidung kann von dem komplexen Aufbau des zu säubernden Gegenstandes oder dem Ausmaß abhängen, in dem der Gegenstand verschmutzt ist. Falls die Natur der Gegenstände und das Ausmaß der Verschmutzung derart ist, daß sie in geeigneter Weise allein durch einen Durchlauf durch die Wasch- und Sprühkammern
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gesäubert werden können, werden die für die zweite Führungsbahn 160 erforderlichen Führungsschienen in Betriebsstellung innerhalb des Gehäuses gebracht. Somit werden die Gegenstände entlang der zweiten Führungsbahn durch das Gehäuse geführt. Wie bereits oben angegeben, dient der Förderer 39 dazu, die verschmutzten Gegenstände auf einen Abstand zueinander zu bringen, so daß der erste über die Pumpe 5 mit unter hohem Druck stehender Reinigungsflüssigkeit versorgte Sprühaufbau 27die gesamt Oberfläche der Gegenstände einschließlich der vorderen und hinteren Ränder eines jeden Gegenstandes in der Waschkammer erfassen kann. Des weiteren erlauben die Abstände zwischen den verschmutzten Gegenständen, daß der verschmutzte Gegenstand insgesamt der Tätigkeit der unter hohem Druck arbeitenden Sprühdüsen ausgesetzt ist. Somit löst die Schrubbtätigkeit der unter hohem Druck stehenden und auf die Oberfläche der Gegenstände auftreffenden Sprühstrahlen in Verbindung mit der Wirkung der chemischen Flüssigkeit einen Teil des Schmutzes von den Gegenständen. Nach Herausnahme aus der Waschkammer 20 werden die Gegenstände durch das Förderband entlang der zweiten Führungsbahn 160 verfahren. Das heißt, daß die Gegenstände sich hintereinander bewegen, ohne in die Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer einzutauchen. In gleicher Weise werden die Gegenstände durch die Spülkammer 80 hintereinander geführt.
Falls die Gegenstände einem weiteren Reinigungsvorgang in der Tauchkammer 40 unterzogen werden müssen, werden die geeigneten Führungsschienen für die Führungsbahn 110 derart positioniert, daß die Gegenstände in die Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer 40 richten.
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Auf diese Weise werden die Gegenstände durch das Förderband entlang der ersten Führungsbahn 110 durch die Tauchkammer 40 hintereinander bewegt.
In der Waschflüssigkeit sind geeignete Reinigungsmittel oder chemische Flüssigkeiten vorhanden, welche in der Waschkammer 20 und in dem Bad versprüht werden, in welchem die Gegenstände während des Durchlaufs durch die Tauchkammer 40 untergetaucht werden. In vielen Fällen hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, das Reinigungsmittel in der Waschkammer 20 und im Tauchbad 40 auf einer erhöhten Temperatur zu halten. Dies steigert die chemische Wirkung des Reinigungsmittels zur Lockerung oder Lösung des Schmutzes von den zu reinigenden Gegenständen. Das optimale Temperaturniveau hängt vom besonderen gewählten Reinigungsmittel ab.
Wie bereits oben angegeben, werden die Gegenstände hintereinander durch die Spülkammer geleitet, nachdem die Gegenstände durch die Waschkammer und durch die Tauchkammer geführt worden sind. In der Spülkammer werden die Gegenstände mit Sprühstrahlen unter hohem Druck bearbeitet, wobei der Druck sich auf etwa 70 bis 80 psi belaufen kann. Auf diese Weise erfolgt im Sprühtunnel der Spülkammer eine mechanische Reinigung, so daß der verbleibende Schmutz vom Gegenstand abgeschrubbt und irgendwelche rückständigen Reinigungsmittel, welche am Gegenstand noch anhaften können, entfernt werden. Der Sprühtunnel wird von der Pumpe 7 mit einer unter hohem Druck stehenden Flüssigkeit versorgt, welche aus dem Behälter 6 zugeführte Spülflüssigkeit ist. Im bevor-
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zugten Ausführungsbeispiel wird die Spülflüssigkeit mit einem Druck von 75 psi zugeführt und erwärmt, obgleich in einigen Anwendungsfällen auch kalte Spülflüssigkeit, wie etwa Wasser ausreichend ist, nämlich dann, wenn die Schmutzansammlung auf dem Gegenstand gering ist.
Die Haltezeit der Gegenstände in der Reinigungsmittel-Γ* lösung im Tauchbad kann in weitem Umfang variieren.
Beispielsweise beträgt die Verweilzeit für Behälter mit einer Länge von 30, 5 cm nicht weniger als 19 See. bei einem bevorzugten Durchsatz von 50 Container pro Minute. Bei besonders verschmutzten Gegenständen können längere Verweilzeiten eingehalten werden. Da allerdings die vorliegende Erfindung einen Teil des Schmutzes durch die kräftige Schrubbwirkung infolge des unter hohem Druck stattfindenden chemischen Sprühvorganges in der Waschkammer entfernt oder lockert , werden die Transcuder in der Tauchkammer 40 in erster Linie zum Lösen des in Nischen
e sitzenden Schmutzes von den zu reinigenden Gegen-
die
ständen verwendet. Somit ist rtir die Transducer
im Tauchbad erforderliche Energie sowie die erforderliche Verweilzeit beträchtlich geringer als bei bekannten Vorrichtungen. Der Spülbehälter-Sprühtunnel entfernt den Schmutz, welcher während des Durchlaufs durch die Waschkammer und das Tauchbad gelöst ist sowie restlichen Schmutz, welcher noch nicht aufgrund des mechanischen Schrubbvorganges entfernt worden ist. Der verbleibende Schmutz und rückständiges Reinigungsmittel werden auf diese Weise aufgrund der mechanischen Einwirkung der Spülflüssigkeit im Sprühtunnel 94 vom — Gegenstand entfernt, wobei der Sprühvorgang im
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Sprühtunnel unter Hochdruck stattfindet. Die Spülflüssigkeit strömt vom Boden der Spülkammer 80 in einen Behälter 6. Der Behälter 6 ist mit einem abnehmbaren Abfallsammeikorb und einer Anzahl von lösbaren Siebfiltern ausgerüstet, um den im Spülwasser befindlichen Schmutz zu entfernen.
Um die Spülflüssikgkeit von den Gegenständen abzuführen, können diese wahlweise durch einen Luftstrom geführt werden, welcher von einem Gebläse 82 erzeugt wird. Hierzu erstreckt sich die Führungsbahn in der Spülkammer horizontal durch den erzeugten Luftstrom, so daß die Gegenstände durch diesen Luftstrom in der vorher beschriebenen Weise hintereinander geführt werden.
Um die zur Füllung des Tauchbades 40 erforderliche Menge an Reinigungsflüssigkeit oder chemische Flüssigkeit zu reduzieren, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Unterwassertrans^ucer 45 auf Schienen winklig zu den Stützschienen 41, 43 für die Transducer anzuordnen, wie aus Figur 14 hervorgeht. In diesem ersten alternativen Ausführungsbeispiel entspricht der Aufbau den im bevorzugten Ausführungsbeispiel, jedoch mit der Maßgabe, daß die Transducer 45 winklig gegenüber einer Vertikalebene und unter einem Winkel
O^ abhängig von der Höhe der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 40 angeordnet sind, wie in Figur 14 dargestellt. Die Transducer 45 sind auf Stangen 48 angeordnet, welche ihrerseits winklig an gegenüberliegenden Seiten der Tauchkammer 40 in Abstand und überkreuzt zueinander angeordnet sind, so daß Überkreuzzonen
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von Ultraschallwellen im Tauchbad 40 gebildet sind. Die Höhe der Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer 40 wird in diesem ersten alternativen Ausführungsbeispiel durch die Höhe des zu reinigenden Gegenstandes in der Höhe der erforderlichen Reinigungsflüssigkeit gewählt welche dazu erforderlich ist, um den Gegenstand in der Tauchkammer 40 vollständig unterzutauchen. Somit sind die Stangen 48, welche die Transducer 45 abstützen, in entsprechender Weise an den Stützschienen 41, 40, 43 für die Transducer mittels eines zweckmäßigen konventionellen Sperrmechanismus angeordnet, so daß der Transducer -Winkel its'— nach Maßgabe der Höhe der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 40 verändert werden kann. In diesem ersten alternativen Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von derartigen überkreuz und gegenüberliegend angeordneten Paaren von Transducer in einem Abstand in Längsrichtung der Tauchkammer 40 angeordnet. Diese Anordnung der Transducer 45 bedingt eine Vielzahl von kreuz und quer verlaufenden Zonen von Ultraschallwellen über die Länge der Tauchkammer 40. Auf diese Weise werden die zu reinigenden Gegenstände, wenn sie entlang der ersten Führungsbahn in der Tauchkammer 40 geführt werden, in mehreren Zonen kreuz und quer laufenden Ultraschallwellen-Kavitationsfeldern in der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt, um den versteckt sitzenden Schmutz von den zu säubernden Gegenständen zu lösen. Die Betriebsweise dieses ersten alternativen Ausführungsbeispiel entspricht derjenigen im bevorzugten Ausführungsbeispiel, jedoch mit der Ausnahme, daß. die verschmutzten Gegenstände in mehreren Zonen während des Durchlaufs durch die Tauchkammer 40 entlang der Führungsbahn 110 Kavitationsfeldern von kreuz und
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quer verlaufenden Ultraschallwellen in der Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt sind.
Es liegt auf der Hand, daß die beschriebene Vorrichtung im Rahmen der Erfindung weiter modifiziert werden kann. Beispielsweise werden nachfolgend ein zweites und drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Die mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden Merkmale sind mit identischen Bezugszeichen versehen. Lediglich die unterschiedlichen baulichen Merkmale werden mit neuen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel kann die Vorrichtung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel derart variiert werden, daß die Transducer 45 aus dem Tauchbad 40 entfernt werden können, wie in Figur 15 dargestellt. Die zu reinigenden Gegenstände werden in einer Reihe durch eine Waschkammer 20 und ein Tauchbad 40 und schließlich eine Spülkammer 80 geführt. Um die chemische Reinigungswirkung mit der Reinigungsmittelflüssigkeit im Tauchbad 40 zu verstärken, ist ein Flüssigkeitsturbulator 170 ähnlich den ersten und zweiten Sprühaufbauten der Wasch- und Spülkammern eingebaut. Wie aus Figur 15 hervorgeht, besteht der Flüssigkeitsturbulator oder dritte Sprühaufbau aus einem Paar von rohrförmigen Rahmenteilen 172, welche so angeordnet sind, daß sie einen offenen Kegelstumpf einer rechteckförmigen Pyramide mit einer Vielzahl von Flüssigkeitsdurchgängen oder Kanälen 174 bildet, welche in Längsrichtung zwischen den Rohrteilen angeordnet sind. Der Flüssigkeitsverteiler 170 wird über eine nicht dargestellte Hochdruckpumpe mit Reinigungsflüssigkeit versorgt, welche
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die Reinigungsmittellösung vom Tauchbad 40 oder wahlweise vom Behälter 4 der Waschkammer 20 entnimmt. In den Flüssigkeitskanälen 174 sind eine Anzahl von Sprühdüsenl76 angeordnet, welche eine Vielzahl von Strömen des Reinigungsmittels in die Reinigungsmittelflüssigkeit im Tauchbad 40 einleiten. Die Reinigungsmittelflüssigkeit im Flüssigkeitsverteiler 170 wird von der Hochdruckpumpe bei einem Druck von 70 bis 80 psi zugefördert. Das Reinigungsmittel aus dem Flüssigkeitsverteiler 170 verrührt auf diese Weise das Reinigungsmittel im Tauchbad 40. Der Flüssigkeitsverteiler 170 ist derart in der Tauchkammer 40 angeordnet, daß die Führungsbahn 110 horizontal durch den Flüssigkeitsverteiler 170 läuft. Somit wird das Reinigungsmittel von den Sprühdüsen 176 in die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 40 gesprüht, so daß das Reinigungsmittel verrührt wird, wenn der zu reinigende Gegenstand in Horizontalrichtung durch den Flüssigkeitsverteiler 170 bewegt wird. Der übrige Aufbau dieses zweiten Ausführungsbeispieles entspricht dem Aufbau des bevorzugten Ausführungsbeispieles. Die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispieles ist dieselbe wie diejenige des bevorzugten Ausführungsbeispieles, mit der Ausnahme, daß der Schmutz von den Gegenständen im Tauchbad 40 durch eine chemische Reinigungseinwirkung der Reinigungsmittelflüssigkeit gelöst und entfernt wird, welches den verschmutzten Gegenstand umgibt, einschließlich der Rührwirkung der chemischen Reinigungsflüssigkeit durch den' Flüssigkeitsverteiler 170. Somit werden die zu reinigenden Gegenstände zuerst in der Waschkammer 20 besprüht und dann schließlich winklig durch die erste Führungsbahn 110 unter die Oberfläche der Reinigungsmittelflüssigkeit
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geführt, so daß der Gegenstand vollständig im Tauchbad 40 untergetaucht ist, wonach die Führungsbahn 110 die Gegenstände horizontal durch den Flüssigkeitsverteiler 170 führt, wo die Reinigungsmittelflussigkeit durch die von den Sprühdüsen 176 erzeugten Flüssigkeitsströme verrührt wird, so daß der Schmutz weiter gelöst und entfernt wird. Die weitere Betriebsweise entspricht derjenigen des bevorzugten Ausführungsbeispieles einschließlich, jedoch nicht einschränkend der Verwendung jeweils der ersten und zweiten Führungsbahnen 110,160. Somit kann bei Bedarf das zweite Ausführungsbeispiel ebenfalls für leicht verschmutzte Gegenstände einen Bypaß des Tauchbades 40 vorsehen, um leicht verschmutzte Gegenstände unmittelbar von der Waschkammer 20 zur Spülkammer 80 zu führen.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die beschriebenen Vorrichtungen derart variiert werden, daß eine zweite Fördereinrichtung 192 vorgesehen sein kann. Die zweite Fördereinrichtung 192 erstreckt sich in Längsrichtung durch den ersten Sprühtunnel 27, schließlich abwärts in das Tauchbad 40 sowie entlang und aus dem Tauchbad und schließlich in Längsrichtung durch den zweiten Sprühtunnel 94 der Sprühkammer 80. Wie aus Figur 15 hervorgeht, ist die Fördereinrichtung 192 in der Waschkammer 20 angeordnet und erstreckt sich horizontal in den und durch den ersten Sprühtunnel 27. Die Fördereinrichtung 192 erstreckt sich dann winklig nach unten unterhalb der Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 40, so daß die auf der Fördereinrichtung 192 geführten verschmutzten Gegenstände vollständig untergetaucht werden. Die Fördereinrichtung 192 ist in der Tauchkammer 40 über konventionelle Befestigungsmittel
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angeordnet und erstreckt sich horizontal entlang des Bodens des Tauchbades 40, so daß der zu reinigende Gegenstand an den Trans ducern 45 im bevorzugten oder ersten Ausführungsbeispiel oder wahlweise am Flüssigkeitsverteiler 170 wie im zweiten alternativen Ausführungsbeispiel vorbeigeführt wird. Sobald die Transducer oder wahlweise der Flüssigkeitsverteiler im Tauchbad 40 passiert sind, erstreckt sich der Förderer 192 winklig nach oben zur Oberfläche der Reinigungsflüssigkeit und schließlich in die Spülkammer 80. Die Fördereinrichtung 192 ist in der Spülkammer 80 derart angeordnet, daß sie sich horizontal in den und durch den Sprühtunnel erstreckt. Wahlweise kann sich der Förderer durch einen Lufttrockner erstrecken, wo ein Gebläse 82 Luft, welche erwärmt sein kann, über die Gegenstände bläst. Die Fördereinrichtung 192 bedingt nicht mehr die Verwendung der unteren Führungsschienen 102, 112 der ersten Führungsbahn 110 im Tauchbad 40 und der Spülkammer 80 wie im bevorzugten Ausführungsbeispiel. Alle anderen Führungsschienen des bevorzugten Ausführungsbeispieles sind in diesem dritten Ausführungsbeispiel verwendet, um die Gegenstände, welche weniger dicht als Wasser sind, unterhalb der Oberfläche der Reinigungsmittelflüssigkeit im Tauchbad 40 zu halten. Um zu gewährleisten, daß die Fördereinrichtung 192 im dritten Ausführungsbeispiel die Gegenstände durch die Kammern 20, 40, 80 in der vorgeschriebenen Weise bewegt, sind die Gegenstände mittels einer Vielzahl von langgestreckten Drückerelementen 194 in einem Abstand zueinander über der Fördereinrichtung 192 angeordnet. Die Drückerelemente 194 trennen die Gegenstände voneinander in Längsrichtung? wenn die Gegenstände die Waschkammer,
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die Tauchkammer 40 und die Spülkammer 80 durchlaufen. Die Drückerelemente 194 erstrecken sich auch vertikal gegenüber dem Förderband 196, so daß die Drückerele~ mente 194 stets einen Druckkontakt mit den Gegenständen aufrechterhalten, und zwar sogar dann, wenn die Gegenstände sich in einem Winkel vom Förderband abheben. Demnach erstrecken sich die Drückerelemente 194 in einer Vertikalhöhe über der Horizontalebene des Förderbandes 194, die ausreicht, den Druckkontakt mit den zu reinigenden Gegenständen sogar dann aufrechtzuerhalten, wenn die Gegenstände unter einem Winkel nach unten in das Tauchbad 40 bewegt werden und ein Ende des Gegenstandes sich dabei in der Nähe des Drückerelementes 194 vom Förderband 196 abhebt. Es liegt auf der Hand, daß die Fördereinrichtung in diesem dritten alternativen Ausführungsbeispiel auch mit der zweiten Führungsbahn 160 des bevorzugten Ausführungsbeispieles verwendet werden kann. Wie aus Figur 15 hervorgeht, umfaßt das dritte Ausführungsbeispiel auch einen Bypaß am Tauchbad 40. Die Bypaßbahn 160 des dritten Ausführungsbeispieles ermöglicht es, daß leicht verschmutzte Gegenstände unmittelbar von der Waschkammer 20 zur Spülkammer 80, also am Tauchbad 40 vorbeigeführt werden können. Die Betriebsweise des dritten Ausführungsbeispieles entspricht derjenigen der bevorzugten Ausführungsform, jedoch mit der Ausnahme, daß die zu reinigende Gegenstände in einem Abstand voneinander durch den Förderer 192 durch die Waschkammer 20, die Tauchkammer 40 und dann durch die Spülkammer bewegt werden. Der Längsabstand der Gegenstände entlang des Förderbandes 192 ermöglicht die vollkommene Freigabe der Oberfläche des verschmutzten Gegenstandes für den ReinigungsVorgang des ersten Sprühtunnels 27 in der
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Waschkammer, für den chemischen Reinigungsvorgang der Reinigungsmittelflüssigkeit im Tauchbad 40 und der Reinigungswirkung im zweiten Sprühtunnel 94 in der Spülkammer 80.Wie im Falle der bevorzugten und der ersten alternativen Ausführungsform, wenn ein Bypaß des Tauchbades 40 erwünscht ist, kann der Gegenstand auf dem Förderband beim Auslauf von der Waschkammer unmittelbar entlang der zweiten Führungsbahn 160
direkt entlang den Führungsstangen zum Eingang der Spülkammer 80 geführt werden, wo die Gegenstände
zurück auf das Förderband 196 durch eines der Drückerelemente 194 gestoßen werden. Bei Verwendung der
zweiten Führungsbahn 160 werden die zu reinigenden Gegenstände in einem End zu End-Verhältnis über
die zweite Führungsbahn gestoßen, ohne daß sie in
die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad 40 eingetaucht werden. Die zu reinigenden Gegenstände werden dann zurück zum Förderband geführt, wenn das Drückerelement 194 das eine Ende des Gegenstandes berührt, um den Gegenstand in der Nähe der Wand 42 zurück auf die
Fördereinrichtung 192 zu schieben. Sobald sich der Gegenstand auf dem Förderband 196 befindet, werden die Gegenstände in einem Längsabstand zueinander
durch die Spülkammer bewegt. Auf diese Weise ist
die gesamte Oberfläche der verschmutzten Gegenstände der mechanischen■Schrubbeinwirkung der unter hohem Druck stehenden Sprühflüssigkeit aus dem Sprühtunnel 94 ausgesetzt. Die Hochdruck-Sprühstrahlen erzeugen Hochgeschwindigkeitsströme, die den restlichen Schmutz von den Gegenständen mechanisch wegschrubben und rückständige Reinigungsmittellösung, die an den Gegenständen anhaftet, abspulen.
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Ohne Einschränkung kann die vorbeschriebene Vorrichtung auch dazu verwendet werden, um die Gegenstände in einer Flaschenfüllanlage zu bewegen. Durch Verwendung der Bypaß-Schieneneinrichtung 160 in der Vorrichtung und durch Absperren des Flüssigkeitsstromes zur Waschkammer und zur Spülkammer ist auch wahlweise die Handhabung von Holz- oder Kartenbehälter durch die Vorrichtung möglich. Somit kann die Vorrichtung auch als Materialhandhabungsvorrichtung in einer Flaschenfüllanlage verwendet werden, wo unterschiedlich Kunststoff-,HoIz- und Kartonbehälter verwendet werden und lediglich die verschmutzten Behälter in der Vorrichtung eingetaucht und gesäubert werden. Bedienungspersonal würde die Behälter aus Holz oder Karton aufsammeln, während die Vorrichtung zur Reinigung der Kunststoffbehälter verwendet wird und würde dann den Flüssigkeitsstrom zur Waschkammer und zur Spülkammer absperren, die Bypaß-Schieneneinrichtung installieren und die Vorrichtung als Materialhandhabungsvorrichtung zum Transport von Holz- und Kartonbehältern durch die Vorrichtung verwenden. Auf diese Weise wird in einer Flaschenfüllanlage Platz gespart, da es nicht länger erforderlich ist, eine äußere Bypaß-Vorrichtung für den Transport von Holz- oder Kartonbehältern um die Vorrichtlang herum vorzusehen.
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Claims (1)

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    Fernsprecher: 0 23 23 / 51013 Uipi.-myS. EaIWd öeiZier Fernsprecher: 089 / 36 3011
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    28. Juli 1980
    Convay Systems Division of Export Tool & Welding Company Limited, Ontario, Canada
    Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehältern
    P a t e η t a η s ρ r ij c h e
    l.JI Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehältern mit einer Reinigungslösung ,
    gekennzeichnet durch
    - ein mit Reinigungsflüssigkeit gefülltes Tauchbad (40), durch welches die verschmutzten Gegenstände derart: geführt sind, daß sie vollständig in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht sind,
    - eine erste angrenzend an das Tauchbad (40) angeordnete Einrichtung (27) zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck auf die verschmutzten Gegenstände vor Durchlauf durch das Tauchbad (40),
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    - eine zweite, angrenzend an das Tauchbad (40) angeordnete Einrichtung (94) zum Versprühen von Spülflüssigkeit unter hohem Druck auf die verschmutzten Gegenstände nach Durchgang durch das Tauchbad (40),
    - eine Einrichtung zur reihenweisen Bewegung der verschmutzten Gegenstände durch die erste Einrichtung (27), das Tauchbad (40) und die zweite Einrichtung (94) sowie
    - durch eine Einrichtung zur Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad auf eine erhöhte Temperatur, welche die Reinigungsflüssigkeit auf der erhöhten Temperatur hält.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine dritte, im Tauchbad (40) angeordnete unter hohem Druck arbeitende Einrichtung (170), welche die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad (40) zur Lösung und Entfernung des Schmutzes von den das Tauchbad durchlaufenden verschmutzten Gegenständen verrührt.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung mit Ultraschall-Transducers (45), welche im Tauchbad (40) angeordnet ist und in der Reinigungsflüssigkeit ein Cavitationsfeld erzeugt, um den Schmutz von den das Tauchbad (40) durchlaufenden verschmutzten Gegenständen zu lösen und zu entfernen.
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    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Gegenstände eine in der ersten Einrichtung (27) angeordnete Fördereinrichtung (39) zur Bewegung der verschmutzten Gegenstände durch die erste Einrichtung aufweist, sowie eine erste Führungseinrichtung umfaßt, welche in der ersten Sprüheinrichtung (27), dem Tauchbad und der zweiten Sprüheinrichtung (94) angeordnet ist und die verschmutzten Gegenstände in Reihe durch die erste Sprüheinrichtung, das Tauchbad und die zweite Sprüheinrichtung führt.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste und zweite Einrichtung in einer Ebene oberhalb des Tauchbades erstreckt und die Vorrichtung (100) eine zweite Führungseinrichtung (160) aufweist, welche die verschmutzten Gegenstände entlang eines Bypaß um das Tauchbad (40) führt, so daß leicht verschmutzte Gegenstände am Tauchbad (40) vorbeiführbar sind.
    6.) Vorrichtung nach Anspuch 2 oder 3,
    dadurch gekennz. eichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der verschmutzten Gegenstände eine Fördereinrichtung (102, 112) umfaßt, welche sich in Längsrichtung durch die erste Sprüheinrichtung (27), winklig in das Tauchbad, in Längsrichtung durch das Tauchbad und winklig aus der Reinigtingsflüssigkeit des Tauchbades sowie in Längsrichtung durch die zweite Sprüheinrichtung (94) erstreckt und die verschmutzten Gegenstände durch die erste
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    Sprüheinrichtung (27), durch die Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad (40) in vollständig untergetauchtem Zustand und durch die zweite Sprüheinrichtung (94) führt sowie die verschmutzten Gegenstände in einem Längsabstand zueinander hält, so daß die verschmutzten Gegenstände derart durch die erste Sprüheinrichtung geführt sind, daß die erste Sprüheinrichtung (2 7) Reinigungsflüssigkeit gegen die Oberfläche eines jeden verschmutzten Gegenstandes zum Lösen und Entfernen des Schmutzes versprüht, wenn die verschmutzten Gegenstände durch die erste Sprüheinrichtung geführt sind ,und dass weiter die verschmutzten Gegenstände in einem Längsabstand zueinander gehalten sind, wenn diese winklig, in Längsrichtung durch und winklig aus der Reinigungsflüssigkeit im Tauchbad geführt sind, so daß die verschmutzten Gegenstände vollständig in der Reinigungsflüssigkeit eingetaucht sind, um die Verschmutzung zu lösen und zu entferne-n, und daß weiter die verschmutzten Gegenstände in einem Längsabstand gehalten sind, wenn diese durch die zweite Sprüheinrichtung (94) geführt sind, derart, daß die zweite Sprüheinrichtung Spül flüssigkeit gegen die Oberfläche eines jeden der verschmutzten Gegenstände versprüht und dadurch restlichen Schmutz von jedem der verschmutzten Gegenstände entfernt sowie die Reinigungsflüssigkeit von den Gegenständen abspült, und daß eine Führungseinrichtung in der ersten Sprüheinrichtung (27), dem Tauchbad und der zweiten Sprüheinrichtung (94) angeordnet ist und die verschmutzten Gegenstände in Reihe durch die erste Einrichtung (27), das Tauchbad (40) und die zweite Sprüheinrichtung (94) führt.
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    302869Q
    7.) Vorrichtung zur Schmutzentfernung von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehälter mit Reinigungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch
    - ein Gehäuse (10) mit einem Einlaufende (2) und einem gegenüber dem Einlaufende angeordneten Ausgang,
    - eine in dem Gehäuse (10) angrenzend an das Eingangsende (2) des Gehäuses angeordnete Waschkammer (20), welche eine erste Sprüheinrichtung (27) zum Versprühen von Reinigungsflüssigkeit auf die durchlaufenden verschmutzten Gegenstände aufweist,
    - eine in dem Gehäuse (10) angrenzend am Ausgang des Gehäuses angeordnete Spülkammer (80), welche eine zweite Sprüheinrichtung (94) zum Versprühen von Spülflüssigkeit auf die verschmutzten durchlaufenden Gegenstände aufweist,
    eine im Gehäuse angeordnete Ultraschallkammer, welche zwischen der Waschkammer (20) und der Spül kammer (80) angeordnet und mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt ist, so daß diese Ultraschallkammer durchlaufenden Gegenstände vollständig in der Reinigungsflüssigkeit eingetaucht sind, wobei die Ultraschallkammer eine Vielzahl von Unterwasser-Transducer aufweist, welche in der Ultraschallkammer angeordnet sind und welche Ultraschallschwingungen zur Bildung eines Cavitationsfeldes in der Reinigungsflüssigkeit
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    um die verschmutzten Gegenstände erzeugt, derart, daß Verschmutzungen von den verschmutzten Gegenständen bei Durchlauf dieser Gegenstände durch die Ultraschallkammer gelöst werden,
    - eine in der Waschkammer (20) angeordnete Einrichtung (39) zur Bewegung der verschmutzten Gegenstände in einem Längsabstand zueinander durch die Waschkammer sowie durch
    - eireim Gehäuse(lO)an9eordnete Einrichtung zur Durchführung der verschmutzten Gegenstände in Reihe durch die Waschkammer (20), die Ultraschallkammer (40) und die Spülkammer (80).
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich die Waschkammer (20) und die Spülkammer (80) in einer Ebene oberhalb der Ultraschallkammer erstreckt und die Vorrichtung (100) weiter eine zweite Führungseinrichtung (160) aufweist, die sich unmittelbar zwischen der Waschkammer und der Spülkammer erstreckt, um leicht verschmutzte Gegenstände entlang einer zweiten Bahn im Bypaß an der Ultraschallkammer vorbeizuführen.
    9.) Vorrichtung nach Anpruch 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern ein Ende, sowie ein diesem Ende gegenüberliegendes anderes Ende sowie eine sich von dem einen Ende zum anderen Ende
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    erstreckende Bodenwand aufweist, auf welcher Rückstand aufsammeIbar ist, wobei jede der
    Bodenwände von dem einen Ende zum anderen
    eine Ende abwärts geneigt ist, sowie/an dem einen
    Ende der Bodenwand einer jeden der Kammern befestigte Einrichtung zum Wegspülen des von den verschmxitzten Gegenständen abgelösten und sich auf der Bodenwand einer jeden der Kammern aufsammelnden Schmutzes.
    10.) Vorrichtung nach Anspruch 9,
    gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erwärmung der Flüssigkeit in jeder der Kammern auf eine erhöhte Temperatur, welche die Flüssigkeit auf dieser erhöhten Temperatur hält.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der verschmutzten Gegenstände weiter eine sich in Längsrichtung durch die Waschkammer (20) erstreckende Fördereinrichtung umfaßt, welche die verschmutzten Gegenstände durch die Waschkammer führt und die verschmutzten Gegenstände in einem Längsabstand derart hält, daß die erste Sprüheinrichtung (27) gegen die vorderen und hinteren Wände der verschmutzten Gegenstände wirkt, wenn diese die Waschkammer durchlaufen, so daß die verschmutzten Gegenstände vollständig der mechanischen Schrubbwirkung der ersten Sprüheinrichtung ausgesetzt sind, welche in Kombination mit der chemischen Flüssigkeit Schmutz von den verschmutzten Gegenständen löst und entfernt.
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    12.) Vorrichtung nach Anspruch 11,
    dadurch gek en η ze i c h η e t, daß sich die UltraschalUcammer in einer vorbestimitfen Länge erstreckt, so daß die Anzahl von Unterwasser-Trans ducer (45) in der Ultraschallkammer in Vertikalrichtung ausgerichtet und in Längsrichtung in Intervallen über die Länge der Ultraschallkammer angeordnet sind, so daß ein Feld von Ultraschallschwingungen erzeugt wird, welches im wesentlichen gleichmäßige Kavitationen um die verschmutzten, in die Reinigungsflüssigkeit eingetauchten Gegenstände erzeugt, wenn diese die Ultraschallkammer durchlaufen.
    13.) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallkammer weiter eine erste Seite und eine zweite dieser ersten Seite gegenüberliegende Seite aufweist, daß wenigstens einer aus der Vielzahl der Transducer (45) auf der ersten Seite, wenigstens ein weiterer Anzahl der Transducer (45) auf der zweiten Seite der Ultraschallkammer angeordnet ist, wobei die Anzahl der Transducer auf der ersten Seite in einem Abstand in Längsrichtung und gegeneinander versetzt zu den auf der zweiten Seite der Ultraschallkammer angeordneten Transducer (45) angeordnet sind, so daß ein im wesentlichen gleichmäßiges Kavitationsfeld in der Reinigungsflüssigkeit über die Länge Ultraschallkammer erzeugt ist.
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    14.) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet durch ein angrenzend am Ausgang des Gehäuses (10) und angrenzend an der Sprühkammer (80) angeordnetes Gebläse (82), um Luft über die Gegenstände zur Trocknung zu blasen, sowie durch eine Einrichtung, um die Gegenstände in Längsrichtung am Gebläse (82) vorbeizuführen.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transducer (45) derart ausgebildet sind, daß sie Ultraschallwellen bei einer Frequenz von wenigstens 25 KHz abstrahlen.
    16.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ultraschallkammer weiter eine erste sowie eine der ersten Seite gegenüberliegende zweite Seite aufweist, daß sich die Ultraschallkammer über eine vorbestimmte Länge erstreckt, daß die Anzahl der Unterwasser-Transducer winklig an den ersten und zweiten Seiten der Ultraschallkammer angeordnet sind, wobei wenigstens einer der Transducer in Längsrichtung gegenüber wenigstens einem anderen Transducer überkreuz angeordnet sind, um eine Vielzahl von Zonen mit Ultraschwingungen über die Länge der Ultraschallkammer zu erzeugen.
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    17.) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sprüheinrichtung weiter einen ersten in der Waschkammer angeordneten Sprühtunnel (27) umfaßt, welcher eine Vielzahl von Sprühdüsen (31) umfaßt, und daß eine erste mit dem ersten Sprühtunnel verbundene Hochdruckpumpe (5) vorgesehen ist, welche Reinigungsflüssigkeit aus der Waschkammer (20) abzieht und die Reinigungsflüssigkeit zum ersten Sprühtunnel bei einem Druck von 70
    ' bis 80 psi fördert, wobei die Sprühdüsen eine
    Anzahl von unter hohem Druck"stehenden Sprühstrahlen von Reinigungsflüssigkeit auf die verschmutzten Gegenstände versprühen und die verschmutzten Gegenstände derart mit Reinigungsflüssigkeit mechanisch abschrubben, so daß Schmutz abgelöst und von den verschmutzten Gegenständen entfernt wird.
    18.) Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung weiter einen zweite^ Sprüh-
    e tunnel umfaßt, welcher in der Sprühkammer (80)
    angeordnet ist und eine Vielzahl von Sprühdüsen
    aufweist, daß eine zweite Hochdruckpumpe (7) mit dem zweiten Sprühtunnel (94) verbunden ist, welche Sp-ütflüssigkeit aus der Sp-ülkammer (80) abzieht und die Sprühflüssigkeit dem zweiten Sprühtunnel bei einem Druck von 70 bis 80 psi zuführt, wobei der zweite Sprühtunnel eine Vielzahl von unter hohem Druck stehenden Sprühstrahlen aus Sp-üLflüssigkeit auf die verschmutzten Gegenstände versprüht und diese mit Spülflüssigkeit derart mechanisch abgeschrubbt werden, daß sämtlicher verbleibender Schmutz
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    und Rückstände an Reinigungsflüssigkeit von den Gegenständen entfernbar sind.
    19.) Vorrichtung nach Anspruch 17,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung weiter zur Entfernung von festem Schmutz aus der Reinigungsflüssigkeit eine erste Filtereinrichtung umfaßt, welche zwischen der Waschkammer (20) und der ersten Hochdruckpumpe (5) angeordnet ist.
    20.) Vorrichtung nach Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung weiter zur Entfernung von festem Schmutz aus der Spülflüssigkeit eine zweite zwischen der Spülkammer (SO) und der zweiten Hochdruckpumpe (7) angeordnete Filtereinrichtung umfaßt.
    21.) Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.
    22.) Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Erwärmung der Luft im Gebläse (82) vorgesehen ist.
    23.) Vorrichtung nach Anspruch 21,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zur Reduzierung von Wärmeverlust isoliert ist.
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    24.) Vorrichtung zur Reinigung von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehälter mit Flüssigkeiten,
    gekennzeichnet durch eine eine Reinigungsflüssigkeit enthaltende Tauchkammer (40) zum Eintauchen der verschmutzten Gegenstände bei Durchlauf durch die Tauchkammer zum Lösen und Entfernen von Schmutz, durch eine angrenzend an die Tauchkammer (40) angeordnete Waschkammer (20), welche einen ersten Sprühtunnel (2 7) mit einer Anzahl von Hochdrucksprühdüsen (31) aufweist, um die verschmutzten Gegenstände mit unter hoher Geschwindigkeit strömender Reinigungsflüssigkeit zum Lösen und Entfernen der Verschmutzung -mechanisöi abzuschrubben, wenn die verschmutzten Gegenstände die Waschkammer durchlaufen, durch eine angrenzend an die Tauchkammer (40) angeordnete Spülkammer (80) mit einem zweiten Sprühtunnel (27), welcher eine Anzahl von Hochdruck-Sprühdüsen aufweist, um die verschmutzten Gegenstände zum Lösen und Entfernen des restlichen Schmutzes von den Gegenständen und zum Abspülen von den Gegenständen anhaftender Reinigungsflüssigkeit mechanisch mit unter hoher Geschwindigkeit strömenden Spülflüssigkeit abschrubbt, wenn die verschmutzten Gegenstände die Spülkammer (80) durchlaufen, durch eine Einrichtung zum Fördern der verschmutzten Gegenstände hintereinander durch die Waschkammer (20), die Tauchkammer (40) und die Spülkammer (80) sowie durch eine Einrichtung zur Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit in der Waschkammer sowie in der Tauchkammer auf eine erhöhte Temperatur, welche die Reinigungsflüssigkeit auf dieser erhöhten Temperatur hält»
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    25.) Vorrichtung nach Anspruch 24,
    gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Transducer (45), welche in der Tauchkammer (40) angeordnet sind und in der Reinigungsflüssigkeit untergetaucht sind, wobei die Transducer in untergetauchtem Zustand in der Reinigungsflüssigkeit die Entfernung und Lösung des Schmutzes von den verschmutzten Gegenständen bei Durchlauf durch die Tauchkammer bewirken.
    26.) Vorrichtung nach Anspruch 24,
    gekennzeichnet durch eine in der Tauchkammer angeordnete Einrichtung (170) zum Verrühren der Reinigungsflüssigkeit in der'Tauchkammer (40) zum Lösen und Entfernen des Schmutzes auf den verschmutzten Gegenständen bei Durchlauf durch die Tauchkammer.
    27.) Vorrichtung nach Anspruch 24,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Waschkammer (20), die Tauchkammer (40) und die Spülkammer (80) je ein Ende, ein diesem Ende gegenüberliegendes Ende sowie eine sich von dem einen Ende zum anderen Ende abwärts erstreckende Bodenwand umfassen, auf welcher von den verschmutzten Gegenständen abfallende Rückstände gesammelt sind, durch eine an dem einen Ende einer jeden der Bodenwände in der Kammer angeordneten Spüleinrichtung mittels der ein Flüssigkeitsstrom zum Wegspülen der aufgesammelten Rückstände über jede der Bodenwände von dem einen Ende gegen das andere Ende geleitet wird, sowie durch eine Abführeinrichtung zum Abführen des durch die Spüleinrichtung aus jeder der Kämmern verdrängten Rückstands, welche
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    am anderen Ende einer jeden der Bodenwände in den Kammern angeordnet ist.
    28.) Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kammern eine erste sowie eine der ersten gegenüberliegende zweite Seite aufweist, wobei die Spüleinrichtung eine Spülleitung besitzt, welche sich quer von der ersten Seite zur zweiten Seite der zugeordneten Kammer erstreckt und angrenzend an jeder der Bodenwände angeordnet ist, durch eine Vielzahl von Spülkanälen (59), welche mit der Spülleitung (58) verbunden sind, wobei die Spülkanäle derart von einem Ende der Bodenwand (50) gegen das andere Ende gerichtet sind, daß eine Vielzahl von Strahlen der Spülflüssigkeit zur Bildung eines Spülstromes erzeugt ist.
    29.) Verfahren zur Entfernung von Schmutz von verschmutzten Gegenständen, insbesondere Kunststoffbehältern mit Reinigungsflüssigkeit, gekennzeichnet durch Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit auf eine erhöhte Temperatur und Halten der Reinigungsflüssigkeit auf dieser erhöhten Temperatur, Besprühen der verschmutzten Gegenstände mit erwärmter Reinigungsflüssigkeit unter hohem Druck von einem ersten Sprühtunnel aus, um die verschmutzten Gegenstände mit Hochgeschwindigkeitsströmen aus Reinigungsflüssigkeit zum Lösen und Entfernen von Schmutz mechanisch abzuschrubben, Eintauchen der verschmutzten Gegenstände in eine die erwärmte Reinigungsflüssigkeit enthaltende Tauchkammer zur chemischen Lösung und Entfernung von Schmutz, Spülen der verschmutzten Gegenstände
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    mit Spülflüssigkeit unter hohem Druck von einem zweiten Sprühtunnel aus, um übrigen Schmutz von den verschmutzten Gegenständen mit Hochgeschwindigkeitsströmen von Spülflüssigkeit mechanisch abzuschrubben und an den Gegenständen anhaftende Reinigungsflüssigkeit zu entfernen sowie Bewegung der verschmutzten Gegenstände hintereinander durch den ersten Sprühtunnel, die Tauchkammer und den zweiten Sprühtunnel.
    30.) Verfahren nach Anspruch 29,
    gekennzeichnet durch Kavitation der erwärmten Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer mit Ultraschallschwingungen zum Lösen und Entfernen des Schmutzes von den verschmutzten Gegenständen nach dem Eintauchvorgang.
    31.) Verfahren nach Anspruch 29,
    gekennzeichnet durch Verrühren der erwärmten Reinigungsflüssigkeit in der Tauchkammer mit unter hohem Druck stehenden Flüsigkeitsströmen zum Lösen und Entfernen des Schmutzes von den verschmutzten Gegenständen nach dem Eintauchvorgang.
    32.) Verfahren nach Anspruch 29,
    g e k e η η ze ichnet durch Bypaßführung der verschmutzten Gegenstände vom Sprühvorgang zum SpülVorgang, derart, daß leicht verschmutzte Gegenstände entlang des Bypaß um die Tauchkammer herum geführt werden.
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    33.) Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Trocknung der Gegenstände durch über die Gegenstände geblasene Luft.
    34.) Verfahren nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch Wegspülen der am Boden der Taüchkammer aufgesammelten Rückstände und Abziehen der weggespülten Rückstände aus der Tauchkammer.
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