DE629437C - Auslegergleisrueckmaschine fuer Baggerdoppelgleise - Google Patents

Auslegergleisrueckmaschine fuer Baggerdoppelgleise

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DE629437C
DE629437C DEM122780D DEM0122780D DE629437C DE 629437 C DE629437 C DE 629437C DE M122780 D DEM122780 D DE M122780D DE M0122780 D DEM0122780 D DE M0122780D DE 629437 C DE629437 C DE 629437C
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DE
Germany
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chassis
articulated
track
cross member
tracks
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Expired
Application number
DEM122780D
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English (en)
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BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/08Boom track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Auslegergleisrückmaschine für Baggerdoppelgleise Die Erfindung betrifft eine Auslegexgleisrückmaschine für Baggerdoppelgleise. Die beispielsweise in Braunkohlentagebauen angewendeten schweren Bagger erfordern entsprechend schwere Gleise. Infolgedessen müssen die Zwängrollenrahmen der zum Rücken dieser Gleise dienenden Auslegergleisrückmaschinen sehr weit von der durch den Bagger belasteten Stelle der Gleise abgerückt werden. Die hierdurch bedingten langen Ausleger können nicht mehr die Hub-und Rückkräfte übertragen, sondern müssen von diesen entlastet werden.
  • Es ist bereits bekannt, diese Entlastung dadurch zu bewirken, daß man die Rückkräfte durch Seilzüge erzeugt, die von Winden des Baggers ausgehen. Hierdurch wird der Bagger mit einem Kippmoment belastet, das eine ungleichmäßige Verteilung der Last über die Stützfläche des Baggers hervorruft. Dies muß aber wegen der an sich schon vorhandenen starken Belastung der Stützfläche möglichst vermieden werden.
  • Es ist ferner bekanntgeworden, einen in seiner Breite ungefähr der Breite des Gleises entsprechenden Ausleger zum Legen von Gleisen durch ein Raupenkettenfahrgestell von der gleichen Breite abzustützen. Man hat auch bereits Gleisrückmaschinen derart ausgebildet, daß die Fahrgestelle unmittelbar auf dem Boden neben den Gleisen angeordnet sind. Es handelt sich aber bei dieser bekannten- Bauart um solche Gleisrückmascliinen, die vollkommen auf Raupenketten fahrbar sind; auch sind die Raupenketten bei diesen bekannten Gleisrückmaschinen gegenüber dem die Zwängrollen tragenden Querträger nicht schwenkbar, sondern die Raupenketten können nur gemeinsam mit diesem Querträger schräg zum Gleis gestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung soll nun die Entlastung des Auslegers dadurch erreicht werden, daß die die Zwängrollenrahmen tragenden Enden der über jedem Gleis angeordneten Ausleger durch einen Querträger gelenkig verbunden sind, der mittels Kreuzgelenke auf zwischen den Gleisen fahrenden, mit Raupenketten oder Laufrädern versehenen und miteinander gekuppelten Fahrgestellen gelagert ist, die zwecks Herbeiführung und Regelung der zum Rücken der Gleise erforderlichen Seitenverschiebung der Zwängrollenrahmen lenkbar sind. Die zum Lenken der Fahrgestelle dienende Stellvorrichtung ist dabei zweckmäßig an einem die beiden Ausleger gelenkig verbindenden, hinter den Zwängrollenrahmen angeordneten Querträger angebracht und mittels eines auf dem vorderen Querträger drehbar gelagerten Doppelhebels mit den die Fahrgestelle kuppelnden Stangen verbunden. Zur Unterstützung der durch die Fahrgestelle hervorgerufenen seitlichen Verschiebung der Zwängrollenrahmen können Seilzüge angeordnet sein, die von ihren an den* freien Auslegerenden liegend%e#mgg'jgspinkten aus über an den Auslegern bz;. an den die Ausleger gelenkig miteinander__-verbindenden Querträgern angebrachte Umlenkrollen geführt ,sind, so daß sie den Raum zwischen den Auslegern mehrfach überkreuzen. Falls das Fährzeug, an dem die Gleisrückmaschine artgelenkt ist,.. zur Aufnahme der von dieser ausgeübten Kräfte nicht ausreicht; so kann die Gleisrückmaschine gemäß der weiteren Erfindung an einem Rahmen artgelenkt sein, der sich mit Führungsrollen von beiden Seiten gegen- die Köpfe der durch das Gewicht des zugehörigen Baggers o. dgl. telasteten Schienen legt. Bei Anwendung dieser Bauart wird zweckmäßig der die hinteren Führungsrollen tragende Querträger einerseits . an den Rahmen schwenkbar artgelenkt und- andererseits mit den Fahrgestellen des zugehörigen Fahrzeuges über Ausgleichhebel durch -Zugstangen gelenkig verbunden, die beiderseits 'der -senkrechten Längsmittelebene der Fahrgestelle in Richtung derselben verlaufen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 zeigen eine erste Ausführungsform der Auslegergleisrückmaschine nach der Erfindung in der Draufsicht und im senkrechten Querschnitt vor den Zwängrollenrahmen; Abb. 3 zeigt in der Draufsicht eine zweite Ausführungsform der Gleisrückmaschine, bei der eine zusätzliche Rückeinrichtung angeordnet ist; Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht dazu.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 sind an dem Fahrzeug A die Ausleger i mittels Kreuzgelenke angebracht: An den Enden der Ausleger i sind die Zwängrollenrahmen z angeordnet, die durch den Querträger 3 gelenkig miteinander verbunden sind. Hinter diesem ist ein weiterer Querträger 4 angeordnet, der die beiden Ausleger i ebenfalls gelenkig verbindet. Der Querträger 3 wird von den mit Raupenketten versehenen Fahrgestellen 6 getragen, die an ihm mittels Schwenkzapfen 5 waagerecht und senkrecht schwenkbar angeordnet sind.: Die Raupenkettenfahrgestelle sind durch die Zugstangen 7 mit dem Lenkhebel 8 verbunden, der auf dem Querträger 3 um die Achse 9 schwenkbar angeordnet ist. Der Lenkhebel 8 ist an die auf dem Querträger 4 angeordnete Lenkvorrichtung io artgelenkt.
  • Bei der Ausführungsform .nach Abb. 3 und 4, bei der die lenkbaren Fahrgestelle 6 in der gleichen Weise ausgebildet sind wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2, greifen an den äußeren Enden der Ausleger i die Seilzüge iia und iib an, die den Raum zwischen den Auslegern i mehrfach überkreuzen und an den Umlenkstellen um an den Auslegern gelagerte Rollen 12 geführt sind. An den Umlenkstellen sind die Ausleger durch die Querträger 13 gelenkig miteinander verbunden. Die Seilzüge i ia und i 1 b können entweder um die Umlenkrollen i2 einfach herumgeführt sein, oder sie können zwischen zwei einander gegenüberliegenden Umlenkrollen nach Art eines Flaschenzuges geführt sein. Die Seilzüge iia-und iib werden mittels des Windwerkes 14 betätigt, durch das ein wechselseitiges Anspannen und Nachlassen der Seilzüge i i" und i ib bewirkt wird.
  • Anstatt der durchlaufenden Seilzüge können in den einzelnen Feldern zwischen den Auslegern i auch schräge Zugstangen angeordnet sein, die an Winkelhebeln angreifen, die an den Anlenkstellen der Querverbindungen gelagert sind und deren freie Enden an jeder Seite durch eine gemeinsame, zum Ausleger i parallele Zugstange mit der Steuervorrichtung 14 vefunden sind.
  • Eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach Abb. 3 und 4 besteht darin, daß die Ausleger i mittels der Kreuzgelenke i" an einem besonderen Rahmen 15, 17 artgelenkt sind, der auf Führungsrahmen 16 gelagert ist, die mit Rädern auf den Schienen laufen und die Schienenköpfe von beiden Seiten umgreifen. Dabei ist der auf den hinteren Führungsrahmen 16 ruhende Querträger 17 einerseits an dem Rahmen 15 schwenkbar artgelenkt und andererseits mit den Fahrgestellen 18, i9 des zugehörigen Fahrzeugs durch Zugstangen 2o, 21 und dazwischengeschaltete Ausgleichhebel 22 gelenkig gekuppelt. Bei dieser Bauart werden die Rückkräfte in vorteilhafter Weise unmittelbar auf die durch das Gewicht des Baggers belasteten Schienen übertragen, während die Fahrgestelle des Baggers von zusätzlichen Seitenkräften frei bleiben und nur den Vorschub der Gleisrückmaschine in der Fahrtrichtung vorzunehmen haben.
  • Bei der Bauart nach der Erfindung ist es möglich, .die Zwängrollenrahmen von der belasteten Stelle des Gleises weit abzurücken; da einerseits der wesentlichste Teil der beim Gleisrücken auftretenden Kräfte von den zwischen den Zwängrollenrahmen angeordneten Raupenketten aufgenommen wird und andererseits durch die besondere Anordnung der Seilzüge eine etwa erforderliche zusätzliche Rückkraft ohne wesentliche Beanspruchung der Ausleger ausgeübt werden kann. Da die Seilzüge den Raum zwischen den Auslegern mehrfach überkreuzen, so sind die in den Diagonalen der einzelnen Felder wirkenden Seilzugkräfte wesentlich geringer als bei de: Anordnung eines den Zwischenraum in einem Zuge überspannenden Seiles.
  • Die Anordnung nach Abb. 3 und 4 kann auch als selbständige Maschine benutzt werden, wenn der Rahmen 15, 17 mit Fahrantrieb versehen und genügend beschwert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Auslegergleisrückmaschine für Baggerdoppelgleise, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwängrollenrahmen (2) tragenden Enden der über jedem Gleis angeordneten Ausleger (i) durch einen Querträger (3) gelenkig verbunden sind, der mittels Kreuzgelenke (5) auf zwischen den Gleisen fahrenden, mit Raupenketten oder Laufrädern versehenen und miteinander gekuppelten Fahrgestellen (6) gelagert ist, die zwecks Herbeiführung und Regelung der zum Rücken der Gleise erforderlichen Seitenverschiebung der Zwängrollenrahmen (2) lenkbar sind. :
  2. 2. Auslegergleisrückmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Lenken der Fahrgestelle (6) dienende Stellvorrichtung (io) an einem die beiden Ausleger (i) gelenkig verbindenden, hinter den Zwängrollenrahmen (2) angeordneten Querträger (4) angebracht ist und mittels eines auf dem vorderen Querträger (3) drehbar gelagerten Doppelhebels (8) mit den die Fahrgestelle kuppelnden Stangen (7) verbunden ist.
  3. 3. Auslegergl.eisrückmaschine nach Anspruch i oder radurch gekennzeichnet, daß zur Unte? stützung der durch die Fahrgestelle (6) hervorgufenen seitlichen Verschiebung der Zwängrollenrahmen Seilzüge (i i", i ib) angeordnet sind, die von ihren an den- freien Auslegerenden liegenden Angriffspunkten aus über an den Auslegern (i) bzw. an den die Ausleger gelenkig miteinander verbindenden Querträgern (i3) angebrachte Umlenkrollen (i2) geführt sind, so daß sie den Raum zwischen den Auslegern (i) mehrfach überkreuzen.
  4. 4. Auslegergleisrückmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem Rahmen (i5) angelenkt ist, der sich mit Führungsrollen (i6) von beiden Seiten gegen die Köpfe der durch das Gewicht des zugehörigen Baggers o. dgl. belasteten Schienen legt..
  5. 5. Auslegergleisrückmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die hinteren Führungsrollen (i6) tragende Querträger (i7) einerseits an dem Rahmen (i5) schwenkbar angelenkt ist und andererseits mit den Fahrgestellen (i8, i9) des zugehörigen Fahrzeuges über Ausgleichhebel (22) durch Zugstangen (20, z i) gelenkig verbunden ist, die beiderseits der senkrechten Längsmittelebene der Fahrgestelle (i8, i9) in Richtung derselben verlaufen.
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