DE529294C - Einrichtung zum gleichmaessigen Aufschuetten von Schuettgut - Google Patents

Einrichtung zum gleichmaessigen Aufschuetten von Schuettgut

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DE529294C
DE529294C DEZ18559D DEZ0018559D DE529294C DE 529294 C DE529294 C DE 529294C DE Z18559 D DEZ18559 D DE Z18559D DE Z0018559 D DEZ0018559 D DE Z0018559D DE 529294 C DE529294 C DE 529294C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/04Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials
    • B65G69/0408Spreading out the materials conveyed over the whole surface to be loaded; Trimming heaps of loose materials by relatively moving an endless feeding means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einrichtung zum gleichmäßigen Aufschütten von Schüttgut Bekanntlich ist es erforderlich, bei Anschüttung von Silos das Schüttgut dem Silo gleichmäßig an allen Stellen aufzugeben, damit Böschungsbildungen und damit Entmischungen vermieden werden. Bilden sich Böschungen, so entmischt sich das Schüttgut insofern, als daß das in dem Schüttgut enthaltene größere Korn die Böschung herunterrollt und daher die stärkeren Korngrößen außen liegen, währenddem. das Feingut in der Mitte liegt.
  • Um eine gleichmäßige Silobeschickung zu erreichen, wurde von dem zum Silo herauf arbeitenden Förderer das Schüttgut auf ein in der Länge des Silos liegendes Förderband und von diesem auf ein in der Silobreite liegendes Querband gegeben. Das Querband liegt auf einer in der Länge des Silos dauernd hin und her laufenden Schiebebühne und ist außerdem mit einer hin und her laufenden Abwurfvorrichtung versehen.
  • Das Längsband gibt immer durch eine entsprechende Abstreifvorrichtung, die sich mit der Schiebebühne bewegt, das Schüttgut auf das Querband ab, oder es wurde von dein zum Silo herauf arbeitenden Förderer das Schüttgut auf den Rand eines sich dauernd drehenden Tellers von sehr großer Abmessung abgegeben. Auf dem Teller drehte sich dauernd ein Abstreifer, so daß das Schüttgut auf dem ganzen Umfang des Tellers abgestreift wird.
  • Eine gleichmäßige Silobeschickung ist weiter dadurch bekannt geworden, daß ein Wagen, der sich über die- Breite des Silos erstreckt und in der ganzen Länge des Silos fahrbar angeordnet ist, an einer Stelle in bezug auf die Länge des Silos beladen wird. Die Beladung geschieht aber nicht in der ganzen Breite des Wagens gleichmäßig, sondern nur an einer bestimmten Stelle in bezug auf die Breite des Wagens, so daß bei Abgabe des Fördergutes vom Wagen an den Silo eine besondere Arbeit vom Wagen ge leistet werden muß, indem das Material im Wagen noch angehoben werden muß.
  • Die neue Einrichtung sieht zum gleichmäßigen Beschicken des Silos einen Wagen vor, welcher nicht nur in der ganzen Länge des Silos verkehrt und so lang wie der Silo breit ist, sondern dem auch durch einen zum Silo herauf arbeitenden Förderer in seiner ganzen Länge das Fördergut bereits gleichmäßig aufgegeben wird. Es liegt dadurch bei Abgabe des Fördergutes an den Silo dasselbe in dem Wageii, der den Silo beschickt, schon bereit. Dadurch wird eine einfache Vorrichtung mit geringem Kraftaufwand geschaffen. Denn es ist zur Beschickung des Silos nur ein rollendes Element mit geringstem Kraftverbrauch und geringsten Anlagekosten erforderlich.
  • In Fig. r und 2 der Zeichnung ist die neue Einrichtung dargestellt. Der auf den Silo hinauf arbeitende Förderer besteht aus einer Winde mit Seiltrommel a, dem Seil b und dem Förderwagen c. Der aus der Tiefe zum Silo heraufkommende gefüllte Förderwagen c geht oberhalb des Silos in eine horizontale oder auch etwas schräg verlaufende Förderstrecke über. Unter dieser befindet sich ein- Förderwagen- e, der etwa durch einen auf ihm- -liegenden Elektromotor als Fahrmotor angetrieben wird. Der Förderwagen c gibt entweder schon bei seiner Fahrt in den Silo hinein durch Öffnen einer Entladeklappe das Fördergrit in der ganzen Länge des Wagens d ab oder erst bei seiner Rückfahrt. In der Fig. z wird der Förderwagen c dadurch entladen, daß dieser sich im Silo in eine Schräglage eingestellt hat und so das Schüttgut aus einer Stirnwandklappe einstellbar dem Wagen d zurutscht. Das gleiche könnte auch dadurch erreicht werden, daß der Wagen c als Bodenentleerer ausgebildet wird und daher sich nicht in eine Schräglage einzustellen hat.
  • Mit Wegfahrt des Wagens c stellt dieser den Wagen d bzw, dessen Fahrmotor unter Strom. Der Wagen d fährt nunmehr die Länge des Silos ab und entleert sich an einem der hintereinander vom Förderwagen .c in der ganzen Länge des Silos eingestellten Anschläge, indem durch .diese eine Boden- oder eine Seitenwandentladeklappe geöffnet wird. Hat der Wagen d das Ende des Silos erreicht, so stellt er sich in bekannter Weise auf umgekehrte Fahrbewegung um und kehrt leer unter Abschluß seiner Entladeklappe zum anderen Siloende zurück, um wieder durch den Förderwagen c des Förderers, hinauf auf den Silo arbeitend, in seiner ganzen Länge beladen zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum gleichmäßigen Aufschütten von Schüttgut mittels eines über die Breite des aufzuschüttenden Raumes sich erstreckenden Wagens, dadurch gekennzeichnet, daß an der BeladesteIle cTes Wagens das Beladegefäß in der Weise über den Wagen geführt ist, daß der Wagen in seiner ganzen Länge gleichmäßig beschickt wird.
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