DE2148272A1 - Seilbahn mit fuehrungseinrichtungen fuer ein mit anschlagbuegeln versehenes, gleichzeitig als tragseil dienendes zugseil - Google Patents
Seilbahn mit fuehrungseinrichtungen fuer ein mit anschlagbuegeln versehenes, gleichzeitig als tragseil dienendes zugseilInfo
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Description
PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL . POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
2H8272
B 1 - 749
BECORIT GRUBENAUSBAU GMBH. 435 Recklinghausen, Werkstättenstr. 7-13
Seilbahn mit Führungseinrichtungen für ein mit Anschlagbügeln versehenes, gleichzeitig als Tragseil dienendes Zugseil
Die Erfindung betrifft eine Seilbahn mit FÜhrungseinrichtungen
für ein mit Anschlagbügeln für Transporteinheiten versehenes, gleichzeitig als Tragseil dienendes Zugseil, bei der jede
Führungseinrichtung mindestens zwei einander gegenüberliegende Seilführungsrollen aufweist, die zum Durchtritt der
Anschlagbügel gegeneinander beweglich sind, wobei der Durchmesser des Zugseiles, die Dicke der Anschlagbügel und der
Bewegungsspielraum der Sei!führungsrolleη so bemessen sind,
daß bei geöffneter Führungseinrichtung nur der Anschlagbügel, nicht aber das Zugseil zwischen den Seilführungsrollen durchtreten
kann.
Nach dem Stande der Technik ist eine derartige Seilbahn bekannt, bei der die beiden Seilführungsrollen parallel zueinander koaxial
angeordnet und gegen Federkraft in axialer Richtung auseinander bewegbar sind. Hierbei geben die beiden Rollen
zwischen sich einen zu den Rollen parallelen Durchtrittsspalt
für den Anschlagbügel frei, der in dem zwischen den Rollen
durchtretenden Bereich plattenförmig ausgebildet ist. Ein besonderes Problem bei der bekannten Seilbahn besteht darin,
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daß die SeiIführungsrollen der Führungseinrichtungen oft auch
dann ihre Öffnungsstellung einnehmen, wenn kein Anechlagbügel
durchtritt, weil nach unten gerichtete Seilkräfte die Seil» führungsrollen im Öffnungssinne bewegen können. Das Zugseil
liegt hierbei an dem Durchtrittespalt an und kann wegen der oben erwähnten Abmessungen nicht aus dem Seilführungsraum
der Führungseinrichtung austreten. Trotzdem ist das an dem Spalt anliegende Zugseil Zwängungen ausgesetzt, was zu übermäßigem Verschleiß am Seil und an den Seilführungsrollen
führt. Letzteres tritt insbesondere dann auf, wenn die Seilbahntraese
nicht exakt geradlinig verläuft, sondern in der einen oder anderen Richtung leichte Kurven aufweist. Bei
einem derartigen Verlauf der Trasse kann außerdem der plattenförmig ausgebildete Änschlagbügel wegen der großen Erstreckung
des DurchtrittsSpaltes in der vertikalen sowie in der Fahrtrichtung
nur schwer durchtreten, weil er an den SeilfUhrungsrollen
anstößt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Seilbahn der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die in Richtung auf den
Durchtrittβspalt der Führungseinrichtung wirkenden Seilkräfte
die Seilführungsrollen nicht in die Öffnungsstellung bewegen können und bei der auch bei kurvigem Verlauf der Seilbahntrasse
•in ungehinderter Durchtritt des Anschlagbügela gewährleistet
ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Seilbahn mit Führungseinrichtungen
für ein mit Anschlagbügeln für Transporteinheiten versehenes, gleichzeitig als Tragseil dienendes Zugseil, bei
der jede Führungseinrichtung mindestens zwei einander gegenüberliegende Seilführungerollen aufweist, die zum Durchtritt
der Anschlagbügel gegeneinander beweglich sind, wobei der
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daß bei geöffneter Führungseinrichtung nur der Anschlagbügel,
nicht aber das Zugseil zwischen den Seilführungsrollen durchtreten kann, und diese Seilbahn sich dadurch kennzeichnet,
daft die einander gegenüberliegenden Seilführungsrollen mit
ihren Drehachsen im Winkel zueinander angeordnet sind, Flansche aufweisen, die einen Seilführungeraum nach unten abschiiefeen
und zum Durchtritt des Anschlagbügels aus ihrer Drehebene heraus nach oben beweglich an der Führungseinrichtung befestigt sind. i
Durch die winkelige Anordnung der Drehachsen der SeilfUhrungsrollen
und die Beweglichkeit der Seilführungsrollen aus ihrer Drehebene heraus nach oben wird erreicht, daß sämtliche nach
unten in Richtung auf den Durchtrittβspalt gerichteten Seilkräfte
den Durchtrittsspalt nicht öffnen können, sondern im
Gegenteil die Flansche der Seilführungsrollen im Schließsinne zusammendrücken . Die nach oben in Richtung der Beweglichkeit
der Seilführungsrollen wirkenden Seilkräfte können die Seilführungsrollen zwar bewegen und den Durchtrittsspalt öffnen}
dies ist jedoch deswegen unschädlich, weil bei in diesen Richtungen wirkenden Seilkräften das Seil ohnehin nicht an dem a
Durchtrittsspalt anliegt und somit keinen Zwängungen ausgesetzt
wird. Auf der anderen Seite können die Seilführungsrollen bei Durchtritt eines Anschlagbügels durch geeignete Mittel ohne
weiteres nach oben aus ihrer Drehebene herausbewegt werden, so daß der Durchtrittsspalt freigegeben wird= Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der Seilführungseinrichtung hat der Durchtrittsspalt außerdem in der vertikalen sowie in Fahrtrichtung
nur eine sehr geringe Erstreckung, so daß der
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Anechlagbügel auch bei kurvigem Verlauf der Trasse leicht
durchtreten kann.
Nach dem Stande der Technik sind zwar Seilführungseinrichtungen
für mit Anschlagbügeln versehene Zugseile von Schienenbahnen bekannt» bei denen die Achsen der als Flanschrollen ausgebildeten
Seilführungsrollen im Winkel zueinander angeordnet sind, wobei eine der Seilführungsrollen zum Durchtritt des
Zugeeilbügele seitlich weggeschwenkt werden kann. Diese Seilführungseinrichtung ist aber für eine Seilbahn mit einem
gleichzeitig als Tragseil dienenden Zugseil völlig ungeeignet, weil das Seil mitsamt dem Anschlagbügel nach unten aus dem
Seilführungsraum austreten kann und weil schräg nach unten gerichtete SeilkrÄfte die zur Seite verschwenkbar aufgehängte
Seilführungsrolle in ihre Öffnungsstellung bewegen können.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungeform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daft die SeilfUhrungsrollen
um Schwenkachsen verschwenkbar an der Führungseinrichtung befestigt sind, wobei die Schwenkachse jeder Seilführungsrolle
senkrecht zu deren Drehachse, in Bewegungsrichtung des Zugseiles mit Abstand zu dieser und oberhalb von
der Drehebene der Seilführungsrolle angeordnet ist. Die nach
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oben schwenkbare Befestigung der Seilführungsrollen an der Führungseinrichtung hat den Vorteil, daß sie gegenüber
anderen beweglichen Befestigungsmöglichkeiten besonders unkompliziert und robust ausgeführt werden kann· Die besondere
Anordnung der Schwenkachsen gewährleistet, daß die Seilführungsrollen unter Einwirkung der Schwerkraft in ihrer
Schließstellung verbleiben, wenn sie nicht durch entsprechend gerichtete Kräfte in die Öffnungsstellung gedrückt werden.
Zweckmäßig haben die Anschlagbügel in Höhe der Flansche der Seilführungsrollen einen schwertförmigen Querschnitt. Dieser
schwertförmige Querschnitt des Anschlagbügels ermöglicht ein besonders leichtes Durchtreten des Anschlagbügele zwischen
den Flanschen der Seilführungsrollen.
Um einen übermäßigen Verschleiß an dem Schwertprofil der
Anschlagbügel und an Kanten der Rollenflansche zu vermeiden, ist weiterhin vorgesehen, daß die Anschlagbügel an dem
Zugseil, mit Hilfe von das Zugseil umgreifenden Befestigungsmuffen befestigt sind, deren Stirnflächen abgeschrägt sind
und deren Durchmesser so groß bemessen ist, daß sie die Seilführungsrollen in ihre öffnungsstellung bewegen. Diese
Befestigungemuffen drücken beim Durchtritt des Anschlagbügels die beiden Seilführungsrollen so weit auseinander,
daß das Schwertprofil des Anschlagbügels ohne Berührung der Rollenf!ansehe zwischen diesen durchtreten kann.
Um einen einwandfreien Einlauf der Anschlagbügel in die Führungseinrichtungen zu erreichen, sind an den Führungseinrichtungen unterhalb der Seilführungsrollen beiderseits
des Zugseiles abgerundete Einlaufbügel angeordnet.
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Um zu vermeiden« daß das Zugseil nach oben aus dem Seilführungsraun
herausspringt» ist weiterhin vorgesehen, daß
an der Führungseinrichtung oberhalb der Seilführungsrollen eine den Führungsraum nach oben abschließende Niederhalterolle
angeordnet ist. Eine derartige Niederhalterolle muß vor allem an den Führungeeinrichtungen vorgesehen werden, die
in Bereich einer Mulde im Verlauf der Seilbahntrasse angeordnet sind. Um das Verschwenken der Seilführungsrollen beim
Durchtritt der Anschlagbügel nicht zu behindern, ist die Niederhalterolle jeweils in Bewegungsrichtung des Zugseiles
mit Abstand zu den Seilführungsrollen angeordnet*
Die Anschlagbügel für die Transporteinheiten sind mit einem
Gelenk versehen, das eine Verschwenkung der Transporteinheit in einer senkrechten, in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene
erlaubt. Hierdurch ist es möglich, mit der Seilbahn im Verlaufe der Trasse unterschiedliche Steigungen zu durchfahren.
Für den Personentransport können die Transporteinheiten als Sitze auegebildet sein, die mit Hilfe von Verstelleinrichtungen
höhenverstellbar an dem Anschlagbügel befestigt sind und die außerdem mit Fußrasten versehen sindα Durch diese Ausbildung
der Sitze soll insbesondere den engen Streckenquerschnitten W Rechnung getragen werden, wie sie im untertägigen Grubenbetrieb
oft angetroffen werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
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Fig* 1 eine Ansicht einer Seilführungseinrichtung in Längsrichtung des Zugseiles,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig« I dargestellten
Führungseinrichtung und
Fig. 3 einen Anschlagbügel mit daran befestigtem Sitz zeigen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte SeilfUhrungseinrichtung
weist einen Tragerahmen auf, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist. Dieser Tragerahmen 1
ist über Schraubverbindungen 2 an einem Träger 3 befestigt,
der Teil eines nicht dargestellten Tragegestells ist oder in geeigneter Weise unter der Streckenfirste befestigt ist.
Der Tragerahmen 1 ist mit zwei Konsolen U versehen, an denen
über Gelenke S schwenkbare, sich in Längsrichtung der Seil· bahn erstreckende Tragarme 6 angelenkt sind, die an ihren
freien Enden Lagerungsvorrichtungen 7 für Seilführungsrollen 8 tragen. Die Drehachsen der beiden Seilführungsrollen 8
liegen in einer Ebene und sind im Winkel zueinander angeordnet. Die Seilführungsrolien 8 sind als Flanschrollen ausgebildet
und weisen gegenüber ihren unteren Flanschen 9 und ihren oberen Flanschen 10 eine Vertiefte Lauffläche auf.
Mit ihren einander gegenüberliegenden unteren Flanschen 9« die in der Schließstellung der Führungseinrichtung einanderanliegen,
schließen die SeilfUhrungsrollen 8 einen SeilfUhrungsraum
11 nach unten ab, in dem das Zugseil geführt ist.
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zusammen mit den Tragearmen 6 senkrecht zu ihrer Drehebene aus der Drehebene heraus nach oben um die Gelenke 5 verschwenkt
werden und geben hierbei zwischen ihren unteren Flanschen 9 einen Durchtrittsspalt für die Anschlagbügel
frei« Die Schwenkwege der Tragearme 6 um die Gelenke 5 sind durch nicht näher dargestellte Anschläge derart begrenzt,
daß die größtmögliche Breite des Durchtrittsspaltes zwischen den unteren Flanschen 9 der Seilführungsrollen 8 kleiner
als der Durchmesser des Zugseiles 12 ist.
m Der Tragerahmen 1 ist an der den Seilführungerollen abgewandten
Seite weiterhin mit einer Konsole 13 versehen, an der eine Niederhalterolle 14 gelagert ist, die einen Austritt
des Zugseiles 12 aus dem Seilführungsraum 11 nach oben verhindert .
Unterhalb der Seilführungsrollen 8 ist der Tragerahmen 1 weiterhin mit EinlaufbUgeln 15 versehen, die beiderseits
vom Zugseil angeordnet sind und Abrundungen 16 zur Führung der in die Führungseinrichtung einlaufenden Anschlagbügel
aufweisen.
In Fig. 3 ist der Anschlagbügel mit dem Bezugszeichen 17 P bezeichnet. Er ist an dem Zugseil 12 mit Hilfe einer rohrförmigen
Befestigungsmuffe 18 befestigt, deren in Zugseillangerichtung
weisenden Stirnflächen 19 konisch abgeschrägt sind. Der Anschlagbügel 17 hat in dem Bereich, in dem er
zwischen den unteren Flanschen 9 der Seilführungsrollen 8 durchtritt, ein schwertförmiges Querschnittsprofil. Die
Durchmesser dieses Schwertprofiles einerseits und der Befestigungsmuffe 18 andererseits sind so aufeinander abgestimmt,
daß die Seilführungsrollen 8 beim Durchtritt des
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Anschlagbügels 17 allein durch die Befestigungsmuffe 18 auseinandergedrückt und nach oben verschwenkt werden, während
das Schwertprofil ohne Berührung der unteren Flansche 9 zwischen diesen Flanschen durchtreten kann. Hierdurch wird
ein übermäßiger Verschleiß an den Schwertprofilen und den
Flanschen 9 vermieden.
Der Ansohlagbügel 17 ist an seinem unteren Ende mit einem
Gelenk 20 versehen, das eine Verschwenkung der an dem Gelenk 20 befestigten Transporteinheit in einer senkrechten,
in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene relativ zum Anschlagbügel 17 erlaubt.
Die Transporteinheit selbst ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Sitz 21 ausgebildet, der über eine
höhenverstellbare Klemmvorrichtung 22 an einer Tragestange
23 befestigt ist, die ihrerseits Über das Gelenk 20 mit dem Ansohlagbügel 17 verbunden ist« An dem Sitz 21 sind
außerdem Fußrasten 2t vorgesehen, die eine Gefährdung von auf dem Sitz 21 sitzenden Personen beim Durchfahren enger
Streckenquerschnitte verhindern sollen.
Patentansprüche.;.. II/Ho - 10-
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Claims (1)
- PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 - TELEX 85851662U8272- 10 - B 1 - 7H9P a te η ta η 3 j) r ü c h er€ Seilbahn mit Führungseinrichtungen für ein mit Anschlagbtlgeln für Transporteinheiten versehenes, gleichzeitig als Tragseil dienendes Zugseil, bei der jede Führungseinrichtung mindestens zwei einander gegenüberliegende Seilführunsrollen aufweist, die zum Durchtritt der Anschlagbügel gegeneinander beweglich sind, wobei der Durchmesser des Zugseiles, die Dicke der Anschlagbügel und der Bewegungsspielraum der Seilführungsrollen so bemessen sind, daß bei geöffneter Führungseinrichtung nur der Anechlagbügel, nicht aber das Zugseil zwischen den SeilfUhrungsrollen durchtreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seilführungsrollen (8) mit ihren Drehachsen im Winkel zueinander angeordnet sind, Flansche (9) aufweisen, die einen Seilführungsraum CIl) nach unten abschließen und zum Durchtritt des Anschlagbügels (17) aus ihrer Drehebene heraus nach oben beweglich an der Führungseinrichtung befestigt sind.2. Seilbahn nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungsrollen (8) um Schwenkachsen (5) verschwenkbar an der Führungseinrichtung befestigt sind«3. Seilbahn nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch · gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (S) jeder Seilführungsrolle (8) senkrecht zu deren Drehachse, in Bewegungsrichtung des Zugseiles (12) mit Abstand zu dieser und oberhalb von der Drehebene der Seilführungerolle (8) angeordnet istο- U 3098U/0076PATENTANWALT BODE . 4033 HOSEL · POSTFACH . TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166-U- 2U82721. Seilbahn nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbügel (17) in Höhe der Flansche (9) der Seilführungsrollen (8) einen schwertförmigen Querschnitt haben.5. Seilbahn nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagbügel (17) an den Zugseil (12) mit Hilfe von das Zugseil (12) umgreifenden Befestigungsmuffen (18) befestigt sind, deren Stirnflächen (19) abgeschrägt sind und deren Durchmesser so groß bemessen ist, daß sie die Seil« fUhrungsrollen (8) in ihre Öffnungsstellung bewegen.6. Seilbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - δ, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungseinrichtungen unterhalb der Seilführungsrollen (8) beiderseits dee Zugseiles (12) abgerundete Einlaufbügel (15, 16) angeordnet sind,7. Seilbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6) dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungseinrichtung oberhalb der Seilführungsrollen (8) eine den Seilführungsraum (U) nach oben abschließende Niederhalterolle (14) angeordnet ist.8. Seilbahn nach Anspruch 7,dadurch gekennze ichnet, daß die Niederhalterolle (14) in Bewegungsrichtung des Zugseiles mit Abstand zu den Seilführungsrollen (8) angeordnet ist»9. Seilbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die- 12 309814/0076PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH ■ TELEFON 02102-61701 . TELEX 8585166.12 - 2H8272Anschlagbügel (17) für die Transporteinheiten (21) mit einem Gelenk (20) versehen sind, daß eine Verschwenkung der Transporteinheit (21) in einer senkrechten $ in Fahrtrichtung verlaufenden Ebene erlaubt.10. Seilbahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinheiten (21) als Sitze ausgebildet sind*11. Seilbahn nach Anspruch 10, d a du r c h gekennzeichnet, daß die Sitze mit Hilfe von Verstellvorrichtungen (22S23) höhenverstellbar an dem Anschlagbügel (17) befestigt sind,12. Seilbahn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze mit'Fußrasten C2«t.i versehen sind.II'Ho0<J8 U /Π«· /f.
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- 1971-09-28 DE DE19712148272 patent/DE2148272C3/de not_active Expired
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- 1972-09-27 FR FR7234235A patent/FR2155402A5/fr not_active Expired
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