DE546583C - Einrichtung zum wahlweisen Beschicken mehrerer Abwurfstellen mit einer laengsverschiebbaren Verteilereinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum wahlweisen Beschicken mehrerer Abwurfstellen mit einer laengsverschiebbaren Verteilereinrichtung

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DE546583C
DE546583C DES92826D DES0092826D DE546583C DE 546583 C DE546583 C DE 546583C DE S92826 D DES92826 D DE S92826D DE S0092826 D DES0092826 D DE S0092826D DE 546583 C DE546583 C DE 546583C
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Germany
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Application number
DES92826D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Carl M Roeren
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Skip Cie A G
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

Description

  • Einrichtung zum wahlweisen Beschicken mehrerer Abwurfstellen mit einer längsverschiebbaren Verteilereinrichtung Bei der Förderung verschiedener Fördergüter mit der gleichen Aufzugseinrichtung werden bekanntlich besondere Verteileranlagen verwendet, die das geförderte Gut dem jeweils dazu vorgesehenen Bunker zuführen. Es wurden bisher beispielsweise als Verbindungsglieder zwischen der Aufgabetasche und den Bunkern bewegliche Klappen oder Schurren verwendet, durch deren Umstellung das Schüttgut wahlweise in den einen oder anderen Bunker belangte. Die konstruktive Dgrchbildung dieser Klappen und Schurren stieß jedoch auf Schwierigkeiten, da diese Teile in manchen Betriebsfällen mitten im Schüttgutstrom liegen und dadurch während des Betriebes erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind. Außerdem erfordern die Klappen und Schurren eine erhebliche Bauhöhe zwischen Aufgabetasche und Bunker, da sie bei ihrer Bewegung Kreisbögen beschreiben und trotzdem an den zu verbindenden Kanten vorbeigehen müssen.
  • Man ging daher zur Verwendung besonderer Verteilerwagen zwischen den Aufgabetaschen und den Bunkern über. Bei der einen Anordnung verwandte man Zwischenwagen, die die gesamte Nutzlast eines Förderhubes aufnahmen und dann zu dem entsprechenden Bunker verfahren und dort entleert wurden. Diese Verteilerwagen waren schwer, da sie jedesmal eine gesamte Nutzlast aufnehmen müssen. Außerdem nimmt die bei jedem Zug erforderliche Verschiebung derartiger Zwischenwagen viel Zeit und Antriebskraft in Anspruch.
  • Es ist ferner die Verwendung von Wagen mit trichterförmigen Aufsatzteilen bekannt geworden, die das Fördergut von der Aufgabetasche zu den Bunkern leiten. Diese Trichterwagen bedingen jedoch gleichfalls eine verhältnismäßig große Bauhöhe und bei Anordnung mehrerer Bunker eine große Baulänge des Wagens. Diese sperrige Bauart bedingt infolgedessen zusätzliche Versteifungen auch an den Stellen, die nicht unmittelbar mit dem Fördergut in Berührung kommen, so daß sie unnötig schwer waren.
  • Die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen werden nun gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Verbindung der Aufgabetasche mit den verschiedenen Bunkertaschen durch einen über diesen angeordneten bewegbaren Dach- oder Sattelwagen hergestellt wird. Durch die Verwendung eines derartigen Dach- oder Sattelwagens, dessen Boden nach der Wagenmitte zu derart dachförmig hochgezogen ist, daß die obere Kante des Bodens und die Seitenwände des Wagens etwa in gleicher Höhe abschließen, wird dem Verteilerwagen eine geschlossene Form gegeben, die eine leichtere Ausführung als bei den bisher gebräuchlichen Wagen bei größerer Widerstandsfähigkeit möglich macht.
  • Gegenüber den bekannten verschiebbaren Trichtern bringt die Erfindung insbesondere folgende wichtige Vorteile. Die Bauhöhe des Sattelwagens kann wesentlich geringer werden als die eines Trichterw agens, und zwar sowohl bei nahe nebeneinander liegenden wie auch weit voneinander entfernten Bunkeröffnungen. Diese Verringerung der Bauhöhe bedeutet aber eine wesentliche Ersparnis an Hubarbeit riir die Fördervorrichtung, denn das Fördergut braucht nur auf eine entspiechend geringere Höhe,gehoben zu werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Verschiebewege des Sattelwagens erheblich geringer werden als die eines für den gleichen Zweck angeordneten Trichterwagens, wobei als besonderer Vorteil noch ins Gewicht fällt, daß auch die Baulänge des Sattelwagens geringer wird, da die Basis nur entsprechend der jeweils abzudeckenden Bunkeröffnung bemessen zu werden braucht, während beim Trichterwagen diese Basis gleich der Öffnung des Trichters ist. Allen bekannten Bauarten gegenüber weist die Erfindung ferner eine erhebliche Gewichtsersparnis auf, die sich teils durch die kleineren Abmessungen, teils dadurch ergibt, daß der Sattelwagen nur als Leitvorrichtung, nicht aber als Stapelvorrichtung dient. Die Gewichtsersparnis am Sattelwagen erlaubt, mit geringeren Antriebskräften auszukommen, und gestattet eine leichtere Bauart des ganzen Bunkers, da die Bunkerwände durch den darüber verfahrbaren leichteren Wagen weniger belastet werden als bisher.
  • Es ist im Rahmen der Erfindung weiterhin möglich, die dachförmigen Flächen des Wagens beweglich auszubilden, so daß sie irgendwelchen besonderen Betriebserfordernissen entsprechend eingestellt werden können.
  • Es ist weiterhin im Rahmen ,der Erfindung möglich, Sicherheitsvorrichtungen anzubringen, die ein Entladen der Fördereinrichtung so lange verhindern, bis sich der Dachwagen in der für die Beschickung vorgeschriebenen Stellung befindet. -In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • In einem Bunkergebäude i befinden sich beispielsweise drei Bunker 2, 3 4.. Über den Bunkern ist die Fahrbahn ä des Verteilerwagens 6 angebracht, .der unter der Aufgabetasche 7 die von einer Fördereinrichtung in bekannter Weise beschickt wird, verfahren werden kann. Der Boden des Verteilerwagens ist nach der Wagenmitte hin hochgezogen und .bildet dachförmige Flächen 8 und 9, deren einem Dachfirst entsprechende Schnittlinie io in gleicher Höhe mit der oberen Wagenkante und senkrecht zu den Längswänden des Wagens liegt. Die schrägen Flächen 8 und 9 sind zweckmäßig so geneigt, daß sie bei der Beschickung eines seitlichen Bunkers die Verlängerung einer schrägen Fläche der Aufgabetasche bilden und zugleich die Beschicköffnung des oder der in der Mitte liegenden Bunker abdecken, so daß nur der zuständige Bunker beschickt werden kann. Durch ein Verfahren des Verteilexwagens wird die Beschickung der übrigen Bunker bewerkstelligt.
  • D,ie Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sie kann sinngemäß auch für Verteilereinrichtungen mit mehr als drei Bunkern Anwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum wahlweisen Beschicken mehrerer Abwurfstellen finit einer längsverschiebbaren Verteilereinrichtung mit schräg gestellten Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beschicken von Bunkern zwischen einem feststehenden Aufgabetrichter .und den in einer Reihe liegenden Bunkerabteilungen ein an sich bekannter Sattelwagen als Verteilereinrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach -dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dachförmigen Flächen des Verteilerwagens einstellbar sind.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entladen der Fördereinrichtung so lange verhindert wird, bis sich der Verteilerwagen in der für die Beschickung vorgeschriebenen Stellung befindet.
DES92826D 1929-07-17 1929-07-17 Einrichtung zum wahlweisen Beschicken mehrerer Abwurfstellen mit einer laengsverschiebbaren Verteilereinrichtung Expired DE546583C (de)

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