DE2701440A1 - Vorrichtung zum verfahren einer laufkatze laengs eines aus zwei oder mehreren zueinander teleskopartig verstellbaren abschnitten bestehenden kran-auslegerarms - Google Patents

Vorrichtung zum verfahren einer laufkatze laengs eines aus zwei oder mehreren zueinander teleskopartig verstellbaren abschnitten bestehenden kran-auslegerarms

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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Or. E. Assm^nn - i>r. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-:ng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE 2701UQ TELEFON: SAMMECNR. 22534, β MÜNCHEN , TELEX 329979 BRAUHAUSSTRASSE 4 TELEGRAMME: ZUMPAT POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 911 39 809. BLZ 700100 80 BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO-NR 397997, BLZ 7O03O600
C 1605 40/m
Ambrogio CATTANEO, Via Corsica 25, DOLZAGO, Italien Marco PANZERI, Villa Vergono, GALBIATE, Italien
Vorrichtung zum Verfahren einer Laufkatze längs eines aus zwei oder mehreren zueinander teleskopartig verstellbaren Abschnitten bestehenden Kran-Auslegerarms
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfahren einer Laufkatze längs eines Kran-Auslegerarms, der aus zwei oder mehreren, teleskopartig miteinander verbundenen, also zueinander verschiebbaren Abschnitten besteht.
Bekanntlich trägt ein herkömmlicher Kran einen Haken, an welchem die Last zu deren Verstellung von einem zum anderen Standort nach Bedarf verschwenkt wird. Das Problem dieser Verstellung bzw. Bewegung des Hakens (oder des den Haken tragenden Teils) ist nicht leicht zu lösen, sofern es sich um einen teleskopartigen Auslegerarm handelt, also wenn der Arm aus zwei oder mehreren zueinander verstellbaren Abschnitten besteht.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, welche einfach ausgebildet, zweckmäßig sowie wirtschaftlich und betriebssicher ist, und bei einem teleskopartigen Kranaus-
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legerarm die gewünschten Verstellungen bzw. Verschwenkungen eines Elementes, an welchem der Haken für die Lastenverstellung gelagert ist, auch über einen weiten Bereich, ermöglicht.
Zu diesem Zweck ist an einem aus mehreren teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilstücken bestehenden Auslegerarm eines Krans eine Vorrichtung zur Verstellung der Laufkatze längs dieses Arms vorgesehen, welche maßgeblich dadurch gekennzeichnet ist, daß ein erstes Kranausleger-Teilstück mit einem Paar Führungen oder parallelen Schienen versehen ist, und daß ein zweites Teilstück des Auslegerarms ebenfalls eine Führung oder zueinander parallele Schienen aufweist, wobei diese beiden Paare der Führungen oder Schienen der jeweiligen Auslegerteilstücke derart angeordnet sind, daß keine gegenseitige Behinderung bei der Bewegung eines Auslegerteils zum anderen erfolgt, wobei die Laufkatze mit einem ersten Rädersatz für die Abstützung und Verstellung auf den beiden Führungen oder Schienen des ersten Auslegerarmabschnitts versehen ist und auch für die beiden Führungen oder Schienen des zweiten Auslegerarmabschnitts ein jeweiliger Radsatz vorgesehen ist und wobei die Ausrichtung der beiden Radsätze an der Katze derart ist, daß, wenn ein Radsatz die entsprechenden Führungen oder Schienen überfahren hat, der andere Radsatz die entsprechenden Schienen oder Führungen des anderen Auslegerarmabschnitts befährt oder umgekehrt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Auslegerarms eines Krans (oder besser gesagt ein Teilstück eines Auslegerarms) gemäß eines Ausbildungsbeispiels zeigt.
Fig. 2 zeigt in einer Draufsicht die Führungen bzw. Schienen des Auslegerarms gemäß Fig. 1, mit der ebenfalls in der Fig. 1 gezeigten Laufkatze. Mit anderen Worten ist in der Fig. 2 der Komplex der Fig. 1 in Draufsicht
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gezeigt, der Übersichtlichkeit halber unter 'Weglassung einiger Teile.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines anderen Kranauslegerarms (oder besser ein Teilstück desselben) mit anderer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist ein Kran-Auslegerarm aus zwei Teilabschnitten bestehend gezeigt, ι welche teleskopisch zueinander verstellbar sind, wobei der eine Abschnitt mit 1 bezeichnet ist und der andere mit 2. Insbe-
ί sondere ist der Abschnitt 2 teilweise in den Abschnitt 1 eingei schoben und in diesem verstellbar.
Der Armabschnitt 1 besitzt zwei waagrechte Führungen oder Schienen 3t welche zueinander parallel und in entsprechendem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Schienen 3 sind miteinander verbunden, wie auch die den Abschnitt 1 bildenden Teile. Ähnlich ist der Auslegerarmabschnitt 2 mit Führungen oder waagrechten Schienen 4 versehen, die parallel und im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei auch die den Abschnitt 2 bildenden Teile miteinander verbunden sind. Der Abstand zwischen den Schienen 3 ist größer als derjenige zwischen den Schienen 4, insbesondere liegen die Schienen 4 zwischen denjenigen 3 (Fig. 2 und 3). Die beiden Führungen oder Schienen 3 weisen zwei jeweils schräg liegende Enden 5 auf. Die Schräglage des Schienenabschnitts 5 (der Schiene 3, die gleich für beide Abschnitte 5 ist) ist deutlich aus der Fig. ersichtlich. Der Auslegerarm ( mit den beiden Teilstücken 1 und 2 wie oben beschrieben) trägt eine Laufkatze 6, welche, wie später näher erläutert, längs des Teilabschnitts 1 sowie auch längs des Abschnitts 2 laufen kann, also von einem Abschnitt auf den anderen und umgekehrt verfahren werden kann.
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Die Katze 6 besteht aus einem starren Gestellrahmeri mit insge-
samt acht Rädern, und zwar vier unteren Rädern 7 und vier j oberen Rändern 8. Diese Räder 7 und 8 sind am Laufkatzenge- ' stell 6 gelagert. Die unteren Räder 7 laufen auf den beiden j Schienen 3 des Auslegerarmabschnitts 1, und zwar zwei der Rä- j der auf einer Schiene 3 und die beiden anderen Räder 7 auf ι der anderen Schiene 3. Der Radabstand der Räder 7 entspricht j dem Schienenabstand. In gleicher Weise laufen die oberen i Räder 8 auf den beiden Schienen 4 des Auslegerabschnitts 2, j also zwei Räder 8 auf einer Schiene 4 und die beiden anderen auf der anderen Schiene 4. Der Radstand der Räder 8 entspricht der Schienenweite.
Das Gestell der Laufkatze 6 trägt außerdem zwei Rollen 9, welche an Trägern am Gestell 6 gelagert sind. Die beiden Rollen führen ein Drahtseil 10, welches in den entsprechenden Nuten dieser Rollen geführt ist. Das Drahtseil 10 hält eine Rolle 11, in deren Nut das Seil geführt ist. An der Rolle 11 ist ein Haken 12 befestigt, an welchem die vom Kran zu verstellende Last angehängt wird. Die waagrechten Verstellbewegungen der Last erfolgen durch Verstellen der Laufkatze 6 am Kranauslegerarm, also entsprechend der Verstellung der Armabschnitte 1 und 2. Die senkrechten Verstellbewegungen der Last erfolgen durch Heben und Senken der Rolle 11.
Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Laufkatze 6 bei ihrer Verstellung auf den Auslegerabschnitten 1 und 2 von einem zum anderen überwechseln kann. Beispielsweise soll die Laufkatze 6 in ihrer mit durchgehenden Linien wiedergegebenen Stellung 13 in den Fig. 1 und 2 (links in den Figuren) betrachtet werden.
In Fig. 1 ist die Laufkatze ferner gestrichelt in den drei möglichen Stellungen angedeutet, die jeweils mit 14, 15 und 16 bezeichnet sind.
In Fig. 2 ist die Laufkatze ebenfalls gestrichelt in der gleichen Stellung 15 der Fig. 1 angedeutet.
-Wenndi e_ Laufkatze 6 sich in der Stellung 13 befindet,
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befindet sie sich auf dem Auslegerarmabschnitt 1, so daß ihre Räder auf den Schienen 3 aufliegen. Damit kann sie auf dem i Auslegerarmabschnitt 1 verstellt werden. Bewegt sich die Lauf- j katze 6 in Richtung des Auslegerarmabschnitts 2, also in Pfeil- < richtung F, so kommen in einem bestimmten Augenblick die bei- j den Räder 7 auf die abgeschrägten Enden 5 der Schienen 3 zu liegen und die Laufkatze wird damit gesenkt (beispielsweise gelangt sie in die Stellung 14). Alsdann laufen auch die Hinterräder 7 auf die schrägen Abschnitte 5 auf und die vorderen setzen sich von diesen Abschnitten 5 ab (Stellung 15). Die beiden Vorderräder 8, welche vor dieser Verstellstufe angehoben sind bzw. höher liegen, treffen an einer bestimmten Stelle auf die Schienenöler Führungen 4. Im Anschluß daran gelangen auch , die Hinterräder 8 auf die Schienen 4. Die Hinterräder setzen ! sich von den Führungen 5 ab.
Die Laufkatze kann dann längs des Auslegerteilstücks 2 mit den Rädern 8 auf den Führungen verfahren werden (Stellung 16). j Wenn die Laufkatze 6 auf dem Auslegerteilstück 1 aufliegt j (beispielsweise in der Stellung 13), liegen die unteren Räder 7 j auf den Führungen 3 auf, während die Räder 8 unbewegt bleiben. | Wenn dagegen die Laufkatze 6 auf dem Teilstück 2 fährt (bei- j spielsweise in der Stellung 16), liegen die oberen Räder 8 \ auf den Schienen 4, während die unteren Räder stilliegen. I Mit anderen Worten, die Räder 7 laufen nur auf den Schienen 3 des Abschnitts 1 und die Räder 8 laufen nur auf den Schienen 4 des Abschnitts 2. Ebenso ist der umgekehrte Fahrweg möglich. Die Laufkatze 6 kann ausgehend vom Abschnitt 2 (aus der Stellung 16) auf den Abschnitt 1 (in die Stellung 13) übergehen, wobei die schrägen Enden 5 der Führungen 3 mitwirken.
Die Wirtschaftlichkeit und Funktionssicherheit sind gegeben und der damit erzielte Arbeitsbereich ist bemerkenswert.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist ein bevorzugtes Ausbildungsbeispiel, wobei es sich versteht, daß zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne den Erfindungsbereich zu verlassen.
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Eine mögliche Abwandlung ist in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Bei diesem AusfUhrungsbeispiel sind zwei Auslegerarmabschnitte 17 und 18 des Krans vorgesehen, welche teleskopartig ineinander verschoben werden können. Der Abschnitt 17 weist zwei Führungen bzw. Schienen 19 auf und der Abschnitt 18 zwei Führungen bzw. Schienen 20. Der Abstand zwischen den beiden Führungen 20 ist kleiner als derjenige zwischen den beiden Führungen 19. Diese Führungen 19 weisen zwei entsprechende schräge Endabschnitte 28 auf. Es ist eine Laufkatze 21 vorgesehen, die vier Räder 22 ZU^Verfahren auf den Schienen 19 des Abschnitts 17 und vier Räder 23 zum Verfahren auf den Schienen 20 des Abschnitts 18
^ μ ^ T j « j, n~ j j. . kleineren Durchmessers
aufweist. Jedes Rad 22 ist mit einem entsprechenden Rad 23yacnsgleich. Die Laufkatze 21 ist mit zwei Rollen 24 versehen, wel- ; ehe ein Drahtseil 27 führen, das eine Rolle 25 trägt, an welcher ein Haken 26 für die Last befestigt ist. Wenn die Laufkatze 21, ausgehend von der mit voll ausgezogenen ; Linien wiedergegebenen Stellung 29 links in Fig. 4 in Pfeil- '. richtung F 1 verstellt wird, also zum Abschnitt 18, bewegen sich in einem bestimmten Moment die Räder 22 längs der Ab- \ schnitte 28 der Schienen 19 nach unten und verlassen damit ] diese Schienen. Die Räder 23 laufen dann auf den Schienen 20 ί und die Laufkatze fährt auf dem Abschnitt 18. In der Stellung 30 ist die Laufkatze 21, während sie von dem Abschnitt 17 auf den Abschnitt 18 überwechselt (oder umgekehrt), gestrichelt dargestellt. In der Stellung 31 ist die Laufkatze 21 auf dem Ab- j schnitt 18 wiedergegeben. Gewöhnlich weisen die Abschnitte der Auslegerarme von Kränen aus praktischen Gründen einen vieleckigen Querschnitt auf, und insbesondere einen dreieckigen j (Fig. 3) oder rechteckigen (Fig. 5). Mit anderen Worten, diese Querschnitte haben die Form einer geschlossenen, vieleckigen Linie (beispielsweise dreieckig, rechteckig etc.). Es ist nun insbesondere das Merkmal der schräg verlaufenden Abschnitte 5 und 28 vorteilhaft bei diesen vieleckigen Ausbildungen zu verwenden, und zwar hinsichtlich der Durchlaufstrecke der Laufkatze von einem Auslegerabschnitt zum anderen, indem die Verstellung längs der gesamten Länge des Arms möglich
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Claims (1)

  1. 270U40 !
    Patentansprüche
    ι·*
    1. Vorrichtung zum Verfahren einer Laufkatze längs eines Ss-^Auslegerarms eines Krans, wobei dieser Arm mindestens
    zwei Teilabschnitte umfaßt, welche teleskopartig ι
    zueinander verstellt werden können, dadurch gekenn- !
    zeichnet, daß ein erster Teilabschnitt (1, 17) ein Paar Führungen oder Schienen (3, 19) aufweist, die zueinander parallel verlaufen, und daß ein zweiter Armabschnitt (2, 18) ein Paar Führungen bzw. Schienen (4, 20) aufweist, welche parallel zueinander verlaufen, wobei die beiden Führungen- oder Schienen-Paare (3, 4; 19, 20), welche Jeweils den zwei Auslegerarmabschnitten (1, 2; 17, 18) zugeordnet sind, derart angeordnet sind, daß sie sich beim Übergang von einem Abschnitt auf den anderen nicht gegenseitig behindern, und wobei die Laufkatze (6, 21) mit einem Radsatz (7, 22), «it dem sie auf den zwei Schienen (3, 19) des Auslegerabschnitts (1, 17) aufliegt und verfahrbar ist und mit einem zweiten Radsatz (18, 23) versehen ist, welcher auf den beiden Schienen (4, 20) des zweiten Auslegerabschnitts (2, 18) verfahrbar ist, wobei die Ausrichtung der beiden Radsätze (7, 8; 22, 23) auf der Laufkatze (6, 21) hinsichtlich der Ausrichtung der beiden Schienen-Paare (3t 4; 19, 20) auf den beiden Auslegerabschnitten (1, 2; 17, 18) derart ist, daß,wenn einer der Radsätze die beiden entsprechenden Führungen oder Schienen verläßt, der andere Radsatz auf den entsprechenden Führungen bzw. Schienen aufliegt, und umgekehrt.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Schienen (4, 20) des zweiten Auslegeramabschnitts (2, 18) kleiner ist als der Abstand zwischen den Schienen (3, 19) des ersten Auslegerabschnitts (1, 17), derart, daß das Räderpaar (4, 20) des zweiten Auslegeran$rabschnitts (2, 18) sich an einer Stelle zwischen zwei geometrischen vertikalen Ebenen befindet, welche jeweils durch die beiden Schienen (3, 19) des ersten Auslegerabschnitts (1, 17) führen, so daß der Radstand der Räder (8, 23) zum Verfahren auf den beiden Schienen (4, 20) des zweiten Auslegerabschnitts (2, 18) kleiner als der Radstand (Spurweite) der Räder (7, 22) ist, welche auf den beiden Schienen (3, 19) des ersten Auslegerarmabschnitts (1, 17) laufen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungs- bzw. Schienen-Paare (3, 4) im wesentlichen auf gleicher Ebene liegen und daß die Räder (18) der Laufkatze (6), welche zur Auflage und zum Verfahren auf den Schienen (4) der kleineren Radspur [ vorgesehen sind, höher als die anderen Räder (7) an der j Laufkatze (6) angeordnet sind, welche auf den Schienen (3) , größeren Radstands verfahrbar sind, wobei diese letzteren | zwei schräge Endstücke (5) aufweisen, so daß, wenn die Laufkatze (6) den ersten Auslegerarmabschnitt (1) in Richtung des zweiten Auslegerarmabschnitts (2) durchfährt, an einer bestimmten Stelle die Räder (7) die nach unten abgeschrägten Schienenabschnitte (5) durchlaufen, so daß die Laufkatze (6) abgesenkt wird, und die anderen Räder (8) auf die Schienen (4) des zweiten Auslegerarmabschnitts (2) gelangen, und wenn die Laufkatze (6) den zweiten Auslegerabschnitt (4) in Richtung des ersten Abschnitts (1) durchfährt, an einer bestimmten Stelle die Räder (7) den ansteigenden Schienenabschnitt (5) durchfahren, so daß die Laufkatze (6) angehoben wird und der Durchlauf des ersten Auslegerarmabschnitts beginnt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der für eine Schiene (20) kleinerer Spurweite bestimmten Räder (23) mit einem entsprechenden koaxialen Rad (22) versehen ist, welches einer Schiene (19) des Schienenpaares größerer Spurweite zugeordnet ist, wobei die beiden Schienen (20) kleinerer Spurweite auf einer Höhe unterhalb von derjenigen liegen, auf welcher die beiden Schienen (19) größerer Spurweite angeordnet sind, wobei die letzteren mit entsprechenden Endabschnitten (28) versehen sind, welche derart schräg liegen, daß, wenn die Laufkatze (21) den ersten Auslegerarmabschnitt (17), also die Schienen größerer Spurweite (19) in Richtung des zweiten Auslegerarmabschnitts (18) durchläuft, an einer bestimmten Stelle die Räder (22) größeren Abstands nach unten diese Endabschnitte durchlaufen (28), bis sie diese verlassen und damit die Schienen kleinerer Spur weite (20) des zweiten Auslegerarmabschnitts (18) er reichen, und wenn die Laufkatze (21) den zweiten Auslegerarmabschnitt (18) in Richtung des ersten (17) durchläuft, in einem bestimmten Moment die Räder (22) größerer Spurweite aufwärts diese schrägen Endabschnitte durchlaufen (28) und die Räder (23) kleinerer Spurweite die entsprechenden Schienen (20) kleinerer Spurweite verlassen.
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