DE589140C - Einrichtung zum Verladen von Schuettgut in Foerderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegeraet - Google Patents

Einrichtung zum Verladen von Schuettgut in Foerderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegeraet

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Publication number
DE589140C
DE589140C DEK119560D DEK0119560D DE589140C DE 589140 C DE589140 C DE 589140C DE K119560 D DEK119560 D DE K119560D DE K0119560 D DEK0119560 D DE K0119560D DE 589140 C DE589140 C DE 589140C
Authority
DE
Germany
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loading
moved
crawlers
trolley
loading device
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Expired
Application number
DEK119560D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adam Angelbis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Stahl AG filed Critical Krupp Stahl AG
Priority to DEK119560D priority Critical patent/DE589140C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE589140C publication Critical patent/DE589140C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/035Feeding or discharging devices adapted to car shapes

Description

  • Einrichtung zum Verladen von Schüttgut in Förderwagen mit einem auf Gleisketten . verfahrbaren Beladegerät Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen zum Verladen von Schüttgut in Förderwagen, bei denen ein auf Gleisketten verfahrbares Beladegerät benutzt wird, das mit einer Durchfahrt für die auf einem Schienengleis verfahrbaren Förderwagen versehen ist. Die Erfindung besteht darin, daß das Beladegerät am unteren Ende der Durchfahrt zur Aufnahme der sehr erheblichen. seitlichen Kräfte, die insbesondere bei der Ausführung von Wendungen an den Gleisketten auftreten können, durch einen Querverband versteift ist, über den eine einen ungehinderten Verkehr der Förderwagen -ermöglichende, beiderseits mit Rampen versehene Fahrbahn für die Förderwagen hinwegführt.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der -Erfindung erläutert, bei denen angenommen -ist, daß das Beladegerät durch das mit einem Schüttrumpf versehene Fahrgestell eines Eimerkettenbaggers gebildet wird, und zwar zeigen Abb. i eine in der Fahrtrichtung gesehene, teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht des bei dem ersten Ausführungsbeispiel benutzten Beladegeräts, _ Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, von links gesehen, Abb. 3 eine der Abb. i entsprechende Darstellung des bei dem zweiten Ausführungsbeispiel benutzten Beladegeräts, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie q-q. der Abb. 3, von links gesehen, Abb.5 eine Oberansicht einer Rampe und in größerem Maßstabe, Abb.6, 7 und 8 je einen Schnitt nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 des Abb. 5.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb. z und 2) bezeichnet A das auf Gleisketten B verfahrbare, das Beladegerät bildende Baggerfahrgestell, das mit einer Durchfahrt a1 für die auf einem Schienengleis D verfahrbaren Förderwagen C versehen ist. Am oberen Rande der Durchfahrt a1 befindet sich die durch Klappen E verschließbare Auslaßöffnung des Schüttrumpfes a2, aus dem das vom Bagger geförderte Schüttgut in die Förderwagen C verladen werden kann. Das Fahrgestell A ist am unteren Ende der Durchfahrt cal in Höhe der Gleisketten B durch zwei Querträger a3 versteift, zwischen denen sich ein auf dem Schienengleis D mit Laufrädern F verfahrbares Gestell G befindet. An beiden Stirnenden reicht das Fahrgestell G an die Querträger a3 heran, so daß es durch diese mit dem Baggerfahrgestell A gekuppelt ist. Außer der durch die beiden Querträger a3 gebildeten Querverbindung ist für das Baggerfahrgestell A zwischen den Rädern F noch eine weitere Querverbindung a4 vorgesehen. Durch den das Fahrgestell A versteifenden Querverband a3, a4 wer- den die an den Gleisketten, insbesondere bei der Ausführung von Wendungen auftretenden, sehr erheblichen seitlichen Kräfte in wirksamer Weise aufgenommen.
  • An dem Gestell G ist für die Förderwagen C eine über dem Querverband a3, a4 liegende, mit Schienen g2 versehene Fahrbahn G1 vorgesehen. Diese steht mit dem Schienengleis D durch je eine Rampe in Verbindung, die an ihrem dem Baggerfahrgeste11 A zugekehrten oberen Ende mit der Fahrbahn G1 gekuppelt und mit ihrem unteren Ende auf dem Gleis D _. verschiebbar geführt ist. Jede Rampe besteht aus zwei hintereinanderliegenden, leicht lösbar miteinander verbundenen Teilen, von denen der obere durch zwei nebeneinanderliegende Längsträger H und der untere in entsprechender Weise durch zwei. Längsträger Hl gebildet wird. In der Mitte sind die Rampen mit Laufrädern j versehen, durch die beim Verfahren des Verladegeräts A der Bewegungswiderstand vermindert wird.
  • Die beschriebene Ausführungsform eignet sich besonders für die Beladung von Normalspurförderwagen, bei denen der Wagenkasten am oberen Rande so breit ist, daß beim Beladen .des Förderwagens kein Verschütten des Ladeguts erfolgen kann, wenn das Beladegerät A auf den Gleisketten B an dem zwischen den Gleisketten liegenden Schienengleis D entlang fährt und hierbei kleine Änderungen der gegenseitigen seitlichen Lage des Schüttrumpfes a2 und eines auf dem Fahrgestell G befindlichen Förderwagens auftreten. Da das den Förderwagen C tragende Fahrgestell G auf dem Schienengleis D fährt, ist eine Vergrößerung der Belastung der Gleisketten durch das verhältnismäßig hohe Gewicht des breiten Förderwagens vermieden.
  • Für die Beladung von Schmalspurförderwagen, bei der es zwecks Vermeidung .eines Verschüttens des Ladeguts darauf ankommt, daß die gegenseitige seitliche Lage des Schüttrumpfes und des Wagenkastens eines zu beladenden Förderwagens ungeändert bleibt, eignet sich besonders die zweite Ausführungsform (Abb. 3 bis 8). Bei dieser ist für die Förderwagen C anstatt eines Einzelgleises D ein Doppelgleis Dl, D2 vorgesehen, und es ist dementsprechend auch die innerhalb der Durchfahrt a1 über den Querverband a3, a4 hinwegführende Fahrbahn zweigleisig ausgebildet. Die Schienen g2 dieser Fahrbahn sind jedoch nicht wie bei der Ausführungsform nach Abb. = und 2 auf einem besonderen Fahrgestell G angeordnet, sondern auf dem Querverband a3, a4 verlegt. Die gegenseitige seitliche Lage des Schüttrumpfes a2 und des Wagenkastens eines auf den Schienen g2 befindlichen Förderwagens C ist also unveränderlich. Veränderlich ist dagegen jetzt, wenn das Beladegerät A an dem Doppelgleis Dl, D2 entlang fährt, die gegenseitige seitliche Lage der Schienen g2 und der Schienen des Doppelgleises. Damit hierbei keine Lücken der Fahrbahn entstehen können, sind die Rampen -in der nachstehend beschriebenen Weise ausgebildet: Zunächst sind die mit Schienen h2 versehenen Längsträger H nicht wie bei der Ausführungsform nach Abb. z und 2 starr miteinander verbunden, sondern sie stehen unter Vermittlung plattenförmiger Lenker K einer ein Gelenkparallelogramm bildenden Parallelführung derart miteinander in Verbindung, daß sie in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind. In entsprechender Weise sind auch die als Schienen ausgebildeten Längsträger Hl längsbeweglich angeordnet, indem sie durch Lenkstäbe L nach Art eines Gelenkparallelogramms verbunden sind. Die Laufräder J sind in je einer am- oberen Ende der Längsträger Hl befestigten Gabel h3 gelagert. Ferner sind zwecks Ermöglichung einer seitlichen Drehung der Längsträger H die Gabeln h3 mit Pfannenlagern versehen, in denen die unteren Enden der Längsträger H mit kugelsegmentförmigen Stützzapfen A4 gelagert sind. Die oberen Enden= der- Längsträger H ruhen mit ebenfalls kugelsegmentförmig gestalteten Stützzapfen h5 in Pfannenlagern, die an den Querträgern a3 sitzen.
  • Wenn sich beim Verfahren des Beladegeräts A die seitliche Lage der am Beiadegerät befindlichen Schienen g2 gegenüber dem am Boden verlegten DoppelgleisDl,D2 derart geändert hat, daß die ursprünglich genau über den entsprechenden Schienen des Doppelgleises liegenden Schienen.g2 die in Abb. 5 strichpunktiert dargestellte, mit I-I bezeichnete Parallellage einnehmen, haben sich die Schienen h2 gegenüber den Schienen Hl und g2 in den in der Nähe der Schienenstöße angeordneten, die Zapfen h4 und las aufnehmenden Pfannenlagern in die in Abb. 5 gleichfalls strichpunktiert dargestellte Schräglage gedreht, wobei sich gleichzeitig die Schienen h2 gegenseitig in ihrer Längsrichtung um einen geringen Betrag verschoben haben. Falls das Beiadegerät sich nicht lediglich parallel zu sich selbst verschoben hat, sondern in eine Schräglage zu dem Doppelgleis Dl, D2 gelangt ist, haben sich gleichzeitig auch die Schienen Hl gegenseitig in der Längsrichtung verschoben. Infolge der beschriebenen Anordnung können sich die Schienen J42 und Hl jeder seitlichen Stellung des Beladegeräts A derart anpassen, daß keine Lücke der Fahrbahn entsteht. Ferner können sich infolge der Lagerung der Längsträger H mittels der kugelförmigen. Stützzapfen h4 und h5 die Rampen auch Unregelmäßigkeiten in der Höhenlage der Schiene des Doppelgleises Dl, D2 anpassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Verladen von Schüttgut in Förderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegerät, das mit einer Durchfahrt für die auf einem Schienengleis verfahrbaren Förderwagen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Beladegerät (A) am unteren Ende der Durchfahrt (a1) durch einen Querverband (a3, a4) versteift ist, über den eine beiderseits mit Rampen (H, Hl) versehene Fahrbahn (g2) für die Förderwagen (C) hinwegführt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Querverband (a3, a4) hinwegführende Fahrbahn (GI, g2) auf einem besonderen, auf dem Förderwagenschienengleis (D) verfahrbaren und mit dem Beladegerät (A) gekuppelten Fahrgestell (G) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über den Querverband (a3, a4) hinwegführende Fahrbahn (g2) auf dem Querverband (a3, a4) gelagert ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen aus zwei hintereinander angeordneten, in seitlicher Richtung gegeneinander drehbaren Teilen (H, h2, Hl, h3) bestehen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten Rampenteile aus nebeneinanderliegenden Längsträgern (H, h2, Hl, h3) bestehen, die miteinander durch eine Parallelführung (K oder L) verbunden sind.
DEK119560D 1931-03-21 1931-03-21 Einrichtung zum Verladen von Schuettgut in Foerderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegeraet Expired DE589140C (de)

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DE589140C true DE589140C (de) 1933-12-02

Family

ID=7244370

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DEK119560D Expired DE589140C (de) 1931-03-21 1931-03-21 Einrichtung zum Verladen von Schuettgut in Foerderwagen mit einem auf Gleisketten verfahrbaren Beladegeraet

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DE (1) DE589140C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907481A (en) * 1952-08-04 1959-10-06 Joy Mfg Co Loading apparatus for tunnel work

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2907481A (en) * 1952-08-04 1959-10-06 Joy Mfg Co Loading apparatus for tunnel work

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