AT137388B - Vorrichtung zum Beladen von Förderwagen, die durch Bänder, Becherketten od. dgl. gefüllt werden. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Förderwagen, die durch Bänder, Becherketten od. dgl. gefüllt werden. Durch die Vorrichtung soll sowohl das seitlich abfallende Fördergut aufgefangen und in den Förderwagen abgeleitet werden als auch eine Verteilung des Fördergutes von Hand über den Wagen am Ende der Füllung dadurch erleichtert werden, dass der Wagen an der Abfallstelle ein wenig überfüllt wird, so dass das Fördergut nach den Ecken des Wagens von allein ausläuft. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei Sehutzleisten, die am Abwurfende der Fördereinrichtung befestigt sind und durch eine Hebelbewegung von oben auf die Wände des Wagens herabgelassen werden können. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 die Vorrichtung in Längsansicht und Fig. 2 in Seitenansicht. Dabei ist die betriebsmässige Stellung der Schutzbleche gestrichelt gezeichnet, während die Stellung der Schutzbleche in abgehobenem Zustande während des Wagenwechsels voll ausgezogen ist. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmen a, der zweckmässig an den Enden des Gestelles b für das Förderband, beispielsweise durch Aufstecken, befestigt ist. An dem Rahmen   a   sind zwei U-förmig gebogene Flacheisen c, die an ihren Enden mit Schlitzen d versehen sind, befestigt, in denen die eigentlichen Schutzbleche e geführt werden. Zur Auf-und Abwärtsbewegung der Schutzbleche e dient das   Gestänge j,   das bei g an dem Rahmen a drehbar gelagert ist. Das Gestänge j ist an den Schutzblechen e bei h gelenkig befestigt und ist bei   i   mittels eines Scharnieres einknickbar. Durch Hochklappen des 
 EMI1.2 
 



  In ihrer tiefsten Stellung befinden sich die Schutzbleche e etwa 3 cm unterhalb des Wagenrandes k. In dieser Stellung bilden die Schutzbleche einen guten Verschluss nach den Seiten und verhindern ein Überfallen des   Füllgutes.   Ist der Förderwagen so weit gefüllt, dass sich an der Abfallstelle bereits ein kleiner Berg gebildet hat, so wird die Zufuhr zu der   Fördereinriehtung   entweder unterbrochen, beispielsweise durch das Abdecken der Aufgabestelle, oder die Fördereinrichtung wird stillgesetzt. Nachdem, falls erforderlich, der gebildete Berg zwischen den Füllblechen nach den noch nicht ganz gefüllten Wagenecken abgestrichen ist, werden die Füllbleche durch Umlegen des   Gestänges j gehoben.   Der Förderwagen kann darauf nach jeder Richtung unter der Vorrichtung hinweggezogen werden. 



   Die Vorrichtung wird beispielsweise in Verbindung mit kurzen Förderbändern verwendet, wie sie im Braun-oder Steinkohlenbergbau unter Tag benutzt werden. Sie kann aber auch an jeder andern Transporteinrichtung bei der Förderung beliebigen Materials Verwendung finden. Sie kann auch leicht an jede vorhandene Fördereinrichtung nachträglich angebaut werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Beladen von Förderwagen, die durch Bänder, Becherketten od. dgl. gefüllt werden und bei denen während des Beladens die Seitenwände künstlich erhöht werden, dadurch gekennzeichnet, dass am Abwurfende der Fördereinrichtung ein Rahmen befestigt ist, in dem zwei Schutz- bleche (e) durch Betätigung eines Gestänges (f) in vertikaler Richtung derart verschiebbar angeordnet sind, dass sie von oben auf den Wagenrand herabgelassen werden können. <Desc/Clms Page number 2>

   2.'Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Schutzbleche (e) durch einfache Betätigung eines Gestänges (f) in vertikaler Richtung verschiebbar sind.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2" dadurch gekennzeichnet, dass sie am Abwurfende an dem Rahmen der Fördereinrichtung befestigt ist. EMI2.1