DE928161C - Verfahren und Vorrichtung zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen

Info

Publication number
DE928161C
DE928161C DEM14065A DEM0014065A DE928161C DE 928161 C DE928161 C DE 928161C DE M14065 A DEM14065 A DE M14065A DE M0014065 A DEM0014065 A DE M0014065A DE 928161 C DE928161 C DE 928161C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
container
compartment
screw conveyor
bulkhead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM14065A
Other languages
English (en)
Inventor
Freerk Jan Fontein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stamicarbon BV
Original Assignee
Stamicarbon BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stamicarbon BV filed Critical Stamicarbon BV
Application granted granted Critical
Publication of DE928161C publication Critical patent/DE928161C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/40Devices therefor, other than using centrifugal force of trough type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/40Devices therefor, other than using centrifugal force of trough type
    • B03B2005/405Devices therefor, other than using centrifugal force of trough type using horizontal currents

Landscapes

  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Schwerflüssigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trennen von Gemischen von Teilen mit verschiedenem spezifischem Gewicht in eine spezifisch leichte und eine spezifisch schwere Fraktion in einem mit Schwerflüssigkeit gefüllten Behälter, welcher einen schrägen Boden hat, wobei die niedergeschlagenen Teile mit Hilfe einer längs des Bodens angebrachten Förderschnecke aus dem Behälter entfernt werden, während die leichten Teile in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche weggeführt werden, und wobei in dem Teil des Behälters zwischen der Abführung der leichten Teile und der Abführung der schweren Teile über der Förderschnecke eine Flüssigkeitsströmung erzeugt wird, welche der Förderrichtung der Förderschnecke entgegengesetzt ist.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß leichte Teile, welche in den flachen Teil des Behälters geraten sind, durch die Förderschnecke weggeführt werden und in die schwere Fraktion gelangen. Beim Waschen von Kohlen geht dadurch eine gewisse Menge der Kohlen in der Steinfraktion verloren, während beim Waschen von Erzen die gereinigte Erzfraktion durch Ganggestein verunreinigt wird.
  • Um diesem Nachteil vorzubeugen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung die über der Förderschnecke erzeugte Flüssigkeitsströmung durch im Behälter angebrachte Führungsorgane, z. B. ein Querschott, welches den Behälter in ein tiefes und ein flaches Fach teilt, nach einer sich in nächster Nähe über der Förderschnecke befindenden Stelle hinuntergeienkt. Dies zwingt die Flüssigkeit, mit großer Geschwindigkeit nahe über der Förderschnecke unter dem unteren Rand des Schotts nach dem tiefen Fach zu strömen. Den leichten Teilen, welche sich noch nicht an der Oberfläche der Flüssigkeit im tiefen Fach befinden, wird dadurch das Strömen nach dem flachen Fach erschwert, da die im tiefen Fach schwimmenden Teile durch das Schott zurückgehalten werden.
  • Die leichten Teile, die trotzdem in das flache Fach geraten sind, werden durch diese Strömung unter dem Schott hindurch zurückgeschickt oder mit Hilfe einer Kratzervorrichtung über dem Schott hinüber in das tiefe Fach gebracht. Die zurückgeführten Teile werden dann im tiefen Fach nachgewaschen.
  • Weiter kann gemäß der Erfindung im tiefen Teil des flachen Faches eine Vorrichtung zum Abführen der in diesem Fach schwimmenden leichten Teile angebracht werden. Durch Verbindung dieser Abführungsvonrichtung mit der Abführung des tiefen Faches können die leichten Teile aus beiden Fächern zusammen abgeführt und weiterbearbeitet werden. Da der Flüssigkeitsspiegel im tiefen Fach niedriger ist als der im flachen Fach, kann die Abführung für die leichten Teile im flachen Fach auch in das tiefe Fach ausmünden, z. B. durch Anfertigung einer Überlaufvorrichtung im Schott.
  • Ein großer Vorteil eines Behälters mit einer Förderschnecke ist, daß man, im Gegensatz zu Behältern mit Kratzern oder Förderbändern, den Behälter nicht zu leeren braucht, wenn die Maschine einige Zeit außer Betrieb gesetzt ist, da die Förderschnecke mit Hilfe einer einfachen Konstruktion in die Höhe gezogen werden kann, so daß diese Schnecke sich nicht in dem aus der Suspension niedergeschlagenen Material festsetzt. Um auch bei der erfindungsgemäßen Konstruktion zu ermöglichen, daß die Förderschnecke in eine solche Höhe hinaufgezogen werden kann, daß sie nicht von dem aus der Suspension niedergeschlagenen Material verschüttet wird, ist das Schott derart im Behälter angebracht, daß keine Hemmung beim Hinaufziehen der Förderschnecke stattfindet. Dazu kann das Schott z. B. mittels eines Gelenkes an einer der Behälterwände befestigt werden, so daß es auf die Seite geklappt werden kann, wenn die Förderschnecke gehoben werden muß. Auch besteht die Möglichkeit, das Schott in Falzen anzubringen, so daß es aus dem Behälter genommen werden kann, wenn die Förderschnecke in die Höhe gebracht werden muß.
  • Die Erfindung soll an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter und Fig.2 die dazugehörige Draufsicht.
  • Der Behälter i wird gebildet durch zwei Seitenwände 2 und 3, eine steile Endwand q. und einen schrägen Boden 5. Der Behälter ist gefüllt mit einer Flüssigkeit, deren spezifisches Gewicht zwischen denen der zu trennenden leichten und schweren Fraktionen liegt und die beispielsweise aus einer Suspension von feinverteiltem Magnetit in Wasser `besteht. Der Behälter ist von einem Schott 6, welches mittels eines Gelenkes an der Seitenwand :2 befestigt ist, in ein tiefes Fach 7 und ein flaches Fach 8 geteilt.
  • Das zu trennende Material wird durch eine Rinne 9 in das tiefe Fach geführt. Die schweren Teile, welche sich aus der Flüssigkeit absetzen, werden mittels einer Förderschnecke io, welche durch eine in der Zeichnung nicht gezeigte Vorrichtung angetrieben wird, den schrägen Boden entlang befördert und bei i i abgeführt. Die leichten Teile, welche im tiefen Fach auf der Flüssigkeit schwimmen, verlassen den Behälter über den Überlauf 12. Statt eines Überlaufes kann jedoch auch eine Kratzervorrichtung zum Abführen der schwimmenden Teile benutzt werden. Dem flachen Fach des Behälters wird durch eine Leitung 13 Trennflüssigkeit zugeführt. Diese Flüssigkeitszufuhr ruft in den oberen Flüssigkeitsschichten des flachen Faches eine nach dem tiefen Fach hin gerichtete Strömung hervor. Leichte Teile, welche durch die Förderschnecke nach dem flachen Fach abgeführt sind, steigen in diesem Teil empor und werden durch die in den oberen Schichten erregte Flüssigkeitsströmung zurückgeführt. Im Ausführungsbeispiel ist hinter dem Schott ein Überlauf 14 für diese leichten Teile gezeichnet, der mit dem Überlauf i2 des tiefen Faches in Verbindung steht.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt. Es. besteht z. B. die Möglichkeit, die in dem flachen Teil des Behälters abgetrennten leichten Teile über einen Überlauf in dem Schott 6 oder mit Hilfe einer Kratzervorrichtung in das tiefe Fach zu führen. Die zu trennenden Teile können bei dieser Ausführung unmittelbar vor dem Schott in das tiefe Fach geführt werden, während die im tiefen Fach des Behälters abgetrennten leichten Teile über einen Überlauf bei der Wand q. abgeführt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Trennen von Gemischen von Teilen mit verschiedenem spezifischem Gewicht in eine spezifisch leichte und eine spezifisch schwere Fraktion in einem mit Schwerflüssigkeit gefüllten Behälter, welcher einen schrägen Boden hat, wobei die niedergeschlagenen Teile mit Hilfe einer längs des Bodens angebrachten Förderschnecke aus dem Behälter entfernt werden, während die leichten Teile in der Nähe der Flüssigkeitsoberfläche abgeführt werden, und wobei in dem Teil des Behälters zwischen der Abführung der leichten Teile und der Abführung der schweren Teile über der .Förderschnecke eine Flüssigkeitsströmung erzeugt wird, welche der Förderrichtung der Förderschnecke entgegengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch im Behälter angebrachte Führungsorgane die über der Förderschnecke erzeugte Flüssigkeitsströmung nach einer sich in nächster Nähe über der Förderschnecke befindenden Stelle hinuntergelenkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im Teil des Behälters zwischen den Führungsorganen und der Abführung der schweren Teile abgetrennten leichten Teile zu dem Teil des Behälters, dem das zu trennende Material zugeführt wird, zurückgeführt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, bestehend aus einem Behälter mit schrägem Boden, der mit Mitteln zum Zuführen des zu trennenden Materials, einer Vorrichtung zum Abführen der schwimmenden Teile und einer Förderschnecke, welche die niedergeschlagenen Teile den schrägen Boden entlang aus dem Behälter entfernt, versehen ist, während Mittel vorgesehen sind zum Erzeugen einer Flüssigkeitsströmung über der Förderschnecke zwischen der Abführung der leichten Teile und der'Abführung der schweren Teile in einer der Förderrichtung der Förderschnecke entgegengesetzten Richtung, gekennzeichnet durch ein Schott, das bis nahe an die Förderschnecke in dem Waschbehälter hin steckt und den Wasserbehälter in zwei Fächer teilt, nämlich ein tiefes Fach, in dem das zu trennende Material zugeführt wird und in dem die Abführung der leichten Teile stattfindet, und ein flaches Fach, aus dem die schweren Teile abgeführt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Kratzervorrichtung, welche die im flachen Fach schwimmenden Teile über das Schott hinüber in das tiefe Fach bringt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4., dadurch gekennzeichnet, daß im tiefen Teil des flachen Faches eine Vorrichtung zum Abführen der in diesem Fach schwimmenden Teile angebrachtist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführvorrichtung für die leichten Teile im flachen Fach mit der Abführung der leichten Teile aus dem tiefen Fach in Verbindung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen im Schott angebrachten Überlauf, über den die im untiefen Fach schwimmenden Teile in das tiefe Fach hinüberströmen können. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott mittels eines Gelenkes an einer der Seitenwände des Behälters befestigt ist. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schott derart angebracht ist, daß es aus dem Behälter herausgenommen werden kann. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 428 777, 2 635 734.
DEM14065A 1951-05-15 1952-05-15 Verfahren und Vorrichtung zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen Expired DE928161C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL928161X 1951-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE928161C true DE928161C (de) 1955-05-26

Family

ID=19861831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM14065A Expired DE928161C (de) 1951-05-15 1952-05-15 Verfahren und Vorrichtung zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE928161C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428777A (en) * 1943-08-16 1947-10-14 Colorado Iron Works Co Method and apparatus for heavymedia separation
US2635734A (en) * 1951-03-23 1953-04-21 Beaumont Birch Company Continuous flow flight conveyer

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428777A (en) * 1943-08-16 1947-10-14 Colorado Iron Works Co Method and apparatus for heavymedia separation
US2635734A (en) * 1951-03-23 1953-04-21 Beaumont Birch Company Continuous flow flight conveyer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3127440C2 (de)
DE2300303A1 (de) Vorrichtung zum entfernen schwimmenden materials von der oberflaeche einer fluessigkeit
DE928161C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Schwerfluessigkeitsaufbereitung von Feststoffgemengen
DE2803164C2 (de)
DE910402C (de) Schwerfluessigkeitsscheider
DE2851533A1 (de) Kohlevergasungsanlage
DE959811C (de) Trennung von Stoffen mit verschiedener Absetzgeschwindigkeit in Fluessigkeiten, z.B.in Wasser
DE3708259C2 (de)
DE349256C (de) Vorrichtung zum Trennen von verschieden schweren Stoffen mittels Scheidefluessigkeit in einer umlaufenden Trommel
DE649092C (de) Selbsttaetige Waage
DE603071C (de) Vorrichtung zum Trennen von Gut nach dem spezifischen Gewicht
DE2617372C2 (de) Maschine zum Ausscheiden von Verunreinigungen aus körnigen Stoffen
DE1634857C3 (de) Vorrichtung zum Beladen des Laderaums eines Schiffes mit feinem Sand
DE728923C (de) Verfahren zur Aufarbeitung von mehreren Schwerefluessigkeiten mit Schwebestoff verschiedener Absetzgeschwindigkeiten
DE920902C (de) Verfahren und Setzmaschine zum Trennen von Kohle, Erzen oder anderen Mineralien in drei oder mehr Fraktionen mittels einer Schwerfluessigkeit
DE931401C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Erzen, Kohle und aehnlichem Gut nach dem Schwimm- und Sinkverfahren
DE1090497B (de) Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, insbesondere von Getreide
DE2110430A1 (de) Waschaggregat fuer Verpackungskaesten
DE1461016C (de) Vorrichtung zum Wachsen von Holz spänen
DE459183C (de) Ausdrueckvorrichtung zum Entleeren von Grossraumbunkern
DE529294C (de) Einrichtung zum gleichmaessigen Aufschuetten von Schuettgut
DE1129122B (de) Sinkscheider
DE1035071B (de) Vorrichtung zur Schwimmsinkscheidung von Mineralien
DE1059371B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten fester Koerper mittels eines in einer im wesentlichen waagerecht liegenden geschlossenen Leitung gefuehrten Fluessigkeitsstromes
DE545560C (de) Vorrichtung zum Sortieren und ununterbrochenen Zufuehren von Schleifmitteln