DE1892156U - Zum graben verwendbare lademaschine. - Google Patents

Zum graben verwendbare lademaschine.

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DE1892156U
DE1892156U DE1962S0041621 DES0041621U DE1892156U DE 1892156 U DE1892156 U DE 1892156U DE 1962S0041621 DE1962S0041621 DE 1962S0041621 DE S0041621 U DES0041621 U DE S0041621U DE 1892156 U DE1892156 U DE 1892156U
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DE
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pivot axis
shovel
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toothing
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DE1962S0041621
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Salzgitter Maschinen AG
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Salzgitter Maschinen AG
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  • Component Parts Of Construction Machinery (AREA)

Description

S 41 621/81e Gm
Salzgitter Maschinen. A.G-.
Salzgitter Maschinen Aktiengesellschaft Salzgitter - Bad
Zum Graben verwendbare Lademaschine
Das'Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine zum Graben verwendbare Lademaschine mit einer am Kopf der Lademaschine angeordneten-rinnenförmigen Grab- und-Ladeschaufel, die um eine parallel zur Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachse seitlich kippbar ist.
Bei den bekannten Lademaschinen dieser Art ist das Lager für die Schwenkachse fest-in den Schaufelträger eingebaut. Dadurch ergibt sich der Nachteil, dass die seitliche Kippweite relativ begrenzt ist. Diese Begrenzung ergibt sich daraus, dass die Schaufel um die feststehende Kippachse einer Kreis beschreiben muss. Auf demjenigen leil des Kreisbogens, der unterhalb der horizontalen Achsenebene liegt, wird die Schaufel notwendigerweise wieder nach innen,, d.h. zur Maschine hin zurüekgeschwenkt. Das führt.zu der Notwendigkeit dass die Lademaschine^sehr-dicht an das zu beladende Objekt herangefahren werden muss und infolgedessen nur sehr wenig Spielraum für den Ladevorgang verbleibt.
Dieser Mangel ist nach dem Gebrauchsmuster dadurch behoben,: dass die Schwenkachse seitlich quer zur Arbeitsrichtung verschiebbar ist. Zwe-ckmässig erfolgt die Querverschiebung der Schwenkachse während der Kippbewegung der Schaufel. Die Querverschiebung kann aber auch vor der Kippbewegung der Schaufel erfolgen. Dadurch wird der Torteil erzielt, dass, die durch, die Kreisbogenführung d&r Schaufel bedingte Verkürzung der Ladeweite wettgemacht- oder.darüber hinaus sogar vergrössert wird. ". ■ . - .
Bank: Braunschweigische Staatsbank Zweigkasse Bad Gandersheim, Kto. 3130
Postscheckkonto: Hannover 66715
1774/423
ÜO/öt
Bei einer "besonderen Äusftigungsform des Gebrauchsmusters sind die Querverschiebung der Schwenkachse und die Kippbewegung der Schaufel miteinander gekoppelt, ils ist dadurch der Vorteil erzielt, dass die Kippbewegung -und die seitliche Verschiebung von einem einzigen Bedienungsorgan aus gesteuert werden können.
Ein besonderer Vorteil in baulicher Hinsicht ist dadurch erzielt, dass- der Schaufelträger als Kulisse ausgebildet ist, in der das lager für die Schwenkachse nach. . Art eines Kreuzkopfes geführt ist. Diese Ausführung ist insofern besonders einfach, weil der ohnehin vorhandene Schaufelträger-mit geringen technischen Mitteln als Gleitführung für die verschiebbare Schwenkachse benutzt werden kann.
Dabei sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten offen. Eine besteht darin, dass das drehkranzartig ausgebildete Lager für die Schwenkachse mit einer Verzahnung versehen ist, die als Kopplungsglied für die Querverschiebung der Schaufel dient und zu diesem Zweck mit einer feststehenden Verzahnung kämmt.
Dabei kann die feststehende Verzahnung als konkav oder konvex gebogene Zahnstange ausgebildet sein, wobei die Kulissenführung für das lager der Schwenkachse ebenfalls entsprechend gebogen ist. Dadurch kann der tiefste Entladepunkt angehoben oder-auch gesenkt werden und dadurch der Ladevorgang den geweiligen besonderen Verhältnissen besser angepasst werden, .
Bei einer weiteren Ausführungsfοrm des Gebrauchsmusters ist die Kulissenführung als Wälz-, insbesondere kugellager ausgebildet. Dadurch werden die Kipp- und Verschiebekräfte besser beherrscht.
In. den Zeichnungen ist eine Ausführungsfοrm als Beispiel dea Gebrauchsmusters dargestellt. . . ■ .
Pig. 1 ist eine, sohematische Darstellung der Lademaschine mit einem transportwagen von vorne gesehen.
"Mg."2 zeigt in grösserem Maßstab einen Querschnitt durch die Ladeschaufel und deren Halterung.
2 -
lig. 3 veranschaulicht in grosserem Maßstab den oberen Teil der Darstellung nach !ig* 1. " .."
Die dargestellte Lademaschine^ ist eine sogenannte Seitenkipplademaschine, deren Ladeschaufel seitlich auf ein Förderband oder einen transportwagen entleert werden kann.
Die lademaschine besteht aus einem Raupenfahrgestell 1, dem Aufbau 2 für die Lagerung der schwenkbaren.^raghebel 3 für die Ladeschaufel 4 sowie einem ^ragschild 5'für den Pührungsrahmen 6, in dem der Schaufelträger 7 - ähnlich wie ein Kreuzkopf - seitlich verschiebbar ist. Auf dem Schaufelträger.7 ist ein Aussenkugelkranz 8 gelagert, an dem ein Schild 9 befestigt ist. Dieser Schild 9 trägt die Schaufel 4 An dem Schild 9 ist ein Zapfen 10 befestigt, an dem die Kolbenstange 12 eines hydraulischen Zylinders 13 angelenkt :'. ist. Der hydraulische Zylinder 13 ist aeinerseits auf dem Iragschild 5. gelenkig bei 14 angeordnet. Der Kugelkranz 8 ist an seinem unteren äusseren Ende mit einer kreisförmigen Verzahnung 15 versehen, die mit einer entsprechenden Verzahnung einer Zahnstange. 16 kämmt. Die Zahnstange 16 ist an dem Rahmen 6 befestigt. . .
Es sei angenommen, dass die Schaufel 4 mit Häufgut gefüllt ist. Die Schaufel, ist in die in Pig, I gezeigte obere horizontale Lage gebracht. Das geschieht mittels der Traghebel 3-, die durch die hydraulischen Zylinder 17 foetrie-. beh:"werd-eiL. In dieser oberen Lage wird nun die Kolbenstange 12 aus dem. hydraulischen Zylinder 1-3 herausgeschoben. Dabei wälzt sich das Zahnsegment 15 des Ringes 8 auf der feststehenden.Zahnstange 1.6 in der Weise ab,; dass der Ring 8 nacl links in die mit strichpunktierten Kreislinien angedeutete Lage verschoben wird. Da der Ring 8 mit dem ^ragsohild 9 für die Schaufel 4 fest verbunden is tr, erfolgt bei dieser seit~ liehen Verschiebung infolge der Abwälzung des Zahnsegmentes 15 auf die Zahnstange 16 gleichzeitig die Seitenkippbewegung der Schaufel, und zwar in die mit gestrichelten Linien in Pig. 3 dargestellte Lage. In dieser Lage hat die unterste Kante 18 von der.Längsmittelebene, des Lagers einen Abstand a.
— 3 _
Dieser'Abstand a ist um den Betrag b grosser: als der Abstand
* c der gleionen Kante 18 ohne die seitliche Verschiebung. Das
Äusladungsmaß b ist dadurch für die seitliche Auskippung gewonnen. Infolgedessen ergibt sich eine leichtere und sichere Beladung des Uransportwagens 19· Der Transportwagen 19 braucht daher nicht so nahe an das Raupenfahrgestell 1 herangefahren zu werden, wie das bisher notwendig war. Der Eadevorgang selbst wird dadurch verbessert, weil das ladegut von vornherein mehr in die Mitte des Transportwagens geleitet werden kann.
lach beendeter Auskippung wird die Kolbenstange 12 des Zylinders 13 wieder in die Mittelstellung zurückgezogen. Dadurch gelangt die Sonaufel 4 wieder in die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen linien angedeutete ladestellung. Soll das ladegut nach der anderen Seite ausgekippt werden, dann spielt sich der gleiche Torgang nur nach rechts- ab. Die Kolbenstange 12 des Zylinders. 13 wird in diesem Falle nicht ausgefahren, sondern weiter eingezogen.. Der Kippwinkel-C ist nach beiden Seiten gleich gross. .. - .
Die Zahnstange 16 ist beim dargestellten Äusführungsbeispiel als gerade Stange dargestellt. Sie könnte auch nach der konkaven oder konvexen Seite hin gebogen sein. In dem Falle müsste dann auch der Führungsrahmen 6 entsprechend gebogen sein. Durch diese Maßnahme Hesse sich der Punkt 18 höher oder niedriger legen. - - .

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    ,1. Zum Graben verwendbare lademaschine mit einer am Kopf der-Lademaschine angeordneten rinnenfÖrmigen Grab--"und ladeschaufel, die um eine parallel zur Arbeitsrichtung verlaufende Schwenkachse seitlich kippbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) seitlich quer zur Arbeitsrichtung gegenüber dem Schaufelträger (9) verschiebbai ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverschiebung der Schwenkachse (7) während der Kippbewegung der Schaufel (4) erfolgt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverschiebung der Schwenkachse (7) und die Kippbewegung der Schaufel (4) miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaufelträger (9) als Kulisse ausgebildet ist, in der das Lager für die-Schwenkachse (7) nach Art eines. Kretekopfes geführt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das drehkranzartig ausgebildete lager (8) für die Schwenkachse (7) mit einer Verzahnung (15) versehen ist, die als Kpppluügsglied für die Querverschiebung der Schaufel (4) dient und zu diesem Zweck mit einer feststehenden Verzahnung (16) kämmt.
    6ν Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende "Verzahnung (16) als konkav oder konvex gebogene Zahnstange" ausgebildet und die Kulissenführung (6) für das lager (8) der Schwenkachse (7) entsprechend gebogen ist.
    7· Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulissenführung (6) als Wälz-, insbesondere· kugellager ausgebildet ist.
    Patentanwalt D!p).-Ing. Hellmuth Kosel
DE1962S0041621 1962-06-13 1962-06-13 Zum graben verwendbare lademaschine. Expired DE1892156U (de)

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DE (1) DE1892156U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285395B (de) * 1965-04-05 1968-12-12 Atlas Copco Ab Lademaschine mit seitlich kippbarer Ladeschaufel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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