DE1300038B - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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DE1300038B
DE1300038B DEK56934A DEK0056934A DE1300038B DE 1300038 B DE1300038 B DE 1300038B DE K56934 A DEK56934 A DE K56934A DE K0056934 A DEK0056934 A DE K0056934A DE 1300038 B DE1300038 B DE 1300038B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit zeug zu transportieren. Dabei treten weder zusätz-
einer auf dem Rahmen des Transportfahrzeuges liehe, die Ladevorrichtung belastende Kräfte, insbe-
angeordneten Ladevorrichtung zum seitlichen Auf- sondere Schrägkräfte, auf, noch ist es notwendig, für
und Abladen der Last, insbesondere eines Con- den Ladevorgang etwa fremde Hilfe in Anspruch zu
tainers, wobei die Ladevorrichtung aus mindestens 5 nehmen.
zwei Schwenkvorrichtungen für die Schwenk- und Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zur
Ladebewegung beim seitlichen Auf- und Abladen der Beförderung mehrerer hintereinanderstehender Behäl-
Last besteht, von denen die eine Schwenkvorrichtung ter für je zwei Behälter eine mittlere Schwenkvorrich-
vor und die andere Schwenkvorrichtung hinter der tung vorgesehen ist, die sowohl mit dem vorderen Last angeordnet ist, mit Stützen auf der Ausschwenk- ίο als auch mit dem hinteren Behälter lösbar verbind-
seite der Schwenkvorrichtung zum Abstützen des bar ist. Insbesondere in diesem Falle empfielt es sich,
Fahrzeugrahmens am Erdboden. wenn die mittlere und die hintere Schwenkvorrich-
Es ist ein Transportfahrzeug bekannt, das eine tung längs verschiebbar angeordnet sind, um die
Ladevorrichtung trägt, mit der es möglich ist, Lasten Ladevorrichtung den jeweiligen Behälterlängen anzuauf das Fahrzeug aufzuladen bzw. abzuladen. Die 15 passen. Es ist klar, daß es hierdurch möglich ist,
Ladevorrichtung besteht im wesentlichen aus einer die Ladefläche des Fahrzeuges optimal auszunutzen.
Schwenkeinrichtung, deren Schwenkachse rechtwink- Bei einer Variante nach der Erfindung ist vorge-
lig zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist. Mit dieser sehen, daß mindestens eine der Schwenkvorrichtun-
Ladevorrichtung, die aus mehreren gelenkig mitein- gen vom Fahrzeugrahmen abnehmbar ist. Vorzugsander verbundenen Teilen besteht, ist es aber nur ao weise bleibt dabei die vorderste Schwenkvorrichtung
möglich, Lasten verhältnismäßig kleiner Abmessun- fest montiert. Das Fahrzeug läßt sich dann wie ein
gen über das rückwärtige Ende des Fahrzeuges auf- herkömmliches Lastfahrzeug benutzen,
bzw. abzuladen. Beim Transport größerer Lasten, Wenn die Schwenkvorrichtung mit der Last seitlich
insbesondere von Behältern, sogenannten Containern, ausfährt, wird sich der Fahrzeugrahmen entsprechend würde die Last beim Ladevorgang zu weit über das 25 der unsymmetrischen Belastung seitlich neigen. Um
rückwärtige Ende des Fahrzeuges überstehen, und dies zu verhindern bzw. die Neigung herabzusetzen,
die Standfestigkeit des Fahrzeuges wäre nicht mehr werden die Stützen an derjenigen Fahrzeuglängsseite
gesichert. Auch wäre eine beträchtliche Reichweite angeordnet, an der auch die Schwenkachse der
der Ladevorrichtung notwendig, was konstruktiv Schwenkvorrichtung liegt. Die Stützen sind vorzugsnicht oder nur schwierig zu verwirklichen ist. Über- 30 weise durch Druckmittel zu betätigen derart, daß sie
dies würde ein Aufladen eines Behälters über das vor oder spätestens während des Auswärtsschwen-
rückwärtige Ende des Fahrzeuges voraussetzen, daß kens der Schwenkvorrichtung selbsttäig in Stellung
der zu transportierende Behälter wenigstens von einer bringbar sind.
Stirnseite her zugänglich ist. Dies ist aber regelmäßig Weiter wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, nicht der Fall, wenn es darum geht, einen Behälter 35 eine Druckmittelventilanordnung vorzusehen, die vor
von einem Eisenbahnwagen aufzunehmen oder auf oder bei Einleitung der Auswärtsschwenkbewegung
diesen abzustellen. der Schwenkvorrichtung den Stützen Druckmittel zu-
Es ist ferner ein Transportfahrzeug bekannt, das führt. Dadurch wird sichergestellt, daß der Rahmen
insbesondere für den Transport von Containern aus- abgestützt ist, wenn die Schwenkvorrichtung in gebildet ist. Dabei ist vor und hinter der Last je eine 40 Tätigkeit tritt.
Schwenkvorrichtung vorgesehen, mit der es möglich Um den Ladevorgang mit den beiden, mechanisch ist, die Last seitlich auf- bzw. abzuladen. Auf der nicht miteinander verbundenen Schwenkvorrichtun-Ausschwenkseite der Schwenkvorrichtungen sind gen zu erleichtern ist es günstig, wenn eine Ventil-Stützen zum Abstützen des Fahrzeugrahmens am steuerung vorgesehen ist, die einen Gleichlauf dieser Erdboden angeordnet. 45 beiden Schwenkvorrichtungen sicherstellt. Wenn die Die bekannten Schwenkvorrichtungen, die im Schwenkvorrichtung je aus einer Hauptschwinge mit wesentlichen aus paarweise angeordneten Hydraulik- daran angeordneter Hubschwinge besteht, empfiehlt Zylindern bestehen, deren Kolbenstangenenden mit- es sich, wenn die Ventilsteuerung derart ausgebildet einander verbunden sind, können Lasten aufnehmen, ist, daß sie einen Gleichlauf jeweils eines Paares von deren Länge nur wenig kürzer ist als der Abstand 5° Haupt- bzw. Hubschwingen sicherstellt. Eine solche der beiden Schwenkvorrichtungen voneinander. Nun Ventilanordnung erleichtert wesentlich die Steuerung sollen aber mit einem derartigen Transportfahrzeug des Beladevorganges insbesondere dann, wenn es sich Container unterschiedlicher Länge transportierbar um extrem schwere Lasten handelt, sein, beispielsweise Container mit der Länge von 10, Schließlich ist nach der Erfindung vorgesehen, daß 20, 30 oder 40 Fuß bzw. mit Längen zwischen etwa 55 die Hubschwinge unabhängig von der Hauptschwinge 3 und etwa 12 m. steuerbar und bezüglich dieser innerhalb eines Be-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das reiches von etwa 150° schwenkbar ist.
Transportfahrzeug derart auszubilden, daß insbeson- An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungs-
dere auch Container stark unterschiedlicher Länge beispiel nach der Erfindung schematisch dargestellt
transportierbar sind. 60 ist, ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Als Lösung ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Fig. 1 eine schematische Stirnansicht des Fahrmindestens eine der Schwenkvorrichtungen in Rieh- zeuges mit einer Schwenkvorrichtung, tung der Fahrzeuglängsachse längs verschiebbar ist. Fig. 2 eine Stirnansicht, die das Absetzen eines Die Längsverschiebbarkeit ermöglicht es, daß die Behälters vom Fahrzeug nach F i g. 1 auf eine parallel Ladevorrichtung praktisch an jede Lastlänge ange- 65 daneben angeordnete Rampe veranschaulicht, und paßt werden kann. Es ist also möglich, beispielsweise F i g. 3 eine Seitenansicht des Fahrzeuges. Container unterschiedlicher Länge mit der Ladevor- Das allgemein mit 10 bezeichnete Transportfahrrichtung aufzunehmen und mit dem Transportfahr- zeug weist einen Rahmen 12 auf, an dessen rechter
Längsseite bei 14 eine Schwenkvorrichtung 16 angelenkt ist, die aus einer Hauptschwinge 18 und einer an deren freiem Ende angelenkten Hubschwinge 20 besteht. Die Hauptschwinge 18, die S-förmig mit einem oberen, geraden Teil ausgebildet ist, wird von einer druckmittelbetätigten Kolben-Zylinder-Anordnung 22 aus der in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Ruhe- oder Transportstellung in die verschiedenen strichpunktiert dargestellten ausgeschwenkten Stellungen verschwenkt. Die Hubschwinge 20 wird mittels eines eigenen druckmittelbetätigten Zylinders 24 verschwenkt, der zwischen Hubschwinge 20 und Hauptschwinge 16 arbeitet. In Fig. 1 befindet sich die Hubschwinge20 in ihrer Ruhe- bzw. Transportstellung und ist durch Ausfahren des Druckmittelzylinders 24 etwa um 150° in die mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage ausschwenkbar.
Am Ende der Hubschwinge 20 befinden sich Zugorgane 26, die insbesondere aus Ketten oder Seilen ao bestehen. Diese werden an dem zu hebenden Gegenstand 28 befestigt. Derartige Gegenstände bzw. Behälter sind vorzugsweise an ihren Stirnflächen mit Befestigungselementen 30 versehen, an denen die Zugorgane angehakt werden können.
Stützen 32 befinden sich auf der Seite des Fahrzeuges, an der auch die Schwenkvorrichtung 16 angelenkt ist. Die Stützen 32 verhindern, daß beim Ausschwenken der Schwenkvorrichtung 16 eine Lageveränderung des Rahmens 12 des Fahrzeuges 10 eintritt. Vorzugsweise werden die Stützen 32 druckmittelbetätigt, wobei eine Steuerung vorgesehen ist, die ein Ausfahren der Stützen 32 bewirkt, bevor die Schwenkvorrichtung 16 in Tätigkeit tritt bzw. mindestens bevor sie eine exzentrische Belastung auf das Fahrzeug ausübt.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges gezeigt, bei der die Ladefläche zur Aufnahme von mindestens zwei Behältern vorgesehen ist. Entsprechend sind drei Schwenkvorrichtungen 16 notwendig, von denen die vordere Schwenkvorrichtung 16 und die mittlere Schwenkvorrichtung 16 α dargestellt sind. Die mittlere Schwenkvorrichtung 16 α arbeitet wahlweise mit der vorderen oder mit der hinteren Schwenkvorrichtung zusammen. Selbstverständlich lassen sich auch alle Schwenkvorrichtungen gleichzeitig betätigen, so daß zwei oder mehr Behälter gleichzeitig ab- und aufgeladen werden. Üblicherweise erfolgt jedoch das Be- und Entladen nacheinander. Soll der Behälter 28 vom Fahrzeug 20 abgeladen werden, so werden die dem hinteren Behälter zugeordneten Ketten oder Seile 26 abgehakt. Dann werden die Schwenkvorrichtungen 16 und 16 α betätigt, deren Gleichlauf durch Druckmittelmengenregler gewährleistet ist, und ausgeschwenkt. Nach dem Zurückschwenken werden dann die in F i g. 3 rechts dargestellten Ketten 26 am hinteren Behälter befestigt, wonach dieser an der mittleren Schwenkvorrichtung 16 α und der nicht dargestellten hinteren Schwenkvorrichtung ebenfalls ausgeschwenkt werden kann.
Vorzugsweise sind alle Schwenkvorrichtungen, mindestens jedoch die hintere bzw. auch die mittlere oder die mittleren Schwenkvorrichtungen 16, längs verschiebbar und gegebenenfalls auch abnehmbar angeordnet. Die Führungsschienen sind in den Figuren nicht dargestellt.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Transportfahrzeug mit einer auf dem Rahmen des Transportfahrzeuges angeordneten Ladevorrichtung zum seitlichen Auf- und Abladen der Last, insbesondere eines Containers, wobei die Ladevorrichtung aus mindestens zwei Schwenkvorrichtungen für die Schwenk- und Ladebewegung beim seitlichen Auf- und Abladen der Last besteht, von denen die eine Schwenkvorrichtung vor und die andere Schwenkvorrichtung hinter der Last angeordnet ist, mit Stützen auf der Ausschwenkseite der Schwenkvorrichtung zum Abstützen des Fahrzeugrahmens am Erdboden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schwenkvorrichtungen (16) in Richtung der Fahrzeuglängsachse längs verschiebbar ist.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beförderung mehrerer hintereinanderstehender Behälter für je zwei Behälter eine mittlere Schwenkvorrichtung (16 a) vorgesehen ist, die sowohl mit dem vorderen als auch mit dem hinteren Behälter (28) lösbar verbindbar ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere und die mittlere Schwenkvorrichtung (16) längs verschiebbar angeordnet sind.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schwenkvorrichtungen vom Fahrzeugrahmen abnehmbar ist.
5. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (32) an derjenigen Fahrzeuglängsseite angeordnet sind, an der auch die Schwenkachse der Schwenkvorrichtung liegt.
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (32) druckmittelbetätigbar sind, derart, daß sie vor oder spätestens während des Auswärtsschwenkens der Schwenkvorrichtung selbsttätig in Stellung bringbar sind.
7. Transportfahrzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Druckmittelventilanordnung, die vor oder bei Einleitung der Auswärtsschwenkbewegung der Schwenkvorrichtung (16) den Stützen (32) Druckmittel zuführt.
8. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ventilsteuerung vorgesehen ist, die einen Gleichlauf der beiden Schwenkvorrichtungen (16) sicherstellt.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schwenkvorrichtungen, die aus je einer Haupt- und einer Hubschwinge bestehen, die Ventilsteuerung derart ausgebildet ist, daß sie einen Gleichlauf jeweils eines Paares von Haupt- bzw. Hubschwingen (18 bzw. 20) sicherstellt.
10. Transportfahrzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschwinge (20) unabhängig von der Hauptschwinge (18) steuerbar und bezüglich dieser innerhalb eines Bereiches von etwa 150° schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK56934A 1965-08-20 1965-08-20 Transportfahrzeug Pending DE1300038B (de)

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DEK56934A DE1300038B (de) 1965-08-20 1965-08-20 Transportfahrzeug
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Applications Claiming Priority (1)

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DE (1) DE1300038B (de)
GB (1) GB1147530A (de)
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