DE2743988A1 - Ladegeraet fuer den einsatz in tunnels und anderen baustellen mit geringer bauhoehe - Google Patents

Ladegeraet fuer den einsatz in tunnels und anderen baustellen mit geringer bauhoehe

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Description

Geurauchsriiusterhilfsanmeldung
GENERAL MINING AND FINANCE
CORPORATION LIMITED
6 Hollard otreet, Marshalltown,
Transvaal, Republik Süd-AfriKa
Ladegerät für den Einsatz in Tunnels und anderen Baustellen mit geringer Bauhöhe.
Beim Tunnelbau bereitet das Verladen des losgebrochenen Gesteines infolge der beengten Raumverhältnisse sowohl in der Höhe wie nach den Seiten oftmals Schwierigkeiten, sodaß Hochleistungs-Ladegeräte, wie sie über Tage eingesetzt werden, für den Tunnelbau nicht brauchbar.sind. Das gleiche gilt naturgemäß auch für andere
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Baustellen, uei denen ähnlich oeengce Arbeitsverhäitnisse herrschen wie im Tunnelbau.
Die Erfindung nat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Ladegerät für den Einsatz in Tunnels und anderen Baustellen mit geringer Bauhöhe zu schaffen, mittels welchen! derartige Verladearbeiten ohne Schwierigkeiten durchgefünrt werden können und welches eine angemessen hohe Leistung aufweist.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßes Ladegerät im wesentlichen durch ein Unterteil, einen sicn von diesen, nach oben erstreckenden Stützuügel mit durch einen Querträger auf Austand gehaltenen Tragstützen, eine Welle zwischen den Tragstützen, einen nach ueiden Seiten des Stützbügels auf der Welle verschwenkbaren Tra.garm, eine den Tragarm zwischen einer Ladestellung auf der einen Seite des Stützuügeis verschwenkende Einrichtung, eine an; freien Ende des Tragarmes urn eine parallel zur Welle verlaufende Achse verschwenkoar angelenkte Ladeschaufel und eine diese Ladeschaufel um ihre Schwenkachse aus einer .Schürfstellung in eine Tragstellung verschwenkende Einrichtung.
Um die Reichweite des Tragarmes und damit der Ladeschaufel zu vergrößern, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Stützbügel um eine parallel zu seiner Welle verlaufende Achse verschwenkbar am Unterteil angelenkt und es ist eine Einrichtung vorgesehen, durch welche der Stützoügel in Ladestellung neigbar ist. Der Stützbügel kann auch um eine rechtwinklig zum Unterteil verlaufende Achse verdrehbar sein, um die Reichweite der Ladeschaufel nach der Seite hin zu vergrößern, wobei vorzugsweise allerdings der Stützbügel in seine senkrechte Lage zurückgeführt
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wird, bevor der Tragarm mit der Ladeschaufel in Entiadesteliung verschwenKt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig.l eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ladegerätes;
Fig.2 eine Seitenansicht des Ladegerätes in seiner Stellung zur Inbetriebnahme;
Fig.3 eine Seitenansicht des Ladegerätes mit voll ausgefahrenem Tragarm;
Fig.4 eine Draufsicht auf das Unterteil des Ladegerätes in anderem Maßstabe;
Fig.5 das Ladegerät von der Seite gesehen mit in Entladestellung befindlichem Tragarm; und
Fig.6 eine Seitenansicht des Ladegerätes in Transportstellung.
Bei dein in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das erfindungsgemäße Ladegerät ein Unterteil 10, welches von einem Rahmen getragen wird, der seinerseits Teil der Laderampe oder Ladebrücke 12 eines den Abraum abtransportierenden Zuges oder eines sonstigen Auraumfördermittels ist. Je nach der Ausbildung dieses Fördermittels kann der Rahmen in verschiedener
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Form ausgebildet sein, sodalB er im einzelnen, um die Zeicnnung nicht zu verwirren, nicht dargestellt wurde. Wesentlich ist, daß das Unterteil lü an einem Bauteil verankert ist, welches ei'fektiv unbeweglich ist.
Ein Stützbügel mit zwei Tragstützen Ij5., Vielehe am Unterteil lü mittels Schwenkzapfen 9 angelenkt sind, besitzt einen Querträger, welcher die beiden Tragstützen 1 j5 auf Abstand hält, sodaß ein regelrechter Portalrahmen entsteht. Wie die verschiedenen Seitenansichten des Ladegerätes zeigen, Können die Tragstützen lj$ reichlich stark um ihre Schwenkzapfen 9 verschwenkt werden.
Zwischen den beiden Tragstützen Ij5 sitzt eine Welle 14, Vielehe einen doppelarmigen, ebenfalls einen regelrechten Portalrahmen bildenden Tragarm 17 trägt, der an seinen Gabelenden eine Ladeschaufel Ib trägt. An jeder Tragstütze 1J> ist mittels Lenkern 20 und 21 jeweils ein Hydraulikzylinder 19 befestigt. Dabei ist jeder Lenker 21 als einfachwirkender Hydraulikzylinder ausgebildet und daher verkürzbar. Während des Betriebes ist jedoch jeder der beiden Lenker 21 stets ausgefahren, wie dies in den Figuren 2, 3 und 6 zu sehen ist. Für den Transport des Ladegerätes (Fig.6) wird der Lenker 21 verkürzt, um die Bauhöhe des Ladegerätes verkleinern zu können.
Die Kolbenstange 22 eines jeden Hydraulikzylinders I9 ist über eine Gelenkverbindung 23 an einem Hebel 24 angelenkt, welcher seinerseits über eine Gelenkverbindung 25 an einer Tragstütze I3 und über eine Gelenkverbindung 26 an einem anderen Hebel 27 angelenkt ist. Dieser Hebel 27 ist mit seinem anderen Ende am
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Tragarm 17 angelenkt. Dadurch bilden diese beiden Hebel 24 und 27 einen Kniehebelmechanismus, durch welchen der Tragarm 17 bewegt wird und zwischen den Tragstützen I3 hin und her verschwenkbar ist.
Zur Verschwenkung der beiden Tragstützen I3 um ihre Schwenkzapfen y sind zwei Hydraulikzylinder 2b vorgesehen, sodaß die Reichweite der Ladeschaufel 18 durch Senken der oberen Enden dieser Tragstützen 13 vergrößert werden kann, wie dies Fig.3 zeigt.
An den freien Enden des gabelartigen Tragarmes I7 ist die Ladeschaufel Ib mittels Schwenkzapfen 29 angelenkt. Beiderseits der Ladeschaufel 18 sitzen zwei Exzenterwangen 3^> von denen aus jeweils ein biegsames Element wie ein Seil oder eine Kette 30 zu einer Kurbelscheibe 31 läuft, welche von einem Hydraulikzylinder 35 angetrieben wird. Diese beiden Kurbelscheiben 3I besitzen einen kreisbogenförmigen Schlitz, durch welchen die Weile 14 hindurchgeht, um eine Verschwenkung der Kurbelscheibe 31 zu erlauben.
Über den Hydraulikzylinder 35 wird die Ladeschaufel 18 in ihre Tragstellung B (Fig.3) gebracht, in welcher das vorher aufgenommene Ladegut weiterbefördert werden kann. Um die Rückkehr der Ladeschaufel 18 in Schürfstellung zu gewährleisten, wird die Ladeschaufel Ib mittels eines Seiles 42 über einer gewissen Vorspannung gehalten. Dieses Seil 42 läuft von der Wange 34 über eine Seilscheibe 3& zu einer Seiltrommel, welche von einem umschaltbaren Motor 36 angetrieben wird. Während der Schürfarbeit beaufschlagt der Motor J>6 die Ladeschaufel 18 lediglich mit einer
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gewissen Zugspannung. Sobald dor Hydraulikzylinder j55 betätigt wird, wird diese Zugspannung überwunden und das Seil 42 läuft von der Trommel auf dem Motor jjb ab.
In der in Fig.5 dargestellten Arbeitslage kann der Hydraulikzylinder 33 die Ladeschaufel Io zwischen zwei Stellungen A und B hin und her bewegen. Die Achse der Scheibe Jl und die Achse 29 sowie die Form der Exzenterwangen 34 sind dabei derart gewählt, daß, wenn der Tragarm sich in seine Entladestellung (Fig. 5) bewegt, das flexible Element J>0 verkürzt wird und dadurch die Ladeschaufel Ib in die Stellung D in Figo verdreht.
Die Ausgangslage der Ladeschaufel 18 ist die Lage C, wie sie in den Figuren 2 und 3 dargestellt sind.
Der Tragarm 17 ist außerdem mit zwei Laufrädern 37 ausgerüstet, um den Transport des Ladegerätes zu erleichtern.
Das Unterteil 10 ist auf einem Drehtisch Jb (Fig.4) befestigt, welcher sich um eine senkrechte Achse 39 drehen Kann. Betätigt wird das Unterteil 10 durch zwei Hydraulikzylinder. Der erste dieser beiden Hydraulikzylinder ist ein doppeltwirkender Hydraulikzylinder 4o, durch welchen der Stützbügel um die Achse 3y verschwenkt werden kann, sodaß der Arbeitsbereich des Ladegerätes nach den Seiten hin vergrößert v/erden kann. Der zweite Hydraulikzylinder ist ein einfachwirkender Zentrierzylinder 4l, welcher, wenn ein Arbeitsmittel in ihn eingespeist wird, das Unterteil 10 in die in Fig.4 dargestellte Mittellage zieht. Dabei sind die Hydraulikleitungen derart geschaltet, daß, wenn der Tragarm I7 sich in die in Fig.2 dargestellte Lage bewegt
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und in die in Fig.5 dargestellte Lage geht, der Zylinder 40 ausgeschaltet wird, während das Arbeitsmedium in den Zylinder 41 eingespeist wird. Dadurch wird erreicht, daß die Ladeschaufel 18 stets ihre Ladung über der gleichen Stelle abgibt.
Zur Betätigung des erfindungsgemäßen Ladegerätes sind eine Reihe von hydraulischen Einrichtungen vorgesehen, und zwar:
(a) schwenken die Zylinder 19 den Tragarm 17 hin und zurück;
(b) wird durch die Zylinder 28 der Stützbügel nach vorne geneigt und aufgerichtet;
(c) bringt der Zylinder 35 die Ladeschaufel 18 in ihre Tragstellung;
(d) verdreht der Zylinder 40 den Stützbügel; und
(e) zentriert der Zylinder 41 automatisch den Stützbügel, während
(f) der Motor J>6 die Ladeschaufel mit einer Vorspannung beaufschlagt und wirkt wie noch zu beschreiben sein wird.
Während der Arbeit wirken die Zylinder 19 und 28 normalerweise zusammen, doch wird beim Zurückschwingen der Zylinder 35 blockiert, um die Ladeschaufel 18 in ihrer Tragstellung B festzuhalten. Bei einer Schwenkbewegung nach vorne kann der Zylinder 35 betätigt werden, sodaß die Ladeschaufel 18 den Abraum
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aufnehmen und hochheben Kann. Der Schwenk- oder Drehzylinder 4ü kann auch bei der Schwenkbewegung nach vorne hin betätigt werden. Sobald jedoch eine Schwenkbewegung nach hinten in die in Fig.5 dargestellte Position beginnt, werden beide Enden des Zylinders 40 mit einem Vorratsbehälter für das Arbeitsmedium verbunden.
Zur Aufnahme des Abraumgutes und zu dessen Verladung wird das erfindungsgemäße Ladegerät zu einem Haufen des Abraumgutes am Ende eines Tunnels gefahren. Hierbei nimmt das Ladegerät die in Fig.2 dargestellte Lage ein, in welcher die Ladeschaufel sich in der Stellung C, d.h. in Schürfstellung, befindet. Alsdann wird die Schwenkbewegung nach vorne begonnen und, während die Ladeschaufel 18 auf das Abraumgut trifft, wird der Zylinder 35 betätigt, sodaß die Ladeschaufel in den Abraum eindringen und ihn aufnehmen kann. Sobald die Ladeschaufel genügend Abraum aufgenommen hat, wird sie in die Stellung B verschwenkt und die Schwenkbewegung nach hinten des gesamten Ladegerätes kann beginnen. Dabei erfolgt die Zentrierung des Stützbügels, während das Ganze sich in die in Fig.2 dargestellte Lage bewegt. Während dieser Schwenkbewegung nach hinten behält jedoch die Ladeschaufel 18 ihre Stellung B auf der Tunnelsohle.
Wenn das Ganze sich nun aus der Position in Fig.2 mit in Stellung B befindlicher Ladeschaufel in die in Fig.5 dargestellte Lage bewegt, wird das flexible Element jJO verkürzt und die Ladeschaufel 18 verdreht sich um ihren Schwenkzapfen 29 entgegen dem Uhrzeigersinn und nimmt dadurch die Stellung D in Fig.5 ein. Dadurch wird der in der Schaufel befindliche Abraum entladen.
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Bei Rückkehr des Tragarmes in die Stellung nach Fig.2 wird der Motor verstärkt gespeist, um das Seil 42 unbedingt sicher aufzuwickeln, welches hierbei auf alle Fälle einen verstärkten mechanischen Zug um den Schwenkzapfen 29 herum ausübt. Das Ganze erreicht dann die in Fig.2 dargestellte Lage, wobei die Ladeschaufel 18 sich allerdings in Tragstellung befindet. Wenn der Zylinder 35 dann freigegeben wird, bewegt sich die Ladeschaufel Ii) in ihre Schürf stellung C bzw. A.
Der Vorgang wird wiederholt, indem jedesmal das Ganze weiter vorgestreckt wird und je nach Bedarf nach rechts und links verschwenkt wird.
Wenn auf diese Weise ein Abraumhaufen abgeräumt ist, wird das Ladegerät in die in Fig.6 dargestellte Lage zusammengeklappt und vom Transportzug fortgezogen. Bei einem in einem Tunnel eingesetzten erfindungsgemäßen Ladegerät mit einem Fassungsvermögen der Ladeschaufel von 0,6 nr benötigte das Ladegerät bei der Stellung gemäß Fig.2 eine lichte Höhe von 2,5 m, während die lichte Höhe für den Transport 1,6 m betrug. Die Reichweite beiderseits des Transportzuges betrug 1,45 m. .
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Claims (9)

Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentansprüche:
1. )Ladegerät für den Einsatz in Tunnels und anderen Baustellen mit geringer Bauhöhe, gekennzeichnet durch ein Unterteil (10), einen sich von diesem nach oben erstreckenden Stützbügel mit durch einen Querträger auf Abstand gehaltenen Tragstützen (13, 13), eine Welle (14) zwischen den Tragstützen, einen nach beiden Seiten des Stützbügels auf der Welle verschwenkbaren Tragarm (17), eine den Tragarm zwischen einer Ladestellung auf der einen Seite des Stützuügels und einer Entladestellung auf der Gegenseite des Stützbügels verschwenkende Einrichtung, eine am freien Ende des Tragarmes um eine parallel zur Welle (14) verlaufende Achse (29) verschwenkbar angelenkte Ladeschaufel (1&) und eine diese Ladeschaufel um ihre Schwenkachse aus einer Schürfstellung in eine Tragstellung verschwenkende Einrichtung.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel um eine parallel zu seiner Welle (17) verlaufende Achse (9-9) verschwenkbar am Unterteil (10) angelenkt ist und daß eine Einrichtung (28) vorgesehen ist, durch welche der Stützbügel in Ladestellung neigbar ist.
3· Ladegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbügel (13> 13) um eine rechtwinklig zum Unterteil (10) verlaufende Achse (39) verdrehbar ist.
4. Ladegerät nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß eine den Stützbügel (13* 13) bei Bewegung des Tragarmes (17) in Entladestellung zentrierende Einrichtung (41) vorgesehen ist.
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5. Ladegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Ladeschaufel (18) zusammenwirkende Kurvenfläche (34) vorgesehen ist, mittels welcher die in Ladestellung ihres Tragarmes (I7) in Tragstellung (B) befindliche Ladeschaufel bei Erreichen der Entladestellung des Tragarmes in Entladestellung (D) umkippbar ist.
6. Ladegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenfläche (34) an der Ladeschaufel (1δ) angeordnet ist und von der Kurvenfläche ein flexibles Element (30) zu einer Winde (31) läuft, wobei die Achsen der Winde und der Ladeschaufel derart verlaufen, daß die Ladeschaufel in Entladestellung kippbar ist.
7. Ladegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein um eine senkrechte Achse (39) verdrehbares Unterteil (10), einen diese Drehbewegung erzeugenden Hydraulikzylinder (40), einen Stützbügel auf dem Unterteil mit durch einen Querträger auf Abstand gehaltenen, am Unterteil um eine Kippachse (9-9) verschwenkbar angelenkten Tragstützen (I3, 13), eine parallel zur Kippachse verlaufende Welle (14) zwischen den Tragstützen, einen Hydraulikzylinder (28) zur Verschwenkung des Stützbügels zwischen einer aufrechten und einer schräg nach vorne weisenden Lage um die Kippachse, einen auf der Welle (14) nach jeder Seite des Stützbügels verschwenkbaren Tragarm (17), einen diese Schwenkbewegung zwischen einer Ladestellung und einer Entladestellung erzeugenden Hydraulikzylinder (19)> eine am freien Ende des Tragarmes um eine parallel zur Welle (14) verlaufende Achse (29) verschwenkbar angelenkte Ladeschaufel (18), eine die Ladeschaufel aus einer Schürfstellung (A oder C) in eine Tragstellung (B)
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verschwenkende Winde und eine die Ladeschaufel bei in Entladestellung befindlichem Tragarm umkippende Anordnung.
8. Ladegerät nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Unterteil (lo) zentrierende und den zur Verdrehung vorgesehenen Hydraulikzylinder (40) blockierende Anordnung (41) vorgesehen ist.
9. Ladegerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Ladeschaufel (18) von einer Seilscheibe (31) einer Winde, welche exzentrisch auf dem Querträger angeordnet ist, ein flexibles Element (30) zu einer Exzenterfläche (34) an der Ladeschaufel läuft, wobei die Exzentrizität und die Form der Exzenterfläche derart gewählt sind, daß die Ladeschaufel in Entladestellung umkippbar ist.
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