AT235209B - Zentriervorrichtung für Fahrzeuge an Garageneinfahrten od. dgl. - Google Patents

Zentriervorrichtung für Fahrzeuge an Garageneinfahrten od. dgl.

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AT235209B
AT235209B AT12863A AT12863A AT235209B AT 235209 B AT235209 B AT 235209B AT 12863 A AT12863 A AT 12863A AT 12863 A AT12863 A AT 12863A AT 235209 B AT235209 B AT 235209B
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Austria
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centering device
guide
centering
rollers
guide channels
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AT12863A
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Brueninghaus Gmbh Stahlwerke
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  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


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  Zentriervorrichtung für Fahrzeuge an Garageneinfahrten od. dgl. 
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 od. dgl.,senkrechter Achse angeordnet sein. Es können auch, wie das endlose Band in verschiedener Höhe an den Führungsrinnen angreifen kann, Laufrollen mit horizontaler Achse Verwendung finden. Schliesslich kann die Gleichlaufeinrichtung derart beschaffen sein, dass an beiden Laufrinnen hydraulische Kolben befestigt sind, die in Zylindern arbeiten, welche durch eine Leitung derart verbunden sind, dass die aus einem Zylicher verdrängte hydraulische Flüssigkeit dem andern Zylinder so zugeführt wird, dass sie eine gleiche Bewegung des Kolbens in entgegengesetzter Richtung bewirkt.

   Wesentlich ist in jedem Fall, dass die Verschiebung einer Laufrinne die gegenteilige Verschiebung der andern Laufrinne zur Folge hat, da dadurch eine exakte Zentrierung zwangsläufig erreicht wird. 



   Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel laufen die Führungsrinnen auf Schienen mit LQuerschnitt, u. zw. mit Rollen, deren Achsen in zueinander normalen Ebenen liegen. Es werden also sowohl Längskräfte als auch Vertikalkräfte gegen die Schienen abgestützt. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, dass der Greifbereich der Einführungstrichter einlaufseitig hinreichend gross ist, um Fahrzeugräder in allen zu erwartenden Stellungen aufzunehmen. 
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 digungen durch Zusammenstossen beider Rinnen und anderseits durch Anstossen der Rinnen an die Rollen mit vertikaler Achse zu verhindern. 



   Im allgemeinen werden zwei Laufrinnenpaare hintereinander angeordnet sein, wenn mit Fahrzeugen   gerechnet werden muss,   deren Vorderradspur unterschiedlich von der Hinterradspur ist. Am auslaufseitigen Ende der Zentriervorrichtung sind an den Laufrinnen kleinere Trichter angeordnet, deren Greifbereich wesentlich kleiner sein kann, da nur bereits zentrierte Fahrzeuge auslaufen, ein seitlicher Versatz also nicht auftreten kann und die Trichter daher nur die Spurunterschiede zu überbrücken haben. Ist ein grösserer Greifbereich nötig, können die Einführtrichter seitlich auch beiderseits angeordnet sein. Dies wird in aller Regel jedoch nicht notwendig sein. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher beschrieben. Die Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 die Draufsicht auf ein erfindungsgemässes Aggregat ; Fig.'2 einen Vertikalschnitt entlang der Linie   II-II   durch Fig. l ; Fig. 3 eine Fig. l entsprechende Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles Z ; Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, gesehen in Richtung des Pfeiles Y. Auf einem festen Untergrund, im allgemeinen Beton, ist in einer Grube 15 die Zentriervorrichtung derart versenkt angeordnet, dass die Höhe der Führungsrinnen 1 mit dem Boden 16 übereinstimmt. 



   Die Führungsrinnen 1 sind auf Rahmen 2 aus Längsträgern 17 und Querträgern 18 angeordnet. An den Querträgern 18 sind Laufrollen 5 mitvertikalen und Laufrollen 4 mit horizontalen Achsen angeordnet, die auf den L-förmigen Laufschienen 3 laufen, wobei die Laufrollen 4 die Vertikalkräfte aufnehmen und die Laufrollen 5 die Horizontalkräfte. Ausserdem wird durch die Laufrollen 5, vermöge ihres relativ grossen Abstandes voneinander, die Parallelführung der beiden Führungsrinnen 1 gewährleistet. Eine Bewegung. beider Führungsrinnen ist also nur parallel zu sich selbst bzw. zur Längsmittelachse 6 möglich. 



   In der Grube 15 sind zwei Laufrollen 7, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Seilscheiben ausgebildet sind, mit vertikalen Achsen angeordnet. Um die Seilscheiben 7 ist ein Band 8 gelegt, das als Gliederband, Kette oder, wie im vorliegenden Beispiel, als Drahtseil 8 ausgebildet sein kann. Das Band 8 ist im Obertrum mit einer Führungsrinne oder dem Rahmen 2 einer Führungsrinne und im Untertrum mit dem Rahmen oderder andern Führungsrinne fest verbunden, wodurch erreicht wird, dass bei Verschiebung beide Rinnen stets den gleichen Abstand von der Längsmittelachse 6 bewahren. 



   Am auffahrseitigen Ende der Führungsrinne sind Einführtrichter 9 angeordnet, die beim Ausführungbeispiel aus Walzen 10 mit parallelen Achsen bestehen, die ein leichtes Verschieben des Fahrzeugrades in horizontaler Richtung ermöglichen. Als seitliche Begrenzung sind gleichfalls drehbare Walzen 11 vorgesehen, die ein seitliches Überfahren des Trichters verhindern und das Rad einführen. Dadurch, dass die Walzen drehbar sind, werden ausser der Erleichterung der Querverschiebung auch noch die Reifen geschont. Anschläge 12 und Endanschläge 19 an den Laufschienen 3 begrenzen die   Einwärts-und Auswärtsbewegung   der Laufrinnen. Ein Faltbalg 13, beiderseits der Führungsrinnen   angeordnet, schützt die Vorrichtung   vor Schmutz und Nässe. 



   Dem Einführtrichter 9 gegenüber können Auslauftrichter 14 angeordnet sein, die kleiner sind als die Einführtrichter 9 und nicht unbedingt mit Rollen ausgerüstet zu sein brauchen. Sie erleichtern bei eventueller Rückwärtsfahrt das Einfädeln der Räder in die Führungsrinnen. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Der durch Leitplanken od. ähnl. Einrichtungen an die Zentriervorrichtung geführte Wagen fährt auf die erste Zentriereinheit 20. Entspricht der Abstand der Führungsrinnen der Spur des Fahrzeuges und läuft der Wagen mittig auf, so überfährt das Fahrzeug die erste Zentriereinheit 20 und auch die zweite Zentrier- 

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 einheit 21, ohne dass etwas verstellt wird. Fährt ein Fahrzeug mit einer andern Spurweite oder aussermittig auf die Zentriervorrichtung, so stösst mindestens eine Reifenkante gegen eine der seitlichen Walzen 11 des
Einführtrichters 9. Die beim Vorwärtsdrängen des Reifens auftretende Kraft bewegt nun innerhalb der durch das Band 8 zugelassenen Möglichkeiten die Führungsrinne 1 oder den Wagen auf den Walzen 10.

   Während dieses Verschiebevorganges fährt der Wagen langsam weiter, bis die Vorderräder in den Führungsrinnen 1 laufen. Der gleiche Vorgang spielt sich bei Spurunterschied zwischen Vorder- und Hinterrädern bei der
Hinterachse ab. Haben beide Achsen die zweite Zentriereinheit 21 verlassen, ist der Zentriervorgang ab- geschlossen und der Wagen steht genau zentrisch. 



   Die Länge einer Zentriereinheit muss kleiner sein als der kleinste zu erwartende Achsabstand eines zu zentrierenden Fahrzeuges, um auf jeden Fall die Anordnung von zwei Zentriereinheiten hintereinander er- möglichen zu können. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zentriervorrichtung für Fahrzeuge an Garageneinfahrten od. dgl. unter Verwendung von zur Ein- fahrtrichtung parallelen Walzenrosten und zwangsläufig zur Längsmittelachse gemeinsamen, symmetrisch beweglichen Führungsorganen für die Räder mindestens einer Fahrzeugachse, dadurch gekennzeichnet, dass als Führungsorgane zwei bewegliche, vom einfahrenden Rad betätigte Einführungstrichter (9) vorgesehen sind, die aus je einem Walzenrost (10) bestehen und als seitliche Begrenzung für den Weg der Räder drehbare, in Einfahrtrichtung konvergierende, etwa in einer Parallelebene zur Oberfläche   der Walzenroste He-   gende Walzen (11) aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Führungstrichter (9) in eine Führungsrinne (1) mündet, die gemeinsam mit ihm beweglich ist.
    3. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichlaufeinrichtung so beschaffen ist, dass die Führungsrinnen (1), wie bei Leitschienen an sich bekannt, mittels eines endlosen Bandes (8) verbunden sind, das um zwei Laufrollen (7) mit senkrechter Achse umläuft und im Obertrum an einer Laufrinne und im Untertrum an der andern Laufrinne befestigt ist.
    4. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichlaufeinrichtung derart beschaffen ist, dass an beiden Laufrinnen (1) hydraulische Kolben befestigt sind, die in Zylindern arbeiten, welche durch eine Leitung derart verbunden sind, dass die aus einem Zylinder verdrängte hydraulische Flüssigkeit dem andern Zylinder so zugeführt wird, dass sie eine gleiche Bewegung des Kolbens in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
    & . Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrinnen (1) auf Laufschienen (3) mit L-Querschnitt laufen und sich auf diesen mit Laufrollen (4, 5) abstützen, deren Achsen in zueinander normalen Ebenen liegen.
    6. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifbereich der Einführtrichter (9) einlaufseitig hinreichend gross ist, um Fahrzeugräder in allen zu erwartenden Stellungen aufzunehmen.
    7. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Weg der Führungsrinnen (1) durch innere (12) und äussere Anschläge (19) begrenzt ist.
    8. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungrinnen (1) am den Einführtrichtern (9) abgewandten Ende kleinere Trichter (14) besitzen.
    9. Zentriervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zentriereinheiten (20,21) hintereinander angeordnet sind.
AT12863A 1962-01-08 1963-01-07 Zentriervorrichtung für Fahrzeuge an Garageneinfahrten od. dgl. AT235209B (de)

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