DE1756193A1 - Schaufellader mit Seitenkippschaufel - Google Patents
Schaufellader mit SeitenkippschaufelInfo
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/345—Buckets emptying side-ways
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/283—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with a single arm pivoted directly on the chassis
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Description
it:iiB Λ°νρ 5 ° 1756193
Nacka / Schweden
Schaufellader mit Seitenkippschaufel
Priorität der schwedischen Patentanmeldung Wr. 5615/67-vom 21. April 196?
Die Erfindung betrifft Schaufellader mit als querliegendem
Trog ausgebildeter Seitenkippschaufel, die in Schürfstellung
gegen Kippen verriegelt, zum Entladen aber auf einem am ™
Schaufelarm befestigten Querträger seitlich verschiebbar und kippbar angeordnet ist.
Seitenkippschaufeln für Schaufellader sind in verschiedensten
Ausführungsformen bekannt. Die Erfindung bezieht sich auf Schaufeltypen, bei denen die Schaufel eine seitwärts gerichtete
Verschiebung und eine gleichzeitig oder anschließend erfolgende Kippbewegung ausführt. Eine derartige Vorrichtung
wird im USA-Patent 3 313 4-37 beschrieben.
Aufgäbe der Erfindung ist es, einen Schaufellader des obigen
Types zu schaffen, der eine große Ladekapazität besitzt und ä
bei dem während des Kippvorganges herunterfallendes Gut ···
auf ein Minimum beschränkt ist* Zu diesem Zweck sind die
Enden der bei derartigen Ladegeräten als quer zum Ladegerät
liegender Trog ausgebildeten Schaufeln gemäß der Erfindung durch klappbare, in der Schürfstellung der Schaufel verriegelte
Seitenwände verschlossen, wobei zum Entladen die Verriegelung der Seitenwand der Jeweiligen Schüttseite durch
die Seitenverschiebung der Schaufel lösbar ist.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird im Folgenden ein
Ausführungsbeispiel eines Schaufelladers gemäß der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
FIg· 1 eine Seitenansicht des Ladegerätes gemäß der
Erfindung, bei dem die Schürfstellung der
Schaufel als durchgezogene Linie, die tiefste sowie die angehobene Schaufelstellung aber
gestrichelt eingezeichnet sind,
Schaufel des Ladegerätes in angehobener Stellung in größerem Maßstab,
Fig. 3 die gleiche teilgeschnittene Frontalansicht wie
in Fig. 2 in seitlich gekippter Stellung,
Fig. 4 und 5 Querschnitte der Schaufelenden mit den
Stütz- und Schwenkgliedern,
Fig. 6 eine teilweise längs der Linie YI-TI in Fig. 2
geschnittene Seitenansicht der Schaufel,
Der gezeigte Schaufellader besteht aus einem Fahrwerk 1 mit '
endlosen Ketten und einem Schaufelarm 2, der um ein am Rahmen angeordnetes Drehgelenk 3 durch einen Druckmittelzylinder
und -kolben 4 angehoben und abgesenkt werden kann, welcher mittels einer nicht gezeigten Drehverbindung am Fahrwerk und
durch einen Drehbolzen 6 am Schaufelarm 2 drehbar befestigt
ist. Der dargestellte Schaufellader besitzt Druckluftantrieb;
er kann aber ebensogut elektrisch oder durch einen Verbrennungsmotor angetrieben werden. An seinem freien Ende besitzt der
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-Schaufelarm 2 einen Träger 7» der aus einer mit dem
Schaufelarm 2 starr verbundenen Führungsschiene 7 und
zwei Seitenflanschen 8 und 9 besteht (Fig. 6). Am Träger
ist eine Schaufel 10 befestigt, deren Querschnitt in Längsrichtung
des Laders ein im wesentlichen U-förmiges Profil aufweist, so daß ein ü-förmiger, sich quer zum Ladegerät
erstreckender Trog gebildet wird.
Per Trpg wird von Seitenwänden 11 j 12 begrenzt, die an
Schwingen 13 schwenkbar befestigt sind und demzufolge in
abgewinkelte Lagen gebracht werden können, in denen sie im wesentlichen mit dem Boden 14 der Schaufel fluchten.
An der Unterseite des Schaufelbodens 14 befinden sich zwei
Tragarme 15 und 16, an denen zwei Paar Rollen 17, 18 auf
Wellen 19, 20 befestigt sind. Die Rollenpaare 17, 18 können
sich in den Führungen 8, 9 des Trägers 7 zwischen den Anschlägen
21 und 22 an den Enden der Führungsschienen 8 und 9 bewegen. Die Schaufel 10 ist wahlweise um einen der Anschläge
21, 22 durch einen Druckmittelzylinder 23 seitwärts verschieb-bar,
wobei die Kolbenstange 24 des Druckmittelzylinderβ
23 mit einer Gleitschiene 25 verbunden ist, die mit ihren
Endstücken 26, 27 gegen einen der Tragarme 15 oder 16 drückt
und somit die Schaufel in der in Fig. 2 gezeigten Art nach rechts oder links verschiebt.
Der Druckmittelzylinder 23 wird von einem mit dem vorderen-·
Teil des Schaufelarmes 2 verschweißten Träger 28 gehalten. Ein weiterer Druckmittelzylinder 29 ist mit dem Träger 7
und der Schaufel 10 drehbar verbunden und dient zum Abkippen
der Schaufel nach einer oder der anderen Seite, nachdem die Schaufel in die entsprechende Seitenstellung geschoben
worden ist. Das Abkippen kann nur dann erfolgen, wenn sich die Führungsrollen 17, 18 gerade zwei öffnungen
30, 31 in den Führungsschienen 8, 9 bzw. . ihren oberen
Streben gegenüberstehen. Wenn sich die Schaufel demnach
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in der rechten Stellung nach Fig. 3 befindet, kann sich das Rollenpaar 18 durch die öffnung 31 hindurchbewegen.
Das Rollenpaar 17 ist dann in den Führungsschienen β und 9 zwischen dem Endteil 26 und dem Anschlag 21 festgelegt.
Der Druckmittelanschluß zur Betätigung des Zylinders 23 erfolgt über die Leitungen 32 und 33 und über ein nicht
gezeigtes Ventilsystem. Das Druckmittel zur Betätigung des Zylinders 29 strömt durch die Leitungen 34 und 35 und
wird mittels eines in.Fig. 3 schematisch dargestellten
Ventiles 36 geregelt, lax dessen Stellung al eine Kontraktion
oder Expansion des Zylinders ohne Druckmittelantrieb erlaubt. In der Position a erfolgt das druckmittelbetriebene
!anfahren, in Position b das, Ausschieben des Kolbens und
Kippen der Schaufel. Die Bedienungshebel der Steuerventile für die Zylinder 4, 23 und 29 sind in eines Schaltstand 36
am Fahrersitz zusammengefaßt.
Die Seitenwände 11, 12 der Schaufel 10 sind um einen Scharnierbolzen
13 unter Einwirkung der Schwerkraft kippbar. Sie besitzen Halteglieder 38 und 39» die mit der oberen Strebe
der Führungsschiene 9 derart zusammenwirken, daß die Seitenwände 11, 12 in angehobener Hittelstellung der Schaufel 10
durch Abstützen der Halteglieder 38 und 39 auf der Oberfläche der Führungsschiene 9 geschlossen und fixiert sind (Fig. 2).
Ist die Schaufel 10 gemäß Fig. 5 um einen bestimmten Betrag nach rechts verschoben, so wird das Halteglied 38 von der
Oberfläche der Führungsschiene 9 freigegeben und kann, wie in Fig. 5 gezeigt, zusammen mit der Seitenwand 11 herunterklappen.
Sobald sich die Schaufel in ihrer rechten Endstellung
befindet, in der das Bollenpaar 17 gegen den Anschlag
21 drückt, kann sie durch den Arbeitszylinder 29 gekippt werden. Durch die beginnende Kippbewegung wird das
Halteglied 39 ebenfalls freigegeben, klappt nach unten und
die Seitenwand 12 schwenkt in die in Fig. 4· gezeigte Lage,
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In dieser Position kann das Rollenpaar 18 die öffnungen 31
passieren.und die Schaufel um die Achse 19 des Rollenpaares
17 verkippt werden. Endauflager 40, 41 an den Hältegliedern
38, 39 hindern die Seitenwände 11, 12 am Zurückklappen
(!•ig. 3).
Mitunter kann es wünschenswert sein, ein Umkippen der der
Schattseite der Schaufel gegenüberliegenden Seitenwand
während des "Kifpens »ducch.,eine Sperrstange 42 zu verhindern,
wie beispielsweise in Fig. ? eingezeichnet ist. Ein derartiger Sperriegel kann aus einer Stange 42 bestehen, die in Gleit- _
lagern 43 an der Unterseite der Schaufel geführt ist und ™
in verschiedenen Verschiebestellungen durch die Reibung von Reibungsbuchsen 44 aus Gummi oder ähnlichem Material, die
ebenfalls am Schaufelboden befestigt sind, gehalten wird.
In diesem Fall trägt der Führungsrahmen 9 zwei Auflager 45, 46,
zwischen die ein Pflock 47 der Sperrstange 42 eingreift, sobald sich die Schaufel in ihrer Schürfstellung befindet. Die Halteglieder
38, 39 sind mit Endauflagern 48, 49 für die Sperrstange
42 und die Seitenwände 11 und 12 versehen, die ein '
Umklappen verhindern, wenn die SperrStange 42 nach rechts
oder links verschoben ist (Fig. 7)· Es liegt auf der Hand,
dass ein Versehieben der Schaufel, beispielsweise wie in
Figi 7 gezeigt, nach rechts gegen den Anschlag 21, ein Ver- |
schieben der Sperrstange 42 relativ zur Schaufel nach links zur Folge hat, wodurch die Seitenwand 12 festgehalten und—-das
Umklappen durch das Endauflager 49 verhindert wird. Wenn
die Schaufel verschoben worden ist, kann sie gekippt werden, wobei die Seitenwand 12 durch die Sperrstange 42 festgelegt
bleibt, die Seitenwand 11 dagegen frej&ippt. Sobald die
Schaufel 10 in ihre Horizontallage zurückschwenkt, gelangt der Pflock 47 zwischen die Auflager 45 und 46 und sobald
die Schaufel durch den Zylinder 23 i& ihre Mittellage zur
Fortsetzung der Schürfarbeit zurückkehrt, wird, die Sperrstange
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At 7788/18.4.1968 , -6-
gleichzeitig in die in Fig. 7 gezeigte Lage gebracht.
Die Wirkungsweise der Sperrstange 42 bei einer Schaufelbewegung nach links erfolgt in gleicher Weise.
Das obenbeschriebene Ladegerät und die Schaufelanordnung
soll lediglich als ein Beispiel der Erfindung dienen,
das im Rahmen der folgenden Ansprüche modifiziert werden kann. Die gezeigten Zylinder werden vorzugsweise mit
Hydrauliköl beaufschlagt, das durch eine druckluftangetriebene Ölpumpe am Fahrwerk 1 komprimiert und in Umlauf
gebracht wird. Die Erfindung deckt ebenfalls die obenbeschriebenen und in der Zeichnung gezeigten Schaufeln fur
Schaufellader.
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Claims (6)
- Patentansprüche/1. Schaufellader mit; als querliegendem Trog ausgebildeter Seitenkippschaufel, die in Schürfstellung gegen Kippen verriegelt, zum Entladen aber auf einem am Schaufelarm befestigten Querträger seitlich verschiebbar und kippbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichne t , daß die Trogenden durch klappbare in der Schürfeteilung der Schaufel (10) verriegelte Seitenwände (11, 12) verschlossen sind, wobei zum Entladen die Verriegelung der a Seitenwand der jeweiligen Schüttseite durch die Seitenverschiebung der Schaufel (10) lösbar ist·
- 2. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet , daß beide Seitenwände (11, 12) des Schaufelladers mittels im wesentlichen senkrecht zur Schüttrichtung weisenden Drehbolzen (13) am Schaufelboden (14) angelenkt sind und um die Drehbolzen (13) schwenkbare, die Seitenwände (11, 12) in der Schürfstellung der Schaufel (10) verriegelnde und in der Entlade stellung entriegelnde Halteglieder (38, 39) vorgesehen sind«
- 3. Schaufellader nach Anspruch 1 und 2, dadurch (| gekennzeic h net , daß die Verriegelung der Seitenwände (11, 12) durch die seitliche Verschiebung der Schaufel(10) lösbar ist.
- 4. Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß am Querträger (7) eine Führungsschiene (9) als Gegenlager für die Halteglieder (38, 39) in ihrer Verriegelungsstellung angeordnet ist·
- 5« Schaufellader nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e lehnet, daß zur Begrenzung der Klappbewegung009815/1 130 At 7788/18Λ. 1968 * -8-der Seitenwände (11, 12) bis in die Ebene des Schaufelbodens (14) läadaiif lager (40, 41) vorgesehen sind.
- 6. Schaufellader nach Anspruch 2, dadurchgekennzeichnet, daß eine Sperrstange (42) unter dem Schaufelboden (14) vorgesehen ist, die das
Umklappen der der Schüttseite gegenüberliegenden Seitenwand (11oder 12) verhindert.At 7788/18.4.1968009815/ 1 130
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US2821313A (en) * | 1956-08-02 | 1958-01-28 | Caterpillar Tractor Co | Side dumping loader |
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1967
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Also Published As
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GB1181192A (en) | 1970-02-11 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |