DE688107C - Gleiskettenfahrzeug - Google Patents
GleiskettenfahrzeugInfo
- Publication number
- DE688107C DE688107C DE1936R0097946 DER0097946D DE688107C DE 688107 C DE688107 C DE 688107C DE 1936R0097946 DE1936R0097946 DE 1936R0097946 DE R0097946 D DER0097946 D DE R0097946D DE 688107 C DE688107 C DE 688107C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- caterpillar
- vehicle
- drums
- track carrier
- rear part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/104—Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
- B62D55/116—Attitude or position control of chassis by action on suspension, e.g. to compensate for a slope
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/06—Endless track vehicles with tracks without ground wheels
- B62D55/075—Tracked vehicles for ascending or descending stairs, steep slopes or vertical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Gleiskettenfahrzeug Es sind Gleiskettenfahrzeuge bekannt, bei denen jeder Gleiskettenträger in Längsrichtung aus drei Abschnitten besteht, die gegeneinander verschiedene Höhenstellungen einnehmen können. Insbesondere ist ein Fahrzeug dieser Art bekannt, bei dem die vordere Fübrungsendtrommel derart in verschiedenen Lagen eingestellt und in diesen festgestellt werden kann, daß das vordere Ende der Gleiskette entweder für Straßenfahrt m einem kleinen oder für Querfeldeinfahrt in einem größeren Winkel ansteigt.
- Auch die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein derartiges Fahrzeug. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsendtrommel bzw. beide Führungsendtrommeln für die Gleiskette nicht nur in der für Gleiskettenfahrzeuge normalen Lage gehalten oder über dieselbe angehoben, sondern auch mit ihrer Unterkante in eine Ebene mit den Abstützpunkten der zwischen den Endtrommeln befindlichen Stützrollen gebracht und in den verschiedenen Lagen festgestellt werden können.
- Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, den unteren Trum .der Gleisketten über den ganzen Abstand der Führungsendtrommeln geradlinig zu führen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß diese Möglichkeit für die Überquerung von Gräben von besonderem Wert ist. Denn dabei kommt es darauf an, daß das vordere Ende des Fahrzeuges auf dem jenseitigen Grabenrand festen Halt findet, bevor das hintere Ende des Fahrzeuges den diesseitigen Grabenrand verläßt. Das aber wird am besten erreicht, wenn die Kette eine möglichst große Spannweite hat, d. h. die Strecke, längs derer sie geradlinig ausgespannt ist, möglichst lang ist.
- An sich ist- auch ein Gleiskettenfahrzeug bekannt, bei dem jeder Gleiskettenträger in Längsrichtung aus drei Abschnitten besteht, die gegeneinander verschiedene Höhen-. stellung einnehmen können, und bei welchem der untere Kettentrum von der vorderen Führungsendtrommel bis zur hinteren geradlinig verläuft. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Fahrzeug, dessen Endtrommeln zum Überfahren von Geländehindernissen in verschiedenen Höhenlagen festgestellt werden können, um die Enden der' Gleisketten im Bedarfsfalle ansteigen zu lassen. Vielmehr sind dort die einzelnen Kettentrommeln - nur abgefedert. Der besondere Fortschritt, der durch den Erfindungsgegenstand erzielt wird, liegt also darin, daß das eingangs erläuterte Gleiskettenfahrzeug, das zum überfahren von Hin-: dernissen besonders geeignet ist, besser als bisher befähigt wird, Gräben zu überquerem." Besonders wertvoll ist hierbei der Umstand, daß dieser Fortschritt ohne irgendwelchen zusätzlichen baulichen Aufwand erzielt ist.
- Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß für die Verstellung und Feststellung des vorderen bzw. hinteren Teiles des Gleisketienträgers Stellwerke vorgesehen, sind, die motorischen Antrieb haben können. An sich ist das jedoch nicht mehr neu.
- In der Zeichnung ist- die Erfindung beispielsweise schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i die Einstellung eines Fahrzeuges bei der Fahrt über einen Graben, Bild 2 das gleiche Fahrzeug bei gewöhnlicher Fahrt, Bild 3 die Einstellung des gleichen Fahrzeuges bei überwindung eines hohen Hindernisses.
- Zur Lagerung der Gleisketten a dienen aus den Abschnitten i, 2 und 3 bestehende seitliche Träger. Der vordere Trägerabschnitt i trägt die vordere Leittrommel4, der mittlere Abschnitt 2 die Stütz- oder Tragrollen 5 und der hintere Trägerabschnitt 3 die Treib- und Leittrommel6. Zum Unterstützen des oberen Trums sowie gegebenenfalls zum Spannen desselben können am mittleren Abschnitt 2 noch Rollen 7 angebracht sein.
- Die Trägerabschnitte i und 3 sind durch Gelenke $ und 9 an dem mittleren fest mit dem Fahrzeug verbundenen Abschnitt 2 angeschlossen und können dem mittleren Abschnitt gegenüber in Fahrtrichtung verschwenkt werden. Das Auf- und Abschwenken der Trägerabschnitte i und 3 kann durch beliebige Mittel bewirkt werden, z. B. mittels Handantriebes oder servomotorisch unter Benutzung geeigneter Zwischenübertragungseinrichtungen vom Antriebsmotor. Ferner können Mittel vorgesehen sein, um die Trägerabschnitte in den verschiedenen Lagen gegeneinander festzuhalten.
- Bei der in Bild i veranschaulichten Lage befinden sich die Unterkanten der Rollen 4, 5 und 6 in einer Ebene, und es entsteht somit eine sehr lange ebene Auflagefläche, die zum überwinden breiter Gräben am besten geeignet erscheint.
- Im allgemeinen wird man die Teile, so wie aus Bild 2 ersichtlich, zueinander einstellen. Bei dieser Stellung, bei der die Gleiskette wie bei den meisten Gleiskettenfahrzeugen vorn und hinten ansteigt, können gelegentliche kleinere Hindernisse überwunden werden.
- Sollen dagegen hohe steile Hindernisse überwunden werden, so wird, wie aus Bild 3 ersichtlich, der vordere Trägerabschnitt i mit der Leitrolle 4 stark angehoben, so daß die Gleiskette a mit ihrem schräg ansteigenden vorderen Abschnitt sich gegen die Oberkante des. z. B. aus einer Mauer bestehenden Hindernisses i o anlegt und nunmehr beginnen kann, das Fahrzeug über diese Kante hinweg hochzuziehen, Es sind zahlreiche Abänderungen der Erfindung möglich. So könnte man beispielsweise auch die Leitrollenachse in Führungen des Gleiskettenträgers auf und ab verstellbar lagern. Auch mag es in vielen Fällen genügen, wenn nur die vordere Rolle auf und ab beweglich ist. Schließlich brauchen nicht die Endrollen auf und ab beweglich zu sein, vielmehr können diese fest am Fahrzeug gelagert werden, während die mittleren Abstützrollen dann gegenüber dem Fahrzeug auf und ab verstellbar einzurichten sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Gleiskettenfahrzeug, bei dem jeder Gleiskettenträger in Längsrichtung aus mehreren, vorzugsweise drei, Abschnitten besteht, die gegeneinander verschiedene Höhenstellung einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsendtrommel bzw. beide Führungsendtrommeln für die Gleiskette nicht nur in der für Gleiskettenfahrzeuge normalen Lage gehalten oder über dieselbe angehoben, sondern auch mit ihrer Unterkante in eine Ebene mit den Abstützpunkten der zwischen den Endtrommeln befindlichen Stützrollen gebracht und in den verschiedenen Lagen festgestellt werden können.
- 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i, bei welchem der vordere und gegebenenfalls auch der hintere Teil des Gleisketten.-trägers nebst zugehöriger Führungsendtrommel für die Gleiskette auf und ab beweglich an dem mittleren, mit Stützrollen versehenen Teil des Gleiskettenträgers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Aufundabbewegung und Feststellung .des vorderen bzw. hinteren Teiles des Gleiskettenträgers Stellwerke vorgesehen sind.
- 3. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch motorischen Antrieb der Stellwerke.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936R0097946 DE688107C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-27 | Gleiskettenfahrzeug |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS487123X | 1936-11-03 | ||
DE1936R0097946 DE688107C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-27 | Gleiskettenfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE688107C true DE688107C (de) | 1940-02-13 |
Family
ID=25746773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936R0097946 Expired DE688107C (de) | 1936-11-03 | 1936-11-27 | Gleiskettenfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE688107C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE754098C (de) * | 1942-06-30 | 1952-08-04 | Buckau Wolf Maschf R | Fuehrungsrahmen fuer Gleisketten mit zwei Fuehrungsbahnen |
DE753514C (de) * | 1942-02-07 | 1953-10-26 | Ind A G | Gleiskettenfahrwerk |
DE925267C (de) * | 1942-06-30 | 1955-03-17 | Ind G M B H | Gleiskettenfahrwerk |
DE3618625A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Bernd Brandes | Inspektionsraupe fuer tunnelartige kanaele |
-
1936
- 1936-11-27 DE DE1936R0097946 patent/DE688107C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753514C (de) * | 1942-02-07 | 1953-10-26 | Ind A G | Gleiskettenfahrwerk |
DE754098C (de) * | 1942-06-30 | 1952-08-04 | Buckau Wolf Maschf R | Fuehrungsrahmen fuer Gleisketten mit zwei Fuehrungsbahnen |
DE925267C (de) * | 1942-06-30 | 1955-03-17 | Ind G M B H | Gleiskettenfahrwerk |
DE3618625A1 (de) * | 1986-06-03 | 1987-12-10 | Bernd Brandes | Inspektionsraupe fuer tunnelartige kanaele |
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