DE841280C - Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder aehnliches schweres Tagebaugeraet - Google Patents

Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder aehnliches schweres Tagebaugeraet

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Publication number
DE841280C
DE841280C DEM4371A DEM0004371A DE841280C DE 841280 C DE841280 C DE 841280C DE M4371 A DEM4371 A DE M4371A DE M0004371 A DEM0004371 A DE M0004371A DE 841280 C DE841280 C DE 841280C
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DE
Germany
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caterpillar
caterpillars
similar heavy
crawler vehicle
belts
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Expired
Application number
DEM4371A
Other languages
English (en)
Inventor
Rheinhold Thor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/02Travelling-gear, e.g. associated with slewing gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliches schweres Tagebaugerät Beim Verfahren von Gleiskettenfahrzeugen auf nachgiebigem Boden hat man die Beobachtung gemadht, daß der Boden sich an den Seitenkanten der Raupenbänder liochwölibt. Das hat seine Ursache darin, daß der unter dem Druck der Raupenplatte stehende Boden seitlich der Raupenbänder weniger großen Widerstand beim Aus-%",eichen vorfindet. Daraus ist zu folgern, daß der Bodendruck unter der Mitte des Raupenbandes größer sein darf als an den Kanten. Man muß aber, um das Hochquellen des Bodens seitlich der Raupenbänder in erträglichen Grenzen zu halten, den spezifischen Bodendruck .des Fahrzeuges entsprechend dem Verhalten des Bodens unter den äußeren Flächenstreifen der Raupenbänder bemessen, wodurch das Gleiskettenfährwerk entsprechend schwer wird. Hierbei wind somit die größere Tragfähigkeit des Bodens unter -dem mittleren Flächenstreifen nirSht ausgenutzt.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Gleis, kettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliche schwere Tagebaugeräte, mit zwei an mindestens einer Seite des Gerätes 6zw. des Drehgestells dicht nebeneinander angeordneten einspurigen Raupenbändern und besteht darin, daß die an den dicht nebeneinander angeordneten Raupenbändern vorgesehenen Laufbahnen für die Stützrollen in Richtung zu den einander zugekehrten Kanten der Raupenbänder aus der Mitte versetzt angeordnet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Bodendruck unter den miteinander verbundenen Raupenbändern unterhalb der einander zugewandten Kanten der Räupenplatten am größten ist und nach den außenliegenden Kanten hin abnimmt. Die Bodendruc'kverteilung unter der Raupenplatte ist hierbei so, daß an den Kanten der Bödendruck nur so klein ist, daß ein Hochquellen des Bodens nicht eintritt, und es wird dabei der Bodendruck unter der Mitte des zweiteiligen Raupenbandes entsprechend der hier vorhandenen größeren Tragfähigkeit des. Bodens höher.
  • Bei Gleiskettenfahrzeugen, bei denen die einander zugekehrten Kanten der Raupenbänder zur Vermeidung des Hindurchtretens von Bodenmassen überlappt angeordnet sind, ist es vorteilhaft, die Laufbahn für das Raupenband mit der innen aufliegender Überlappungskante näher zur Überlappungsverbindung anzuordnen als die Laufbahn des Raupenbandes mit der unterliegenden Überlappungskante. Hierdurch wird erreicht, @daß die innen aufliegende Überlappungskante fest auf die entenliegende Überlappungskante aufliegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Abb. i zeigt einen Querschnitt durch ein Gleis kettenfahrzeug mit zwei dicht nebeneinanderliegenden Raupenbändern; Abb. i a zeigt das Bodendruckdiagramm eines Gleiskettenfahrzeuges nach Abb. i dn Gegenüberstellung zu der bekannten Anordnung; Abb. 2 zeigt in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein Gleiskettenfahrzeug im Querschnitt; A bb. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Bagger mit Raupen fah rglei sen.
  • Der Baggeroberbau a stützt sich mittels der Stützbalken b und c in bei Schienendrehgestellen bekannter Weise unter Vermittlung der Ausgleichhebel d, e, f auf die Fahrwerke g, denen als Fahrbahn je zwei an jeder Seite des Gerätes dicht nebeneinanderliegende Raupenbänder h und i dienen: Die Lenkung des Fahrzeuges erfolgt durch seitliches Verschwenken der nicht dargestellten Umlenkrollen für die Raupenbänder h bzw. i mittels der unbelastet vom Fahrzeugoberbau a an letzterem angelenkten Lenkgestelle m, die vermittels der Lenkstangen n und der Spindeln o seitlich verstellt werden können.
  • Wie Abb. i zeigt, sind die Laufbahnen hl und il der Raupenbänder lt bzw. i für die Stützrollen g1 nicht mittig zu jedem Raupenband h bzw. i angeordnet, sondern nach den innenliegenden Kanten der Raupenbänder h, i hin versetzt. Die Abstände h2 und i= sind also größer als die Abstände h3 und i3.
  • Das Bodendruckdiagramm eines solchen Raupenbandes zeugt Abb. i a mit punktierten Linien. Demnach ist der Bodendruck unter den 'bei-den dicht nebeneinanderliegenden Kanten der Raupenbänd'erh und i am größten und an den Außenkanten am kleinsten. Durch richtige Wahl der Abstände h2 und h3 bzw. 22 und i3 kann der Bodendruck an den Außenkanten so klein gehalten werden, daß ein Hochquellen des Bodens an den Außenkanten nicht eintritt.
  • Im Gegensatz hierzu zeigt das Diagramm mit den ausgezogenen Linien die Verhältnisse, wie sie hei Gleiskettenfahrzeugen mit in bekannter Weise mittig angeordneten Führungsbahnen vorliegen. Bei solchenGleiskettenfahrzeugen herrscht zunächst beim Fahren ein gleichmäßig über jedes Raupenband verteilter Bodendruck vor. Unter der Einwirkung der Last gibt der an den Außenkanten befindliche Boden nach und quillt hoch, wodurch an den Außenkanten eine Druckminderung eintritt, die in dem Diagramm dargestellt ist. Während also bei der bekannten Ausführung die Druckminderung unter der Einwirkung der Last an den Außenkanten eintritt, ist bei der Ausführung nach der Erfindung diese Druckminderung bereits von vornherein vorhanden.
  • Abb. 2 zeigt im Querschnitt ein Gleiskettenfahrzeug der gleichen Art wie A@bb. i, jedoch sind die einander zugewandten Kanten 114 und i4 derRaupenbänder h und i überlappt .angeordnet, um ein Durc'hd'rücken des Bodens an .dieser Stelle zu vermeiden. in diesem Fall ist der Abstand i3 der' innen' aufliegendenÜberlappungskante i4 von der zugehörigen Führungsbahn il des Raupenbandes i 'kleiner als der Abstand h3 der entenliegenden überlappungskante h4 von der zugehörigen Führungsbahn hl des Raupenbandes h, so d'aß die innenliegende Überlappungskante i4 mit Druck auf der entenliegenden Überlappungskante h4 aufliegt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gleiskettenfahrzeug, insbesondere Bagger oder ähnliches schweres Tagebaugerät, mit zwei an mindestens einer Seite des Gerätes bzw. des Drehgestells dicht nebeneinander angeordneten einspurigen Raupenbändern, dadurch ge'kennzeichnet, daß die an den dicht nebeneinander angeordneten Raupenbändern (1i, i) vorgesehenen Laufbahnen (hl, il) für die Stützrollen (g1) in Richtung zu den einander zugekehrten Kanten der Raupenbänder (h, i) aus der Mitte versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Gleiskettenfahrzeug, bei denen die einander zugekehrten Kanten ,der Raupenbänder zur Vermeidung des Hindurchtretens von Bodenmassen überlappt angeordnet sind, nach Anspruch i; .dadurch gekennzeichnet, .daß d'ie Laufbahn (il) für .das Raupenband (i) mit der innen aufliegenden Überlappungskante (i4) näher zur Üher:= lappungsverbindung angeordnet ist als die Laufbahn (hl) des Raupenbandes (h) mit der entenliegenden Kante (h4).
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