AT133250B - Zur Beförderung von Schüttgut bestimmter Kraftwagen. - Google Patents

Zur Beförderung von Schüttgut bestimmter Kraftwagen.

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AT133250B
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Joseph Radermacher
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Joseph Radermacher
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  Zur   Beförderung von Schüttgut bestimmter   Kraftwagen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf zur Beförderung von Schüttgut bestimmte Kraftwagen, die mit einem endlosen Förderband ausgerüstet sind, das um den Aufnahmebehälter aussen herumgeführt ist. 



   Bei derartigen Einrichtungen ist es bekannt, sowohl die Ladung als auch die Entladung mit Hilfe des
Förderbandes vorzunehmen. Die Entladung geschieht in der Weise, dass das Schüttgut durch im Boden des Aufnahmebehälters vorgesehene verschliessbare Öffnungen fällt und hier von dem Förderband erfasst wird, um es nach einer oberhalb des Aufnahmebehälters befindlichen Entleerungsöffnung zu fördern, durch welche es seitlich ins Freie gelangt. 



   Die Mängel dieser Anordnung bestehen hauptsächlich darin, dass der gesamte Inhalt des Aufnahme- behälters beim Entleeren erneut um die Höhe des letzteren gehoben werden muss und dass es Schwierig-   keiten macht,   das Schüttgut auf einen Haldenabhang abzuladen. 



   Nach der Erfindung werden diese Nachteile in erster Linie dadurch behoben, dass das Förder- band durch einen   rückwärtigen,   nach schräg unten ausladenden Ausbau des Wagens, welcher oben eine   SchiittvolTichtung   und unten eine   Entladeöffnung   aufweist, hindurchgeleitet ist. Hiedurch wird nicht nur die Beladung und Entladung des Wagens durch ein einziges Förderband ohne Änderung der Be- wegungsrichtung des Bandes ermöglicht, sondern die Entladung findet auch statt, ohne dass das Lade- gut gehoben zu werden braucht. Ausserdem gestattet es diese Anordnung aber auch, eine der bekannten staubfreien Einfüllvorrichtung in besonders bequemer Weise zu benutzen und das Schüttgut ohne weiteres auf eine Halde zu entladen. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Kraftwagens und Fig. 2 in grösserem
Massstabe einen Schnitt nach   2-2 der Fig. 1,   von rechts gesehen. 



   Um den eigentlichen Wagenkasten   A   des Kraftwagens sind zwei endlose Förderbänder herum- gelegt, die aus je zwei Gelenkketten B mit an Gelenkbolzen bl dieser Ketten befestigten   schaufelförmigen  
Blechen      bestehen. Die Gelenkketten B stehen mit Kettenrädern C in Eingriff. Der Antrieb dieser   Fördervorrichtung   erfolgt vom Motor des Kraftwagens aus über ein Getriebe D. Die   Fördervorrichtung   
 EMI1.1 
 kastens reicht bis in die   Schüttvorrichtung   G hinein. Oben ist der Wagenkasten offen, so dass eine Ein-   schüttöffnung   a2 für das Schüttgut entsteht. Für die Entleerung des Wagenkastens sind an seinem Boden schrägliegende Schieber B vorgesehen, die an ihrer Unterseite je eine Zahnstange el tragen.

   Mit den Zahnstangen el stehen Stirnräder F in Eingriff, die beispielsweise mittels (nicht dargestellter) Kurbeln angetrieben werden können. Der Wagenkasten A ist von einem Mantelblech   1l   umgeben, das in seinem rückwärtigen unteren Teile walzenförmige Gestalt und eine Öffnung   hl   besitzt, die durch einen Schieber K verschlossen werden kann. Das   Mantelblech   H trägt ferner Stege h2 (Fig. 2), die rinnenförmige Führungen (Fig. 2) für die Bleche   ?   der Fördervorrichtung bilden. Im unteren Teil des Mantelbleches H sind schliesslich noch Klappen h3 vorgesehen, die es bei geöffneten Schiebern E ermöglichen, im Wagenkasten festsitzendes Ladegut mittels Stangen od. dgl. zu lockern. 



   In der Ladestellung nehmen die Teile die aus der Zeichnung ersichtliche Lage ein. Das in die Schüttvorrichtung   CT,   eingeworfene Schüttgut, z.   B.   Müll, wird von den Blechen B2 der Fördervorrichtung B, bl,      gefasst und auf der Wand al entlang gegen die Öffnung   a2   hin geschoben, durch die es in den Wagenkasten   A   fällt. Soll der gefüllte Wagenkasten A entleert werden, so werden die Schieber   B   und K geöffnet. Das Schüttgut fällt, dann zwischen die am Boden des Mantelbleches H liegenden Rippen h2 

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 EMI2.1 
 derung ihrer Bewegungsrichtung zu beladen und zu entladen, ohne dass ein Kippen des Fahrzeuges während der Fahrt oder beim Entladen notwendig wird.

   Statt der beiden Fördervorrichtungen kann natürlich auch ein einzelnes Transportband von etwa doppelter Breite verwendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zur Beförderung von Schüttgut bestimmter Kraftwagen mit einem um den   Aufnahmebehälter   herumgeführten und das Beladen und Entladen des Wagens bewirkenden endlosen Förderband, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband   (B, bl, lJ2) durch   einen   rückwärtigen,   nach schräg unten ausladenden Ausbau des Wagens, welcher oben eine   Sehüttvorriehtung   (G) und unten eine Entladeöffnung      aufweist, hindurchgeleitet ist. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. Schüttvorrichtung (G) mit einem nach vorn schräg aufsteigenden Teile gegenüberliegt und sein unterer rückwärtiger, über das untere oberhalb der Entladeöffnung (h1) liegende Kettenrad (C) geführte Teil parallel dazu verläuft, bis er in den horizontal unter dem Wagenkasten (A) angeordneten Teil übergeht.
    3. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten (A) von einem besonderen Mantelbleeh (H) umgeben ist, an dem durch Stegbleche (h2) rinnenförmige Führungen für EMI2.3 das untere Ende einer Schrägfläche anschliesst, welche oben in den unter dem Wagenkasten (A) liegenden horizontalen Teil eines das Förderband umgebenden Mantelbleches (H) übergeht. EMI2.4 EMI2.5
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