DE1285395B - Lademaschine mit seitlich kippbarer Ladeschaufel - Google Patents

Lademaschine mit seitlich kippbarer Ladeschaufel

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DE1285395B
DE1285395B DEA51996A DEA0051996A DE1285395B DE 1285395 B DE1285395 B DE 1285395B DE A51996 A DEA51996 A DE A51996A DE A0051996 A DEA0051996 A DE A0051996A DE 1285395 B DE1285395 B DE 1285395B
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Germany
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shovel
loading
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tilting
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Eriksson Sven-Erik Nore
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Atlas Copco AB
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/345Buckets emptying side-ways

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lademaschine mit seitlich kippbarer Ladeschaufel, die längs einer horizontalen Führung eines heb- und senkbaren Schaufelträgers aus der Mittellage nach beiden Seiten quer verschiebbar und aus der aufgerichteten Lage in die Kipplage schwenkbar ist.
  • Es sind Schaufelkipplader mit seitlicher Entladestellung bekannt, bei denen die Kippachse einer V-förmigen, seitlich kippbaren Schaufel wahlweise nach links oder rechts quer zur Laderlängsachse verschiebbar ist: Eine derartige Querverschiebung der Schaufel hat den Vorteil, daß ein Lader .bei mittiger Stellung des Schaufelträgers in einer angehobenen Schaufelposition unter schonender Behandlung des Haufwerkes seitlich entladen kann. Bei der bekannten Ausführungsform erfolgt die Querverschiebung der Schaufel mittels -eines Drehkranzes, der mit einer feststehenden Zahnstange kämmt. Bei Verwendung eines derartigen Laders in engen Räumen, beispielsweise im untertägigen Streckenauffahren, erweist sich eine derartige Kraft- und Bewegungsübertragung einmal wegen der erheblichen Bauhöhe dieser Vorrichtung und zum anderen wegen der hier dem Verschleiß besonders unterworfenen Verzahnungen und sonstigerbeweglicherTeile als außerordentlich nachteilig.
  • Weiterhin ist ein nach beiden Seiten wahlweise kippbarer Schaufellader bekannt, bei dem die Kippbewegung durch hydraulisch ausfahrbare Kraftzylinder und das Verschwenken der Schaufel um eine mit den jeweiligen Kolbenenden verbundene rechte oder linke Kippachse erfolgt. Beide Ladertypen haben den Nachteil, daß die bei der Ladearbeit auftretenden Schubkräfte und Kippmomente von dem Seitenkippantrieb und dessen Übertragungsorganen aufgenommen werden müssen. Die dadurch bedingte Bruchgefahr erfordert eine größere Dimensionierung der Seitenkipporgane.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu beseitigen und einen Lader von geringer Arbeitshöhe zu schaffen, bei dem die Schaufel so angeordnet und geführt ist, daß die bei der Ladearbeit auftretenden Kräfte nicht von den Kipporganen aufgenommen werden müssen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ladeschaufel in bekannter Weise mit zwei im Abstand angeordneten Kippachsen versehen ist und in der Führung unter dem Einfluß eines Verschiebeantriebes nur querverschieblich ist, während die Führung Endanschläge und Aussparungen aufweist, deren Abstände so gewählt sind, daß sich jeweils eine Kippachse unter eine Aussparung befindet, wenn die andere Kippachse an dem zugehörigen Anschlag anliegt, so daß die Ladeschaufel in der jeweiligen Endlage durch einen Kippantrieb in die Entladestellung schwenkbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ladeschaufel werden die bei dem Ladevorgang auftretenden Kräfte über Laufrollenpaare auf eine sich quer zur Laderlängsrichtung erstreckende feste Führungsschiene übertragen, wodurch die als Kipporgane wirkenden hydraulischen Zylinder von den beim Laden auftretenden Kräften entlastet werden. Auf Grund der wenigen beweglichen Einzelteile wird eine gedrungene, robuste Bauausführung erreicht, durch die sich das Ladegerät für einen untertätigen Einsatz, bei dem naturgemäß mit einem erhöhten, den Verschleiß verursachenden Staubanfall gerechnet werden muß, anbietet. Aus der Beschreibung ergeben sich mehrere in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele. Es zeigt F i g.1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Kopfendes eines Frontladers mit Schaufel und Kippmitteln, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Rückansicht der Schaufel mit Kippmitteln nach Linie II-H in F i g. 1 mit nach rechts gekippter Schaufel, F i g. 3 eine Seitenansicht der Schaufel, F i g. 4 eine Vorderansicht der Schaufel, F i g. 5 Teil einer Rückansicht der Schaufel in Mittelstellung mit schematisch angedeutetem Steuerventil für den das Seitwärtskippen der Schaufel bewirkenden Kraftzylinder, F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Rückansicht mit nach rechts verschobener Schaufel und F i g. 7, 8, 9 und 10 gleiche, den F i g. 5 und 6 entsprechende Rückansichten der Schaufel mit zwei abgewandelten Ausführungen der die Schaufel bewegenden Mittel.
  • In F i g. 1 ist das Kopfende eines Rahmens 1 eines Frontladers mit einem der Vorderräder 2 dargestellt. Der Rahmen 1 trägt das Hubwerk für die Schaufel, das einen Auslegerarm 3 von im wesentlichen umgekehrter V-Form und als kastenförmige Konstruktion enthält. Der Auslegerarm 3 ist mit dem freien Ende seines Schenkels 4 mittels Gelenkzapfen 5, die eine Querachse bilden, am Rahmen 1 angelenkt, während der andere Schenkel 6 am freien Ende einen Schaufelträger mit horizontaler, quer verlaufender Führung aus zwei U-förmigen Traversen 7 und 8 trägt, die eine Führungsbahn bilden und miteinander durch mit ihnen verschweißten Querstegen 9 und 10 verbunden sind. Die Schaufel ist in F i g. 1 mit vollen Linien in angehobener und mit strichpunktierten Linien in Schürfstellung dargestellt.
  • Die Schaufel besteht aus einer Rückwand 11 und einer Vorderwand 12, die miteinander durch einen muldenförmigen Boden 13 verbunden sind, so daß die Schaufel, in Längsrichtung des Frontladers gesehen, im Querschnitt die Form eines auseinandergehenden U oder V besitzt. Die Innenkontur des Bodens 13 ist quer zum Frontlader leicht konvex gekrümmt, wie es die F i g. 2 und 4 zeigen. An der Unterseite des Bodens 13 sind in kurzem Abstand von den Längsseiten der Schaufel ein Paar Lagerböckchen 14 und 15 angeordnet, in denen kurze Kippachsen 16 und 17 aufgenommen sind, die in Längsrichtung des Frontladers verlaufen und je ein Paar Laufrollen 18 und 19 tragen, die auf dem unteren Flansch der Traversen 7 und -8 aufliegen und somit innerhalb der Führungsbahn in Querrichtung zum Frontlader laufen. An den Enden der Traversen 7 und 8 sind Anschläge 20 und 21 für die Laufrollen 18 und 19 -vorgesehen, so daß diese nicht aus den Enden der Führungsbahn herausgleiten können.
  • Die oberen Flansche der Traversen 7 und 8 sind mit einem Paar Aussparungen oder Durchgangsöffnungen 22 und 23 versehen, die gerade groß genug sind, um einem Paar der Laufrollen 18 und 19 den Durchtritt nach oben aus der Führungsbahn zu erlauben, wenn dieses Laufrollenpaar gerade unter einem Paar der Durchgangsöffnungen liegt. Der Abstand zwischen den beiden Durchgangsöffnungen 22 und 23 (siehe F i g. 2) ist kleiner als der Abstand zwischen den Laufrollenpaaren 18 und 19, so daß in der Neutral- oder Mittelstellung der Schaufel die Laufrollen 18 und 19 zu beiden Seiten der Schaufel am Heraustreten durch die Durchgangsöffnungen 22 oder 23 gehindert sind. Demzufolge ist in der Mittelstellung der Schaufel ein Seitwärtskippen derselben nach einer der Längsseiten des Frontladers verhindert und die Schaufel ist am Auslegerarm 3 festgehalten. Selbstverständlich ist die Schaufel jederzeit durch die Traversen 7 und 8 gegen ein Vorwärts-und Rückwärtskippen gesichert.
  • Innerhalb der durch die Traversen 7 und 8 gebildeten Führungsbahn ist ein Schlitten 24 angeordnet, der mit Laufrollen 25 und 26 versehen ist, die auf den unteren Flanschen der Traversen laufen. Der Schlitten ist so lang, daß er sich von dem einen Lagerböckchen 14 zum anderen Lagerböckchen 15 erstreckt. Der Schlitten 24 ist in der Führungsbahn mittels eines Antriebes in Form eines hydraulisch betätigten Kraftzylinders 27 mit Kolben und Kolbenstange 28 verschiebbar. Der Kraftzylinder 27 ist zu diesem Zweck mit der Führungsbahn mittels eines Gelenkzapfens 43 an einem Lagerböckchen 44 angelenkt, das an einem der Querstege 9 angeschweißt ist. Der Kraftzylinder 27 ist durch Leitungen 29 und 30 an ein nicht dargestelltes Steuerventil und an eine Druckmittelquelle angeschlossen. Der Kraftzylinder 27 arbeitet nach beiden Seiten und die Kolbenstange 28 ist durch einen Gelenkzapfen 31 mit einem Ende des Schlittens 24 verbunden. Wenn dem Kraftzylinder 27 z. B. durch die Leitung 29 Druckflüssigkeit zugeführt wird, wird der Schlitten 24 mit Bezug auf F i g. 2 nach rechts verschoben und bewegt dadurch die Schaufel aus der Mittelstellung nach rechts in eine äußere rechte Stellung, in welcher sich das linke Laufrollenpaar 18, 19 gerade unterhalb der Durchgangsöffnung 22 in den Spuren 7 und 8 befindet.
  • Ein weiterer Antrieb zum Kippen der Schaufel in Form eines hydraulisch betätigten Kraftzylinders 33 mit Kolben und Kolbenstange 34 ist mittels eines Gelenkzapfens 35 an den Traversen 7 und 8 angelenkt. Dieser Gelenkzapfen 35 wird von einem kurzen Hebel 45 getragen, der auf einem Zapfen 46 drehbar gelagert ist, der seinerseits in einem an der hinteren Spur 7 angeschweißten Lagerböckchen 47' befestigt ist. Die Kolbenstange 34 ist mittels eines Gelenkzapfens 36 an der Rückwand 11 der Schaufel angelenkt. Der Gelenkzapfen wird durch ein an der Rückwand 11 angeordnetes Lagerböckchen 37 getragen. An dem Kraftzylinder 33 sind Leitungen 38 und 39 für die hydraulische Druckflüssigkeit angeschlossen.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen schaubildlich die Anordnung und Funktion des Kippzlinders 33 mit Kolben und Kolbenstange 34, wenn die Schaufel aus ihrer Mittelstellung F i g. 5 in die rechte Seitenstellung F i g. 6 bewegt ist, sowie den Hydraulikkreislauf für den Kippzylinder 33. Ein in dem Hydraulikkreislauf liegendes Steuerventil 47 kann mittels einer Betätigungsstange 48 gegen die Wirkung einer Feder 49 aus einer Neutralstellung a wahlweise in die Seitenstellung b oder c verstellt werden. Die Druckflüssigkeit wird diesem Steuerventil von einer nicht dargestellten Druckmittelquelle durch eine Leitung 50 zugeführt und durch eine Leitung 51 zurückgeführt. Die Leitung 38 ist am unteren Ende und die Leitung 39 am oberen Ende des Kippzylinders 33 angeschlossen. Der Hebel 45 besitzt eine Auflagefläche 52, die mit einer anderen Auflagefläche 53 einen stumpfen Winkel bildet und in der Mittelstellung der Schaufel ruht die Auflagefläche 52 auf dem oberen Flansch der Traverse 7. Wenn nun der in der Führungsbahn liegende Kraftzylinder 27 so betätigt wird, daß die Schaufel nach rechts bewegt wird (F i g. 6), stellt sich der Kippzylinder 33, welcher sich wegen der Neutralstellung a des Steuerventils 47 nicht entspannen kann, schräg in die Stellung gemäß F i g. 6, so daß der Hebel 45 mit seiner Anlagefläche 53 auf den oberen Flansch der Spur 7 anschlägt.
  • Es ist zu sehen, daß, wenn die Schaufel entsprechend F i g. 2 und 6 in der Führungsbahn nach rechts bewegt ist, durch eine Verschiebung des Steuerventils 47 in die Stellung b dem Kippzylinder 33 Druckflüssigkeit durch die Leitung 38 zugeführt wird, so daß sich dieser ausdehnt und dadurch die Schaufel nach rechts kippt (siehe F i g. 2). Während dieser Bewegung tritt das linke von der Achse 16 getragene Laufrollenpaar 18 und 19 der Schaufel durch die Durchgangsöffnung 22 in den Traversen 7 und 8 heraus, wie mit den strichpunktierten Linien in F i g. 2 angedeutet. Das andere, von der Achse 17 getragene Laufrollenpaar 18, 19 ruht hierbei gegen den Anschlag 21, so daß es in der durch die Traversen 7 und 8 gebildeten Führungsbahn am Anschlag 21 festgehalten ist.
  • Die oben beschriebene Bewegung der Schaufeln schließt in sich eine Verschiebung der Schaufel zur Längsseite des Frontladers vor dem eigentlichen Kippvorgang ein, mit der Wirkung, daß die Schaufel ihren Inhalt weiter weg von der Längsseite des Frontladers kippt als bei einem Frontlader, bei dem die Schaufel nach jeder Seite um eine ortsfeste Achse kippt. Die konvexe Wölbung der Innenkontur des Schaufelbodens zwingt das in der Schaufel vorhandene Material, allmählich aus dieser herauszugleiten, so daß es mit dieser Schaufel leicht ist, ein an der Längsseite des Frontladers laufendes Förderband gleichmäßig zu füllen. Wenn das Steuerventil 47 mit der Betätigungsstange 48 in die Stellung c bewegt wird, wird der Kraftzylinder zusammengezogen, so daß die Schaufel aus der Stellung F i g. 2 in die Stellung F i g. 6 zurückgekippt wird. Das Zusammenziehen des anderen Kraftzylinders 27 bewegt die Schaufel in ihre Mittelstellung entsprechend F i g. 5 zurück.
  • Wenn es gewünscht wird, die Schaufel mit Bezug auf F i g. 2 nach links zu entleeren, so wird die Schaufel, wenn sie sich in horizontaler Stellung befindet, zuerst mittels des Schlittens 24 nach links bewegt. Das von der Achse 16 getragene Laufrollenpaar 18, 19 stößt dann gegen den Anschlag 20 und das von der Achse 16 getragene Laufrollenpaar 18, 19 kommt in Übereinstimmung mit der Durchgangsöffnung 23 in den Traversen 7 und 8, so daß eine Ausdehnung des Kippzylinders 33 die Schaufel nach links schwenkt.
  • Eine Bewegung der Schaufel aus der mit vollen Linien in F i g. 1 dargestellte angehobene Entleerungsstellung in die mit strichpunktierten Linien angedeutete Schürfstellung erfolgt mittels eines hydraulisch betätigten Kraftzylinders 54 mit Kolben und Kolbenstange 55. Der Kraftzylinder 54 ist mittels eines Gelenkzapfens 56 an dem Rahmen 1 und die Kolbenstange 55 mittels eines Gelenkzapfens 57 an dem Auslegerarm 3 angelenkt. Druckflüssigkeit wird dem Kraftzylinder 54 über ein nicht dargestelltes Steuerventil von einer Druckmittelquelle durch Leitungen 58 und 59 zugeführt. Das Steuerventil kann von derselben Art wie das Steuerventil 47 sein und ein gleiches Steuerventil kann mit dem Kraftzylinder 27 verbunden sein und alle Steuerventile sind zweckmäßigerweise am Rahmen 1 in eine leicht von der Bedienungsperson erreichbaren Stelle angeordnet. Wenn sich die Schaufel in der Schürfstellung befindet, wird der Frontlader gegen den Materialhaufen vorgefahren und dadurch die Schaufel gefüllt und gleichzeitig wird die Schaufel durch den Kraftzylinder 54 und den Auslegerarm 3 in die Entleerungsstellung angehoben. Die F i g. 3 und 4 zeigen die Schaufel für sich allein und es ist zu erkennen, daß die Innenkontur des Bodens 13 in Querrichtung zum Frontlader konvex verläuft, so daß der Boden 13 einen höheren Mittelteil und Seitenteile 60 aufweist, die zu den offenen Längsseiten der Schaufel abfallen. Die Vorderwand 12 der Schaufel bildet eine Schürflippe 40, die ziemlich dünn ist und die große Fähigkeit besitzt, leicht in einen Materialhaufen einzudringen. Die Rückwand 11 der Schaufel ist an den Längsseiten, wie F i g. 4 zeigt, bei 41 und 42 abgeschnitten, so daß die Maximalhöhe der Schaufel in der Kippstellung, wie in F i g. 2 zu ersehen, reduziert ist und dadurch der notwendige Kopfraum für den Frontlader in einem Stollen oder einem anderen unterirdischen Raum entsprechend niedrig gehalten werden kann.
  • Die Wände 11, 12 und 13 der Schaufel sind glatt und eben und ziemlich dünn und infolgedessen wird die Schaufel unter Belastung elastisch nachgeben, was erlaubt, die Schaufel leichter zu machen und das Gewicht zu reduzieren. Wenn erwünscht, kann die Schaufel selbstverständlich mit Seitenwänden versehen werden, um ihre Aufnahmefähigkeit zu vergrößern, wenn die Schaufel zum Bewegen von leichtem Material benutzt werden soll. Solche Seitenwände sind dann so angeordnet, daß sie sich automatisch beim Kippen der Schaufel nach der einen oder der anderen Längsseite des Frontladers öffnen.
  • Es ist selbstverständlich, daß die mit Bezug auf die F i g. 2, 3 und 4 beschriebenen Ausführungen auch in Verbindung mit Frontladern mit nach vorwärts kippender Schaufel benutzt werden können.
  • Die F i g 7 und 8 zeigen z. B. eine abgewandelte Anordnung des zum Seitwärtskippen der Schaufel dienenden Kippzylinders 33 und des Steuerventils 47. Der Kippzylinder 33 ist hierbei mittels des Gelenkzapfens 35 an ein Lagerböckchen 61 angelenkt, das auf dem oberen Flansch der Traverse 7 festgeschweißt ist. Wenn die Schaufel aus der Mittelstellung in F i g. 7 nach rechts, wie in F i g. 8 dargestellt, bewegt ist, muß der Kippzylinder 33 die Möglichkeit haben, sich auszudehnen. Zu diesem Zweck ist das Steuerventil 47 in der Neutralstellung a 1 mit einem überströmkanal62 versehen, so daß die Länge des Kippzylinders 33 in der Stellung a 1 des Steuerventils 47 nicht unveränderlich ist, sondern eine Leerlaufbewegung zwischen Schaufel und Führungsbahn gestattet. In anderer Beziehung ist diese Ausführung genauso ausgebildet, wie die Ausführung mit Bezug auf F i g. 1 bis 6, und gleiche Bezugszeichen wurden benutzt, um gleiche Teile, die nicht noch einmal beschrieben wurden, zu bezeichnen.
  • Bei der Ausführung nach den F i g. 9 und 10 ist der das Seitwärtskippen der Schaufel bewirkende Kippzylinder 33 mittels des Gelenkzapfens 35 an ein Lagerböckchen 63 angelenkt, das auf der Oberseite des Schlittens 24 festgeschweißt ist und sich aufwärts zu beiden Seiten des die Seitenverschiebung der Schaufel bewirkenden Verschiebezylinders 27 zwischen den oberen Querstegen 9 erstreckt. Eine Seitenverschiebung der Schaufel in der durch die U-förmigen Traversen 7 und 8 gebildeten Führungsbahn verändert bei dieser Ausführung nicht die Ausgangslänge des Kraftzylinders 33, wie aus F i g. 10 zu entnehmen, und das gleiche Steuerventil 47 entsprechend der F i g. 5 und 6 kann deshalb zur Steuerung des Druckflüssigkeitsstromes zu und von dem Kippzylinder 33 benutzt werden. Gleiche Bezugszeichen sind in F i g. 9 und 10 wie in den F i g. 1 bis 6 benutzt, um gleiche Teile zu bezeichnen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Lademaschine mit seitlich kippbarer Ladeschaufel, die längs einer horizontalen Führung eines heb- und senkbaren Schaufelträgers aus der Mittellage nach beiden Seiten querverschiebbar und aus der aufgerichteten Lage in die Kipplage schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (11 bis 13) in bekannter Weise mit zwei im Abstand angeordneten Kippachsen (16,17) versehen ist und in der Führung unter dem Einfluh eines Verschiebeantriebes (27) nur querversehieblich ist, während die Führung Endanschläge (20, 21) und Aussparungen (22, 23) aufweist, deren Abstände so gewählt sind, daß sich jeweils eine Kippachse unter einer Aussparung befindet, wenn die andere Kippachse an dem zugehörigen Anschlag anliegt, so daß die Ladeschaufel in der jeweiligen Endlage durch einen Kippantrieb (33, 34) in die Entladestellung schwenkbar ist.
  2. 2. Lademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von im Abstand verlegten und mit den offenen Seiten gegeneinanderweisenden U-förmigen Traversen (7, $) gebildet ist, in welchen Führungsrollen (18,19) als jeweils auf einer Kippachse (16,17) angeordnete Rollenpaare laufen, die über Rollenhalterungen (14,15) mit der Ladeschaufel (11, 12,13) verbunden sind, wobei der aus einem hydraulischen Zylinder bestehende Verschiebeantrieb (27) einerseits an der Führung und andererseits an einem zwischen den Rollenpaaren angeordneten Verschiebeschlitten (24) angreift und der hydraulische Kippzylinder (33, 34) sich zwischen Ladeschaufel und Führung erstreckt.
  3. 3. Lademaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Aussparungen (22, 23) in der Führung kleiner als der Abstand der Rollenpaare (18,19) ist.
  4. 4. Lademaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippzylinder (33, 34) über einen zweiarmigen Hebel (45) mit den Traversen (7, 8) verbunden ist, wobei die Schenkel des Hebels (45) miteinander einen stumpfen Winkel bilden und sich der Kraftzylinder (33, 34) nach dem Verschieben der Ladeschaufel (11,12,13) zu einer Kippseite hin während des Kippvorganges jeweils über einen der beiden Schenkel des Hebels (45) an den Traversen (7, 8) abstützt.
  5. 5. Lademaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippzylinder (33,34) über einen Gelenkbolzen (35) unmittelbar mit den Traversen (7, 8) verbunden ist und sein Steuerventil (47) in neutraler Stellung einen die freie Beweglichkeit des Kraftkolbens (34) im Zylinder (33) zulassenden überströmkanal (62) zwischen den beiden Druckleitungen (38, 39) des Kraftzylinders (33) aufweist.
  6. 6. Lademaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippzylinder (33,34) über einen Gelenkbolzen (35) mit dem Schlitten (24) verbunden ist.
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