DE491887C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Verlegen von elektrischen Kabeln - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Verlegen von elektrischen Kabeln

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DE491887C
DE491887C DEST42824D DEST042824D DE491887C DE 491887 C DE491887 C DE 491887C DE ST42824 D DEST42824 D DE ST42824D DE ST042824 D DEST042824 D DE ST042824D DE 491887 C DE491887 C DE 491887C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Verlegen von elektrischen Kabeln Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Verlegung von Drähten oder Kabeln im Erdboden unterhalb der Erdoberfläche sowie ein Verfahren zur Verlegung von Kabeln mit Schutzhülsen vermittels dieser Vorrichtung.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen bietet die neue Erfindung erhebliche Vorteile, auf welche weiter unten näher eingegangen wird.
  • In der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in zwei Ausführtmgsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen ein Beispiel einer Maschine zur Verlegung einfacher Kabel, und zwar Abb. i im Längsschnitt, durch die Mitte der Vorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt in Höhe a-b der Abb. i, Abb.3 ein Beispiel des Einbaues der Vorrichtung auf ein Fahrgestell.
  • Abb. ¢ zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung zur gleichzeitigen Verlegung von Schutzhülsen aus Beton o. dgl. mit dem Kabel.
  • Die an ein Fahrgestell 7, welches in Pfeilrichtung zu bewegen ist, vermittels des Flansches 4 mit Schrauben befestigte Vorrichtung besteht in ihrem Hauptteil aus dem Pflug i mit den Pflugmessern 2. Der Pflug ist nach unten hin stark zurückgeneigt, und zwar gegen die Senkrechte unter einem Winkel von mehr als 45', da in dieser Stellung die günstigsten Arbeitsbedingungen zu erwarten sind. Die an diesem Pflug befestigten Pflugmesser sind in der Verlegerichtung zur Horizontalen leicht nach unten geneigt, während sie zur Fläche des Pfluges i senkrecht stehen. Durch diese Lage der Pflugmesser 2 wird das Erdreich gut aufgelockert und nach oben gehoben, so daß es dem Pflug i so wenig wie möglich Widerstand bietet. Durch die Stellung der Pflugmesser 2 zueinander - das obere ist gegenüber dem unteren immer vorgestellt - wird zuerst die obere, dann die zweite und folgende Erdschicht aufgelockert, so daß jedes Pflugmesser dem andern vorarbeitet.
  • Die Rippe 5 dient zur Versteifung der Vorrichtung. Der Pflug i hat innen eine Bohrung 3, die durch seine ganze Länge geht und am Ende aus der schrägen in die waagerechte Lage übergeht. Durch diese Bohrung wird das Kabel 9 hindurchgeführt und verlegt. In dem Beispiel ist das Kabel auf der Kabeltrommel 8 aufgerollt und wird durch die Leitrolle 6 zentrisch in die Bohrung 3 eingeführt. Durch den Reibungswiderstand, welchen das schon verlegte Kabel in der Erde findet, wird das Kabel selbsttätig von der Trommel aufgerollt und verlegt. Das hintere Rad io des Fahrgestells 7 kann in bekannter Weise als Walze ausgebildet werden zur Wiederfestmachung des aufgelockerten Erdbodens.
  • In dem Beispiel nach Abb. 4 ist die Bohrung 3 des Pfluges i nutenförmig erweitert. In diese nutenförmige Erweiterung ist ein Kasten mit Rollenführungen ix eingebaut. Durch diese Rollen wird ein ungehindertes und leichtes Abgleiten der beispielsweise mit Telephonkabel gleichzeitig zu verlegenden Schutzhülsen 12 erzielt. Damit keine unnötige Reibung bei dem Übergang des Kabels aus der schrägen in die waagerechte Richtung entsteht, ist auch an der oberen Seite der Bohrung, kurz vor dem Austritt des Kabels, ein kurzer Kasten mit Rollenführungen 13 eingebaut.
  • Gegenüber den bisher bekannten Kabelverlegevorrichtungen besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung folgende Vorzüge: Durch die Pflugmesser 2 wird zufolge ihrer leichten Neigung gegen die Waagerechte das Erdreich- nach oben hin aufgelockert- das somit einen bedeutend geringeren Widerstand bietet. Ferner schafft auch die starke Neigung des Pfluges nach hinten gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen bedeutend günstigere Arbeitsbedingungen, und es ist auch die Möglichkeit zur gleichzeitigen Verlegung von Schutzhülsen mit dem Kabel gegeben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Verlegen von elektrischen Kabeln unter der Erdoberfläche mit Hilfe eines Pfluges, durch den eine Rinne in das Erdreich gezogen und das Kabel ausgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflug (i) um mehr als 45 'gegen die Senkrechte geneigt und mit mehreren übereinander angeordneten Messern (2) zur Auflockerung des Erdreiches und an seinem Auslaufende mit Rollenführungen (1r, 13) von großem Krümmungsradius versehen ist.
  2. 2. Verfahren zur Verlegung von Kabeln mit der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kabeln gleichzeitig die Schutzhülsen (s2) verlegt werden.
DEST42824D 1927-06-23 1927-06-23 Vorrichtung zum selbsttaetigen Verlegen von elektrischen Kabeln Expired DE491887C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102231B (de) * 1958-10-25 1961-03-16 Peter Anker Olesen Vorrichtung zum Legen von Kabeln
US7841802B2 (en) 2006-12-29 2010-11-30 Walter Fockersperger, JR. Strand-like material laying device for cutting the ground and inserting strand-like material into the ground

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102231B (de) * 1958-10-25 1961-03-16 Peter Anker Olesen Vorrichtung zum Legen von Kabeln
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