DE841877C - Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder aehnliches schweres Tagebaugeraet - Google Patents

Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder aehnliches schweres Tagebaugeraet

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DE841877C
DE841877C DEM2286A DEM0002286A DE841877C DE 841877 C DE841877 C DE 841877C DE M2286 A DEM2286 A DE M2286A DE M0002286 A DEM0002286 A DE M0002286A DE 841877 C DE841877 C DE 841877C
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DE
Germany
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caterpillar
belt
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lying
similar heavy
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Expired
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DEM2286A
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English (en)
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DE1613532U (de
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Rheinhold Thor
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliches schweres Tägebaugerät Bei schweren Baggern und ähnlichen Tagebaugeräten hat man, um die Länge der Gleiskettenfahrwerke in dem richtigen Verhältnis zur Größe des Gerätes zu halten und damit an Gewicht zu sparen, den Raupenbändern eine große Breite gegeben und sie zweispurig ausgebildet, um die Biegungsbeanspruchung der breiten Raupenplatten günstiger zu gestalten. Hierbei hat sich der Übelstand gezeigt, daß bei unebener Fahrbahn die Raupenplatten diagonal verlaufende Risse erhielten, so daß man gezwungen war, die Raupenbänder in der Mitte aufzuschneiden, sie also wieder eingleisig zu machen und damit zwei Raupenbänder dicht nebeneinander anzuordnen, so daß also beispielsweise bei einem Doppelraupendrehgestell an jeder Seite zwei dicht nebeneinander liegende Rauperubänder vorgesehen waren.
  • Auch dieseAusführungsform konnte nicht restlos befriedigen, weil sich der nachgiebige Boden zwischen die dicht nebeneinander liegenden Kanten der Raupenbänder durchpreßt und sich im Innern des Raupenfahrwerkes ansammelt und dort nur schwer zu entfernen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliches schweres Tagebaugerät, mit zwei an mindestens einer Seite des Gerätes bzw. des Drehgestelles dicht nebeneinander angeordneten einspwrigen Raupenbändern und besteht darin, daß die einander zugewandten Kanten der nebeneinander angeordneten Raupenhänder sich lose überlappen oder kraftschlüssig, z. l . durch Gelenke, miteinander verbunden sind.
  • Durch die Vermeidung eines Zwischenraumes zwischen den beiden einander zugewandten Kanten der Raupenbänder wird erreicht, daß der Boden nicht zwischen die beiden Kanten in das Innere des Gleiskettenfahrwerkes eindringen kann, ohne daß jedoch die Beweglichkeit der einzelnen Raupenplatten zueinander zur Anpassung an vorhandene Bodenunebenheiten aufgehoben wird. Die beiden miteinander verbundenen Raupenbänder besitzen die Vorteile einer durchgehenden zweispurigen Gleiskette ohne deren Nachteile..
  • Um zu erreichen, daß bei loser Überlappung der beiden inneren Raupenbänderkanten die innen aufliegende Überlappungskante fest auf der untenliegenden Cberlappungskante aufliegt, kann das Raupenhand mit der innenaufliegenden Überlappungskante durch entsprechende Hebelanordnung etwas stärker belastet sein als das Raupenband mit der untenliegenden l`berlappungskante.
  • Bei Verwendung von Raupenfahrgleisen, bei denen die einzelnett Raupenplatten im Gegensatz zu den waagerecht verschwenkbaren Gleiskettendrehgestellenentsprechend der zu befahrenden Kurve im Bogen verlegt werden, besteht eine weitere Ausbildung der Erfindung darin. daß die Umlenkrolle des Raupenbandes mit der untenliegenden, Überlappungskante gegenüber der Um=lenkrolle des Raupenbandes mit der innen aufliegenden Ülterlappunrgskante in Fahrtrichtung vorgezogen ist.
  • Da sich bei Raupenfahrgleisen die einzelnen Raupenbänder beim Befahren einer Kurve mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen und sich der _\bstand der Umlenkrolle vom Fahrgestell beim Kurvenfahren ändert, gewährleistet das Vorziehen der Untlenkrolle des einen Raupenbandes gegenüber der anderen die notwendige Bewegungsfreiheit der U mlenkrolle.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine Gleiskette in Richtung i-t der -AM). 3.
  • .\1>1>. 2 zeigt die Draufsicht auf einen Bagger mit Raupenfahrgleisen und _\1)b. 3 die Raupenfahrgleise des Baggers in Seitenansicht.
  • Der Baggeroberbau a stützt sich mittels der Stützbalken b und c in bei Schienendrehgestellen bekannter Weise unter Vermittlung der Ausgleichhebel d, e, f attf die Fahrwerke g, denen als Fahrbahn je zwei an jeder Seite 'lies Gerätes dicht nebeneinander liegende Raupenbänder h und -i dienen. Die Let,ng des Fahrzeuges erfolgt durch seitliches Verschwenr ken der Umlenkrollen k bzw. l für die Raupenbänder lt , bzw. i mittels des unbelastet vom Fahrzeugoberbau a an letzteren angelenkten Lenkgestelles m, das vermittels der Lenkstange n und der Spindel o seitlich verstellt werden kann.
  • Wie Abb. i zeigt; sind die einander zugekehrten Kanten hl und il der dicht nebeneinander liegenden Raupenbänder h, i erfindungsgemäß überlappt angeordnet, so daß sie einander übergreifen. Sie wirken damit wie ein einziges durchgehendes Raupenband. Die Laufbahnen i9 und h2 der Raupenbänder i bzw. h. für die Stützrollen g1 sind nicht mittig zu jedem Raupenband lt angeordnet, sondern nach der Überlappungskante hin versetzt. Der Abstand h3 ist größer als der Abstand i3 um eine gute Auflage der Überlappungskante il auf der untenliegenden Überlappungskantie hl zu erreichen.
  • Di,e Raupenplatten h und i können sich gegeneinander um die Längsachse der Cberlappungskante einstellen. Die Überlappung überträgt im wesentlichen nur lötrechte Kräfte auf die Fahrbahn, während waagerechte Kräfte von den Stütz- und Führungsrollen g1 des Gleiskettenfahrwerkes auf die Raupenplatten lt und i übertragen werden. .. .

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliches schweres Tagebaugerät, mit zwei an mindestens einer Seite des Gerätes bzw. des Drehgestelles dicht nebeneinander angeordneten einspurigen Raupenbändern, dadurch gekenn zeichnet. daß die einander zugewandten Kanten (hl, il) der nebeneinander angeordneten Bänder (h, i) sich lose überlappen oder kraftschlüssig, z. B. durch. Gelenke, miteinander verbunden sind.
  2. 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innen aufliegende Überlappungskante (il) des Raupenbandes (i) stärker belastet ist als die untenliegende Überlappungskante (hl) des Raupenbandes (h). .
  3. 3. Raupenfahrgleis für ein Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet; daß die Umlenkrolle (l) des Raupenbandes (h) mit der untenliegenden Überlappungskante (hl) gegenüber der Umlenkrolle (k) des Raupenbandes l mit der innen aufliegenden Üb>erlappungskante (il) in Fahrtrichtung vorgezogen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1 317 896.
DEM2286A 1950-03-11 1950-03-11 Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder aehnliches schweres Tagebaugeraet Expired DE841877C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1317896A (en) * 1919-10-07 Unit for track-belts

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1317896A (en) * 1919-10-07 Unit for track-belts

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