DE690798C - Schiebetor fuer Schleusenbecken mit einer beweglichen Fahrbahn - Google Patents

Schiebetor fuer Schleusenbecken mit einer beweglichen Fahrbahn

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DE690798C
DE690798C DE1936M0136570 DEM0136570D DE690798C DE 690798 C DE690798 C DE 690798C DE 1936M0136570 DE1936M0136570 DE 1936M0136570 DE M0136570 D DEM0136570 D DE M0136570D DE 690798 C DE690798 C DE 690798C
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DE
Germany
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gate
sliding gate
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sliding
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Expired
Application number
DE1936M0136570
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Breitwieser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Description

  • Schiebetor für Schleusenbecken mit einer beweglichen Fahrbahn Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor für Schleusenbecken u. dgl., und sie hat den Zweck, mit einfachen Mitteln bei geschlossenem Tor den Straßenverkehr über den Verschlußkörper hinweg zu ermöglichen. Der Übergang soll. dabei zweckmäßig in gleicher Höhe liegen wie die Anschlußstraßen bzw. das anschließende Gelände.
  • Die Vereinigung eines Schiebetores mit einer Übergangsbrücke ist an sich bekannt. So z. B. ordnete man eine Rollbrücke am Ufer an, die im Bedarfsfall über die Schleuse geschoben wird,. und führte an der L?nterseite der Brückenkonstruktioil das Schiebetor.-Hierbei hatten beide Teile, Brücke und Tor, selbständige Antriebsvorrichtungen. Nachteilig ist hierbei die große Länge der Rollbrücke, die das Doppelte der Schleusenbreite betragen muß.
  • Man hat ferner Hubbrücken auf der Schiebetordecke aufgebaut, die beider Schließlage des Tores auf die Höhe des Geländes gehoben werden und so einen Verkehr über das Tor ermöglichen, oder man hat, insbesondere für sehr leichten Verkehr, bewegliche Rampen angeordnet, die an dem Tor befestigt sind und den Höhenunterschied zwischen der Tordecke und dem Gelände .ausgleichen. Alle diese Vorrichtungen sind aber verwickelt und für starken und schweren Verkehr nicht geeignet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Fahrbahn zur Überleitung des Verkehrs über das geschlossene Schiebetor nach Art der bekannten Kriegsschnellbrücken aus einer Reihe wagenartiger, gelenkig miteinander verbundener Glieder hergestellt. Diese Fahrbahn ist mit ihrem einen Ende an dem vorderen Torende des Schiebetores angelenkt und läuft mit ihrem anderen Ende entsprechend dem Einfahren des Tores in die Torkammer über eine Schrägfläche auf die Torkammerdecke auf. Die einzelnen Wagen sind so hoch, daß in der Schließlage des Tores die Oberfläche der Wagen und damit die Fahrbahn in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Torkammerdecke verläuft, und das der Torkammer abgekehrte Endglied der Wagenreihe ist am Torkörper um eine Endstütze: hochklappbar angelenkt, während die übrigen Glieder auf Rollenstützen -ruhen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs=. Beispiel eines Schiebetores nach derErfindung . in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 im Grundriß dargestellt. Abb. 3 zeigt eine Teilansicht entsprechend der Abb. i bei in die Torkammer eingefahrenem Schiebetor und Abb.4 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Auf das Schiebetor a, das mit bekannten kritteln in die Torkammer b eingefahren «erden kann, sind lose die aneinandergereihten wagenartigen Glieder cl-c5 aufgesetzt. Dieselben tragen die Fahrbahn, und das vordere Endglied cl der Wagenreihe ist mit dem vorderen Torende gelenkig verbunden. Auf dem Torkörper a stehen die Glieder cl-cs auf Stützen dl-d°. An dem mit dem Torkörper a gelenkig verbundenen vorderen Glied cl der Wagenreihe sind solche Stützen an beiden Enden vorgesehen. Von denselben bilden die vorderen Stützen dl Gelenkstützen, die zur Verbindung dieses Gliedes cl mit dem Torkörper a dienen. Um die Gelenke ist das Glied cl hochklappbar. Die Stützen d2 am anderen Ende dieses Gliedes cl sowie die Stützen dl-d' der Glieder cl-c5 ruhen auf Rollen e. Sie sind als Sattelstützen in der Weise ausgebildet, daß die mit jeweils einem Glied fest verbundenen Stützen einen Lagersattel bzw. ein Gelenklager für das sich anschließende Glied der den Übergang bildenden Wagenreihe bilden und es ermöglichen, daß dieses Glied jeweils um das Lagergelenk ebenfalls hochgeklappt werden bzw. sich schräg zu dem benachbarten Glied einstellen kann.
  • In die die Auflagerflächen für die Stützrollen e bildenden Oberflächen des Torkörpers a leiten Schrägstrecken f der Torkammerdecke b' über, an welche sich schräge Übergangsschienen g anschließen. Die Oberfläche dieser Decke bildet die Anschlußstraßenstrecke. Über die Übergangsschienen g und die Schrägstrecken f bewegen sich beim Einfahren des Tores a in die Torkammer b die auf den Rollen e laufenden Glieder cl-c' der den Verkehrsübergang bildenden Wagenreihe, so daß sie bei eingefahrenem Tor die in Abb.3 dargestellte Lage einnehmen. Bei ausgefahrenem Tor vermittelt eine Übergangsklappe c6, die an dem hintersten Glied c," der Wagenreihe angelenkt und deren freies 'Ende abgeschrägt ist, die Verbindung zwischen dem Übergangsglied c5 und der Torkammerdecke b' bzw. dem oberen Ende der Schrägstrecke f.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebetor für Schleusenbecken mit einer beweglichen Fahrbahn zur Überleitung des Verkehrs bei geschlossenem Tor, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahn nach Art bekannter Kriegsschnellbrücken aus einer Reihe wagenartiger, gelenkig miteinander verbundener Glieder (cl-c5) hergestellt ist. Die Fahrbahn ist mit ihrem einen Ende an dein vorderen Torende des Schiebetores angelenkt und läuft mit ihrem anderen Ende entsprechend dein Einfahren des Tores in die Torkammer über eine Schrägfläche auf die Torkammerdecke auf.
  2. 2. Schiebetor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die wagenartigen Glieder (cl-c5) auf Stützen (dl-d') ruhen, von denen die vorderen Endstützen (dl) des mit dem Schiebetor verbundenen Endgliedes (cl) als Verbindungsgelenkstützen ausgebildet und die übrigen Stützen (d2-d°) mit Laufrollen (e) versehen sind.
  3. 3. Schiebetor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenstützen (d=-de) der einzelnen Wagenglieder (dl-c5) jeweils als Gelenklager für das sich anschließende Nachbarglied ausgebildet sind. q.. Torkammer für ein Schiebetor nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine schräge, zur Torkammerdecke (b') leitende Auflauffläche (f), auf welcher Führungsschienen (g) für die Laufrollen (e) der Wagenglieder (cl-c5) angeordnet sind. Schiebetor nach Anspruch i bis ,4, gekennzeichnet durch eine am freien Ende des letzten Wagengliedes (c1) angelenkte Verbindungsklappe (c0), die in der Schließstellung des Tores die schräge Auflauffläche (f) der Torkammer (b) überbrückt.
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